Borreliose-"Einsteiger" fragt die unfreiwilligen "Borre-Profis"

[Quittie]

Borreliose-"Einsteiger" fragt die unfreiwilligen "Borre-Profis"

Das ist richtig, Cheyenne,

ich meinte aber unabhängig davon, dass mit der Immununterdrückung. Es wird zumindest angenommen, dass durch eine chron. Borrelieninfektion selbst, das Immunsystem unterdrückt wird. Dies würde dann noch dazukommen.

Viele Grüße Quittie

 

[Mark3625]

Borreliose-"Einsteiger" fragt die unfreiwilligen "Borre-Profis"

Hallo zusammen und wie immer besten Dank für die Hinweise!

Wenn ich jetzt gerade AB nehme, macht dann ein Test (???) auf Bartonellen überhaupt Sinn?

Lieber Gruß

Mark

 

[Quittie]

Borreliose-"Einsteiger" fragt die unfreiwilligen "Borre-Profis"

Moin Mark,

so wie hier u.a. steht (weiter unten),

https://www.b-c-a.de/fileadmin/user_upload/BCA_Co_Infektionen.pdf

kann Tetra/Doxy auch gegen Bartonellen gegeben werden. Besser ist eine Laborkontrolle ca. 6 Wochen nach AB. Bei Bartonellen gestaltet sich die Diagnose nach Antikörperbestimmung sowieso ziemlich schlecht, da meist nur IgG- AK gefunden werden und dieses dann oft als abgelaufene Infektion interpretiert wird.

Viele Grüße Quittie

 

[Dora]

Borreliose-"Einsteiger" fragt die unfreiwilligen "Borre-Profis"

Im Blut kann man sehr wohl alles nachweisen, leider behaupten dann die Verantwortlichen, man hätte das alles bereits durchgemacht.

Dabei ist die Geschichte chronisch und aktiv!


Aber es spielt sich ja nur in unseren Köpfen ab.

 

[Quittie]

Borreliose-"Einsteiger" fragt die unfreiwilligen "Borre-Profis"

Ja Dora,

Im Blut kann man sehr wohl alles nachweisen

wenn es standardisierte, vernünftige Tests gibt, richtig auch im Zusammenhang mit allem inbegriffen interpretiert wird, und das Immunsystem nicht unterdrückt bzw. ausgetrickst ist und die Erreger nicht von dort grad abwesend sind.....

allerdings muß eine Bartonelleninfektion nicht unbedingt chronisch sein, denn IgG-AK werden dabei schon sehr früh nach Infektion gebildet, daher findet man oft nur diese und seltener IgM-AK.

Viele Grüße Quittie:wave:

 

[Michel]

Borreliose-"Einsteiger" fragt die unfreiwilligen "Borre-Profis"

Da die Bartonellen-Serologie weitaus grottenschlechter ist als die der Borre, kann man sich die Tests sparen, welche Gattung Bartonellen von glaub ich über 20 bekannten soll man denn finden?

Kein Labor hat derzeit gute Testkits-also gilt auch hier immer noch die klinische Diagnose.

Tetra´s reichen bei chron. Bartonellose nicht!

Grüßle Michel

 

[Cheyenne]

Borreliose-"Einsteiger" fragt die unfreiwilligen "Borre-Profis"

Da die Bartonellen-Serologie weitaus grottenschlechter ist als die der Borre, kann man sich die Tests sparen, welche Gattung Bartonellen von glaub ich über 20 bekannten soll man denn finden?

Kein Labor hat derzeit gute Testkits-also gilt auch hier immer noch die klinische Diagnose.

Tetra´s reichen bei chron. Bartonellose nicht!

Grüßle Michel

Serologische Untersuchungen sind in der Tat wesentlich seltener positiv als bei einer Borreliose, wobei die Bartonellen nach neueren Erkenntnissen offensichtlich sogar häufiger übertragen werden.

Ein guter Kliniker, der sich nicht nur auf AK-Serologie und PCR-Ergebnisse stützt, ist wichtig. Bei Schaller gibt es noch einen serologischen Ansatzpunkt über Entzündungsfaktoren.

Tetrazykline allein reichen bei Bartonellen nicht, allerdings wird Minocyclin als intrazellulär wirksames Medikament auch bei Bartonella eingesetzt. Zusätzlich kann man mit Infusionen Cefotaxim oder Cetriaxon arbeiten, ebenfalls wirksam gegen Bartonellen.

lg
cheyenne

 

[Mark3625]

Borreliose-"Einsteiger" fragt die unfreiwilligen "Borre-Profis"

Hi zusammen,

welche Symptome wären denn typisch für eine Bartonelleninfektion außer der Ausschaltung des IS? Unterscheiden die sich von den Symptomen der Borreliose?

Wer ist denn Schaller?

Schönen Abend!

Mark

 

[Mark3625]

Borreliose-"Einsteiger" fragt die unfreiwilligen "Borre-Profis"

Hi zusammen,

Müßten Bartonellen nicht zumindest Fieber machen oder Lymphknotenschwellung oder Hauterscheinungen oder sonst irgendetwas typisches? Ich kann mich zumindest an nichts dergleichen erinnern. Oder können Bartonellen auch nur einfach das IS unterdrücken und so die Borreliose unterstützen, zu der meine klinischen Symptome einfach super passen...?

Gutes Nächtchen!

Mark

 

[kari]

Borreliose-"Einsteiger" fragt die unfreiwilligen "Borre-Profis"

wenn Bartonellenverdacht besteht könnte Tavanic helfen, dies muss aber monatelang genommen werden(siehe Burrascano) und bei Tavanic ja nicht verrückt machen lassen wegen Sehnenrupturen, denn diese können alleine durch die Biester auch entstehen.

Diese Aussage kann ich nicht so stehen lassen.

Bei Einnahme von Tavanic (Fluorochinolonen) kann es zu schweren und nachhaltigen Schädigungen kommen. Ein Warnsignal sind Sehnenschmerzen!

Zusätzlich kann man mit Infusionen Cefotaxim oder Cetriaxon arbeiten, ebenfalls wirksam gegen Bartonellen.

Diese haben sich nicht bewährt in der Praxis.
Mittel der Wahl sind Tavanic oder Rifa/Azi(Clari) oder Rifa/Doxy (Mino) oder Azi/Cotrim.


LG - kari

 

[Quittie]

Borreliose-"Einsteiger" fragt die unfreiwilligen "Borre-Profis"

Moin Mark,

hier sind u.a. Symptome einer Bartonellose beschrieben.

Klinik (Inkubationszeit 3 – 38 Tage): Kopfschmerzen (80%), Müdigkeit (100%), Muskelzittern,
Muskelzuckungen und Muskelkrämpfe, Schüttelfrost, morgendliches Fieber (30%, in
Schüben bis zu 6 Wochen, sonst 1-3 Wochen), Lymphknotenschwellungen, Arthralgie
(häufig), Myalgie, Schlaflosigkeit, Depressionen, Wutausbrüche, Verwirrtheit, Konzentrations-
und Aufmerksamkeitsstörungen, Schwindel, Ängstlichkeit, Ruhelosigkeit,
Gastritis, Darmbeschwerden, schmerzhafte Fußsohlen (besonders morgens!), sukutane
Hautknoten an den Extremitäten, Keine oder nur minimale Gelenkbeschwerden
(Wichtig nach JJ. Burrascano)! Schwere Verläufe: Endokarditis, Retinitis, Epileptische
Anfälle, aseptische Meningitis, Hepatosplenomegalie

https://www.b-c-a.de/fileadmin/user_upload/BCA_Co_Infektionen.pdf

Aber es muß nicht so sein, dass du auch noch zusätzlich eine Bartonelleninfektion hast, wenn deine Immunantwort nicht besonders ist. Denn Borrelien können auch zur Unterdrückung des Immunsystems beitragen und dieses geschickt umgehen.

molekulare Überlebensstrategie der Spirochäten und über ihre Tricks. Der Artikel bringt Verständnis für die schwierige Situation bei Erkrankung durch Borrelien:

•Umwandlung der Oberflächenantigene
•Intrazellulärer Rückzug
•Rückzug in schlecht durchblutetes Gewebe
•L-Formen, zystische Formen
•Austausch von genetischem Material.

Borreliose Selbsthilfe e.V. Berlin - Brandenburg ** BORRELIOSE & CO **

Trotzdem sollten auch Co-Erreger bei einer Borreliose getestet werden, da diese entweder mit der Zecke übertragen werden können oder man sich unter einer borreliose welche zuziehen kann, da das Immunsystem strapaziert ist.

Viele Grüße Quittie

 

[Mark3625]

Borreliose-"Einsteiger" fragt die unfreiwilligen "Borre-Profis"

Hallo Ihr Lieben,

mir raucht immer noch der Kopf von den diversen Therapiemöglichkeiten, deren Erfolg man dann aber erst in 18 Monaten sehen kann....oder auch nicht....;-) Die "richtige" Therapie zu sondieren ist ja ein Full-Time-Job...

Ich würde gerne zu dem Therapieprogramm, was ich jetzt schon mache (Doxy, Quensyl, Samento, Karde, Vit C, Weihrauch, Ferulith) noch das Protokoll nach Dr. Zhang machen. Ich habe dazu im Internet recheriert, aber nichts eindeutiges gefunden. Ich weiß nur es besteht aus Allicin, Houttungia und circP(?).... glaub ich.... Aber wie heißen die Mittel im Handel und wie sollte man die dann einnehmen???

Weiß da eine/r was dazu?

Lieber Gruß

Mark

 

[Quittie]

Borreliose-"Einsteiger" fragt die unfreiwilligen "Borre-Profis"

Hallo Mark,

schau mal hier,

https://www.symptome.ch/threads/lyme-protokoll-von-dr-zhang.68990/

da findest du eine Menge über die Zhang-Therapie.

Viele Grüße Quittie

 

[Mark3625]

Borreliose-"Einsteiger" fragt die unfreiwilligen "Borre-Profis"

...tausend Dank, Quittie!

 

[Quittie]

Borreliose-"Einsteiger" fragt die unfreiwilligen "Borre-Profis"

Da nich für, gern geschehen!