Candida bekämpfen

keines Mißverständnis.
Ich habe aus dem Beipackzettel des Mutaflor, nicht Nystantin zitiert.
Hm, hattest Du das dann bei der Einnahme auch schon verwechselt :cool: die Beipackzettel und mögliche (Neben-)Wirkungen?

Zwischendurch erwähnst Du auch mal Kaffee in größeren bis großen Mengen ... mit Koffein, der weltweit am häufigsten konsumierten pharmakologisch wirksamen Substanz (wikipedia).

Gerd
 
Hallo Eva,

also liege ich dann doch wahrscheinlich richtig damit das sich der Pilz begründet durch zu hohe Ausleitung Überhand bekommen hat, so war es bei Dir auch, habe ich richtig verstanden?

Das der Pilz schwer nachweisbar ist habe ich schon öfter gelesen. Wenn ich nun drei mal den Test machen lasse und das Biest sich versteckt hat.....kann das passieren? Fände ich fatal für die weitere Vorgehensweise....

Viele Grüße,
NOHO




Hallo NOHO,

Pilze wirken nicht anders als in der Natur auch im Darm als Chelator. Wenn mehr Toxine im Darm sind, überwuchert der Candida die Toxine (egal welche).
Da die Candidainfektion meist im Dünndarm ist, ist er oft nur testbar, wenn er ausgeleitet wird.
Ich mache seit 5 Jahren alle 2-3 Monate Stuhltests, testbar ist er erst seit 1 Jahr, seitdem er behandelt wird.

LG Eva
 
Hallo Eva,

von ähnlichen Erfahrungen haben auch andere Betroffene berichtet, offensichtlich ist Candida im Dünndarm kaum nachweisbar, wird erst bei Behandlung sichtbar. Dass sich der Pilz auch im Dünndarm breit machen kann wurde und wird vielfach (wegen des Milieus) angezweifelt. Dem scheint es aber nach diesen Erfahrungen nicht so zu sein. Er ist lediglich schwer in Stuhlproben nachweisbar.
 
Hallo Gerd,

nein, keine Verwechslung, so durcheinander bin ich nur manchmal wo mir so was passieren könnte. Ja der Kaffee, ein Laster. Kann nicht gut sein. Hatte den mal von einen auf den anderen Tag abgesetzt. Jede wirkliche Kaffeetante macht dann normalerweise einen Faden mit. Als ich mich mal über Kaffee informiert hatte, ich weiß das der sauer macht, also den Pilz angenehm sein wird. Ich denke, der könnte seinen Teil mit anderen Dingen dazu tun.
Ich habe das Mutaflor heute weg gelassen, hatte noch etwas Kopfschmerzen, fühle mich aber besser. Margie hat mal von einer Übervölkerung der Bakterien geschrieben.....vielleicht vertrage ich das Zeug auch einfach nicht.

Gruß,
NOHO
 
Hallo Eva,

ist dann der Spuketest vielleicht aussagefähiger oder zumindest gleichwertig?

Grüße,
NOHO
 
Nach etlichen Berichten kann der Spucktest nicht als 100%-ig verlässlich angesehen werden, er zeigt manchmal falsch-positiv an und sollte deshalb eher als Hinweis als ein Nachweis dienen.
 
Guten Abend Eva,

also ist es doch eigentlich so das der Spucketest sehr aussagefähig ist. Das Labor hat den Pilz nicht gefunden, der Pilz war aber da laut Spucktest was sich dann ja mit der Untersuchung durch Deine Therapeutin bestätigt hat. Klar sagt der nichts aus über die Stärke der Besiedelung. Als ich den Spucketest das erste mal gemacht habe, ich gehe davon aus das ich da auch keinen erhöhten Pilzbefall hatte, hat die Spucke in dem stehengebliebenem Glas noch nach 24 Stunden oben auf dem Wasser und ohne Fäden ziehen geschwommen. Bei dem letztlich durchgeführten hat das anders ausgesehen.
Asterix hat in diesem Forum mal danach gefragt ob jemand weiß wie der Spucketest funktioniert, wusste wohl keiner. Ich denke mir, die Spucke ist begründet durch ihre Zusammensetzung leichter als Wasser. Wenn der Pilz Überhand bekommen hat, der ist dann ja wahrscheinlich mit irgendwelchen Stoffen belastet, z.b. Schwermetalle, ist er schwerer als Wasser, sinkt nach unten und zieht dabei diese etwas schleimigen Fäden der Spucke mit.
Eigentlich doch sehr aussagefähig. Wen es dann noch interessiert wie stark der Pilz ist macht noch den Labortest, wenn der Pilz dann da vielleicht gefunden wird.

Viele Grüße,
NOHO
 
Hallo James,

aber die Wahrscheinlichkeit den Pilz, bei z.b. 10 mal ins Glas spucken, wenn er da ist, 8 mal zu finden ist doch schon groß? Offensichtlich größer als bei Laboruntersuchungen?!

Grüße,
NOHO
 
Asterix hat in diesem Forum mal danach gefragt ob jemand weiß wie der Spucketest funktioniert, wusste wohl keiner.
Ich denke mir, die Spucke ist begründet durch ihre Zusammensetzung leichter als Wasser.
Wenn der Pilz Überhand bekommen hat, der ist dann ja wahrscheinlich mit irgendwelchen Stoffen belastet, z.b. Schwermetalle, ist er schwerer als Wasser, sinkt nach unten und zieht dabei diese etwas schleimigen Fäden der Spucke mit.
Eigentlich doch sehr aussagefähig.
Klingt für mich eher unwahrscheinlich, da die Schwermetalle z.B. in µg-Mengen, d.h. in Millionstel-Gramm-Mengen, gemessen werden.

Gerd
 
Offensichtlich, und das nicht nur wahrscheinlich, folgt der Pilz den Gesetzen der Schwerkraft. Die Schwermetalle habe ich nur als Beispiel angegeben. Was da noch drin ist ?
Der Pilz bewegt sich eindeutig nach unten, also ist er auch schwerer als Wasser. Für manche ist Deine Erklärung die Du Asterix gegeben hast ja vielleicht einleuchtender, für mich nicht.
Asterix hat eingebracht das auch die Wasserbeschaffenheit Berücksichtigung finden sollte.
Wenn man den Versuch in destilliertem Wasser machen würde könnte man ja eventuell grobe Rückschlüsse auf die Stärke der Besiedelung machen.
Aber ich denke und vermute ja nur und wahrscheinlich beschäftigt sich da irgendwann mal jemand damit und vermutlich werden wir es dann auch erfahren.
NOHO
 
Juhu...hier mal ganz naiv folgende Frage:

Wenn ein Pilz per Spucketest festgestellt wird, heißt das nicht einfach, dass sich in der Mundflora ein Pilz befindet?

D.h. mMn nicht unbedingt, dass ein Pilz im Darm angesiedelt ist....oder?

lieben Gruß, mondvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
... Überlegung fortgesetzt: einen Mundsoor kann man per Abstrich feststellen. Ist das gemacht worden?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Mondvogel,

so wie ich es gelesen habe, wenn der Pilz sich auf den Mundschleimhäuten ausgebreitet hat sind da auch Symptome wie Mundbrennen, Schluckbeschwerden, starker Mundgeruch und belegte Zunge. Brauche dann wohl auch keinen Spucketest als Nachweis ?
All das kann ich zumindest bei mir nicht feststellen. Es sind ja auch nur meine persönlichen Gedanken dazu.
Der Spucktest, wie zuverlässig der nun ist, es sei mal dahin gestellt.

Mich haben nun mal einfach andere Ansichten zu diesem Thema interessiert, Antworten habe ich ja bekommen und festgestellt, das, so sehe ich es, vielleicht auch naiv, alles doch sehr verkompliziert wird.
Ohne Nachweis läuft für einige wohl nichts. (damit meine ich jetzt nur den Pilz) weil es könnten ja auch noch hunderttausend andere Dinge sein wo man suchen könnte. Es ist ja nicht nur der Spucktest der auf den Pilz aufmerksam macht, sondern auch andere Beschwerden die auf dieses Problem hinweisen.
Wenn man dann eins und eins zusammenzählt und man bekommt zwei heraus.....
Ein ärztlicher Nachweis für den Pilz im Darm ist sicherlich nicht verkehrt. Für die Leute die mittlerweile so krank geworden sind das sie eh jeden zweiten Tag zum Arzt müssen ist es ja auch kein (auch zeitliches) Problem den gleich mitmachen zu lassen.
Jeder muss das machen was er für sich für richtig hält. Mir hat nun mal kein Arzt geholfen. Hatte auch keine Zeit zu weiteren zehn zu laufen bis ich den Richtigen vielleicht gefunden hätte. So habe ich mir bis jetzt selbst geholfen und lag, bisher zumindest, meist richtig. Wenn ich das nicht getan hätte, könnte ich heute ganz bestimmt auch bei diesen ganzen Laborwerten mit reden weil ich genau so angeschlagen wäre wie die jene die sich so eindrucksvoll damit auskennen. (Fachleute ausgeschlossen)

Lieber Gruß,
NOHO
 
Hallo Oregano,

ich habe Dich öfter bei den Schwermetall Ausleitern gelesen und mir fällt auf das meine eigentliche Frage in den Hintergrund geraten ist.

Ursprüngliche Frage, oder ob jemand Erfahrungen damit gemacht hat,
ob der Darmpilz sich auch durch zu hohe Mobilisierung von Schwermetallen im Blut ausgebreitet, oder ausgebreitet haben könnte.
Mir ging es mal super gut während der Schwermetallausleitung mit plötzlichem erheblichen Rückfall. Da haben keine Chlorella und Co mehr geholfen. Bodo hatte mal geschrieben das der Darm Pilz sich bildet durch den Abrieb der Amalgamplompen der dann die Verdauungswege geht. Und wenn das Metall im Blut ist?

Viele Grüße,
NOHO
 
Hallo NOHO,

die Fragen, die Du stellst, kann man als Laie nie fundiert beantworten.

Wie will man es feststellen, wie genau sich bei jedem einzelnen eine evtl. Schwermetallbelastung zu der Ausbreitung des Pilzes verhält?
Wer hat dazu schon Laboruntersuchungen machen lassen, die überhaupt Zusammenhänge beweisen könnten?
Ich denke, dass Deine Fragen sich im Bereich von Vermutungen beantworten lassen und da sind alle Antworten dann gleich richtig und gleich falsch.

Das ist meine Meinung dazu.

so wie ich es gelesen habe, wenn der Pilz sich auf den Mundschleimhäuten ausgebreitet hat sind da auch Symptome wie Mundbrennen, Schluckbeschwerden, starker Mundgeruch und belegte Zunge.
Nur hat man solche Symptome bei anderen Problemen auch, d. h. nur mit diesen Symptomen kann man einen Soor auch nicht beweisen.

Es kommt meiner Meinung nach immer wieder darauf zurück, dass man für eine Diagnose und daran anschließende Therapie eigentlich eine verlässliche Untersuchung zuvor machen sollte.

Wenn Du den Gang zum Arzt scheust:
Dann besorge Dir doch Stuhlröhrchen, ggf. Urinröhrchen und Abstrichmaterial und mache diese Untersuchungen auf eigene Rechnung.
Viele Labore senden einem Untersuchungsmaterial zu, wenn man dort anruft.

Nur bei einer Blutentnahme, die auch sinnvoll sein kann, musst Du zumindest zum Labor fahren. Wenn Du ein Labor in der Nähe hast, wäre das auch noch eine Möglichkeit, wenn es Dir nur auf den Zeitfaktor ankommt.
Ich fahre oft (aber mit Überweisung vom Arzt) selbst ins Labor und lasse mir dort Blut nehmen. Einfach weil die Blutwerte dann korrekter sind, weil ein langer Transportweg (und eine evtl. unsachgemäße Behandlung des Blutes beim Arzt) dann entfällt.
Du kannst Dir sogar vor einer Blutentnahme einen Kostenvoranschlag vom Labor einholen, indem Du dort telefonisch oder per Fax anfrägst, ob diese oder jene Blutwerte dort gemacht werden und wie teuer das kommen würde.

Und wenn Du Laborleistungen selbst bezahlst, solltest Du sagen, Du willst eine Abrechnung als IGEL-Leistung, sonst bekommst Du eine teurere Privatrechnung.

Das wäre immer noch besser, als alles auf Vermutungen aufzubauen.

lg
margie
 
Zuletzt bearbeitet:
Ursprüngliche Frage, oder ob jemand Erfahrungen damit gemacht hat,
ob der Darmpilz sich auch durch zu hohe Mobilisierung von
Schwermetallen im Blut ausgebreitet, oder ausgebreitet haben könnte.

Wenn es um den Darmpilz geht, so besteht hier die Gefahr einer generalisierten Verpilzung in aller erster Linie bei zu rabiatem Vorgehen gegen den Darmpilz; beispielsweise durch eine Kombination durch Aushungern (Pilzdiät) und Anti-Mykotika. Auch hier gilt: Ein solches Vorgehen kann dazu führen, dass der Pilz aufgrund von Nahrungsknappheit ins Blut übertritt. Muss er aber nicht! (Betroffen davon sind meist schwer immungeschwächte Patienten).

Bodo hatte mal geschrieben das der Darm Pilz sich bildet durch den Abrieb der Amalgamplompen der dann die Verdauungswege geht. Und wenn das Metall im Blut ist?

Das Quecksilber im Blut unterscheidet sich vom Quecksilber der verschluckten Amalgampartikel. Das verschluckte Hg ist wesentlich unschädlicher als bpsw. eingeatmete Hg-Dämpfe.




GB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Margie,
danke, das sind gute Tipps.

Hallo Bodo,

ich meinte das Quecksilber welches während der Schwermetallausleitung durch Koriander mobilisiert wird. Mir ging es während der Entgiftung mit Chlorellas und Bärlauch über sehr viele Monate super gut. Mit Koriander habe ich nach ca. 1,5 Jahren angefangen, da hatte ich auch für mich das Gefühl das es so weit dafür ist, nach ca. 3 Monaten nach Beginn des zusätzlichen Korianders der Rückfall in die Erschöpfung.
Ist es möglich das das Verhältnis eingenommenes Koriander( zu viel) das Verhältnis zu den eingenommenen Chlorellas und Bärlauch nicht stimmig war, der Körper dadurch den Pilz gebildet hat um das gelöste Quecksilber zu binden?

Gruß,
NOHO
 
Ist es möglich das das Verhältnis eingenommenes Koriander( zu viel) das
Verhältnis zu den eingenommenen Chlorellas und Bärlauch nicht stimmig war,
der Körper dadurch den Pilz gebildet hat um das gelöste Quecksilber zu binden?

Es ist weder nachgewiesen, dass Koriander Quecksilber mobilisiert,
noch, dass Koriander Quecksilber chelatiert. Im Blut "bildet" Dein Körper
ganz sicher kein Candida, um Quecksilber zu "binden". Wie geschrieben,
entsteht Candida bei Amalgamis aufgrund des Amalgam-Partikel-Abriebs
und einer Schwächung der Abwehr (Quecksilber schwächt das Immunsystem).

Lasse bei Verdacht Deinen Stuhl auf Candida untersuchen,
lasse Abstriche beim HNO auf Candida untersuchen -
im Blut wirst Du höchstwahrscheinlich keinen Candida haben.




GB
 
Hallo Bodo,

wenn es auch für diese Eigenschaften des Korianders keine Nachweise gibt so merke ich doch als Entgifter oder Ausleitender das diese Mittel im Körper was bewegen und das nicht zu knapp. Zumindest ist es bei mir so, oder ich bilde mir das ein das es mir auf dieses oder jenes Mittel besser oder schlechter geht?
Auch wenn es keine Nachweise, für den Einen oder Anderen nur auf Vermutung basierenden, Eigenschaften gibt, bedeutet das dann automatisch das diese nicht vorhanden sind ?
Wenn man liest das die Menschheit viele dieser Dinge schon seit Jahrhunderten oder Jahrtausende verwendet um Krankheiten zu heilen oder lindern, sagt man heute, das ist nicht nachgewiesen, interessiert uns nicht, kann nicht sein, brauche ich mich nicht weiter mit zu beschäftigen?
Mein laienhafte Frage dazu.......

Aber nochmal zu dem gelösten Quecksilber im Blut, davon ausgehend das Koriander die Eigenschaft hätte das Metall zu mobilisieren und dieses gelöst im Blut vorhanden ist....
Ist es möglich das der Körper im Darm den Pilz bildet um gelöstes Quecksilber aus dem Blut zu binden?

Grüße,
NOHO
 
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