Borreliose und Homöopathie

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In einem anderen Forum habe ich gerade diese Anleitung gefunden:

...
und eine bewährte homöopathische Methode:
Borreliose D 30 am 1. und 15. jeden Monats je 10 Tropfen bzw. Globuli abends vor dem Schlafen einnehmen, sechs Monate lang.
Anschließend:
Borreliose D 60 einmal pro Monat 10 Tropfen/Globuli sechs Monate lang.
Dann
Borreliose D 200 einmal pro Monat 10 Tropfen/Globuli ein Jahr lang.
Borreliose D 200 alle zwei Monate 10 Tropfen/Globuli ein Jahr lang.
Borreliose D 200 alle drei Monate drei Jahre lang.
https://med1.de/Forum/Diverse.Erkrankungen/215498/

Uta
 
glaubst du daran ?
also ich kann mir nicht vorstellen das die ohnehin meiner meinung nach wirkungslosen homöopathie gegen eine infektion helfen kann. wenn es antibiotika schwer schaft gegen borreliose anzukommen, dann wird es die homöopathie erst recht nicht schaffen......naja, ist meine meinung.

ich starte bald meine antibiose.
 
hi tito,

unterschätze nicht die homöopathie, da kann in vielen bereichen die schulmedizin bei weitem nicht heran.

grille
 
Hier gibt es gleich ein Buch über Homöopathie und Borreliose:

Heilung Borreliosekranker mit Homöopathie, Peter Alex - Homöopathie Bücher, Narayana Verlag GmbH

Ausführliche Einführung in die Erkrankung, Therapiemöglichkeiten und interessante Fallberichte von Heilungen, wobei der Patient mind. 2 Jahre klinisch geheilt sein musste. Beinhaltet auch eine Arzneimittelprüfung von Aurum ars., welches sich als wichtiges Mittel bei der Borreliose-
Erkrankung bewährt hat.
mit Aurum arsenicosum zeigen - ein wichtiges Mittel für Borreliose-Erkrankung gefunden. . . .

Einige Punkte aus dem Inhaltsverzeichnis:
- Zum Wesen infektiöser Erkrankungen im Allgemeinen (Frans Vermeulen, Peter Alex)
- Zur Systematik und kulturellen Bedeutung der Spirochaeten (Frans Vermeulen)
- Zum Wesen der Borreliose im Besonderen (Peter Alex)
- Synergistische Effekte bei der Borrelioseentstehung (Peter Alex)
- Klinische Erscheinungen der Borreliose - ein hypothetisches Arzneimittelbild von Borrelia (Frans Vermeulen)
- Allopathische Prophylaxe und Therapie (Peter Alex)
- Homöopathische Prophylaxe (Peter Alex)
- Grundlagen der homöopathischen Behandlung Borreliosekranker (Peter Alex)
- Homöopathische Arzneimittelforschung zur Borreliose
- Arzneimittelprüfung von Aurum arsenicosum (Peter Alex)
- Fallberichte
- Homöopathische Heilung der Borreliose beim Menschen (P. Alex, B. Gray, R. Kirch, M. Richter, A. Timmerman u.a.)
- Homöopathische Heilung der Borreliose bei Tieren (Jens Kirchner).

Mehr zu Aurum arsenicosum: Aurum arsenicosum (Aur-a)

Eine Eigenbehandlung dürfte wie oft in der Homöopathie schwierig sein. Aber vielleicht ist dieser Weg ja eine Möglichkeit?

Grüsse,
Oregano
 
Ich kenne einige Leute, denen die BorrelioseNos. geholfen hat, wo Antibiotika wirkungslos blieb, gerade bei den chronischen Beschwerden. Allerdings haben diese Leute die Nosode zunächst täglich eingenommen, mit passendem Ausleitungsmittel und Unterstützung von Leber, Lymphe und Niere. Auch in Kombination mit Kardentinktur und verschiedenen Nährstoffen.
Da chronisch Borreliosekranke sicher einige Heilungsblockaden haben, ist es wichtig, vor der hom. Behandlung den Körper erst mal reaktionsfähig zu machen.
Deshalb kann ich mir vorstellen, das die Homöopathie nicht bei jedem wirken kann, ohne die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Die oben genannte Methode empfinde ich persönlich als zu wenig, vor allem, weil Ausleitungsmittel fehlen.

Das Buch klingt sehr interessant. Vielleicht besorge ich es mir. Habe bisher nur das von Stohrl und von einer Betroffenen (Name fällt mir gerade nicht ein), die sich auch nach jahrelangen schulmedizinischen Behandlunsmisserfolgen mit der Naturheilkunde geholfen hat.
 
Hallo Sepia,

da ich das Buch nicht kenne, kann ich auch nichts zur Stärkung der Entgiftungs- und Ausscheidungsorgane darin sagen.

Falls Du es anschaffst, könntest Du ja berichten, wie Du es findest bzw. ob es Dir weiter hilft?

Grüsse,
Oregano
 
Ja, das werde ich tun. Könnte aber etwas dauern, ich habe noch einiges zu liegen, das ich zuerst lesen muss.
 
glaubst du daran ?
also ich kann mir nicht vorstellen das die ohnehin meiner meinung nach wirkungslosen homöopathie gegen eine infektion helfen kann. wenn es antibiotika schwer schaft gegen borreliose anzukommen, dann wird es die homöopathie erst recht nicht schaffen......naja, ist meine meinung.

ich starte bald meine antibiose.
Dazu kann ich dir etwas zu eitriger Mandelentzündung schreiben, was ich oft genug erlebt habe, da jedes Kind irgendwann einmal wenigstens eine bekommt.
Unser Jüngster hatte die mehrfach in seiner Kindheit.

Üblicherweise habe ich dann homöopathische Mittel gegeben. Damit waren die Belege und Schluckbeschwerden nach 3 Tagen normalerweise weg. Ich habe sie dann noch einige Tage länger in geringerer Häufigkeit gegeben. Damit war die Mandelentzündung dann für den Winter erledigt.

Unser Jüngster hat einmal ein AB bekommen, als mein Mann nach einem Umzug zu einem neuen Arzt ist.
Ich habe damals gesagt: Ok, ich probiere das jetzt zum Vergleich mit den sonst eingesetzten homöopathischen Mitteln aus.
Ich habe den AB-Saft nach Vorschrift und in vorgeschriebener Dauer und Menge gegeben.
Als Erstes waren die Belege auf den Mandeln sehr viel länger zu sehen, was mich überraschte.
Aber das Schlimmste war- Einige Wochen nach der AB-Behandlung hatte er schon eine erneute Mandelentzündung.

Ich kann deine auf Unwissenheit basierende Einstellung zur Homöopathie daher in keinster Weise nachvollziehen. Zudem gibt es hier im Forum auch sehr positive Erfahrungen mit Homöopathie bei Borreliose.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja gespannt, ob tito noch mitliest. Sein letzter Beitrag hier war von 2006.

Grüsse,
Oregano
 
glaubst du daran ?
also ich kann mir nicht vorstellen das die ohnehin meiner meinung nach wirkungslosen homöopathie gegen eine infektion helfen kann. wenn es antibiotika schwer schaft gegen borreliose anzukommen, dann wird es die homöopathie erst recht nicht schaffen......naja, ist meine meinung.

ich starte bald meine antibiose.

Zu dieser Einstellung möchte ich meine Senf dazu geben.

Homöopathische Mittel wirken m.E. nicht direkt antibakteriell, sondern indirekt durch Stärkung des Immunsystems.Dieses wird dann angeregt, seine Arbeit zu verrichten.

Anders kann ich mir die Wirkung bei Infektionen nicht erklären, die es de facto geben kann.Meine Mutter ist z.B durch eine konstitutionelle homöopathische Behandlung (Isotherapie + Konstitutionsmittel) seit 30 Jahren frei von Blasenentzündungen, die sie früher 3-4 Mal im jahr bekam (seit der kindheit).Die Abs wirkten zwar, aber verhinderten die Rezidiven nicht.
 
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