Themenstarter
- Beitritt
- 07.06.06
- Beiträge
- 55
Bevor ich meine Probleme berichte möchte ich mich kurz vorstellen.Mein Name ist Alexandra und ich bin 34 Jahre alt.
Ich habe zwei Kinder(Mädchen 12 und 3),einen Mann, ein Haus und zwei Hunde. Eigentlich könnte alles soooo schön sein.
Jetzt meine Geschicht:
Angefangen hat alles vor einem Jahr.
Eine Eileiterschwangerschaft zwang mich als Notfall ins Krankenhaus.
Vielleicht noch vorher: Meine Verdauung war bis zu diesem Tag zwar eher langsam (Stuhl nur alle 4-5 Tage) aber ich hatte absolut KEINE Beschwerden.Das mit der langsamen Verdauung war aber schon immer so. So lange ich denken kann.
Wegen zwei vorausgegangenen Kaiserschnitten mit riesigen Entzündungen nach der OP hat man die Eileiterschwangerschaft offen operiert, da man schon mit Verwachsungen gerechnet hat.
Auch nach dieser OP (Eierstock wurde auch entfernt) wieder eine Entzündung an und in der Naht.(Staphylococos...)
Ca 4 Wochen später erneute Schmerzen und man stellte fest, dass ein Stück Eierstock dringelassen wurde und mittlerweile nekrotisch und vereitert war.
Habe die Klinik gewechselt und wurde laparoskopisch operiert. Man entfernte den Resteierstock und massive Verwachsungen bis hoch in den Oberbauch.
Dann fingen meine Probleme an. Schon in der Nacht nach OP heftiger gelber Durchfall der 14 Tage anhielt. CRP stieg auf 31,8. Leberwerte gingen hoch. Und Schmerzen, Schmerzen Schmerzen.
Konnte dann immer schlechter und nur unter starken Krämpfen Stuhlgang machen. Das aber täglich.
Man stellte dann im Ultraschall freie Flüssigkeit im Bauch fest. Da wo der rechte Eierstock war.
Not OP/ Schlingenabzess in den Darmschlingen. Bauch wurde zum ersten Mal längs vom Schambein bis zur Brust eröffnet weil der Abzess geplatzt war.
Nach OP sehr starke Übelkeit, Schmerzen, Schwindel und Kreislaufprobleme.
Ca 3 Wochen später (mir gings bis dahin echt besch... ) ins KH wegen starken Schmerzen im Oberbauch und Übelkeit ohne Ende.
Da wurde dann die erste Magenspieglung mit der Diagnose Zwerchfellbruch und Reflux... gestellt.PANTOZOL
Noch Mal 2 Wochen später STARKE Schmerzen im Oberbauch und erbrechen von Dünndarminhalt.
NOT OP Bridenilleus ganz oben am Dünndarm. Bauchschnitt längs.
2Tage nach OP erster Subilleus. Sehr starke Übelkeit, die mich bis heute nicht verlässt. Weiter Schmerzen, Stuhlprobleme, Schwindel, Kreislauflaufprobleme, Herzrasen, starke Übelkeit.
3 Monate später wieder Subilleus. OP laproskopisch. DIREKT nach OP alle Beschwerden weiterhin vorhanden.Das ist das was ich an meiner Sache überhaupt nicht verstehe. Jeder Arzt sagt mir das Verwachsungen zwar wiederkommen.Dies aber einige Monate dauert und auch dann erst wieder Probleme machen kann.Die Ärtze halten mich schon für verrückt wenn ich ihnen zwei Tage nach OP schon wieder von Beschwerden berichte.
Da frage ich mich natürlich dann auch, ob ich wirklich NUR Verwachsungsbeschwerden habe?
Wieder ca 6 Wochen später ständig Subilleus (3Mal in 6 Wochen). Das macht einen ganz schön kaputt.
OP im März wieder laparoskopisch.
Jetzt quäle ich mich seit März mit den schon beschriebenen Beschwerden und weiß keinen Rat mehr.
Seit einigen Wochen bin ich nun bei einer Heilpraktikerin in Behandlung, da ich keine Krankenhäuser mehr sehen kann und sehr viel Vertrauen wohl im OP gelassen habe.
Bei mir ist jedenfalls keines mehr. Sie hat Candida Pilz und Histaminintolleranz diagnostiziert.
Die DAO ist bei mir stark erniedrigt. Für den Säure-Base Ausgleich nehme ich Basosyx.
Mache eine Pilztherapie und nehme Mutaflor.
Jetzt weiss ich halt nicht genau woher die Beschwerden kommen. Wieder Verwachsungen? Ganz bestimmt. Aber warum können andere Patienten damit leben? Warum konnte ich vor der Eileiterschwangerschaft (die ja wohl auch durch vorhandene Verwachsungen enstanden ist) mit den Verwachsungen leben?
Ständig Subilleus ist nicht schön. Man hat das Gefühl mit einer Bombe im Bauch zu leben und jeden Tag besteht die Möglichkeit auf den OP Tisch zu müssen.
Habe bis heute 40kg Gewicht verloren und habe absolut keine Kraft mehr. Weder körperlich noch psychisch. KANN NICHT MEHR!!!
Denke ernsthaft darüber nach ob ich mich noch Mal operieren lassen soll?
Verwachsungen? Zwerchfellbruch?
Weiss einfach nicht mehr weiter!!!!
Jetziger Stand der Dinge ist das meine Leberwerte immer noch leicht erhöht sind.(das jetzt seit über einem Jahr)
Die Bauchspeicheldrüsenwerte steigen immer mehr. Alles nur wenig erhöht.
Es heißt dann immer das wäre nicht schlimm.
Es wäre ja auch nicht schlimm wenn es mir gut ginge.
Täglich die gleichen Beschwerden zermürbt mit der Zeit echt!Jeden Tag steigt die Übelkeit gegen Mittag an.
Nach dem Mittagessen wird es meistens ein wenig besser.
Gegen 15 Uhr wirds dann wieder unerträglich.
Und das bis ich gegen 20 Uhr ins Bett falle.
JEDEN TAG ist das so. Dazu kommen starke Oberbauchschmerzen,Sodbrennen, Aufstossen,Herzrasen,gelegentlich Schwindel,Krämpfe.
Habe meinen Befund meiner Magenspieglung vor mir liegen und weiß nicht mehr weiter.(vom 26.06.2006)
Ich zitiere:Ösophago-Gastro-Duodenoskopie mit Propofol-Narkose
Indikation: Chron. Übelkeit nach mehrfachen abdominellen Voroperationen
Befund:
Oesophagus: Magenschleinhautheterotopie von 15 bis 18 cm ab ore über halbe Zirkumferenz, nicht suspekt.Z-Linie scharf abgegrenzt, kein Hinweis auf frische entzündliche Verdänderungen.
Magen: Schleimhautrelief vergröbert v.a. in Fundus und Corpus ähnlich dem Bild einer hypertensiven Gastropathie,PE. Reichlich Flüssigkeit im Magen, jedoch keine fetsen Speisereste. Die Perestaltik erscheint regelrecht.
Duodenum: Unauffällig
Biopsien: Material in Patho HSK
Diagnose: Kein sicherer Anhalt für chronische Übelkeit im Magen. Magenschleimhautheterotipie im Ösophagus.
Empfehlung: MCP bei Bedarf.PPI 2 Mal 40 mg weiter.
Auserdem empfehlen wir Carminativum Hetterich, zB 3 Mal 20 Tropfen.Bei auffälliger Histologie wird nachberichtet.Falls noch nicht durch-
geführt, empfehlen wir eine Dopper/Duplex-Sonographie des
Abdomens mit der Frage nach einer portalen Hypertension und zur
Leberbeurteilung, da die Patientin über erhöhte Leberwerte
berichtet. Für die Zuweisung danken wir.
Man hat mir im Abschlußgespräch dringend von einer weiteren OP abgeraten.
Leider kann ich selbst den Befund meiner Magenspieglung nicht beurteilen.
Es steht ja gar nichts mehr von Zwerchfellbruch und Refluxösophagitis drin.
Würde das heißen es wäre abgeheilt?
Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Bin davon überzeugt dass eine neue/weitere Op meinen Zustand auf keinen Fall verbessern wird.
Ich weiß aber nicht wie ich mit meinen Beschwerden leben soll???????????
Kann mir jemand hier einen Ratschlag geben?
Vielen Dank für das geduldige Lesen meines Schreibens und schon Mal Danke im Vorraus für eine Antwort.
Mit liebem Gruß in der Hoffnung auf Antwort,
Alexandra:idee:
Ich habe zwei Kinder(Mädchen 12 und 3),einen Mann, ein Haus und zwei Hunde. Eigentlich könnte alles soooo schön sein.
Jetzt meine Geschicht:
Angefangen hat alles vor einem Jahr.
Eine Eileiterschwangerschaft zwang mich als Notfall ins Krankenhaus.
Vielleicht noch vorher: Meine Verdauung war bis zu diesem Tag zwar eher langsam (Stuhl nur alle 4-5 Tage) aber ich hatte absolut KEINE Beschwerden.Das mit der langsamen Verdauung war aber schon immer so. So lange ich denken kann.
Wegen zwei vorausgegangenen Kaiserschnitten mit riesigen Entzündungen nach der OP hat man die Eileiterschwangerschaft offen operiert, da man schon mit Verwachsungen gerechnet hat.
Auch nach dieser OP (Eierstock wurde auch entfernt) wieder eine Entzündung an und in der Naht.(Staphylococos...)
Ca 4 Wochen später erneute Schmerzen und man stellte fest, dass ein Stück Eierstock dringelassen wurde und mittlerweile nekrotisch und vereitert war.
Habe die Klinik gewechselt und wurde laparoskopisch operiert. Man entfernte den Resteierstock und massive Verwachsungen bis hoch in den Oberbauch.
Dann fingen meine Probleme an. Schon in der Nacht nach OP heftiger gelber Durchfall der 14 Tage anhielt. CRP stieg auf 31,8. Leberwerte gingen hoch. Und Schmerzen, Schmerzen Schmerzen.
Konnte dann immer schlechter und nur unter starken Krämpfen Stuhlgang machen. Das aber täglich.
Man stellte dann im Ultraschall freie Flüssigkeit im Bauch fest. Da wo der rechte Eierstock war.
Not OP/ Schlingenabzess in den Darmschlingen. Bauch wurde zum ersten Mal längs vom Schambein bis zur Brust eröffnet weil der Abzess geplatzt war.
Nach OP sehr starke Übelkeit, Schmerzen, Schwindel und Kreislaufprobleme.
Ca 3 Wochen später (mir gings bis dahin echt besch... ) ins KH wegen starken Schmerzen im Oberbauch und Übelkeit ohne Ende.
Da wurde dann die erste Magenspieglung mit der Diagnose Zwerchfellbruch und Reflux... gestellt.PANTOZOL
Noch Mal 2 Wochen später STARKE Schmerzen im Oberbauch und erbrechen von Dünndarminhalt.
NOT OP Bridenilleus ganz oben am Dünndarm. Bauchschnitt längs.
2Tage nach OP erster Subilleus. Sehr starke Übelkeit, die mich bis heute nicht verlässt. Weiter Schmerzen, Stuhlprobleme, Schwindel, Kreislauflaufprobleme, Herzrasen, starke Übelkeit.
3 Monate später wieder Subilleus. OP laproskopisch. DIREKT nach OP alle Beschwerden weiterhin vorhanden.Das ist das was ich an meiner Sache überhaupt nicht verstehe. Jeder Arzt sagt mir das Verwachsungen zwar wiederkommen.Dies aber einige Monate dauert und auch dann erst wieder Probleme machen kann.Die Ärtze halten mich schon für verrückt wenn ich ihnen zwei Tage nach OP schon wieder von Beschwerden berichte.
Da frage ich mich natürlich dann auch, ob ich wirklich NUR Verwachsungsbeschwerden habe?
Wieder ca 6 Wochen später ständig Subilleus (3Mal in 6 Wochen). Das macht einen ganz schön kaputt.
OP im März wieder laparoskopisch.
Jetzt quäle ich mich seit März mit den schon beschriebenen Beschwerden und weiß keinen Rat mehr.
Seit einigen Wochen bin ich nun bei einer Heilpraktikerin in Behandlung, da ich keine Krankenhäuser mehr sehen kann und sehr viel Vertrauen wohl im OP gelassen habe.
Bei mir ist jedenfalls keines mehr. Sie hat Candida Pilz und Histaminintolleranz diagnostiziert.
Die DAO ist bei mir stark erniedrigt. Für den Säure-Base Ausgleich nehme ich Basosyx.
Mache eine Pilztherapie und nehme Mutaflor.
Jetzt weiss ich halt nicht genau woher die Beschwerden kommen. Wieder Verwachsungen? Ganz bestimmt. Aber warum können andere Patienten damit leben? Warum konnte ich vor der Eileiterschwangerschaft (die ja wohl auch durch vorhandene Verwachsungen enstanden ist) mit den Verwachsungen leben?
Ständig Subilleus ist nicht schön. Man hat das Gefühl mit einer Bombe im Bauch zu leben und jeden Tag besteht die Möglichkeit auf den OP Tisch zu müssen.
Habe bis heute 40kg Gewicht verloren und habe absolut keine Kraft mehr. Weder körperlich noch psychisch. KANN NICHT MEHR!!!
Denke ernsthaft darüber nach ob ich mich noch Mal operieren lassen soll?
Verwachsungen? Zwerchfellbruch?
Weiss einfach nicht mehr weiter!!!!
Jetziger Stand der Dinge ist das meine Leberwerte immer noch leicht erhöht sind.(das jetzt seit über einem Jahr)
Die Bauchspeicheldrüsenwerte steigen immer mehr. Alles nur wenig erhöht.
Es heißt dann immer das wäre nicht schlimm.
Es wäre ja auch nicht schlimm wenn es mir gut ginge.
Täglich die gleichen Beschwerden zermürbt mit der Zeit echt!Jeden Tag steigt die Übelkeit gegen Mittag an.
Nach dem Mittagessen wird es meistens ein wenig besser.
Gegen 15 Uhr wirds dann wieder unerträglich.
Und das bis ich gegen 20 Uhr ins Bett falle.
JEDEN TAG ist das so. Dazu kommen starke Oberbauchschmerzen,Sodbrennen, Aufstossen,Herzrasen,gelegentlich Schwindel,Krämpfe.
Habe meinen Befund meiner Magenspieglung vor mir liegen und weiß nicht mehr weiter.(vom 26.06.2006)
Ich zitiere:Ösophago-Gastro-Duodenoskopie mit Propofol-Narkose
Indikation: Chron. Übelkeit nach mehrfachen abdominellen Voroperationen
Befund:
Oesophagus: Magenschleinhautheterotopie von 15 bis 18 cm ab ore über halbe Zirkumferenz, nicht suspekt.Z-Linie scharf abgegrenzt, kein Hinweis auf frische entzündliche Verdänderungen.
Magen: Schleimhautrelief vergröbert v.a. in Fundus und Corpus ähnlich dem Bild einer hypertensiven Gastropathie,PE. Reichlich Flüssigkeit im Magen, jedoch keine fetsen Speisereste. Die Perestaltik erscheint regelrecht.
Duodenum: Unauffällig
Biopsien: Material in Patho HSK
Diagnose: Kein sicherer Anhalt für chronische Übelkeit im Magen. Magenschleimhautheterotipie im Ösophagus.
Empfehlung: MCP bei Bedarf.PPI 2 Mal 40 mg weiter.
Auserdem empfehlen wir Carminativum Hetterich, zB 3 Mal 20 Tropfen.Bei auffälliger Histologie wird nachberichtet.Falls noch nicht durch-
geführt, empfehlen wir eine Dopper/Duplex-Sonographie des
Abdomens mit der Frage nach einer portalen Hypertension und zur
Leberbeurteilung, da die Patientin über erhöhte Leberwerte
berichtet. Für die Zuweisung danken wir.
Man hat mir im Abschlußgespräch dringend von einer weiteren OP abgeraten.
Leider kann ich selbst den Befund meiner Magenspieglung nicht beurteilen.
Es steht ja gar nichts mehr von Zwerchfellbruch und Refluxösophagitis drin.
Würde das heißen es wäre abgeheilt?
Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Bin davon überzeugt dass eine neue/weitere Op meinen Zustand auf keinen Fall verbessern wird.
Ich weiß aber nicht wie ich mit meinen Beschwerden leben soll???????????
Kann mir jemand hier einen Ratschlag geben?
Vielen Dank für das geduldige Lesen meines Schreibens und schon Mal Danke im Vorraus für eine Antwort.
Mit liebem Gruß in der Hoffnung auf Antwort,
Alexandra:idee: