Borreliose, CFS, Antibiotika, Alternativen

Also, AB nur im Notfall, kennst ja meine Einstellung, erstmal naturheilkundlich versuchen ;):D

Hallo Kayen,

ich kann deine Einstellung verstehen, aber bei bestimmten Symptomen würde ich persönlich lieber gleich handeln und mich mit AB behandeln lassen, bevor das Ganze weiter fortschreitet und nicht mehr reparabel ist. Ich denke, in einem anfänglichen Stadium kann man es vielleicht noch aufhalten, aber ob es später noch geht, wenn es athrophisch wird? Bei diesem Gedanken würde zumindest ich nach Möglichkeit sofort in den sauren Apfel beißen....

Die Acrodermatitis chronica atrophicans Herxheimer ist eine chronisch-progressive Hauterkrankung, die bevorzugt an den Streckseiten der distalen Extremitäten auftritt. Nach einem entzündlich-ödematösen Stadium geht sie in ein atrophisches Stadium mit haarloser, dünner, fältelbarer Haut und schließlich zu Sklerosierungen mit derber Verdickung der Haut über. Das periphere Nervensystem ist regelmäßig mitgeschädigt, was v.a. zu sensorischen Polyneuropathien im betroffenen Hautareal führt

DermIS - Acrodermatitis chronica atrophicans Herxheimer (Information zu der Diagnose)

Viele Grüße Quittie
 
Hallo Quittie,

ich kann auch Deine Einstellung verstehen ;)

Für mich sind die Oberschenkelverfärbungen nur noch nicht eindeutig genug.

Es könnte sich ja auch um eine "natürliche" Verfärbung handeln.

Deswegen kann ich mir jetzt noch nicht, "völlig wild" diverse AB-Infusionen antun, zumal ich neben einer Borreliose auch CFS habe und diese Immundysfunktion definitiv vor der Borreliose vorhanden war.

Deswegen bin ich doppelt vorsichtig und beobachte erstmal ganz genau, bevor ich vorschnell entscheide. Ist die ACA bewiesen, dann ist auch die Entscheidung völlig klar.

Bei Kari und Michel würde mich noch interessieren, ob sie auch bemerkt haben, dass sich die Verfärbungen im Ruhezustand normalisieren.

Lieben Dank!


Herzliche Grüsse
Kayen
 
Hallo Quittie,

ich kann auch Deine Einstellung verstehen ;)

Für mich sind die Oberschenkelverfärbungen nur noch nicht eindeutig genug.

Es könnte sich ja auch um eine "natürliche" Verfärbung handeln.


Lieben Dank!


Herzliche Grüsse
Kayen

Ich hatte noch vor einem Jahr blaurote Oberschenkel mit gelegentlich weißen und orangefarbenen Punkten :eek: Mit den durchgängigen Entgiftungsmassnahmen seit letztem Jahr ist das vollkommen verschwunden.

LG
Cheyenne
 
@..Cheyene da fällt mir ein Stein vom Herzen.
Bei mir ist es der rechte Unterschenkel betroffen.


Allgemein:


Ich habe Hauptsächlich rechts wo meine Wanderröte war,
diese Problematik.

Was hat man früher gemacht, als es noch kein AB gab?
Oder wenn eine Allergie gegen Penicillin besteht?

www.semmelweis.de/sanumpost/57/kracke.pdf



lg und ein schönes Wochenende:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm zwei Knollen Knoblauch (Knollen, nicht nur zwei Zehen!) und zerschneide die ca. 12 -16 Zehen dann in so (hauch-)dünne Scheiben wie möglich. (Dadurch entsteht natürliches „Antibiotika“, also Allicin)
Die dünnen Scheiben werden dabei immer sofort in ein Glas mit z.B. Traubensaft geworfen, damit sich das Allicin nicht „verflüchtigt“.
......

Hört sich interessant an.

Nur denke ich, dass zumindest mit Quecksilber vergiftete Personen aufpassen sollten, da Knoblauch (wie auch Bärlauch) ordentlich HG mobilisieren.
Evtl. wäre es hier sinnvoll, vorher sicherheitshalber etwas zum Binden einzunehmen (Zeolith, Algen, oder was auch immer).

Gibts übrigens auch schon fertig zum Kaufen ("etwas" teurer als selbstgemacht):

Knobi

Vitalliin - Knoblauchsaft

Hier noch interessante Rezepte:

https://www.modautaler.de/knoblauchrezept.pdf

Gruß
Rübe
 
Zum Thema "bläuliche Haut" habe ich dieses gefunden:


Periphere Zyanose

Durch vermehrte Sauerstoffausschöpfung in der Peripherie des Körpers aufgrund verlangsamten Blutflusses kommt es zur peripheren Zyanose. Sie ist in erster Linie an der Verfärbung peripherer Körperabschnitte wie beispielsweise der Haut und der Extremitäten zu sehen.

Zyanose
 
Lieben Dank an Cheyenne, Rübe und Kari für Eure Antworten :)

Ich habe jetzt erstmal, wie von Cheyenne empfohlen, die Entgiftung angekurbelt und beachte auch, gem. Rübes Posting, dass eine evtl. Quecksilbermobilisation durch Chlorella abgefangen wird. Danke Euch dafür.

Kari danke Dir für Deine Recherche. Ich denke nur, wenn es an einem Sauerstoffmangel liegen würde, dann müssten die bläulichen Verfärbungen im Ruhezustand verstärkt sein, da dann weniger Sauerstoff in den Körper gelangt, als in Bewegung. Werde aber den Sauerstoffgehalt bei nächster Gelegenheit testen lassen.

Liebe Grüsse
Kayen
 
Ich denke nur, wenn es an einem Sauerstoffmangel liegen würde, dann müssten die bläulichen Verfärbungen im Ruhezustand verstärkt sein, da dann weniger Sauerstoff in den Körper gelangt, als in Bewegung.
Meine Logik ist andersrum:
Bei Bewegung herrscht höherer Sauerstoffbedarf und wenn der nicht gedeckt ist, wird das Blut bläulich.:idee:

Die bläuliche Färbung resultiert aus der sauerstoffabhängigen Färbung des Hämoglobins. Während sauerstoffreiches (oxygeniertes) Hämoglobin hellrot ist, erscheint sauerstoffarmes (desoxygeniertes) Hämoglobin dunkel-rot/blau.
 
Meine Logik ist andersrum:
Bei Bewegung herrscht höherer Sauerstoffbedarf und wenn der nicht gedeckt ist, wird das Blut bläulich.:idee:

Hi Kari,
ich glaube in der Mitte liegt die Wahrheit. Wenn ich mich innerhalb meiner Belastungsgrenze bewege, was ich ja teilweise mache, kann ich sogar den Sauerstoffgehalt im Blut erhöhen.

Die aerobe Kapazität des Organismus, das heißt die Fähigkeit zur Sauerstoffaufnahme und -verwendung, ist abhängig vom Ausmaß der muskulären Aktivität, also der Bewegung. Sauerstoff ist für den Körper der Schlüssel zur Energie. Wenn Sie die Sauerstoffkapazität Ihres Körpers vergrößern können, werden Sie mehr innere Energie freisetzen

Körperliche Bewegung erhöht die Sauerstoffaufnahme des Organismus und damit die verfügbare Energie


www.reform-rundschau.de/archiv/article/Das_richtige_Mass_an_Bewegung_finden.htm


Liebe Grüsse
Kayen
 
Um meinen "Senf" auch noch mal dazuzugeben:

Bei mir habe ich diese komischen Verfärbungen morgens festgestellt, das sah schon abenteuerlich aus unter der Dusche. Also Ruhestand.

Bei den Entgiftungsmitteln habe ich unter anderem Burbur, Pinella, Geranium robertianum, Basenpulver und immer was zum Abbinden.
Insbesondere bei hohen Dosen Geranium Robertianum kamen dann am Oberschenkel Granulome. Sprach für mich dann auch für eine gestörte Durchblutung, weil einfach zuviel Müll rumlag. Ärztlicherseits habe ich allerdings keine Erklärung bekommen, insofern meine persönliche Schlussfolgerung.
 
Ich kann mir gut vorstellen, dass Ceyenne Recht hat.

Ich habe fünf Jahre schlimme Hauterkrankung durchgemacht.

Jetzt wurde mir Samento vom Arzt für das Immunsystem empfohlen.

Was mich bei meinen Recherchen wieder ein Stück weiter brachte
ist die Info über diesen Link.

Im Übrigen ist die Dame in diesem Shop selbst an Borreliose erkrankt.
Da ich das Quantum von MSM jetzt hoch gefahren habe, spüre ich ganz schöne Reagtionen.

Ich mache jetzt den Test mit den verfärbten Unterschenkeln und unterstütze das Ganze mit
Rosskastanien-Weinlaub-Creme vom Kräuterhaus.
www.sanoverde.de/products/Gesundheit-Naturheilmittel/Naturheilmittel-Nahrungsergänzung/nach-Anwendungsgebiet/Stärkung-Vitalität/MSM-180-Tabletten.html


Schaut mal wie man sich im Mittelalter geholfen hat!


https://www.weiterbildung.uzh.ch/programme/ethnobot/Abschlussarbeiten/FoehnAbschlussarbeitFinal.pdf
 
Neben meiner derzeitigen Entgiftungstherapie werde ich ab April/Mai (da fangen die Bienen wieder das Summen an) eine Apitherapie beginnen und zwar in Form von Einatmung der Bienstockluft mit einer speziellen Atemmaske direkt aus einem Bienenstock.

Voraussetzung dafür ist, dass Dr. Drexel mich dafür geeignet hält, was in einem Gespräch noch geklärt wird.

Hier eine wenig Aufklärung:

Anwendungsgebiete:

Die Eigenschaft von Honig, Bakterien – ähnlich einem Antibiotikum – abzutöten, gleichzeitig aber durch nicht geklärte Effekte die Bildung von Resistenzen zu verhindern, lässt Forscher und Mediziner hoffen, ein Mittel gegen multiresistente Bakterienstämmen, die in Krankenhäusern durch Antibiotikagebrauch entstehen, gefunden zu haben.

Der Allgemeinmediziner Richard Drexel aus Hamburg hat sich vor einigen Jahren extra einige Bienenstöcke angeschafft, um seinen Patienten mit einem speziellen Mittel helfen zu können: mit Bienenluft direkt aus dem Stock! Die Luft im Bienenstock hat eine Temperatur von knapp 37 Grad und bildet mit Pollen, Propolis Harzen, Honig, Wachs und anderen natürlichen Substanzen ein einzigartiges Dampfgemisch.

Die heildende Kraft der Bienenluft

Die Luft in einem Bienenstock ist um die 37 Grad warm.

Die Imkerliteratur spricht seit einhundert Jahren von seiner heilenden Kraft. Der Patient sitzt direkt neben dem Stock und inhaliert diese Luft über eine spezielle Atemmaske. "Im Laufe der Therapien der letzten Jahre haben sich bestimmte Diagnosen herauskristallisiert, wozu chronisch obstruktive Erkrankungen, die Bronchitis, das Asthma, die akute Bronchitis gehören. Allergische Erkrankungen gehören dazu – die sprechen sehr gut auf diese Therapie an – und dann hat sich ergeben, dass auch Depressionen darunter besser werden", beschreibt Richard Drexel seine Erfahrungen.

Vielversprechende Erfolge mit der Therapie

Anna Schlüter aus Bremen wollte mit der Therapie ihre chronische Bronchitis heilen, an der sie seit sechs Jahren litt. Nach nur sechs Inhalationen in drei Wochen waren ihre Beschwerden beinahe verschwunden: "Die Bronchien haben sich gleich geöffnet, die Lunge hat Luft gekriegt, ich konnte wieder richtig gehen, ich konnte wieder richtig atmen. Es war wunderbar." Warum die Bienenstockluft hilft, ist wissenschaftlich noch nicht erforscht. Da es bisher keine wissenschaftlichen Studien über die Wirkung der Bienenstockluft gibt, arbeitet Drexel an einem Patienten-Fragebogen mit. Dieser soll nun erstmals zeigen, wem die Bienenstockluft wirklich hilft. Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend: "Wir haben jetzt zum ersten Mal Auswertungen aus Süddeutschland und Auswertungen aus meiner eigenen Praxis. Und man kann jetzt schon sehen, dass wir einen Wirkungsgrad zwischen 50 und 80 Prozent Besserung haben."

Richard Drexel will nun noch einen weiteren Fragebogen für Ärzte entwickeln, um die bisherigen Heilungserfolge objektiver erfassen zu können. Die Bienen halten derweil ihre Winterruhe. Erst ab Mai können die Patienten wieder die heilsame Bienenstockluft einatmen.

www.mdr.de/hauptsache-gesund/bienenstock102.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Kayen, ganz toll.:)
Vielleicht wäre ja die Propolisbehandlung für dich etwas zusätzlich.(falls keine Allergie)

Ich bin jetzt seit sa. 6 Wochen nach der Antibiose dabei mit Propolis und auch Manukahonig zu behandeln.
Fühle mich recht fit inzwischen.

LG, Angie
 
Kayen, ganz toll.:)
Vielleicht wäre ja die Propolisbehandlung für dich etwas zusätzlich.(falls keine Allergie)

Ich bin jetzt seit sa. 6 Wochen nach der Antibiose dabei mit Propolis und auch Manukahonig zu behandeln.
Fühle mich recht fit inzwischen.

LG, Angie


Angie, danke, das macht Mut :)

Ich denke, dass der Doc sowieso eine Zusatzbehandlung vorschlagen wird. Die Apitherapie besteht ja nicht nur aus der Bienenstockluft, sondern es gibt da so einige Anwendungsmöglichkeiten.

Bin mal gespannt, freut mich, dass Du Dich mit Propolis und Manukahonig recht fit fühlst und außerdem gibt es ja auch einfach ein gutes Gefühl "natürlich" weiterzukommen.

Ganz liebe Grüße
Kayen
 
Neben meiner derzeitigen Entgiftungstherapie werde ich ab April/Mai (da fangen die Bienen wieder das Summen an) eine Apitherapie beginnen und zwar in Form von Einatmung der Bienstockluft mit einer speziellen Atemmaske direkt aus einem Bienenstock.

Voraussetzung dafür ist, dass Dr. Drexel mich dafür geeignet hält, was in einem Gespräch noch geklärt wird.

Hier eine wenig Aufklärung:



www.mdr.de/hauptsache-gesund/bienenstock102.html

Das ist ja mal ein interessanter Ansatz. Kayen, du machst diese Behandlung gegen Borreliose oder hilft das auch bei CFS?

Lg
Cheyenne
 
Das ist ja mal ein interessanter Ansatz. Kayen, du machst diese Behandlung gegen Borreliose oder hilft das auch bei CFS?

Lg
Cheyenne

Hallo Cheyenne,

ich erhoffe mir eine Besserung bei Borreliose, CFS, Kopfschmerzen, Augen- und Gelenkschmerzen.

Es muss ja eine Wirkung auf das Immunsystem haben, wenn Allergien u.s.w. verschwinden.

Warte noch auf den Rückruf von Dr. Drexel, um Einzelheiten zu erfragen. Der hat natürlich keine Eile, da Therapiebeginn erst im April/Mai ist.

So ähnlich wie in diesem Video geht es wohl von statten.:D
Interessant ist auch der Kommentar von dem Dr. Biochemiker am Ende.


www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/gesundheit/Apitherapie100.html


Liebe Grüsse
Kayen
 
Hallo Kayen,

das wär ja super, wünsche Dir viel Erfolg und bin gespannt auf Deine Berichte.

Lg
Cheyenne
 
Auch wenn es nicht unbedingt in die Borreliose-Rubrik gehört, setze ich nachfolgendes über Fluor/Fluorid hier rein, da CFS und Borreliose Symptome häufig identisch sind. Ich werde zukünftig Fluor oder auch Fluorid vermeiden.




Keinesfalls berechtigt jedenfalls die wissenschaftliche Beweislage zu einer Zwangsmedikation mit Fluor, wie es durch die Trinkwasserfluorisierung in weiten Teilen der USA, Kanadas und Großbritanniens der Fall ist. Dort sind CFIDS-Erkrankungen auch weltweit am häufigsten. In Deutschland sind Fluorzusätze zum Trinkwasser, wie in den meisten anderen europäischen Staaten auch, zum Glück verboten, doch schleicht sich auch in unser Leben eine Zwangsfluorisierung der Bevölkerung ein - durch Beigabe zu Zahnpasta und zu Lebensmitteln, speziell zu Kochsalz.

Fluor - Wie aus Gift ein Medikament wurde


Liebe Grüße
Kayen
 
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