Themenstarter
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Hallo zusammen,
mich interessiert die Wirkung von Kakao bei oxidativen und/oder nitrosativen Stress.
Nachdem ich gelesen hatte, das Kakao erhebliche Mengen an Flavanolen enthält, die bei oxidativen Stress wirken, wollte ich das im heroischen Selbstversuch testen. Weil Milch und Zucker die Wirkung bremsen können, habe ich also 4 gehäufte Teelöffel schwach entölten Kakaopulver (:::::...Willkommen im GEPA Shop...:::::) in einen großen Pott geschaufelt und mit heißem Wasser aufgegossen, etwas abkühlen gelassen und dann alles getrunken.
Die Wirkung kam prompt :freu: und war der Hammer :schlag: :klatschen
Mit Schokolade hatte ich früher bereits exzessive Erfahrungen gemacht ) und auch Kakao habe ich schon reichlich getrunken, eine solche Wirkung war jedoch nie eingetreten.
Das kann daran liegen, dass viele Schokoproduzenten die bitteren Flavanole herausfiltern und ich den Kakao bisher einfach zu dünn und immer mit Milch und Zucker getrunken habe.
Ich habe seit langer Zeit erhebliche Probleme damit apathisch, zu sein und in Gesprächssituationen einfach nur wie blöd, wie "Falschgeld" aufzutreten. ) Da geht wirklich alles schief, obwohl ich das anders will, früher anders konnte und das auch noch permanent mitbekomme.
Nach diesem Kakaotrunk bin ich wie ausgewechselt. Er bringt die alte Präsens in Wahrnehmung wie Verhalten wieder, und schafft Antrieb zum Handeln. Ich drehe sogar etwas zu sehr auf. :hexe:
Woran liegt das? Ich fand das hier:
Pusche ich mit dem Kakao meinen Nitrostress? Und wieso hat das einen so extrem positiven Effekt?
Vielleicht ist das Stickstoffmonoxid gar nicht die Ursache "meiner" positiven Wirkung. Denn Probleme mit Bluthochdruck hatte ich noch nie, sondern immer mit zu niedrigen Blutdruck.
In Münster wurde nun eine Stoffgruppe aus Kakao patentiert (leider wurde nicht veröffentlicht, welche), die wundheilende Eigenschaften auf die Haut und Schleimhäute hat.
Weiter wurde herausgefunden, dass Kakao gegen chronische Müdigkeit helfen kann:
Hoffnungsvolles und Erschreckendes, ich bin ziemlich durcheinander. Aber es wirkt kolossal. Wer hat Erfahrungen oder weitere Tipps?
mich interessiert die Wirkung von Kakao bei oxidativen und/oder nitrosativen Stress.
Nachdem ich gelesen hatte, das Kakao erhebliche Mengen an Flavanolen enthält, die bei oxidativen Stress wirken, wollte ich das im heroischen Selbstversuch testen. Weil Milch und Zucker die Wirkung bremsen können, habe ich also 4 gehäufte Teelöffel schwach entölten Kakaopulver (:::::...Willkommen im GEPA Shop...:::::) in einen großen Pott geschaufelt und mit heißem Wasser aufgegossen, etwas abkühlen gelassen und dann alles getrunken.
Die Wirkung kam prompt :freu: und war der Hammer :schlag: :klatschen
Mit Schokolade hatte ich früher bereits exzessive Erfahrungen gemacht ) und auch Kakao habe ich schon reichlich getrunken, eine solche Wirkung war jedoch nie eingetreten.
Das kann daran liegen, dass viele Schokoproduzenten die bitteren Flavanole herausfiltern und ich den Kakao bisher einfach zu dünn und immer mit Milch und Zucker getrunken habe.
Ich habe seit langer Zeit erhebliche Probleme damit apathisch, zu sein und in Gesprächssituationen einfach nur wie blöd, wie "Falschgeld" aufzutreten. ) Da geht wirklich alles schief, obwohl ich das anders will, früher anders konnte und das auch noch permanent mitbekomme.
Nach diesem Kakaotrunk bin ich wie ausgewechselt. Er bringt die alte Präsens in Wahrnehmung wie Verhalten wieder, und schafft Antrieb zum Handeln. Ich drehe sogar etwas zu sehr auf. :hexe:
Woran liegt das? Ich fand das hier:
Quelle: www.medizinauskunft.de/schwerpunkt/hypertonie/news/02_06_kakao.php[FONT=arial, helvetica, sans-serif]In der Untersuchung des internationalen Teams aus Wissenschaftlern der Universität Düsseldorf, der University of California und der Harvard Medical School wurde Männern zunächst eine spezielle flüssige Kakao-Zubereitung, die entweder einen hohen oder niedrigen Gehalt an Kakao-Flavonoiden enthielt. Dabei zeigte sich nur bei der Gruppe, die hochkonzentrierte Flavonoide erhielt, ein positiver Effekt auf die Endothelfunktion.
Das Endothel - die innere Schicht der Blutgefäße - spielt eine Schlüsselrolle für den Erhalt eines gesunden Herz-Kreislauf-Systems. Die Endothelzellen geben Stickstoffmonoxid (NO) ab, was eine Relaxation (Erschlaffung) der glatten Gefäßmuskulatur und damit eine Erweiterung der Blutgefäße (Vasodilatation) bewirkt. Dies führt zu einer Absenkung der Vorlast des Herzens.
[/FONT][FONT=arial, helvetica, sans-serif]Funktioniert das Endothel nicht richtig, bedeutet das in der Regel eine geringere Freisetzung von Stickstoffmonoxid. Und das wiederum kann nach Anischt von Experten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie beispielsweise Bluthochdruck
verantwortlich sein. Jetzt haben die Forscher nachgewiesen, dass die Kakao-Flavonoide den Stickstoffmonoxid-Spiegel im Blutkreislauf erhöhen und so Gefäßerkrankungen entgegenwirken.[/FONT]
Pusche ich mit dem Kakao meinen Nitrostress? Und wieso hat das einen so extrem positiven Effekt?
Vielleicht ist das Stickstoffmonoxid gar nicht die Ursache "meiner" positiven Wirkung. Denn Probleme mit Bluthochdruck hatte ich noch nie, sondern immer mit zu niedrigen Blutdruck.
In Münster wurde nun eine Stoffgruppe aus Kakao patentiert (leider wurde nicht veröffentlicht, welche), die wundheilende Eigenschaften auf die Haut und Schleimhäute hat.
Quelle: Kakao kann heilen (23.11.06) - aerztlichepraxis.deMit ,CocoaHeal' haben die Forscher eine neue Stoffklasse aus Kakao isoliert: Diese wirkt wachstumsfördernd auf Hautzellen, die so genannten Keratinozyten. Die hautgenerativen und wundheilenden Eigenschaften von ,CocoaHeal' können in der Therapie und Prävention wunder Hautpartien bei Bettlägrigen, zur Behandlung von Sonnenbrand, aber auch im Kosmetikmarkt bei Anti-Aging-Produkten eingesetzt werden. Außerdem verhindert ,CocoaHeal', dass sich die Magengeschwüre verursachenden Bakterien "Heliobacter pylori" im Magengewebe einnisten können.
Weiter wurde herausgefunden, dass Kakao gegen chronische Müdigkeit helfen kann:
Quelle: Bessert dunkle Schokolade Chronic Fatigue? (01.10.07) - aerztlichepraxis.deAtkin und Kollegen stellten fest, dass die Patienten unter dem Einfluss der dunklen Schokolade eine deutliche Besserung ihrer CFS-Symptomatik erlebten. Zwei Patienten, die zuvor ein halbes Jahr lang arbeitsunfähig gewesen waren, konnten an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.
Atkin führt die gefundenen Effekte auf den hohen Anteil an Polyphenolen in der dunklen Schokolade zurück, was für einen Anstieg des Serotonin-Spiegels sorgen könnte.
Hoffnungsvolles und Erschreckendes, ich bin ziemlich durcheinander. Aber es wirkt kolossal. Wer hat Erfahrungen oder weitere Tipps?