Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt! Könnt Ihr mir helfen?

Und was ist wenn der letzte Zahn raus ist und es nicht besser wird?


Dann wird es sehr frustrierend. Man hat viel Geld verloren, ist mit seiner Prothes unglücklich. Zwischenmenschlich ist es auch nicht gerdae einfach in jungen Jahren eine Vollprothese zu haben, man ist weiterhin so krank das man nicht arbeiten gehen kann und irgendwann rutscht man in der Sozialen Spirale immer weiter nach unten. Schwarz-Gelb wird da wahrscheinlich das übrige zu tun.

Ich würde umedingt so wie es Andreas Bosch auch gemacht hat zweigleisig fahren und nicht alle Hoffnung in die Zahnsanierung stecken. Wenn man dem Prinzip glauben kann hättest du schon mehr als deutliche Entlastung spüren müßen, weil das Immunsystem ja angeblich mit jedem Zahn entlastet wird.

Ich drücke dir die Daumen das es dir bald besser geht und du nicht die Frustration wie viele andere durch die zahnsanierung erlebst.

Gruß
Spooky
 
Dann wird es sehr frustrierend. Man hat viel Geld verloren, ist mit seiner Prothes unglücklich. Zwischenmenschlich ist es auch nicht gerdae einfach in jungen Jahren eine Vollprothese zu haben, man ist weiterhin so krank das man nicht arbeiten gehen kann und irgendwann rutscht man in der Sozialen Spirale immer weiter nach unten. Schwarz-Gelb wird da wahrscheinlich das übrige zu tun.

Ich würde umedingt so wie es Andreas Bosch auch gemacht hat zweigleisig fahren und nicht alle Hoffnung in die Zahnsanierung stecken. Wenn man dem Prinzip glauben kann hättest du schon mehr als deutliche Entlastung spüren müßen, weil das Immunsystem ja angeblich mit jedem Zahn entlastet wird.

Ich drücke dir die Daumen das es dir bald besser geht und du nicht die Frustration wie viele andere durch die zahnsanierung erlebst.

Gruß
Spooky

dazu muß ich sagen, daß es mir im gegensatz zu letztem jahr um diese zeit wesentlich besser geht !

ich hab diese krassen neuronalen vergiftungssymptome mit nervenverspannungen und ständiger innerer unruhe nicht mehr !
tatsächlich habe ich jeden einzelnen gezogenen zahn als entlastung wahrgenommen !

wenn ich das laienhaft beschreiben darf: letzten herbst hatte ich diese akuten vergiftungssymptome, die einen nervlich fertig machen und den kiefer voller entzündungen, was einen körperlich fertig macht.

zur zeit kämpfe ich gegen wiederkehrenden entzündungen an, was mich körperlich schwächt. aber die nervlichen vergiftungssymptome sind beinah gänzlich verschwunden.

nur leider kommt jetzt diese problematik mit den allergien hinzu...

nach wie vor habe ich aber nicht vor, die hoffnung aufzugeben ! ;)

liebe grüße
andreas
 
Hallo Andreas,

die Problematik ist manchmal Anderen sehr schwer verständlich zu machen, wenn man es nicht selbst erlebt hat.
Ist der Kiefer jahre- oder jahrzehntelang durch die Zahntoxine geschädigt, kann man einfach keine Wunderheilung erwarten, wenn jetzt plötzlich Zähne gezogen sind.
Der Körper braucht seine Zeit sich zu regenerieren und das kann ebenso Jahre dauern, was viele Betroffene nicht wahr haben wollen.
Und gerade bei einem minder durchbluteten Kieferknochen ist die Regeneration nicht mit anderen Organen zu vergleichen, die sich nach Vergiftungen oft schneller erholen, aber eben auch nicht von heute auf morgen.
Wenn z.B. die Leber durch jahrelangen Alkoholkonsum geschädigt wurde, ist das Organ doch nicht wieder schlagartig regeneriert, wenn man plötzlich abstinent lebt.

Mir geht es ja ähnlich wie Dir, ich habe mit immer wiederkehrenden Entzündungen im Kiefer zu kämpfen, wobei ich allerdings im Rückblick sagen kann, dass es von Jahr zu Jahr weniger und besser geworden ist und vor allem kein Vergleich mit den entsetzlichen Zuständen und
Schmerzen, die ich hatte, als die Zähne noch nicht gezogen waren.
Da erschien mir das Leben nicht mehr lebenswert. Zähne ziehen hat mich jedenfalls ins Leben zurückgeholt.

Ob Zähne nun gezogen werden müssen, ist keine leichte Entscheidung, und die sollte man auch keinem Zahnarzt oder sonst wem überlassen, sonder muss die Verantwortung für die eigene Gesundheit letztendlich selbst übernehmen und diese schwere Entscheidung für oder wider treffen.

Gerade letzte Woche hat mir wieder jemand verzweifelt seine Geschichte erzählt……..es ist so Vieles bei mir hochgekommen, was ich zum Glück schon vergessen habe und nicht mehr erdulden muss.
Die schlimmsten Symptome sind bei dieser Geschädigten im Moment, der völlig benebelte Kopf, schlimme Kiefer – und Entzündungsschmerzen eigentlich im ganzen Kopf.
Sie hat mir erzählt, dass sie wahrscheinlich ihren Arbeitsplatz verlieren wird, weil durch die Zustand ständig Fehler passieren, die der Arbeitgeber nicht mehr tolerieren wird.
Oft weiß sie nicht, wie sie den Tag überstehen soll und kann sich nicht auf den Beinen halten……ihre Arbeitskollegen können das Gejammere auch nicht mehr hören und überhaupt nicht verstehen, dass es ihr so schlecht geht.

Ich muss dazu sagen, dass das Kieferpanoramabild einfach gruselig aussieht.


Sie hat mir auch geschildert, dass sie keinerlei laute Geräusche mehr ertragen könnte, Musik anhören wäre eine Qual, und wenn mehrere Personen durcheinander sprechen würde, schalle es in ihrem Kopf und der ganze Körper würde anfangen zu vibrieren.
Ihr Umfeld würde oft nur noch den Kopf schütteln und sie selbst würde so langsam anfangen an ihrem Verstand zu zweifeln, denn sie merke ja auch, dass Ärzte solche Schilderungen überhaupt nicht ernst nehmen würden.
Ich erwähne das hier, weil die Parallelen mit meinen Beschwerden so auffällig gleich sind.

Mir erging es ähnlich, ich kam mit meiner Umwelt nicht mehr klar und es war auch schwer in der eigenen Familie solche körperlichen Zustände zu erklären.
Geburtstagsfeiern oder Familienfeste gingen einfach nicht mehr………ich saß dann nur noch
mit völlig benebeltem Kopf am Tisch, konnte keinem Gespräch mehr folgen und in meinem Hirn liefen ständig die unglaublichsten Geräusche ab.
Wie schwer war es z.B., meiner gerade pubertierenden Tochter begreiflich zu machen, dass man eben nicht, wie bei anderen üblichen, den CD Player bis zum Anschlag aufdrehen könne, dass es solche Zustände in meinem Kopf erzeugen würde, die kaum auszuhalten wären.
Ich kann mich an ein Ereignis erinnern, wo ich nach einsetzen der Orgel, bei einem Gottesdienst fast ohnmächtig von der Kirchenbank gekippt bin. Mein Körper hatte total verrückt gespielt, den Rest des Tages lag ich mit Herzrasen im Bett.

Das gehört bei mir inzwischen alles der Vergangenheit an und kommt mir wie ein böser Traum vor.

Aber jetzt war ich vom Thema abgekommen, eigentlich wollte ich erzählen, dass die Anruferin mir berichtet hat, dass Sie in eine Schmerzklinik nach Kiel überwiesen wurde (wo ausschließlich schwere Fälle behandelt würden) und dort mit Schmerzmedikament wochenlang so zugedröhnt wurde, dass sie nicht mehr wusste was oben und unten ist.
Wieder ein Beispiel für absolut sinnlose Therapien, die unser Krankenkassen natürlich gerne übernehmen.

Nach dieser erfolglosen Therapie hatte Sie endlich einen naturheilkundlich arbeitenden Zahnarzt gefunden, der ihr Problem mit Stabidentbehandlung in Griff bekommen wollte.
Eine Stabidentbehandlung hat dort 60 € gekostet!
Inzwischen ist Sie für Stabidentbehandlungen und diverse andere Maßnahmen 4000 € los.
An ihrer Situation hat sich nichts verbessert……..im Gegenteil es ist alles schlimmer geworden.

Wie schon geschrieben, mich wundert’s bei ihrem Kieferpanoramabild allerdings nicht.

Inzwischen war Sie bei einem Herdspezialisten der ihr eröffnet hat, dass zumindestens im Oberkiefer alle Zähne gezogen werden müssten (natürlich ein Schock für sie), und es ist keiner der Herdspezialisten der bereit ist vorschnell Zähne zu ziehen.

Für mich spiegeln solche Geschichten immer wieder die verheerenden Missstände der in der Medizin auf diesem Gebiet.
Ärzte sind hier absolut nicht fähig Zusammenhänge zu erkennen.

Lieber Andreas, wenn Du auch Rückschläge erlitten hast und noch erleiden wirst, lass dich nicht entmutigen, auf längere Sicht wird sich der Erfolg einstellen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo lieber Andreas,

lass dich nicht entmutigen, du bist bestimmt auf einem guten Weg und brauchst einfach ganz viel Geduld und Durchhaltevermögen. Anne S. hat vor ein paar Wochen einen Artikel von Focus Online eingestellt "Die Rückständigkeit der Zahnärzte". Ich zitiere: Zahnärzte, so folgern wir, haben es nicht gelernt, die Sinnhaftigkeit ihres Tuns zu hinterfragen, Widersprüche zu untersuchen und Alternativen zu diskutieren. Dafür aber, dass sie nachhaltig unsere Zähne und unseren Biss verändern, viele fremde Werkstoffe einbringen und funktionell wie ästhetisch ganz entscheidend in unser Leben eingreifen, ist handwerkliches Können nicht genug. Die medizinischen Fakultäten, das war die harscheste Kritik, sollten sich "mehr als in der Vergangenheit um eine akademische Kultur in diesem Fach" bemühen. Ende Zitat

Wenn du Lust hast, schau bei Home - CMD Betroffenen-Austausch, dort hat eine Betroffene ihre endlos lange Leidensgeschichte eingestellt und auch schon viele Informationen gesammelt um damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Es handelt sich zwar um ein anderes Krankheitsbild, aber es hat auch unmittelbar mit Zahnärzten zu tun.

Liebe Grüße Amparo
 
Hallo Andreas,
ich wollte Dir auch noch mal sagen,dass Du auf keinen Fall aufgeben solltest,weil
Du hundertprozentig auf dem richtigen Weg bist.

AnneS.hat es wunderbar in ihrem Schreiben dargestellt,ich bin ganz ihrer Meinung.

Liebe Grüße
Christelchen:wave:
 
Also jetzt mal ganz ehrlich.

Ich habe mir auch 10 Zähne ziehen lassen und mein Kiefer wurde auch massiv ausgefrässt.

Bei mir ist jedoch alles noch schlimmer entzündet als vorher und genauso gehts dem Andreas zum Teil auch. Es heilt nicht alles.

Keine Frage das meine Zähne raus mussten.

Andreas´ Zähne mit 100 prozentiger Sicherheit auch.

Aber vielleicht solltet ihr auch mal überlegen warum die Wunden bei uns nicht heilen und sich immer wieder entzünden.

Mit fräsen und ziehen allein ist es nunmal nicht getan.
Andreas hatte zudem noch einen massiven Zinkmangel,keiner seiner Zahnärzte hätte ihn da vorher mal drauf hingewiesen.

Auch beim Andreas steckt mehr dahinter als ein entzündeter Kiefer.

Entgiftung und Untersuchung des Organismus auf weitere Probleme sollte hier auch erfolgen.

Gruss Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Also jetzt mal ganz ehrlich.

Ich habe mir auch 10 Zähne ziehen lassen und mein Kiefer wurde auch massiv ausgefrässt.

Bei mir ist jedoch alles noch schlimmer entzündet als vorher und genauso gehts dem Andreas zum Teil auch. Es heilt nicht alles.

Keine Frage das meine Zähne raus mussten.

Andreas´ Zähne mit 100 prozentiger Sicherheit auch.

Aber vielleicht solltet ihr auch mal überlegen warum die Wunden bei uns nicht heilen und sich immer wieder entzünden.

Mit fräsen und ziehen allein ist es nunmal nicht getan.
Andreas hatte zudem noch einen massiven Zinkmangel,keiner seiner Zahnärzte hätte ihn da vorher mal drauf hingewiesen.

Auch beim Andreas steckt mehr dahinter als ein entzündeter Kiefer.

Entgiftung und Untersuchung des Organismus auf weitere Probleme sollte hier auch erfolgen.

Gruss Martin

Finde es klasse, dass du das hier mal so deutlich schreibst, was viele denken oder via PN austauschen.

Zahnherdsanierung ist das eine und manchmal mit Sicherheit auch notwendig, daneben gibt es aber noch so viele andere Baustellen die die Ursachen für Multiorganerkrankungen sind.....

Gruß
Spooky
 
Finde es klasse, dass du das hier mal so deutlich schreibst, was viele denken oder via PN austauschen.

Ich wünsche mir, dass mehr von dem, was gedacht und per PN ausgetauscht wird, hier im Forum landet!!!

hanah
 
Also jetzt mal ganz ehrlich.

Ich habe mir auch 10 Zähne ziehen lassen und mein Kiefer wurde auch massiv ausgefrässt.

Bei mir ist jedoch alles noch schlimmer entzündet als vorher und genauso gehts dem Andreas zum Teil auch. Es heilt nicht alles.

Keine Frage das meine Zähne raus mussten.

Andreas´ Zähne mit 100 prozentiger Sicherheit auch.

Aber vielleicht solltet ihr auch mal überlegen warum die Wunden bei uns nicht heilen und sich immer wieder entzünden.

Mit fräsen und ziehen allein ist es nunmal nicht getan.
Andreas hatte zudem noch einen massiven Zinkmangel,keiner seiner Zahnärzte hätte ihn da vorher mal drauf hingewiesen.

Auch beim Andreas steckt mehr dahinter als ein entzündeter Kiefer.

Entgiftung und Untersuchung des Organismus auf weitere Probleme sollte hier auch erfolgen.

Gruss Martin

Hallo Martin,

da magst Du sicher Recht haben, dass es mit dem Fräsen alleine nicht getan ist, wenn schon viele andere Funktionen im Körper geschädigt sind.

Über Entgiftung und Co. gibt es im Forum ja genügend Informationen.

Ich selbst kann Andreas ja nur die Erfahrungen weitergeben, die ich selbst gemacht habe.
Bei jeglicher Empfehlung über Entgiftungsmaßnahmen halte ich mich zurück, weil ich persönlich mit meinen Entgiftungsstörungen negative Erfahrungen gemacht habe.
Wenn möglich sollte man sich in die Hände eines guten Umweltmediziners geben um vorab erst mal eine gute Anamnese zu haben was alles im Körper nicht funktioniert.
Bei vielen Entgiftungsmittelchen und Immunstärkenden Mittelchen kann der Schuss ebenso nach hinten losgehen.

Da werden von unerfahrenen Ärzten ebenso viele Fehler gemacht.
Mir wurden z.B. immunstärkende Ampullen verordnet die auf Hefe aufgebaut waren.
Natürlich wurde vorher nicht untersucht, dass ich stark allergisch auf Hefe reagiere.
Nach Einnahme der Ampullen dachte ich mein letztes Stündlein hätte geschlagen und es hatte meine Situation noch wesentlich verschlechtert.
Eine weitere schlechte Erfahrung habe ich mit Vitamin B Präparaten gemacht.
Nach einer Vitamin B Spritze lag ich eine Woche im Bett und sah mich in meine schlimmsten Zeiten zurückversetzt.

Meine teuren Immunstärkenden Ampullen hatte dann eine Tante von mir aufgeraucht, die sich danach herrlich vital und schmerzfrei gefühlt hat.
Und Vielen tut auch anscheinend Vitamin B gut, mir eben nun mal nicht.

Deshalb steht es denjenigen ja frei, Andreas zu raten. was er an unterstützenden Maßnahmen tun könnte.
Ohne vorherige umweltmedizinschen Untersuchungen würde ich persönlich hier widerum keine Ratschläge geben.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo ihr lieben,
auch ich mache einiges durch. Meine Zähne faulen nach Füllungen oder bei kleben der
Ersatzzähne darunter alles weg. Vorher kommt es immer zu einer Entzündung. Mein
ZA und auch die ZA-Helferinnen schieben es immer auf mangelde Mundhygiene zurück.#
Ich kriege schon ne Kriese wennn ich das höhre. Man kannn irgendwann nicht mehr die
Zähne richtig putzen, weil es sofort blutet.
Nun habe ich einen Allergietest auf alle Zahnersatzmaterialien machen lassen.
Dabei kam heraus, daß ich keine Allergien habe, sondern Unverträglichkeiten auf
Materialien. Wie sagte mir der Arzt so schön: Wenn ich darauf eine Allergie hätte,
könnte man was machen und mir helfen; bei einer Unverträglichkeit kann mir nur der liebe Gott helfen, wenn ich durch Zufall merke, was ich nicht vertragen kann und dann
liegt es noch am ZA, ob er mir glaubt oder nicht. Es liegt nicht immer an unseren eigenen
Zähnen wenn wir was haben. Die Unverträglichkeiten der Materialien machen uns kaputt.
Dieses ist eigentlich schon seit Jahren bei den ZA bekannt, es wird aber unter den Tisch gekehrt. Wir lassen uns die Zähne ziehen, entgiften und alles mögliche machen. Selbst
wenn wir uns alle Zähne ziehen lassen, können wir auf das Ersatzteillager reagieren.
Ganz gleich was es ist, wir als Patienten haben immer selber schuld (laut angaben der ZA und deren Za-Helferinnen).
Ich habe schon einen Test beim Heilpraktiker machen lassen, bei dem Test bin ich nur
nicht ganz durchgestiegen, weil ich ja erst danach zum Hauttest war. Bei dem Test
beim HP hat er festgestellt, daß ich Unverträglichkeiten habe. Ich werde also demnächst
wieder hingehen und alles noch mal neu machen lassen und besser aufpassen, was er
sagt. (Die Materialien dazu habe ich mir von meinem ZA geben lassen).
Bis bald und ganz liebe Grüße von
Irmtraud
 
Nun habe ich einen Allergietest auf alle Zahnersatzmaterialien machen lassen.
Dabei kam heraus, daß ich keine Allergien habe, sondern Unverträglichkeiten auf
Materialien.

Hallo sausewind,

was für einen Allergietest hast Du denn machen lassen? Und was ist laut Tester in dem Fall der Unterschied zwischen Allergie und Unverträglichkeit?
Weißt Du, daß es den Lymphozytentransformationstest auf Zahnmaterialien gibt? :
https://www.praxisniestegge.de/labordiagnostik/ltttest/index.html

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,
Ich war in Hannover in der Hautklinik zu einem Hauttest der sämtliche Materialien für
Füllungen, Kleber, Metalle jeglicher Art in Bezug auf Zähne, eine Woche lang täglich
getestet.
Der Unterschied zwischen einer Allergie und Unverträglichkeit ist der, daß bei einer
Allergie Hystamine ausgeschüttet werden, diese können erkannt werden, die Hautstellen
reagieren darauf.
Bei einer Unverträglichkeit helfen keine Tests, man kann es nicht feststellen. Man reagiert z.B. mit Kopfschmerzen, Übelkeit, Entzündungen oder sonstwie.
Der HP z.B. hat einen Test gemacht, mir ein Material auf die Zunge gelegt. Mein Mund
und die Zunge wurden schlagartig trocken und man hatte das Gefühl, daß alles im Mund
anschwillt.
Das gleiche wurde auch beim Hauttest gemacht, auf der Haut habe ich keine Reaktion
gehabt.
Wieso und warum weiß ich nicht.
Ich werde jedenfalls dran bleiben und noch einmal Tests beim HP machen lassen und
diesmal viele Fragen stellen. Ich werde auch weiter davon berichten.
Liebe Grüße von Irmtraud
 
Hallo toxdog,

ich brauche wirklich keinen eigenen Thread. Ich wollte nur mal meine eigenen Erfahrungen
weitergeben, die ich bisher gemacht habe. Man wird nämlich zum Außenseiter, wenn
etwas nicht mit den Zähnen stimmt, weil Mundgeruch zur Begleiterscheinung gehört.
Das wird den anderen nicht anders ergehen. Laut ZA und Helferinnen wird das immer
auf mangelnde Pflege oder auf Magenprobleme geschoben.
Auch dieses werden die anderen sicherlich bestätigen können.
Ich wünsche dir noch einen schönen Abend.
liebe Grüße von Irmtraud (ohne groll)
 
Übrigens, lass Dir das digitale OPG im E-Mail-Anhang schicken. Da hast Du ein Recht drauf und der Praxis macht es kaum Arbeit.

Liebe Grüße von hanah

auf das vorenthält mir der arzt !!! hab erst ne mail geschickt und heute angerufen. er will es nur an meine zahnärztin rauegeben, wenn diese es anfordert. mir gibt er es nicht.
rückfrage bei der krankenkasse ergab: das ist sein recht, ich soll es dann eben von meiner zahnärztin anfordern lassen !

lg
andreas
 
hallo Ihr lieben,

nun bin ich schon die 3 woche krank geschrieben...
mein arbeitgeber sieht es genau wie ich, daß es keinen sinn mehr macht, zu versuchen, meine gesundheit und die arbeit unter einen hut zu bringen.
ich soll gesund werden und dann sehen wir weiter...
natürlich birgt das die gefahr für mich, daß es dann kein zurück mehr gibt...

aber es geht zur zeit einfach nicht anders...

ich fühl mich halt ständig schlapp, bin müde, kaum belastbar und hab fast durchgehend die nebenhöhlen zu.
und dazu halt noch bischen entzündungen in ober- und unterkiefer...

habe nun übrigens auch die pathologischen befunde von meiner zahnärztin aus der nähe von ludwigshafen.
dort fanden sich: periapikale granulome, chronische ostiden, chronisch unspezifische osteomyelitis, periradikuläre zysten mit lebhaft chronisch-granuliernden entzündungen und außerdem ein myxom in mehreren partikeln.

desweiteren habe ich nun 5 wochen nach meinem dmps-mobi-test (der im urin 2 nichts an belastung gezeigt hat!) noch einen dmsa-schnüffel-test nachgeschoben und stuhl 3 nach bremen geschickt... ergebnis steht noch aus.
fühlte mich auch danach wieder einige tage sehr gut... gefühl von klarem denken und an den 3 abenden danach jeweils einen heulanfall, welche ich aber als sehr befreiend empfunden habe... außerdem nervenschmerzen links über dem ohr. dort hab ich schon lange nervenschmerzen und auch einen mittlerweile nur noch sehr leichten tinnitus. diese nervenschmerzen wurden nach dem schnüffeln erstmal sehr schlimm, wurde ziemlich dick alles, dann bildete sich oberhalb des ohres ein knötchen wie ein pickel, der nun mit kruste langsam abheilt...
seither sind die nervenschmerzen an der stelle verschwunden :)

außerdem hab ich auch noch diesen urin-test auf porphyrins in dem labor in frankreich gemacht (ergebnis steht auch noch aus).

das sollte dann abschließend genug diagnostik sein, um eine schwermetall-belastung anzuzeigen, bzw. auszuschließen.

besuch beim HNO ergab nach ultraschall, daß ich geschwollene nebenhöhlen habe, ohne anzeichen einer akuten sinusitis, also kein infekt !
von daher besteht wegen dem allergietest+ auf den knochenersatz bio-oss (rinderknochen) nun der verdacht, daß ich auf diesen knochenersatz reagiere !?

überweisung zum CT nebenhöhlen. hier der befund:

zustand anch fraktur der linken kieferhöhle mit verbliebenem freiem knochenfragment an der lateralen linken kieferhöhlenbegrenzung, mit kortikaler stufenbildung von 3,3 mm.
begleitende, zirkuläre, zum teil polypöse, baso-lateral-kraniale schleimhautschwellung.
chronische sinusitis ethmoidalis, mit nahezu homogener verschattung in den vorderen ethmoidalen zellsystemen.
ausgeprägte, zum teil polypöse sinusitis sphenoidalis, mit nahezu homogener verschattung der rechten keilbeinhöhle sowie partieller obliteration der linken keilbeinhöhle.
keine zeichen einer akuten sinusitis-komponente.
fehlender zahnersatz im oberkiefer.

was das nun genau bedeutet, da hoffe ich auf meinen HNO-besuch morgen, bzw. danke ich für erklärungen, wenn jemand von Euch dazu was sagen kann !

ich habe auf rat meines HNO letzte woche cetirizin (antiallergikum, rezeptfrei) gekauft. und tatsächlich lindert es die beschwerden etwas.
was ein hinweis auf eine allergische reaktion sein könnte.

ich bleib am ball ;)

liebe grüße aus köln
andreas :wave:
 
@Hannah
Habe im ganzen noch 22 Zähne, damit lässt es sich noch ganz gut ohne jeglichen Zahnersatz zubeissen, hätte ich früher selbst nicht gedacht.
 
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