Mir gings 5 Jahre lang so...ständig Blasenschmerzen und ständig musste ich ein paar tropfen pinkeln. Ich bekam alternierend immer Antibiotika udn dann was gegen die durch die antibiose getriggerte candida.
Wenn ich das hier jetzt bei Euch lese..dann fällt mir auf dass auch ich damals die Pille genommen habe..und ernestibubu schreibt auch davon. Das hat bei mir sicherlich eine peristierende noch unerkannte Schilddrüsenschwäche noch verschlimmert. Als ich später dann nur noch mit Kondom nur über die 5 fruchtbaren Tage verhütete, also keine Pille mehr nahm, hatte ich keine Blasenbeschwerden und kein Candida mehr.In die Phase fiel dann auch die Diagnose meiner Hashimoto Thyreoiditis, die sicher bereits 10 oder mehr Jahre unerkannt vorlag. Vielelicht war es auch nur die gute Einstellung mit Schilddrüsenhormonen, die die Reizblase ins Reich der schnell vergessenen Erinnerungen verjagt hatte.
Ein Urologe hatte mir am Ende meiner 5 jährigen Reizblasenzeit nach Urotablinen gegen die Bakterien noch
Rowatinex als Erhaltungstherpaie verordnet. Das ist wie Gelomyrtol für Blase und Nieren. Das habe ich dann immer genommen wenn es mal wieder sich gereizt anfühlte. Kaufte schliesslich ein grosse Flasche davon und zack...kams nie wieder...die grosse Flasche Rowatinex im Haus war mein Glücksbringer

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Viele Frauen leiden unter Reizblase, wo die Ärzte gar keine Bakterien nachweisen können. Man solte auch die Schilddrüse dabei mit im Hinterkopf behalten. Ich habe kürzlich eine Frau getroffen, die brutale Blasenschmerzen hatte, obwohl sie gut ärztlich überwacht und therpaiert war. Ich frage nach ihrer Schilddrüse, weil meiner Erfahrung nach manchmal eine unerkannte Hypothyreose oder ein unterdosierter Hashimoto zu Reizblase führen kann. Verwundert gab sie zu. dass sie Thyroxin einnehmen würde. Sie dachte kurz nach und berichtete, dass man ihr kürzlich die Schilddrüsenhormondosis reduziert hatte. Ich berichtet ihr von den körpergewichtsabhängigen Dosierungsvorschriften und sie nannte mir ihr Gewicht. Und da kam raus, dass die frühere Dosierung gar nicht schlecht war, vieleicht sogar etwas besser für sie sein könnte. Sie wollte deshalb nun mit ihrem Arzt sprechen und überprüfen, ob sie vielleicht wieder die frühere höhere Dosis benötigen würde.
ach ja...Döderleinkeime fehlten mir nach den 5 jahren on-off-Antibiose...die musste ich nachfüttern.