Hallo die Damen

, Hallo, Herr der Berge, Täler, Wiesen, Wälder, Flusslandschaften, der Gletscher, der Schluchten, des Edelweißes in den Bergen und der Gänseblume auf der Alm - Hallo Phil

,
und einen herzlichen Gruß an Alle.
Ja, das ist wieder ein spannendes Thema.
In meiner Berufspraxis arbeite ich auf Wunsch von KlientInnen gelegentlich mit diesem Modell:
Die sechs Schritte zur Wut
1. Ich will etwas oder ich will etwas nicht
2. Ich bekomme nicht was ich will
3. Ich fange an mich schlecht zu fühlen
"Glaubenssätze":
"Es ist schlimm, dass das passiert ist"
"Das muss ich beenden"
"Ich halte das nicht aus"
"Das ist ungerecht"
etc.
4. Ich richte meinen Blick auf eine andere Person und meine Wünsche werden zu Forderungen
"Glaubenssätze":
"Er sollte dies für mich tun"
"Was glaubt sie/er dass sie/er ist?"
"Damit lasse ich sie/ihn nicht durchkommen"
"Das kann sie/er mir nicht antun"
etc.
ESKALATION
5. Ich konfrontiere die andere Person mit ihrem Verhalten, ich fange an zu verurteilen und zu schimpfen
"Glaubenssätze":
"Es ist gemein, dass sie/er mir das antut"
"Nach allem was ich für sie/ihn getan habe, werde ich jetzt so schlecht von ihr/ihm behandelt ..."
6. Ich kann nicht mehr zurück, die andere Person muss bestraft werden
"Glaubenssätze":
"Schlechte Menschen müssen bestraft werden"
"Sie/ er muss runter vom hohen Ross"
"Sie/ er muss eine Lektion erhalten"
Ich frage dann in der Regel, an welchem Punkt der Entwicklung, nach der Meinung der/des Klienten, der Verlauf am ehesten geändert werden kann. Meist wird dann Punkt 3 oder 4 benannt.
Die Schritte, mit denen man probieren kann die Entwicklung zu verändern, füge ich hier mal als Anhang bei.
Herzliche Grüße vom Deich
von Leôn

(Diesmal wieder mit einem schattenspendenden ^ über dem o

)
P.S.: Dies ist sicher nur eine Möglichkeit, die Entwicklung und Eskalation einer Emotion bzw. einer Situation/ Krise zu beschreiben. Sicherlich gibt es noch viele andere.