Hallihallo,
das mit Biacsics ist tragisch. Wenn Atmung so schwer fällt (und die Sättigung schon so weit unten ist), bleibt mE nur mehr Sauerstoff (Schnorchel/Maske - keine invasive Beatmung) statt zu hoffen, dass es "schon wieder wird".
(auf Zugang zu Sauerstoff würde ich schon schauen, wenn die Sättigung sich den 90% nähert. Angehörige da unterstützen. Betroffene haben kaum mehr die Energie selbst den ganzen Umfang zu erfassen und Entscheidungen zu treffen, wenn sie beginnen um jeden Atemzug zu kämpfen).
Schlimm, dass sie ihn im Spital so "entweder/oder" abgeschaselt haben.
Einfach unglaublich, dass sie ihn lieber gehen lassen haben, statt ihm entgegenzukommen/mit ihm für ihn lebbare Alternativen erarbeitet haben. (Mögliche Lösung wäre ja uA auch gewesen ihm Sauerstoff anzubieten und seine Verweigerung sonst. Behandlung zu akzeptieren. Leider habe ich diese Grundhaltung in Spitälern öfter erlebt. Wäre interessant eine Darstellung seitens Spital vom konkreten Ablauf zu bekommen.).
Wünsche seiner Familie auf dem Weg alles erdenklich gute. Und bin dankbar, für die Informationen die Biacsiscs zusammengetragen und veröffentlicht hat.
***
Sauerstoff "für daheim" wäre mE ein guter Weg Spitäler zu entlasten. Ist aktuell (zumindest in Ö) leider nicht machbar.
***
Demos: 10.000de in diversen Bundesländern Ö protestierten heute wieder gegen die Maßnahmen.
***
Ad.
Impfpflicht: Ich hatte vor wenigen Stunden in einem Artikel die Aussage eines/(einer?) Verfassungsjuristen/(in?) entdeckt, in der sinngemäß stand, dass die Impfpflicht - selbst wenn sie gesetzlich verankert wird, immer nur zeitlich begrenzt angewendet werden kann (z.B. bis Impfquote 90% erreicht ist.)
Interessanter Weise ist entweder der ganze Artikel weg, oder nur die paar Zeilen gelöscht worden (habe gerade länger gesucht und den Absatz nicht mehr gefunden).
Aus "Arbeitspapieren" geht hervor, dass niemand zur Impfung "vorgeführt" werden soll, aber - wie schon angekündigt - Verwaltungsstrafen geplant sind.
Finde ich schimm, da man sich - wie so oft - gegen Ungerechtigkeiten nur wehren kann, wenn man die entsprechenden finanziellen Mitteln hat.
Ev. kann man ja über diverse Plattformen ein Crowdfunding machen/Geld für Betroffene bereitstellen, die sich ein "Freikaufen" nicht leisten können.
In den nächsten Tagen werden wir näheres sehen müssen (Gesetzesentwurf wird dann vorliegen).
lg togi