... Kakao, die Aluminium-Bombe
Ein Thema ist
Schokolade oder Kakao. Ein wichtiger Schwermetall-Lieferant. Aluminium ist zwar kein Schwer- sondern ein Leichtmetall, aber extremst toxisch.
Man liest in Studien:
Kakaopulver wiesen höhere Aluminiumkonzentrationen auf als fast alle anderen in dieser Studie untersuchten Lebensmittel (Tabelle 3). Die mittlere Aluminiumkonzentration der Produkte betrug 165 mg kg-1, der Medianwert lag bei 160 mg kg-1.
Also, da steht, dass 10 g dunkle Schokolade locker 1-2 mg Aluminium liefern könnten. Plus das Aluminium, das sich sonst noch so aus der Nahrung sammelt. Ich weiß nicht, ob man das nicht verstehen will oder verstehen kann… Das ist eine enorme Exposition bei regelmäßigem Konsum. Bei vielen bleibt es ja auch nicht bei 10 g. Da ist es dann die Tafel. Jeden zweiten Abend… oder so.
Und natürlich kann man sich solche Infos wieder schöndenken, Rechnereien anstellen, ab wann’s gefährlich wird. Der Darm sollte ja normalerweise nicht so viel davon aufnehmen. Ach ja. Genau das ist der größte Denkfehler überhaupt und ein wichtiger Grund, warum Menschen krankwerden. Die denken immer irgendwie, die haben’s mit einer wunderbar funktionierenden Maschine zu tun, die schon immer macht. Die wunderbar robust ist, alles wegsteckt (“Die anderen essen’s ja auch”). Wenn’s so wäre, wäre keiner von uns krank.
Mit Blick auf Aluminium: Wir haben kaputte Därme, wir haben verzogene Systeme, Krankheiten, Eisen-Mangel wird dank moderner Ernährungsformen immer prävalenter. All das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass wir auch unerwünschte Metalle aus der Nahrung vermehrt in den Körper pumpen.
Aluminium kann dich lahmlegen
Aluminium ist wirklich, wirklich nasty. Während andere Schwermetalle Enzyme lahmlegen, was auch schon nicht so toll ist, kann Aluminium ganze biologische Systeme lahmlegen. Der Grund ist, dass Aluminium einen enormen Einfluss auf den Eisenstoffwechsel des Körpers hat. Im Grunde lässt es sich so beschreiben:
Aluminium erzeugt eine Eisenüberladung der Zelle, indem es dem Körper einen Eisenmangel vorgaukelt.
Bei hoher Aluminium-Exposition lagert sich dann vermehrt Eisen im Gehirn, in Leber und sonst wo ab. Das macht die Zelle krank. Wir haben dann einen Eisenmangel im Eisenüberfluss. Und das passiert, weil Aluminium eben den Eisenstoffwechsel “verzieht”. Schlimmer geht es nicht.
Oder doch… Denn natürlich bedeutet das, dass man zum einen total neben der Spur ist (freies Eisen im Gehirn vernebelt das Denken), man überhaupt keine Energie hat (Mitochondrien funktionieren nicht), dass der Körper versucht dies zu kompensieren durch eine höhere Menge an Stresshormonen (wir sind im Dauerstress) – und leider gibt es Hinweise darauf, dass Aluminium zudem
- … den Stoffwechsel der Schilddrüsenhormone lahmlegt,
- und Stresshormon-abbauende Enzyme hemmt (COMT). ...