CDL (Chlordioxidlösung) - Erfahrungsaustausch

Ich hatte CDL über vier Jahre im Kühlschrank und 3-4 offen. Das war immer noch gelb und roch wie „bolle“ also stark nach Chlor. Jemand hier meinte es wirke ja nicht mehr. Habe es jetzt ausgetauscht.
Ist für mich ein Notnagel. Tatsächlich nutze ich es fast nicht.
Ab und zu im Nasenbefeuchtungsspray. Auch da riecht es ewig nach Chlor. Es scheint sich also nicht so schnell zu verflüchtigen.
Es ist ja wie immer. Hat man was zur Not da, passiert nix. Denkt man, man braucht es nicht, dann kracht es meist.
 
Es war Pech, dass meines ausgerechnet im akuten Notfall versagte. Vermutlich hätte ich sonst außer etwas Kratzen im Hals und Prickeln in der Nase gar nichts bemerkt. So habe ich die Anzeichen ignoriert, am Sonntag meinen 86. Geburtstag ir Gästen gefeiert. Am Montagnachmittag wurde es überfallmäßig kritisch, und hier bin ich nun. Wichtig, dass CDL bei den ersten Anzeichen zur Verfügung steht, und das werde ich jetzt sicherstellen, nachdem ich sehe, wie Covid bei Geimpften wüten kann. Von wegen leichter Verlauf und kein Krankenhaus. Und sie wussten es, wie die RKI-Files zeigen.
 
wie Covid bei Geimpften wüten kann. Von wegen leichter Verlauf und kein Krankenhaus. Und sie wussten es, wie die RKI-Files zeigen.
Das klingt, als ob alle Geimpften einen schweren Verlauf haben müssten bzw. immer nur einen leichten Verlauf?

In meiner Familie sind fast alle geimpft und hatten danach auch schon mehrmals Covid, ohne schweren Verlauf.

Und es ist bekannt, dass die neuen zur Zeit kursierenden C-Viren zwar auch Omikronvarianten sind, sich aber noch mehr darauf spezifiziert haben, das Immunsystem auszutricksen und zu umgehen. Dass da länger zurückliegende Impfungen, die auf vergangene Varianten abgestimmt waren, nicht mehr wirksam sind, wurde so auch bekannt gegeben.

Was die Wirkung des CDL angeht, da wäre auch interessant zu wissen, wie oft du Sauerstoff bekommen hast und welche Behandlungen noch. Denn ein Bekannter von uns hatte auch Covid und CDL genommen, er wollte unbedingt nicht ins Krankenhaus trotz Atemschwierigkeiten. Bei ihm half es aber leider nicht, er musste dann doch notgedrungen eingewiesen werden. Erst durch die dortige Sauerstoffzufuhr etc ging es ihm nach einigen Tagen besser. Er hat dort kein CDL genommen.

Es war so ähnlich bei ihm, wie du geschildert hattest - nach der ersten Sauerstoffgabe über 90%, das fiel wieder etwas, stabilisierte sich aber nach weiteren Sauerstoff am Ende dann auch zwischen schwankenden Werten von 98-100%.

Nach seinen Angaben war das CDL in Ordnung - er stellt das auch seit langem selbst her.

Wobei ich beim Messen der Sauerstoffsättigung auch Fragezeichen habe - die Mutter meines Partners liegt zur Zeit auch im Krankenhaus wegen ihrer Knochenentzündung- sie hat so stark schwankende Werte zwischen 82 und 99%, die sich auch ganz kurzfristig ändern können. Die Ärzte dort zeigen deswegen keine Besorgnis und meinten, so schwankende Werte seien nicht unnormal. Das hat mich auch etwas grübelnd zurück gelassen.

Heute morgen gleich nach dem Aufstehen selbst bei mir messen müssen 😊 - erst 91, dann 94, 96 und schließlich 99% (innerhalb einer halben Minute) und das blieb dann so - obwohl wie genau diese Pulsoxymeter- Fingerklemmgeräte messen, ist auch fraglich. Dazu aber auch das:

In der Aufwachphase sinkt die Sauerstoffsättigung normalerweise auf ein niedriges Niveau, weil der Körper eine Ruhephase durchläuft.


Ich atme ziemlich flach im Schlaf, wahrscheinlich ist mein Sauerstoff dann auch in der Nacht nicht so besonders (obwohl in Aufwachphase wohl eh niedriges Niveau)- allerdings lüfte ich wegen der Hitze auch viel weniger als normal.

P. S. Habs jetzt etwas länger dran gelassen - das kann doch innerhalb von Sekunden hin und her hüpfen - 96,97,98,99,100%.
 
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Was die Wirkung des CDL angeht, da wäre auch interessant zu wissen, wie oft du Sauerstoff bekommen hast und welche Behandlungen noch. Denn ein Bekannter von uns hatte auch Covid und CDL genommen, er wollte unbedingt nicht ins Krankenhaus trotz Atemschwierigkeiten. Bei ihm half es aber leider nicht, er musste dann doch notgedrungen eingewiesen werden. Erst durch die dortige Sauerstoffzufuhr etc ging es ihm nach einigen Tagen besser. Er hat dort kein CDL genommen.

Ich kann mich zu diesem Thema nur wiederholen: Bei Atemwegsinfektionen haben Mundspülungen mit CDL die beste Wirkung, wenn man damit spätestens bei den ersten Anzeichen einer Erkältung anfängt (Halskratzen etc.). Prophylaxe und möglichst frühes Eingreifen sind also Trumpf, denn die beste Infektion ist die, die gar nicht erst ausbricht. :cool:

Sind die Viren erst mal in der Lunge, kann man mit CDL-Einnahmen nur die Dauer der Erkrankung verkürzen. Es unterstützt dann das Immunsystem bei der Virenjagd, entklumpt die roten Blutkörperchen und verhindert Infektionen mit weiteren Keimen. CDL kann aber ein wildgewordenes Immunsystem nicht bändigen, was bei Covid wohl die Ursache für schwere Verläufe ist, und auch kein Wasser aus der Lunge entfernen. Dafür braucht man andere Mittel.
 
Ich jedenfalls bin in einer halben Stunde hier raus und kann mich selbst therapieren, wenn ich wirklich den Blutzucker mit den mitgegebenen Tabletten in den Griff bekomme. Das macht mir noch Sorge. Ich werde berichten, wie es weitergeht.
 
Ich bin wieder zu Hause, habe aber dramatische Stunden erlebt. Mein Blutzucker entgleiste wie erwartet auf 525. Meine Tochter verbrachte die halbe Nacht damit, zu telefonieren. Der Vorschlag, ich könnte ja zurückgebracht werden, hätte bedeutet, wieder als Notfall eingeliefert werden nach 1/2 Std Autofahrt. Das war keine Option. Aber nun habe ich gefrühstückt und fühle mich einigermaßen stabil. Ich fülle mir gleich eine Literflasche mit 20 ml CDL, die von ich über den Tag konsumiere. Ich habe die Kontrolle über mich einigermaßen zurück, abgesehen von der strengen Tochter.
 
Ich bekam große Mengen Cortison, die den Blutzuckerspiegel hochtreiben unabhängig von der Nahrungszufuhr. Als ich 20 Stunden nichts gegessen hatte, war er trotzdem hoch. Das sollte sich nach Absetzen schnell regulieren, tut es bloß nicht. Ich habe nachher einen Termin bei meiner Ärztin, nächste Woche beim Diabetologen und am 13.8. beim Kardiologen. Meine Tochter hat mir die Termine erkämpft. Die Ärzte sind ja alle so beschäftigt.
 
Liebe Locke,
schön, dass Du daheim bist!

Stress (über den Umweg der Nebennieren/Adrenalinausschüttung, oder wie du schreibst über "externe NN Hormone/Cortison). Körper merkt dass Energie fehlt, produziert leider auch selbst Glucose um den Energiebedarf decken zu können bzw. blockiert die Aufnahme von Glucose in die Zelle. Aufgrund der Insulinresistenz gelingt das nicht und die Spirale dreht sich - somit der Stress durch Infekt/geschädigte Lunge, KH, Transport, Bewegung...) treibt BZ ja leider auch massiv rauf. Gut, dass Du nur daheim zur Ruhe kommen kannst. Meditation, GRINSEN, alles was Stresshormone "auffrisst", kann aktuell nur gut tun. Und ich vermute sie haben dir Mittel verschrieben, die aktiv Glucose rausspülen (Synjardy oder ähnliches)?

Wichtig da auch auf Salz zu schauen. (diese Mittel drücken Glukose und Natrium raus). Da kann es schnell zu Energiemangel/Schwäche kommen, wenn nicht laufend Salz nachgeschüttet wird.

Sobald Infekt im Griff ist, würde ich auch eher AUFBAUEN (im Sinne von Eiweiß, Vitamine und Co), damit Heilung gut voranschreiten kann.

Bezügl. Energie fällt mir noch MB ein. Und ev. MCT Öl (dem Körper helfen, indem Du - in Kleinsmengen starten - Ketone bereitstellst. Dann kann er langsam lernen Ernergie über Ketone zu generieren und muss sich nicht so mit dem KH Stoffwechsel plagen).

Ev. kannst Du ja Deine Tochter einteilen/sie bitten Dir eine gute, reichhaltige Knochen-/Hühnersuppe für mehrere Tage/Wochen vorzubereiten/portionsweise einzufrieren? (quasi ihre Energie im positiven für euch beide zu nutzen. Sie kann helfen/hat das Gefühl was tun zu können und Du profitierst auch davon).

Alles Gute Dir!

***

Zumal im basischen Dünndarm sowieso kaum Darmbakterien sind. Der Bär tobt erst ein paar Meter weiter im Dickdarm.

Überhaupt bezweifle ich diesen seltsamen Kult um das Darmbiom.
(y)
Ich denke mir auch - da ist bezügl. Forschung noch viel Luft nach oben. Eine der vielen Studien über die Hadza fand ich sehr spannend - die 2 größten - bei uns als "gesund" geltenden Bakteriengruppen haben sie gar nicht. (zB da sie keine Mipros essen).
Darüber hinaus ist ihr Mikrobiom je nach Jahreszeit komplett unterschiedlich. KOMPLETT. Es tauchen Bakteriengruppen zyklisch auf, die dann wieder verschwinden. Also kann es nur so sein, dass sie über ihre Verdauung auch die passenden "Probiotika" jeweils gleich mitgeliefert bekommen.

Mein Fazit: keep it simple and stupid. Es müssen jene Bakterien im Darm sein, die der Körper AKTUELL braucht, um die jeweiligen Nahrungsgruppen essen zu können. Wenn Bakterien nicht gefüttert werden, sterben sie aus/werden stark dezimiert (use it or loose it). Wenn man natürlich lebt, kommen jeweils die benötigten Bakterien mit dem Essen zu uns. (Milch die nicht abgekocht ist, Pflanzliches, das nicht gewaschen ist - Vögel, Insekten, div. Tiere die draufkacken/pissen, ...)
In unserem Übermut kochen/sterilisieren wir alles, Biogemüse aus Farmben die nur Granulat als Medium haben bzw. überhaupt nur Röhrenbewesserung im "Clean Room". Bio, weil bei 0 Exposition natürlich auch 0 Schutz gegen Insekten und Co. gebraucht wird. Da kommt einfach nix ins System.
Wir haben daher immer öfter "cleane" Nahrungsmitteln denen die "Verdauungsbakterien" fehlen und können somit benötigtes nicht verstoffwechseln.
Imho alles sehr logisch aufgebaut.

Viele Bakterienstämme haben als Hauptaufgabe die Produktion bestimmter Fettsäuren. Diese stecken - oh Wunder - auch in tierischen Produkten (müssen also nicht mehr "verstoffwechselt/umgebaut" werden, weil sie ja ohnehin 1:1 reinkommen). Daher braucht der Körper nichts im Dickdarm umwandeln, weil er's eh schon über den Dünndarm reinbekommt.

Alles imho sehr logisch und transparent. Somit: wenn Bakterien "mitgehen"/absterben durch div. Behandlungen, muss man in der heutigen Welt tlw. unkonventionelle Mittel nehmen oder seine Nahrung auf "Min-Aufwand/Max Output" (für den Verdauungstrakt) ändern (und ja, da favorisiere ich essenzielles (=lebensnotwendiges), aka leicht verwertbare Proteinquellen, Fett (Knochensuppen, Hühnersuppen etc.).

Affen fressen einfach die Kacke vom gesunden Clanmitglied... Auch eine Variante.

Auch mein Fazit: das bisserl MMS/CDL wird das Kraut nicht fett machen (im Sinne von: wird keinen gravierenden Unterschied machen, sofern man generell auf gute Versorgung mit Nährstoffen schaut).

lg togi
 
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Hallo

Frage zu cdl im Zusammenhang mit einer Sprunggelenksfraktur. Beeinflusst cdl den Heilungsprozess positiv oder ist
das eine „Baustelle“ auf die
Cdl wenig Einfluss hat?
Ich habe mir bei einer Wanderung bergab das SG trimalleolär gebrochen und bin jetzt in der neunten Woche. Kann und soll kurze Strecken (Wohnung) ohne Krücken laufen. Habe aber ziemlich schnell einen geschwollenen Fuß und das übliche steife Gelenk. D. H. ich muss erst wieder laufen lernen.
Im Zusammenhang damit eben die Frage ob cdl positiv Einfluss nehmen kann.

Ich will den Thread nicht zweckentfremden zumal ich ja schon eine Antwort von Locke bekommen habe.
Wie kann ich den die
Regeneration u.a. der beschädigten Nerven und die Steifigkeit des Gelenks forcieren bzw. aufheben?
Bringt dmso etwas?


Danke vorab.
 
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Im Zusammenhang damit eben die Frage ob cdl positiv Einfluss nehmen kann.
So etwas ist keine spezielle Indikation für CDL. Nützlich kann es sein, wenn eine Entzündung vorliegt. Das scheint bei dir nicht der Fall zu sein. Der geschwollene Fuß dürfte von den unterbrochenen Bahnen kommen , die sich neu sortieren müssen.
 
Liebe Locke,
schön, dass Du daheim bist!
Ja wirklich, aber noch längst nicht Herrin meiner selbst. Ich habe eine lange Liste von Medikamenten mitbekommen, die ich nehmen soll, ergänzt durch eine weitere von meiner Ärztin. Ich überlasse es meiner Tochter, sie zusammenzustellen. Nicht ganz einsehen kann ich, dass ich Blutdrucksenker nehmen soll, obwohl ich sehr niedrigen Blutdruck habe. Im Extremfall war es 78:56 bei Puls 68. Aber man möchte eine Medikation nicht einfach aussetzen, nur etwas reduzieren. So fröstele und vegetiere ich vor mich hin. Der Blutzucker, der nach meiner m.E. voreiligen Entlassung alarmierend hoch war, (545!) beginnt sich zu mäßigen, ist aber immer noch hoch. Aber das soll sich alles regulieren. Nächste Woche habe ich einen Termin bei einem Diabetologen, den mir meine Ärztin erkämpft hat.
CDL nehme ich sporadisch, 20 ml in einer Literflasche über den Tag verteilt. Ich muss aber Abstand zu Medikamenten und Mahlzeiten einhalten. Die 6 1/2 kg Gewichtsverlust scheinen sich wieder etwas aufzufüllen. Ich hätte ja gern abgenommen, aber nicht so. Das geht auf Kosten der Kraft. Ich hoffe, bald Besseres berichten zu können. Schönes Wochenende und danke für die guten Wünsche.
 
Ihr, die regelmäßige Erfahrung bei gleichen oder verschiedenartigen Gründen zur CDL-Einnahme gemacht habt:

Wie vergleicht ihr aktuell/inzwischen die Wirkung der Einnahme von reinem Natriumchlorit (mit oder ohne Hydrogencarbonat, CISS Erfahrungsthread) zur CDL-Nutzung?
Wobei das CISS-Konzept und zuletzt auch andisho nahelegten, das NaClO2 immer mit Natron zu nehmen, weil die starke Magensäure sonst giftige Chlornebenprodukte entstehen lasse.
Bei geringen Dosierungen wie z.B. nur einem Tropfen NaClO2?
Macht es das Gleiche wie CDL + mehr, nur eben für die meisten Ziele "unnötig brutal"?
Oder alles ganz anders?

Geruchlich und geschmacklich ertrage ich CDL seit langem praktisch einfach nicht mehr. Ich finde es so grausam. Intravenös natürlich kein Problem und tatsächlich super angemehm und wärmend; aber natürlich finde ich kein Gefallen darin, mir regelmäßig täglich ungeschickt einhändig jeweils bis zu zehn Mal in den Arm zu stechen bis ich vorübergehend eine Stelle ohne Venenklappe entdeckt habe.
 
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CD ist in meinen Augen das ideale Breitbandantibiotikum bei Infektionen aller Art. Natriumchlorit (CISS) ist viel stärker und kann zusätzlich Schwermetalle mobilisieren und Krebszellen zerstören, es zehrt aber auch viel mehr Vitalstoffe und kann Schäden im gesunden Gewebe verursachen.

Ich würde eher an Peroxid (H2O2) als möglichen Ersatz für CD denken, es schmeckt einigermaßen neutral und ist vom Redoxpotential nur wenig stärker als CD. Außerdem stellt der Körper es selbst her, Peroxid ist in geringer Konzentration in allen Körperflüssigkeiten vorhanden und somit Teil der natürlichen (passiven) Immunabwehr.
 
@MaxJoy
Ja, zum z.B. Mundspülen verwende ich anstatt CDL fast nur noch H2O2. Das zieht, diffundiert lokal eben weniger tief durch das Gewebe, wenn benötigt.

Meinst du H2O2 zur inneren Anwendung, zum Trinken?
In einer Konzentration, die nicht explosionsartig sauerstofffreisetzend ist?
Ich meine mich zu erinnern, dass für i.v. H2O2 allerhöchstens ein Achtel einer 3% Lösung verwendet werden kann. Das waren irgendwelche Versuche/Behandlungen von anno 18xx.

Ich habe eine Notiz zu Andreas Kalcker gefunden, mit Hinweis auf NaClO2/CISS/MMS zu CDL Unterschied:
Er empfiehlt nach Antibiotika-Therapie eine MMS-Einnahme, um das entstandene Ungleichgewicht durch eklatante Überzahl Pilze und Viren zu korrigieren. Ausdrücklich MMS anstelle CDL, weil MMS im Gegensatz zu CDL in seiner Wirkung bis in den Dickdarm durchreiche. Alternativ CDL-Einlauf. Die Überzahl Pilze/Viren könne nicht durch eine Übermenge Probiotika wieder in ein Gleichgewicht überführt werden, sondern es müsse sich beides auf niedrigem! Niveau wieder einpegeln. Probiotika-Einnahme zur Wiederherstellung eines Gleichgewichts nach Antibiotika-induzierter Mikrobiomverschiebung erachtet er als schwachsinnig und aussichtslos. "Bude muss aufgeräumt werden". Dieses Prinzip greife auch für Morbus Crohn und Leaky Gut usw.
Sei unerlässlich bei bei chronischen Lebererkrankungen, Parasitose, Autismus und anderen Magen-Darm-Erkrankungen. Alle zwei Tage (+-) für 2 Wochen (+-). Vorzugsweise abends vor dem Schlafengehen.
In solchem Falle also möglicherweise MMS/CISS vorne oben rein und CDL/H2O2 hinten unten rein.


PS:
Außerdem stellt der Körper es selbst her, Peroxid ist in geringer Konzentration in allen Körperflüssigkeiten vorhanden und somit Teil der natürlichen (passiven) Immunabwehr.
Dazu ein "Peroxid"-Fund in meiner Sammlung:
Lactobacillus crispatus ist grampositiv und wachse unter anaeroben Bedingungen sowohl in der Scheide,
als auch im Magen-Darm-Trakt (Ojala et al, 2010). Produziere Wasserstoffperoxid (H2O2), welches von keinem anderen bekannten Bakterium in größerem Maß produziert werde (Antonio et al 2003).
Als probiotischer Keim könne Lactobacillus crispatus vor allem post- und pre-menopausalen Frauen von
Nutzen sein, die an Harnwegsinfektionen leiden (Dwyer et al 2013). Eine weitere Studie belegt, dass bei
bakterieller Vaginose Frauen von L. crispatus profitieren (Antonio et al 2009). [Quelle: Lactopia.de]
 
Peroxid kann man genauso wie die anderen beiden Oxidantien auch stark verdünnen und einnehmen (mit 1 Tropfen anfangen und langsam steigern). Mir ist aufgefallen, dass es das Immunsystem viel stärker anregt als CD, aber sonst sehr ähnlich wirkt.

CISS (Natriumchlorit + Natron) hat tatsächlich einen anderen Charakter, weil es Säure braucht, um zu zünden, und sich ansonsten wie Kochsalz verhält. Dadurch zirkuliert es viel länger im Körper und kommt viel tiefer ins Gewebe. Es hat etwas von einem Agenten, der selbstständig Infektionsherde und Krebsgeschwüre finden und zerstören kann. Die dadurch ausgelösten Entzündungen können recht schmerzhaft sein, heilen aber normalerweise innerhalb von 3 Tagen aus.

Kalckers Einschätzung bzgl. des Umgangs mit einer umgekippten Darmflora teile ich. Eine krankmachende Darmflora sollte man so schnell wie möglich loswerden und nicht versuchen, sie irgendwie zu retten. Sie regeneriert sich sowieso innerhalb eines Tages von selbst.
 
Heute habe ich einen Tropfen NaClO2 nach vorherigem 1,5g Kaliumhydrogencarbonat getrunken. Ein paar Stunden später langwährende Übelkeit. Ohne vorherigen Säurepuffer hatte ich das die Vortage nicht so erlebt.

Nur ein Tropfen H2O2? Meinst du 35%iges? Wo kann man das für Privat eigentlich noch erhalten? In Apotheken nicht.
Hmm. Ich lese mich noch ein. Wasserstoffperoxid-Therapien und -Protokolle gehen CDL zeutlich deutlich voraus. Das ist total 1920-2000er.

Ich meine mich zu erinnern, dass für i.v. H2O2 allerhöchstens ein Achtel einer 3% Lösung verwendet werden kann. Das waren irgendwelche Versuche/Behandlungen von anno 18xx.
Für i.v. H202 Infusionen soll es tatsächlich wichtig sein, unterhalb einer Konzentration von 0,25% H202 zu bleiben.
0,25% H202 sei das empfehlenswerte Maximum, um Mikroblasen und die Überlastung der Lunge in ihrer Kapazität, diese abzuscheiden, zu verhindern. (Quelle: http://rexresearch.com/peroxide/farr.htm)
 
Ein paar Stunden später langwährende Übelkeit.

Mit Übelkeit, Durchfall und Kopfschmerzen muss man zu Beginn einer Oxidantienkur immer rechnen. Das kommt von der Entgiftung, bei Übelkeit nehme ich einen halben TL feines Zeolithpulver in einem Glas Wasser.

Nur ein Tropfen H2O2?

Warum nicht ein Tropfen H2O2 3%? Die Meisten steigen zu hoch ein oder steigern zu schnell, und wundern sich dann, wenn sie eine schlechte Zeit haben. Peroxid wirkt schon heftiger als CD, insbesondere wegen der Schwermetallmobilisierung und der starken Stimulierung des Immunsystems. Wer zu Allergien neigt, dem rate ich zu Vorsichtsmaßnahmen (Maske tragen, nur Verträgliches essen).

Ich lese mich noch ein. Wasserstoffperoxid-Therapien und -Protokolle gehen CDL zeutlich deutlich voraus.

100 Jahre Erfahrungsmedizin, auf die man zurückgreifen kann. :cool:

Es lohnt sich auch, die Arten, wie der Körper Peroxid zur Immunabwehr einsetzt, zu recherchieren. H2O2 als Nebenprodukt der Atmung habe ich schon erwähnt, aber zusätzlich kann jede einzelne Körperzelle Peroxid zur Feindabwehr herstellen (und außerdem ein Enzym, das sie selbst vor Oxidation schützt). Peroxid dient darüber hinaus als Signalstoff, der die weißen Blutkörperchen anlockt und so z. B. zu einer Wunde leitet. Wer also eine Wunde mit H2O2 desinfiziert, verstärkt nur einen natürlichen Prozess.
 
Ich bin noch deutlich rekonvaleszent. Ich nehme Medikamente, um die Schäden der massiven Gabe von Cortison und Antibiotika auszuleiten, die aber wieder andere Nebenwirkungen haben.
Inzwischen zeigt sich: Covid war nicht das primäre Problem. Ich hatte wohl schon in den vergangenen zwei Wochen unbemerkt eine schwere Lungenentzündung entwickelt. Geschwollene Füße und Kurzatmigkeit hatte ich nicht beachtet, während ich meine 86. Geburtstag vorbereitete. Covid setzte nur noch eine drauf. Ich kam als extremer Notfall an, und die Ärzte befürchteten Schlimmes, was sie meinen Kindern, nicht mir, mitteilten. Ich wurde sogar gefragt, ob eine Patientenverfügung vorläge. Das war der Fall.

Die Lage änderte sich deutlich, als mir am 2. Tag CDL zur Verfügung stand. Von nun an ging‘s bergauf. Alle Parameter änderten sich schnell. Ich nahm 2x tgl. 5 ml in Wasser zu mir, musste dazu Zeiten wählen, die in den Klinikablauf passten, bis ich dem Oberarzt versprechen musste, es abzusetzen. Aber da hatte es wohl seine Arbeit bereits getan.

Inzwischen nehme ich nach und nach wieder meine Haushaltspflichten auf, ermüde aber sehr schnell. Meine Tochter bleibt bis Freitag Abend. Dann bin ich auf mich allein gestellt. Ich habe eine Literflasche Wasser mit mittlerweile 30 ml CDL, da die Konzentration bei Lagerung ohne Kühlung doch gelitten hat, habe aber noch eine einwandfreie Flasche im Kühlschrank. Über den Tag nehme ich davon immer wieder ein Glas im zeitlichen Abstand zu Medikamenten und Mahlzeiten, also ohne festes Schema.
 
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