Themenstarter
- Beitritt
- 19.08.09
- Beiträge
- 110
Bitte um Beistand und Rat - wenn ihr solchen habt
So langsam glaube ich, dass wir gemeinsam einen Endlosserienärzteroman herausgeben könnten. Vielleicht würde dieses Forum dann so berühmt werden, dass die superweiße Ärztemafia gar nicht mehr schafft, die Tatsachen zu leugnen.
Manchmal stelle ich mir vor, wie viele Leute sich wohl so herumschleppen und keine Ahnung haben, was mit ihnen los ist - und vielleicht keine Möglichkeit haben, es selbst herauszufinden.
Das macht mich nervös.
Aber - ehrlich gesagt: ich glaube, man kann sich als Gesunder die Symptome nicht vorstellen. Wirklich nicht. Es ist ja sogar schon schwer, sie zu beschreiben.
Jeder versucht, es in irgend etwas einzuordnen, was er/sie kennt: "als ob man nicht geschlafen hat/ zu viel gesoffen/ überarbeitet und so weiter.
Der Knackpunkt ist halt immer, ob jemand, der es hört, in der Lage ist, sich vorzustellen, dass es etwas gibt, was sich außerhalb seines eigenen Wahrnehmungs-/Erfahrungsbereiches befindet. Viele Ärzte schwimmen zu weit oben und haben vergessen, dass jeder krank werden kann.
Was würde wohl passieren, wenn eine Gesundheitsministerin eine mitochondriale Erkrankung bekäme.
Oder ein Chefarzt einer riesigen psychiatrischen Klinik.
Die beiden letzten Beiträge von Karolus und Rudi machen mir allerdings Mut, dass eben diese Fähigkeit, sich etwas vorzustellen und es ernst zu nehmen, obwohl man selbst es nicht erlebt, sich nicht unbedingt indirekt proportional zum ärztlichen Karriereverlauf verhalten muss.
Aber ich gebe zu, dass Wartezeiten von über 6 Monaten ein hartes Brot sind.
oh, stop. nicht Brot.
Ketogene Wartende müssen wohl sowas wie Trockenfisch nehmen. arrrgh.
So langsam glaube ich, dass wir gemeinsam einen Endlosserienärzteroman herausgeben könnten. Vielleicht würde dieses Forum dann so berühmt werden, dass die superweiße Ärztemafia gar nicht mehr schafft, die Tatsachen zu leugnen.
Manchmal stelle ich mir vor, wie viele Leute sich wohl so herumschleppen und keine Ahnung haben, was mit ihnen los ist - und vielleicht keine Möglichkeit haben, es selbst herauszufinden.
Das macht mich nervös.
Aber - ehrlich gesagt: ich glaube, man kann sich als Gesunder die Symptome nicht vorstellen. Wirklich nicht. Es ist ja sogar schon schwer, sie zu beschreiben.
Jeder versucht, es in irgend etwas einzuordnen, was er/sie kennt: "als ob man nicht geschlafen hat/ zu viel gesoffen/ überarbeitet und so weiter.
Der Knackpunkt ist halt immer, ob jemand, der es hört, in der Lage ist, sich vorzustellen, dass es etwas gibt, was sich außerhalb seines eigenen Wahrnehmungs-/Erfahrungsbereiches befindet. Viele Ärzte schwimmen zu weit oben und haben vergessen, dass jeder krank werden kann.
Was würde wohl passieren, wenn eine Gesundheitsministerin eine mitochondriale Erkrankung bekäme.
Oder ein Chefarzt einer riesigen psychiatrischen Klinik.
Die beiden letzten Beiträge von Karolus und Rudi machen mir allerdings Mut, dass eben diese Fähigkeit, sich etwas vorzustellen und es ernst zu nehmen, obwohl man selbst es nicht erlebt, sich nicht unbedingt indirekt proportional zum ärztlichen Karriereverlauf verhalten muss.
Aber ich gebe zu, dass Wartezeiten von über 6 Monaten ein hartes Brot sind.
oh, stop. nicht Brot.
Ketogene Wartende müssen wohl sowas wie Trockenfisch nehmen. arrrgh.
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