Themenstarter
- Beitritt
- 01.05.11
- Beiträge
- 18
Hallo zusammen,
nach meinen gesammelten Diagnosen Migräne, Hashimoto, Diabetes Typ II, HWS-Syndrom, Depression, Eisenmangel habe ich nun ja auch noch die Diagnosen CFS, Fibromyalgie, chronische Schmerzstörung und Dysthimie dazubekommen.
Wegen der Migräne habe ich nun die Schwerbehinderung zuerkannt bekommen, die Rente wegen Erwerbsminderung wurde nach Gutachtertermin wie erwartet abgelehnt (wenn du da reinkommst und die Gutachterin fragt: Was, sie wollen Rente haben? Sie können sich erstmal 78 Wochen krank schreiben lassen, das macht man bei uns so).
Da befinde ich mich nun im Widerspruchsverfahren... Arbeiten kann ich im Moment überhaupt nicht, ich bin nun schon seit Monaten krank geschrieben.
Was mich aber grad beschäftigt und etwas runterzieht, ist der Kontakt mit meinen Ärzten. Die HÄ macht nix und schiebt alles auf den Schmerztherapeut. Der meint, ich bilde mir alles nur ein und möchte mich einmal zur Reha schicken, dann wiedereingliedern, einzige "Therapie" seinerseits ist bislang die Verordnung von Valdoxan (dafür sollte ich das Fluoxetin weglassen) 25 mg abends, damit ich besser schlafen kann (was ein Witz ist, mittlerweile kann ich kaum noch schlafen, wenn ich mal einschlafe, wache ich nach kurzer Zeit auf, wegen der Schmerzen in Armen und Beinen etc.).
Von Prof. Huber habe ich ja einen Therapieplan bekommen und die Medis nehme ich auch fleißig. Die bleierne Müdigkeit und Erschöpfung hat sich auch etwas gebessert, durch das Eisen der Eisenmangel auch. Leider bemerke ich nun aber verstärkt die Schmerzen, die ich in Armen und Beinen habe.
Dann noch zweimal die Woche Migräne für mehrere Tage und Rückenschmerzen wegen meiner verschlissenen Halswirbel. Der Orthopäde zuckt aber auch nur mit den Schultern, der Neurologe auch. Dafür hab ich ja meinen Schmerztherapeuten, zu dem ich eigentlich kein Vertrauen habe. Der meinte beim ersten Termin, Migräne bildet man sich bloss ein, CFS gäbs ja auch nicht etc. Ich hab aber nicht die Kraft, mir dauernd einen anderen Arzt zu suchen...
Ich weiß gar nicht, was von meinen Krankheiten ich zuerst behandeln soll. Der Diabetes und Hashi ist mir Tabletten wohl soweit gut eingestellt. Die Schmerzen im Bein etc. sind teilweise so schlimm, dass ich kaum noch laufen kann. Kraft in den Museln hab ich auch keine. Mit Schmerzmitteln krieg ich die Schmerzen aber auch nicht weg.
Klar, irgendwie greift alles ineinander, aber ich fühl mich so hilflos. Vieleicht bin ich doch ein Fall für die Psychoklinik...
Danke fürs Lesen.
LG
Royan
nach meinen gesammelten Diagnosen Migräne, Hashimoto, Diabetes Typ II, HWS-Syndrom, Depression, Eisenmangel habe ich nun ja auch noch die Diagnosen CFS, Fibromyalgie, chronische Schmerzstörung und Dysthimie dazubekommen.
Wegen der Migräne habe ich nun die Schwerbehinderung zuerkannt bekommen, die Rente wegen Erwerbsminderung wurde nach Gutachtertermin wie erwartet abgelehnt (wenn du da reinkommst und die Gutachterin fragt: Was, sie wollen Rente haben? Sie können sich erstmal 78 Wochen krank schreiben lassen, das macht man bei uns so).
Da befinde ich mich nun im Widerspruchsverfahren... Arbeiten kann ich im Moment überhaupt nicht, ich bin nun schon seit Monaten krank geschrieben.
Was mich aber grad beschäftigt und etwas runterzieht, ist der Kontakt mit meinen Ärzten. Die HÄ macht nix und schiebt alles auf den Schmerztherapeut. Der meint, ich bilde mir alles nur ein und möchte mich einmal zur Reha schicken, dann wiedereingliedern, einzige "Therapie" seinerseits ist bislang die Verordnung von Valdoxan (dafür sollte ich das Fluoxetin weglassen) 25 mg abends, damit ich besser schlafen kann (was ein Witz ist, mittlerweile kann ich kaum noch schlafen, wenn ich mal einschlafe, wache ich nach kurzer Zeit auf, wegen der Schmerzen in Armen und Beinen etc.).
Von Prof. Huber habe ich ja einen Therapieplan bekommen und die Medis nehme ich auch fleißig. Die bleierne Müdigkeit und Erschöpfung hat sich auch etwas gebessert, durch das Eisen der Eisenmangel auch. Leider bemerke ich nun aber verstärkt die Schmerzen, die ich in Armen und Beinen habe.
Dann noch zweimal die Woche Migräne für mehrere Tage und Rückenschmerzen wegen meiner verschlissenen Halswirbel. Der Orthopäde zuckt aber auch nur mit den Schultern, der Neurologe auch. Dafür hab ich ja meinen Schmerztherapeuten, zu dem ich eigentlich kein Vertrauen habe. Der meinte beim ersten Termin, Migräne bildet man sich bloss ein, CFS gäbs ja auch nicht etc. Ich hab aber nicht die Kraft, mir dauernd einen anderen Arzt zu suchen...
Ich weiß gar nicht, was von meinen Krankheiten ich zuerst behandeln soll. Der Diabetes und Hashi ist mir Tabletten wohl soweit gut eingestellt. Die Schmerzen im Bein etc. sind teilweise so schlimm, dass ich kaum noch laufen kann. Kraft in den Museln hab ich auch keine. Mit Schmerzmitteln krieg ich die Schmerzen aber auch nicht weg.
Klar, irgendwie greift alles ineinander, aber ich fühl mich so hilflos. Vieleicht bin ich doch ein Fall für die Psychoklinik...
Danke fürs Lesen.
LG
Royan