Behandlung nach Kuklinski

Hallo hareeka,

Der NSE war erhöht (11). Das ist kein Tumorzeichen, sondern wohl Zeichen für Nervenschädigungen. Stand auch auf der Homepage der AOK (größer als 4 ist "unnormal"). Nur hat das ja keine Konsequenzen. Was nutzt das Wissen darum, das es ist wie es ist?:confused:
Ja, das hab ich mich auch schon gefragt, auch bei S-100 (Test, ob die Hirnschranke geschädigt ist). Schon das lesen darüber im Buch hat mich runtergezogen, da will man es gar nicht wissen, wie es konkret ist... Allerdings hab ich kürzlich hier was gelesen, dass ein Mittel helfen soll, die Bluthirnschranke zu reparieren. Vielleicht gibt es bei NSE ja auch etwas, was direkt auf die Hirnzellen wirkt.
Bin gespannt, was Du nach dem Termin zu erzählen hast.

Wie lange hast Du denn auf den Termin bei ihm gewartet und wie häufig hast Du einen Telefontermin bei ihm?

Viele Grüße
 
Hallo damdam, ich bin schon seit 2010 bei ihm. Fahre zweimal im Jahr hin. Beim ersten Mal habe ich über ein halbes Jahr auf den Termin gewartet. Die Telefontermine sind so alle Vierteljahr. Ich glaube, er tritt jetzt etwas kürzer, da er ja schon etwas älter, längst übers Rentenalter hinaus, ist. Darf gar nicht dran denken, wie es wird, wenn er sich mal zur Ruhe setzt. Wer kennt sich noch so aus wie er? Allerdings habe ich nicht die ganz tollen Erfolge. Bin ein "komplizierter" Fall. Herzlich Hareeka
 
Hallo Hareeka,

Hm, vielleicht brauchst Du ja noch was anderes zusätzlich? Ich kenne Dein Problem ja nicht, aber es hängt ja soviel zusammen und ich denke, auch als guter Arzt kann man nicht alles überblicken.

Wie lange wartest Du denn auf einen Telefontermin bei ihm?
Ich hatte im März meinen ersten Kontakt mit ihm vor Ort, und dann ca. 1 1/2 Monate später nochmal Mailkontakt und bin noch am überlegen, wann ich sinnvollerweise einen Telefontermin mache.

Viele Grüße
 
Hallo zusammen,

Ich bin hier schon seit langer Zeit aktiver Mitleser, da ich meine entzündliche Darmerkrankung mit Vitaminen und Mineralien selbst (7 Jahren erfolgloser Ärzteodysse) behandle. Ich tue das nicht, weil diese einen leichten Verlauf zeigt sondern weil bei mir die klassische Therapie auf allen ebenen versagt hat.
Ich habe es mehrere Jahre mit Vitaminen versucht. Es wurde immer kurzzeitig besser und dann schlimmer als vorher. Es waren wirklich alle erdenklichen Vitamin und Mineralstoffkombinationen. Nichts hat funktioniert bis ich Vitamin D dazugeschaltet habe und zwar in einer Wahnsinnsdosis (zumindest wird uns von Seiten der etablierten Medizin so erklärt). Ich bin auf die Information durch das folgende Buch "Hochdosiert die wundersamen extrem hoher Vitamin D Dosen" von J.T. Bowles gestoßen. Das Buch basiert auf der Hypothese, dass ohne Vitamin D keine Reparatur im Körper stattfinden kann, da sich der Körper während des Mangels im Winterschlafmodus befindet.
Vielleicht wäre es für einige hier die Lösung zu Ihrem üblichen Nährstoffprotokoll eine gewisse Dosis Vitamin D hinzuzufügen. Besonders für Leute mit HWS-Problemen könnte das Vitamin D die körpereigenen Reparaturmechanismen in Schwung bringen.
Kuklinski weiß zwar einiges (habe auch ein Buch von ihm gelesen) aber im Thema Vitamin D gibt es Ärzte die eine deutlich höhere Dosierung empfehlen.
Aber Achtung!!! Vitamin D bringt den Kreislauf in Schwung und verbraucht dadurch B-Vitamine, Magnesium und einige brauchen dazu auch Vitamin K2.
Wer Vitamin D (besonders in hohen Dosen) ohne Cofaktoren zu sich nimmt, dem wird es schlechter gehen.

Bin weder Arzt noch Heilpraktiker und das oben Geschriebene ist keine Therapieempfehlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

das ist schön, dass Du mit Vit. D solchen Erfolg hast! Vielleicht war es genau das fehlende Puzzleteil zu Deinen vorigen NEMs.
Mir hat Kuklinski schon Vit. D aufgeschrieben, bis April täglich 5000 IU, danach diesselbe Dosis 1-2x/Woche (war da schon im unteren Normbereich, ca. 120 nmol/? (weiß die andere Einheit nicht mehr)). Wie gut er sich damit auskennt, kann ich aber nicht beurteilen.

Viele Grüße
 
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Hallo,

das ist schön, dass Du mit Vit. D solchen Erfolg hast!
Mir hat Kuklinski schon Vit. D aufgeschrieben, bis April täglich 5000 IU, danach diesselbe Dosis 1-2x/Woche (war da schon im unteren Normbereich, ca. 120 nmol/? (weiß die andere Einheit nicht mehr)). Wie gut er sich damit auskennt, kann ich aber nicht beurteilen.

Viele Grüße
Hi,

Ich empfehle im Bezug auf die Dosis das Buch zu lesen. Ich habe über dieses "Vitamin" (ist ja eigntl. ein Hormon) sehr lange gewusst und auch so Dosen zwischen 2000 und 5000 i.U über kurze Zeitabstände genommen. Leider ohne Erfolg und erst als ich mit 30000 i.U täglich (laut Buch nichts besonderes) eingestiegen bin hat es was gebracht [Achtung, das ist keine Therapieempfehlung, sondern ein Erfahrungsbericht].
Bei diesen Dosen muss man sehr auf die Cofaktoren achten, wenn man es nicht tut kann es sehr bitter ausgehen und man sagt dann, dass Calciferol an allem die Schuld trägt :greis:.
Ich kann nur das oben erwähnte Buch sehr empfehlen.
Ein Arzt in Brasilien behandelt Multiple Sklerose und weitere Erkrankungen mit Dosen ab 30000 i.U. Einfach mal Coimbra Protokoll MS eingeben. Das Angebot gilt für alle die der Englischen Sprache mächtig sind.
 
Moin,

Ich habe über dieses "Vitamin" (ist ja eigntl. ein Hormon) sehr lange gewusst und auch so Dosen zwischen 2000 und 5000 i.U über kurze Zeitabstände genommen. Leider ohne Erfolg und erst als ich mit 30000 i.U täglich (laut Buch nichts besonderes) eingestiegen bin hat es was gebracht

kanntest Du Deinen Vitamin D-Status - 25(OH)D3? Das wäre mal interessant, ob der vorher im Keller war, oder nicht...

Gruss
Karl
 
Vor Supplementation 30 ng/ml (laut Labor unterer Normbereich). Während Supplementation im Schnitt etwa 250 ng/ml. Die (schulmedizinisch definierte) Toxizität des Vitamins äußert sich durch zu hohe Kalziumwerte. Mein Ca ist durchgehend im Normbereich.
In der medizinischen Literatur gibt es übrigens (sowit ich weiß) keine Berichte über Hyperkalzämie unterhalb von 40000 i.U täglich.
 
Hallo,

ich hab demnächst einen Telefontermin bei Kuklinski. Läuft das ähnlich ab wie beim Vor-Ort-Termin? Er fragt und ich muss dann sehen, wie ich drauf antworte? Oder bleibt genug Zeit, dass ich meine Fragen stelle?

Zudem: Kennt sich Kuklinski mit dem Methylierungszyklus aus? Bei mir kam jetzt zufällig raus, dass ich bei einem Gen eine Mutation habe und da weiß ich nicht, wie sehr ich mich damit auf Kuklinski verlassen kann bzw. mich da mehr drauf vorbereiten muss (ich vermute, die NEMs hängen davon ab)

Viele Grüße
 
Hi Khacheridi,

...Vor Supplementation 30 ng/ml (laut Labor unterer Normbereich). Während Supplementation im Schnitt etwa 250 ng/ml. Die (schulmedizinisch definierte) Toxizität des Vitamins äußert sich durch zu hohe Kalziumwerte. Mein Ca ist durchgehend im Normbereich.
In der medizinischen Literatur gibt es übrigens (sowit ich weiß) keine Berichte über Hyperkalzämie unterhalb von 40000 i.U täglich.

Deine im Schnitt 250 ng/ml-Werte sind enorm!

Wie viele I.U. D3 nimmst Du aktuell?

Sollen diese 250 ng/ml als Zielwert dauerhaft erhalten bleiben?

Was hältst du von der Aussage, dass der D3-Wert im Sommer höher als im Winter sein muss?
Für mich erschließt sich daraus keinen Sinn.

Normwerte in μg/l
Säuglinge 20-135
Kinder im Sommer 24-144
Kinder im Winter 12-60
Erwachsene im Sommer 20-120
Erwachsene im Winter 10-50
Optimal
30-70 µg/l
Bei Dialysepatienten Zielwert > 30 µg/l (K/DOQI-Leitlinien)

Quelle:
Calcifediol (25-OH-Vitamin D) | Gesundheitslexikon DocMedicus - Krankheiten und Beschwerden|M?nnergesundheit, Frauengesundheit, Sexualit?t und Partnerschaft, Kinderwunsch, Schwangerschaft, Krankheiten von A-Z, Vorsorge, Medizinische Checks, Labordiag
 
Hi,

Die Informationen, die du angegeben hast kenne ich. Es gibt aber auch eine "alternative" Sichtweise auf die D3-Thematik. Zum Beispiel behandelt Dr. Coimbra in Brasilien MS- Patienten mit Dosen oberhalb von 50000 i.U. täglich.
Ich ermutige keinen hier sehr hohe Dosen einzunehmen. Man kann, wenn man möchte erst einmal mit 5000 bzw. 10000 i.U anfangen aber auch bei diesen Dosen sind Cofactoren extrem wichtig sonst verträgt man es nicht.
Leute sagen die Entgiftung kommt in Schwung, weil bei Ihnen der ganze Körper kribbelt oder Übelkeit entsteht oder Angstzustände auftreten... Liegt aber am Fehlen von Cofaktoren, das habe ich zwischenzeitlich extrem unangenehm am eigenen Leib erfahren.

Wieso sollte ich Angst vor der Zahl 250 ng/ml haben, obwohl ich muss schon zugeben, so cool:cool: wie jetzt war ich zu Beginn der Therapie ganz und gar nicht. Ich habe mich zu der Thematik aber wirklich sehr gründlich informiert und zu wissen was man tut nimmt einem die Angst.

Und Außerdem:
Ich fühle mich besser (wie gesagt nur mit Cofactoren), meine Toilettengänge haben sich von 20 auf 2 reduziert, meine fast täglichen 41° Fieber Anfälle haben sich deutlich gebessert, das Prednisolon konnte ich von 25mg (mindestens) auf locker 10mg oder sogar weniger reduzieren und mein Calcium ist durchgehend im mittleren Normbereich. Zur Zeit arbeite ich daran meinen Methylierungszyklus in Gang zu bringen und hoffe dann weitere Fortschritte erzielen zu können.

Ich nehme zur Zeit 30000 I.U. täglich und möglicherweise gehe ich etwas tiefer 25000 i.U.. Ich orientiere mich dabei nicht (mehr) an Laborwerten sondern an meinem Befinden, denn nach jahrelanger Laborerfahrung scheint es mir ein deutlich besserer Parameter in meinem Fall zu sein.

Meine Meinung ist, dass der Mensch ausreichend D3 braucht, um Reparaturen im Körper durchzuführen, egal, ob HWS, chronische Müdigkeit, Morbus Crohn, Rheuma... egal Sommer oder Winter. Die anerkannten medizinischen Dosen sind meiner (jetzigen) Meinung nach hier viel zu niedrig.
 
Meine Meinung ist, dass der Mensch ausreichend D3 braucht, um Reparaturen im Körper durchzuführen, egal, ob HWS, chronische Müdigkeit, Morbus Crohn, Rheuma... egal Sommer oder Winter. Die anerkannten medizinischen Dosen sind meiner (jetzigen) Meinung nach hier viel zu niedrig.

Ich bin im Moment bei 60 und nehme täglich 3000 IE.

Ich frage mal meinen Arzt, wie hoch ich kommen sollte, seiner Meinung nach.

Die Aussage auf dieser Seite, dass im Winter andere Norm-Werte gelten sollen als im Sommer ist mir auch unverständlich.
 
Hallo,

schaut doch mal in die Vitamin-D-Threads hier, da wurde schon viel darüber diskutiert (z.B. auch über Dosis und Blutwerte)

Viele Grüße
 
Hallo ich melde mich mal wieder, weil ich jetzt eine Erläuterung zum Laborwertes M2PK bekommen habe. Ich zitiere " Die Pyruvatkinase signalisiert eine Blockade zwischen Pyruvat und den Mitochondrien. Damit geht der Organismus alternative Stoffwechselwege . Er versucht, über den Pentosephosphatzyklus Energie zu bilden." Ich verstehe nur "Bahnhof". Also mein Stoffwechsel ist nicht "normal" :confused: Alpha-Liponsäure soll gemeinsam mit B 1 die Senkung der M2PK bewirken.

Zu Eurem D3-Thema kann ich auch noch beisteuern, dass Dr.K auch einen niedrigen D-Wert festgestellt hat (53,7 nmol). Das, obwohl ich immer täglich 1000 Einheiten genommen hatte. Nun soll ich pro Woche 20.000 nehmen.

Grüße ins Forum von Hareeka
 
Hallo Hareeka,

so auf Anhieb kann auch ich die geschilderten Stoffwechselzusammenhänge nicht nachvollziehen. Ist ja eigentlich auch klar, wenn man nicht gerade auf so etwas spezialisiert ist. Müsste man wohl (wenn man tiefer eintauchen möchte) nachrecherchieren.

Zu der Vitamin-D-Dosis von 20.000 IE pro Woche eine Frage: Wurde Dir das als Einmaldosis oder aufgeteilt empfohlen? Was für ein Präparat (Fischöl bzw. sonstige "Öl"-Kapseln?)?

Gruß
Kate
 
Hallo nochmal,

auf meine Frage oben (#1069), wie ein Telefontermin bei Kuklinski abläuft und ob er sich mit dem Methylierungszyklus auskennt, kann mir niemand was sagen?

Viele Grüße
 
Hallo Kate,
ich soll "Dekristol 20 000" 1x wöchentlich nehmen, d.h. also Einmaldosis pro Woche.

Hallo damdam, zum Methylierungszyklus kann ich Dir nichts sagen;auch nicht ob Dr.K. sich damit auskennt. Er ist ja Spezialist für Biochemie.
Beim Telefontermin hat man ca. 10 min. Zeit. Ich mache mir immer vorher eine Frageliste. Ich finde die Termine schon hilfreich, wenn ich nur zweimal im Jahr direkt in Rostock sein kann. Grüße von Hareeka
 
Hallo damdam,

sorry, ich wollte eigentlich schon geantwortet haben.
ich hab demnächst einen Telefontermin bei Kuklinski. Läuft das ähnlich ab wie beim Vor-Ort-Termin? Er fragt und ich muss dann sehen, wie ich drauf antworte? Oder bleibt genug Zeit, dass ich meine Fragen stelle?
Also... "Zeit" bleibt Dir da - soweit ich das bisher erlebt habe - meist wenig. Am besten, Du hast Deine (nicht zu vielen) Fragen parat auf dem Zettel. Ich kenne es so, dass er zuerst fragt, wie es Dir geht und vielleicht auch konkreter zu bestimmten Themen. Aber ich konnte meine Anliegen - wie gesagt zeitlich gegrenzt - auch loswerden.

Zudem: Kennt sich Kuklinski mit dem Methylierungszyklus aus?
Das kann ich Dir nicht sagen, wie da der aktuelle Stand ist.

EDIT: Ich sehe gerade die Antwort von Hareeka, aber das passt ja ganz gut mit meiner zusammen. 10 Minuten, selten war es bei mir auch mehr (wohl, wenn nicht so viele andere warten).

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Euch!
Dann versuch ich, mich so vorzubereiten, dass er mich mit dem, was ich sage, nicht so falsch interpretieren kann (was beim letzten Mal in einigen Aspekten der Fall war). Denn wenn die Zeit knapp ist, werde ich mich damit vermutlich noch schwerer tun, das zu korrigieren (kann sowas eh nicht gut).
Meine Untersuchungsergebnisse hab ich ihm geschickt, inkl. meinen Rechercheergebnissen zu der Mutation, falls er sich "damit nicht so auskennt". Na ja, da, wo es ins Biochemische reingeht, könnte es vielleicht ein bisschen anmaßend sein, aber schaden wirds ja hoffentlich auch nicht.

Viele Grüße
 
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