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- 15.02.10
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CANDIDA ÜBERALL!? HILFE!!
(
Danke Runaway,
das verwirrt mich nun aber noch mehr
Hier z.b ein Auszug von Agenki der wiederum das Gegenteil aussagt:
4. Der richtige pH-Wert im Darm
Ein sehr großes Problem stellt das "over growth syndrom" dar. Hierunter versteht man, dass sich die gesunde Darmflora des Dickdarms in den Dünndarm ausgebreitet hat. Hierzu muss man wissen, dass sich die Darmflora vom Magen bis zum Anus stetig ändert. Zu Beginn, also im ersten Dünndarmabschnitt herrscht ein sehr sauerstoffreiches Milieu mit einem sehr sauren pH-Wert von um die 3,0. In diesem sauren Milieu fühlen sich in der Regel vorzugsweise für die Funktion des Dünndarms nützliche Mikroorganismen wohl. Für die Funktion des Dünndarms (wichtiger Sitz des Immunsystems) eher schädliche Mikroorganismen fühlen sich in diesem saueren Milieu hingegen nicht wohl. So wird auch deutlich, wie wichtig der pH-Wert für eine gesunde Darmflora ist. Im weiteren Verlauf des Dünndarms nimmt der Sauerstoffgehalt immer weiter ab und der pH-Wert steigt im Gegenzug an, sodass am Ende des Dünndarms bei einem gesunden Menschen ein pH-Wert von ca. 5,5 (max. 6,0) vorhanden ist. Im Dickdarm ist der pH-Wert noch höher und zwar bis 6,5. Dies scheint auf den ersten Blick nicht viel, doch wenn wir uns klar machen, dass der pH-Wert logarithmisch ausgedrückt wird, so ist der Sprung vom Dünndarm mit einem pH-Wert von 5,5 zum Dickdarm mit einem pH-Wert von 6,5 eine Verzehnfachung. Das Ende des Dünndarms sollte also 10-fach sauerer sein als der Dickdarm. Aus diesem Unterschied des pH-Wertes wird es auch ersichtlich, dass logischerweise ganz andere Bakterien in dieser Umgebung leben. Beim over-growth-Syndrom sind nun aber die Bakterien des Dickdarms in den Dünndarm übergesiedelt und damit ist auch der pH-Wert im Dünndarm um das 10-fache höher geworden. Oft werden bei solchen chronischen Fehlbesiedelungen aus mangelndem Verständnis einfach nur die üblichen Probiotika mit Bifidusbakterien und Lactobacillen (n Joghurt oder auch in Kapseln) zugeführt. Diese Einnahme verschlechtert dann aber die Situation im Darm, denn diese Dickdarmbakterien wachsen nun im Dünndarm an, denn dort herrscht das richtige Milieu für sie. Deshalb ist es bei allen chronischen Zuständen ganz wichtig zuerst einmal mit sauren probiotischen Bakterienstämmen, die für den Dünndarm geeignet sind, die Dickdarmflora aus dem Dünndarm zu verdrängen. Hier eignen sich die flüssig fermentierten probiotischen Mikroorganismen mit einem pH-Wert von 3,5 sehr gut. Denn hier sind logischerweise nur noch Bakterienstämme enthalten, die es auch im sauren Milieu aushalten und sich hier sogar pudelwohl fühlen. Außerdem sind auch noch aerobe Bakterienstämme in den flüssigen Mikroorganismen enthalten, sodass hier auch parallel gleich der Darm angefüttert wird.
Der Rest des Textes hier: Agenki :: Gesundheitsratgeber :: Anti-Candida-Pilz-Kur
LG slow
Danke Runaway,
das verwirrt mich nun aber noch mehr
Hier z.b ein Auszug von Agenki der wiederum das Gegenteil aussagt:
4. Der richtige pH-Wert im Darm
Ein sehr großes Problem stellt das "over growth syndrom" dar. Hierunter versteht man, dass sich die gesunde Darmflora des Dickdarms in den Dünndarm ausgebreitet hat. Hierzu muss man wissen, dass sich die Darmflora vom Magen bis zum Anus stetig ändert. Zu Beginn, also im ersten Dünndarmabschnitt herrscht ein sehr sauerstoffreiches Milieu mit einem sehr sauren pH-Wert von um die 3,0. In diesem sauren Milieu fühlen sich in der Regel vorzugsweise für die Funktion des Dünndarms nützliche Mikroorganismen wohl. Für die Funktion des Dünndarms (wichtiger Sitz des Immunsystems) eher schädliche Mikroorganismen fühlen sich in diesem saueren Milieu hingegen nicht wohl. So wird auch deutlich, wie wichtig der pH-Wert für eine gesunde Darmflora ist. Im weiteren Verlauf des Dünndarms nimmt der Sauerstoffgehalt immer weiter ab und der pH-Wert steigt im Gegenzug an, sodass am Ende des Dünndarms bei einem gesunden Menschen ein pH-Wert von ca. 5,5 (max. 6,0) vorhanden ist. Im Dickdarm ist der pH-Wert noch höher und zwar bis 6,5. Dies scheint auf den ersten Blick nicht viel, doch wenn wir uns klar machen, dass der pH-Wert logarithmisch ausgedrückt wird, so ist der Sprung vom Dünndarm mit einem pH-Wert von 5,5 zum Dickdarm mit einem pH-Wert von 6,5 eine Verzehnfachung. Das Ende des Dünndarms sollte also 10-fach sauerer sein als der Dickdarm. Aus diesem Unterschied des pH-Wertes wird es auch ersichtlich, dass logischerweise ganz andere Bakterien in dieser Umgebung leben. Beim over-growth-Syndrom sind nun aber die Bakterien des Dickdarms in den Dünndarm übergesiedelt und damit ist auch der pH-Wert im Dünndarm um das 10-fache höher geworden. Oft werden bei solchen chronischen Fehlbesiedelungen aus mangelndem Verständnis einfach nur die üblichen Probiotika mit Bifidusbakterien und Lactobacillen (n Joghurt oder auch in Kapseln) zugeführt. Diese Einnahme verschlechtert dann aber die Situation im Darm, denn diese Dickdarmbakterien wachsen nun im Dünndarm an, denn dort herrscht das richtige Milieu für sie. Deshalb ist es bei allen chronischen Zuständen ganz wichtig zuerst einmal mit sauren probiotischen Bakterienstämmen, die für den Dünndarm geeignet sind, die Dickdarmflora aus dem Dünndarm zu verdrängen. Hier eignen sich die flüssig fermentierten probiotischen Mikroorganismen mit einem pH-Wert von 3,5 sehr gut. Denn hier sind logischerweise nur noch Bakterienstämme enthalten, die es auch im sauren Milieu aushalten und sich hier sogar pudelwohl fühlen. Außerdem sind auch noch aerobe Bakterienstämme in den flüssigen Mikroorganismen enthalten, sodass hier auch parallel gleich der Darm angefüttert wird.
Der Rest des Textes hier: Agenki :: Gesundheitsratgeber :: Anti-Candida-Pilz-Kur
LG slow
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