Beckenbruch

Was haltet ihr von shiatzu Tape ? Ich probiere es nächste Woche am Steißbein aus ...!!!???
 
hallo janine,

selber habe ich keine erfahrung mit "taping" aber was man darüber liest könnte es sicher nicht schade es einfach mal auszuprobieren.

Das "Taping" ist eine Erfindung des Japaners Dr. Kenzo Kase, der nach einer sanften Behandlungsmöglichkeit für Sportverletzungen suchte.

Durch speziell entwickelte Tapes, die in Längsrichtung dehnbar sind, ist es möglich Schmerzen und Bewegungseinschränkungen sofort erfolgreich zu behandeln.
Das Taping beeinflußt das neurologische und zirkulatorische System des Menschen.
Durch spezielle Tape-Techniken werden Muskeln, Gelenke, Bänder/Kapseln/Sehnen, Durchblutug, Lymph- und Nervensystem stimuliert.
Beim Iokai-Meridian-Taping werden die Meridianverläufe berücksichtigt und damit die energetischen Verhältnisse verstärkt in die Behandlung einbezogen.

Die Auswahl unterschiedlicher Farben der Tapes wirken fördernd auf die Energiezirkulation in den Meridianen.
Zudem kann die Berücksichtigung der 5-Elemente-Lehre bei der Farbauswahl der Tapes zusätzlich den Energiefluss harmonisieren.

Mit dem Tapen können alle Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates - Muskeln/Gelenke - Verspannungen, Kopfschmerzen, Wirbelsäulenprobleme, Staus im Bereich des Venen-/Lymphsystems behandelt werden.
Durch die Aktivierung von Rezeptoren beeinflussen wir körpereigene Schmerzdämpfungsmechanismen, können sich Energieblockaden und -staus lösen, die Gelenke stabilisiert und eine verbesserte Bewegungsfähigkeit hergestellt werden.
Iokai Meridian Shiatsu ® - Aktuelles

vielleicht informierst du uns wie es dir nach der behandlung ergangen ist .

toi,toi,toi

lg ory
 
Ich hab das Tape jetzt zum zweiten mal drauf es hält ca 2 Wochen und ich finde es wirklich toll der Schmerz ist nicht mehr so Dolle es wirkt :) ich bin zwar nicht schmerzfrei aber es verbesserte sich.lg
 
hallo janine ,

das liest sich doch schon einmal gut ,schön finde ich das du hier deine :besserung mitteilst damit andere denen eventuell ähnliches passiert ist wie dir hoffnung bekommen .

weiterhin :daumendrueck:

lg ory
 
Ja leider stehen im Netz nicht so viele Erfahrungen drinne konnte mich mit keinem austauschen leider :(
 
Hallo ihr lieben wollte mich mal wieder melden u berichten wie es mir so geht.morgen ist es 1 Jahr her und ich bin immer noch nicht schmerzfrei.aber wenn ich an die zeit zurück denke kann ich froh sein wie es mir jetzt geht.meine Bewegung hab ich vollständig zurück erlangt ich kann alles wieder tun zum Sport gehen Fahrrad fahren laufen springen aber die Sperre im Kopf bleibt die Angst zu fallen alles nochmal erleben zu müssen Angst das es nochmal bricht.die nicht auszuhaltenden Schmerzen sind zum Glück Vergangenheit was geblieben ist sind meine tauben Beine und die Nervenschmerzen aber nicht mehr in dem Ausmaß wie es war.eine Untersuchung ergab leider keine Besserung (halbes Jahr) was mich erst wieder deprimierte den ich spürte eine Besserung vielleicht hab ich nur gelernt mit zu leben.das was mich noch jeden Tag wahnsinnig macht sind diese Steißbein Schmerzen .. Ich versuche mich nicht so rein zu steigern u meinen Kopf den Schmerz nicht merken zu lassen aber manche Tage könnte ich durch drehen !ich kann nicht lange sitzen da wird der Schmerz am schlimmsten am besten ist Bewegung dennoch ist er immer da mal weniger mal mehr. Es ist zum verrückt werden es muss doch mal langsam aufhören.

Ist das denn normal?der Schmerz ist besser geworden aber er soll verdammt nochmal verschwinden für immer !
Ich versuche immer mir einzureden das es zeit braucht die letzte op ist erst Ende Februar glaub ich gewesen da haben sie mir dort die Schraube entfernt.
Nun nahm ich jetzt nach Monate länger Medikamenten Pause wieder regelmäßig novalgin was nach 2 Wochen Einnahme half ich war jetzt 3 Tage schmerzfrei aaaaber dann wurde mir schwindlig und da ich eh blutdruckprobleme habe spielte auch der verrückt musste ich also wieder absetzten u die Schmerzen kehren zurück.

Nun Krempel ich gerade mein leben um man hatte ja genug seit zum nachdenken :) ich fange eine neue Ausbildung an es ist eine schulische Ausbildung also in der Schule SITZEN !!! Ich weiß noch nicht wie ich das überstehen soll..

Was tun ? Akupunktur? Was gibt's noch?
Ist es normal nach so langer zeit ?oder kann sich da was entzündet haben oder Blockade ?

Lg
 
hallo janine ,

schön das du dich mal wieder meldest .:wave:

aber weniger schön zu lesen das dich immer noch schmerzen plagen.

möglich wäre das ein grossteil der schmerzen bei dir von verspanntem muskelgewebe resultiert , hast du es mal mit wärme an der schmerzstelle ausprobiert ?.

oder eventuell käme auch eine hochton-frequenz-therapie bei dir in frage ,schau dir die info doch einfach mal an. Hochton-Frequenz-Therapie - MedicalSportsNetwork

jedenfalls wünsche ich dir weiterhin gute besserung.

lg ory
 
Ja behandle es jeden Tag mit Wärme abends wärme Kissen und für den Tag warme Salbe aber eine Besserung tritt nicht ein ist nur angenehm in dem Moment.lg
 
Beckenbruch - Mich hat es auch getroffen

Hallo jAnInE23.

Ich hatte am 22.02.2012 einen schwereren Autounfall, dabei einen vierfachen Beckenbruch erlitten. Mittlerweile sind es knapp über 5 Monate vergangen, bin leider trotzdem noch nicht vollständig wiederhergestellt. Schmerzen sind mein Hauptproblem momentan und die Tatsache, dass ich nicht voll arbeiten kann (Wiedereingliederung 4 Stunden, erneut gescheitert) und somit meine Ausbildung nicht beenden kann. (momentan)

Du hast recht, Erfahrungen über eine "Beckenringfraktur" bzw. über einen Beckenbruch ist, im sonst immer fündig werdenden Internet, nicht viel darüber zu finden/lesen (klar, solch schwerwiegende Verletzung hat, Gott sei Dank nicht jeder).

Wie geht es dir mittlerweile, trotz den Schmerzen, die du im letzten Eintrag schilderst? Ist ja. laut den Eintragungen hier schon über einem Jahr her.
Würde mich sehr freuen, wenn wir uns evtl. austauschen könnten etc. .
Bis dahin

:besserung
 
hallo LebenIstKostbar ,

herzlich willkommen hier in dieser rubrik :wave: sicherlich wird sich janine melden um sich mit dir auszutauschen .

lg ory
 
Hallo.natürlich melde ich mich darauf ich hätte damals auch gerne jemanden gehabt der mir mit seinen Erfahrungen mut macht.leider konnte das niemand.jeder Körper ist auch anders ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen.ich hätte damals nie gedacht das ich je wieder "normale" Dinge tun könnte aber das wieder wieder es dauert eine gefühlte Ewigkeit aber die Schmerzen werden besser und erträglicher das wollte ich auch immer nicht Glauben.ich hatte 3 ops und sehr große Schmerzen jetzt nach einem Jahr ist es erträglich aber man hat immer mal Probleme u ich denke auch man wird es immer merken.gestern hatte ich einen Shopping Marathon hin gelegt viel gelaufen getragen :) in solchen Situationen merke ich hinterher aber das es nicht mehr so geht wie vorher man muss halt auf sich achten.du müsst viel gedult haben Muskeln aufbauen zur physio gehen und dich positiv aufbauen ( Bücher haben mir sehr geholfen die mir zum Bsp Geschichten zeigten das viele Menschen es schlimmer haben u es auch schaffen).hast du einen Fixateur gehabt?wenn ja hast du auch noch Taube Beine ?
Also ich hätte damals auch Wiedereingliederung machen können konnte es aber nicht wegen Geld das alles hat mich finanziell ruiniert hätte ich nicht viele tolle Freunde wäre ich unter gegangen.ich musste also arbeiten ich nahm halben Tag Urlaub um von 9 h auf 4 1/2 h zu gehen ich bin vor Schmerzen fast umgekommen doch was tun ? Ich hätte sonst nix zu essen gehabt und mein Wille war so stark nicht unter zu gehen das ich jedem Tag im Laden stand stand stand ich bin friseur. Es hat auch keinen interessiert wie es mir ging u ob ich das schaffe.desshalb jeder ist seines eigen Glückes Schmied ich bin wichtig nur ich das hab ich gelernt desshalb arbeitete ich noch bis ich wieder finanziell klar kam kündigte dann und fing was neues an wo ich mal mehr Geld bekomme und es nicht für meinen Körper solch eine hohe Belastung ist denn von wem kann man denn dank erwarten ?
Von niemanden ...
Die Arbeit hat mich aber gut abgelenkt denn es ist nicht gut sich zu verkriechen und über alles 1000 mal nachzudenken das bringt nix es ist passiert und damit muss man leben.ich hab mir auch oft gewünscht ich würde träumen ...aufwachen alles ist gut.
Ich bin jetzt einfach dankbar wieder laufen zu können nicht im Rollstuhl zu sitzen.
Wenn du noch fragen hast beantworte ich sie dir sehr gerne es tut mir auch gut mich mit jemanden auszutauschen dem es auch so geht.lg
 
Nein, einen Fixateur hatte ich nicht.
Mir wurde operativ eine Schraube zur Stabilisierung eingesetzt. Bei mir ist die Symphyse, der obere und untere linke Schambeinast, sowie hinten am Illiossakralgelenk komplett durchbgebrochen. Hinten sitzt die Schraube, das andere soll so heilen.
Ich hatte nun schon 18 Physiotherapie-Termine und brauche noch mehr. (Mein Physiotherapeut meine das sich die Therapie wahrscheinlich bis November ziehe und er sei ganz und gar nicht erfreut über meinen Gesundheitszustand.)
Durch den Unfall/ bzw. durch die Operation ist mein linkes Gesäß taub, starker muskulärer Schaden und Weichteilverletzungsgeschädigt.
Ich hatte Glück im Unglück. Ich hatte "nur" das, neben Prellungen und Schürfung aufgrund des Anschnallgurtes, und kleiner Hämatome am linken Arm und Bein.

Mir ist ein Auto mit knapp 65km/h voll in meine Fahrerseite rein, ich habe nur überlebt, meinten die Ärzte/ Gutachter, der das Auto auch in den C-Bogen meines Autos fuhr. Wäre es nicht so, hätte ich Querschnittsgelähmt sein können.

Dem ist Gott sei Dank nicht so, war dann lange Zeit mit Gehstützen unterwegs (Teilbelastung des rechten Beines 5, 10 dann 15 kg).
Ich war nicht lange stationär in der Klinik (einen Tag auf Intensiv mit Verdacht auf ein Polytrauma, das sich nicht bestätigte Gott sei Dank, und die restlichen 15 Tage auf einer Unfallchirurgischen/ Orthopädischen Station. Da ich beruflich auf der anderen Seite von Pflegeempfängern stehe, viel es mir nicht leicht Patient zu sein und setzte alles daran, baldmöglichst entlassen zu werden. Dem war dann auch so.

Momentan muss ich wieder stärkste Schmerzmedikamente einnehmen, da leichte Analgesie nicht wirkungsvoll ist und bin wieder krankgeschrieben, da ich die Arbeit nicht schaffe.
Die Schmerzen (ehrlich gesagt, jede Stelle) behandle ich zu Hause auch mit Wärme und den Übungen von der Physiotherapie.

Ich arbeite in einem Krankenhaus (wie oben angesprochen), bin angehende Gesundheits- und Krankenpflegerin, und eine Alltag verlangt einiges ab. (Zukunft: für mich in diesem Beruf vorerst nicht)
Leider ist die Belastung dort (trotz großer Entlastung durch leichtere Tätigkeiten, Hilfe von meinen Kolleginnen) zu viel, da meine Beschwerden nicht besser, sondern schlimmer werden/ wurden.

Ich fing an Ende Mai mit der Wiedereingliederung (viel zu früh!!!). Naja, jetzt habe ich den Salat und muss noch länger auskurieren. (verständlich, bei der Schwere der Verletzung).
Was machst du beruflich? Arbeitest du momentan wieder?

Angedacht ist es bei mir im Herbst (sprich September, also demnächst) die Schraube zu entfernen, werde in knapp 4 Wochen einen Gesprächstermin in der Klinik habe, aber da meine Schmerzen momentan sehr präsent sind, wird das eventuell später geschehen. Ich weiß es nicht.

Mal sehen was die Zeit und die Zukunft mit sich bringt.
 
Der Schmerz kann auch noch von der Schraube kommen war bei mir auch noch schlimmer als die noch drinne war.es ist wieder ein operativer Eingriff u es wird dich wieder zurück werden aber danach geht's einem besser da kein Fremdkörper mehr drinne ist.du erwartest viel zu viel in der kurzen zeit so war ich auch keine gedult... Und hab ich das jetzt richtig verstanden ? Wolltest nach 1 Monat wieder Eingliederung machen ??? Hilfe wie ist das zu schaffen ? Ich spürte meine Beine nicht mehr musste alles wieder neu lernen .. Dafür das es so schlimm war bin ich ziemlich schnell wieder gelaufen hab viel geübt u wollte es unbedingt .. Viele brauchen länger. Also ich war 3 Wochen im Krankenhaus danach 10 Wochen zu Hause nur liegend nur zur Toilette mit Krücken was schon ein Kraftakt war nach den Wochen voller Training im Bett und physio zu Hause konnte ich die Krücken weg legen und kam zur Reha 6 Wochen danach ging es mir schlechter dann musste ich arbeiten erstmal 4h 4 Tage in der Woche das 1 Monat lang dann war mein Urlaub verbraucht.jetzt nach einem Jahr leide ich immer noch an Schmerzen im Steißbein bereich das lässt mich oft verzweifeln .. Kann nicht auf was hartem lange sitzen dann sind meine Oberschenkel immer noch taub aber das stört mich nicht mehr so könnte ich mit leben hört sich doof an aber ich bin irgendwie dran gewöhnt vor Monaten waren diese Schmerzen unerträglich ich bekomme da keine Gänsehaut mehr die betroffenen Flächen sind auch schon kleiner geworden und die Nervenschmerzen besser. Am Anfang brannte es wie Feuer Nadelstiche durchfluteten meine Oberschenkel ich zuckte oft u beim gehen lag ich aufeinmsl auf dem Boden da mein beim machte was es wollte und es juckte doch man konnte nicht Kratzen man spürt ja nix .ich hatte damals große Panik das es nie wieder weg geht und jetzt sag ich es ist nicht mehr schlimm.ich nehme dennoch Vitamin b12 gut für die Nerven seitdem ist eine große Besserung eingetreten und mit Hilfe von Strom was ich mir auch heute noch anlege zwar nicht mehr so regelmäßig wie sonst aber das machte viel aus.hab ein Gerät was ich mir erst lieh mit Rezept vom Arzt und jetzt kaufte.3 mal täglich 30 min das kann man auch für Verspannungen nehmen was wir ja nun haben es ist alles fest u hart desshalb die Schmerzen leider lockert es sich bei mir auch nicht wirklich desshalb renne ich immer noch zur physio langsam bekomme ich auch nix mehr und muss es selber Zahlen zu mir sagten sie ich sollte noch mit einem Jahr rechnen da hätte ich auch verzweifeln können aber das gibt mir Hoffnung die Schmerzen bald gar nicht mehr zu spüren.meine Narben Taten am Anfang auch Dolle weh u ich konnte sagen wann das Wetter sich ändert jetzt merke ich davon nix mehr.mein Becken ist gerade zusammen gewachsen zum Glück Bewegung alles Super nur im Kopf ist gespeichert Pass auf mach dies nicht und das.ich habe mir nur eine schiefe Haltung angewöhnt durch die Krücken das geht dann auch in Rücken ich sehe es sogar selber im Spiegel doch es zu ändern ist schwer.meine Narben stören mich nicht weiter .ich habe jetzt eine neue Ausbildung zur medizinisch technischen laboratoriumsassistentin angefangen zur zeit hab ich Ferien in 6 Tagen geht's los nun hab ich mir in einem Praktikum vorher eine sehnenscheidentzündung zu gezogen wo ich schon 5 Wochen mit zu kämpfen habe da denke ich auch langsam reicht es aber dann kommt mir wieder in den Kopf es ist nix gegen das was mal war.
Ich habe einmal von meiner Freundin eine Story von einer gehört die auch einen Beckenbruch hatte bei ihr ist die Blase mit geplatzt sie ist auch im Krankenhaus als schwester und sie Arbeitet da auch wieder also irgendwann wird das wieder gehen leider kann ich zu ihr nicht viel sagen sie wollte nicht drüber reden sie meinte nur das das taubheitsgefühl weg geht es aber sehr lange dauert und das gibt mir Hoffnung.
Du musst gedult haben u es Heilen lassen sonst hast du hinterher auch nix gekonnt.nutze die zeit um zu überlegen wie du dennoch deine Ausbildung ( war doch so oder) weiter bestreiten kann vielleicht mit 1 Jahr Unterbrechung ??? Da kenn ich mich nicht so aus .. Ich war 5 Monate nicht arbeiten u muss sagen das es viel zu früh war anzufangen !lg
 
Hey!

Ja, der Unfall war am 22.02.2012 und ich ging "arbeiten" Ende Mai. Das ist schon richtig so. Ich denke das ich nächste Woche auch noch mal krank sein werden, habe momentan ziemliche Schmerzen obwohl ich mich schone.
Ich kann auch nicht sehr lange sitzen, knapp 10 Minuten und dann muss ich mich anderes hinsetzten.

Ich habe einen brennenden Schmerzen im hinteren linken Hautareal. Der Physiotherapeut meinte, dass das nicht gut sei. Ich bin zwar vom "Fach" oder wie man das auch immer nennt, aber ich weiß nicht, was daran so "erschreckend" sein sollte, bei leichter Berührung ein Brennen zu empfinden.

Du hast Recht, Geduld zählt nicht zu meinen Stärken, ich dachte ich beende die Ausbildung bald, und habe dann Zeit für mich, um etwas für meine Gesundheit zu tun und endlich 100% mit dem Unfall abzuschließen. (Trauma etc.)

Hattest du eine Reha oder so was? Ich nicht, meine Eltern denken, dass das sehr gut wäre, ich bin mir nicht so sicher.

Es tut mir so leid für Dich, ich hatte zwar auch sehr/ oder habe noch starke Verletzungen, aber meilenweit nicht so sehr wie Du.
Ich möchte Dir so viel Kraft geben, dass Du bald "gesund" bist, oder viel mehr, dass dich all das nicht mehr so sehr einschränkt, dass Du auch mal "vergessen" kannst.

Was hast Du vorher gearbeitet/ gemacht? Wie alt bist du?

Ich wollte schon viel eher in dieses Forum schreiben, Ende März habe ich das hier entdeckt, aber irgendwie hatte ich am Anfang eine Blockade.

Wie sieht es aus mit Sport? Mein Arzt meinte leichte Sporttätigkeiten kann ich machen, wie z.B. Schwimmen oder Fahrradfahren.
Oh ja, da habe ich auch innerlich lachen müssen: "Fahhrradfahren!!". Ich habe es versucht, hat lange gedauert, bis ich den Fuß über das Gestell hatte und ich vor dem Sattel war, dann "saß" ich mich drauf und war auch ganz schnell wieder unten. Das tut so verdammt weh!! :schock:
Schwimmen war ich noch nicht. Mal sehen wann ich es schaffe.

Seit dem Unfall hatte ich innerhalb 1-2 Monaten über 10kg abgenommen, das man da nicht an Essen denkt ist klar, noch hinzu kommen die ganzen Medikamente, die einem wirklich den Appetit verderben.

Jetzt, da ich "so leicht" bin, möchte ich so gerne wieder laufen, also joggen gehen, früher hatte ich sehr viel trainiert, bin auch an Wettkämpfen mitgelaufen, ich fürchte, ich muss mich sehr lange gedulden, bis ich ein leichtes Training wieder aufnehmen kann.
:kraft:
Schade, Lust hätte ich schon, aber die Schmerzen belehren mich etwas anderes.

Mal eine komische Frage: Bist du schon mal gesprungen, "gerannt"? (Also "hoch-gehüpft"?)
Ich habe mich das einmal getraut, leicht in die Luft abzuheben. Nicht gut!! Hab das schnell wieder sein lassen. (Echt doofe Frage, naja.)

Kann ich dich etwas "sehr persönliches" Fragen in Bezug auf den Unfall?

Ich finde es sehr schön, dass Du mir antwortest, mir wird so viel leichter ums Herz.

Danke schon mal
 
Viele Ärzte und physiotherapeuten erzählen dir viel blödes Zeug man darf nicht alles Glauben was man gesagt bekommt.der Arzt der mich damals operiert hatte meinte als ich noch im Rollstuhl saß und vor Schmerzen nur noch geweint habe das ich diese immer behalten werde für immer das wird nicht besser in dem Moment ließ mich das in ein tiefes Loch fallen und er hatte Unrecht aber sowas von.

mit dem sitzen ist für mich auch eine schwere belastung für mich das schimmste noch ich habe einen Sitzring den ich aber öffentlich ungern nehme :) ein einfacher Schwimmring geht auch :)

Die brennenden stellen könnten die Nerven sein so hat es sich bei mir auch angefühlt als wenn ich brenne das kann Jahre dauern oder leider auch für immer bleiben.wie gesagt mir half Vitamin b12 und Strom . Geh am besten zu einem Neurologen er kann die Nerven messen und schauen ob was geschädigt ist oder nur gereizt.meine sind durch den Fixateur gereizt da sie bei der op beide Nebenbahnen getroffen haben.

Ich hatte 6 Wochen eine Reha und es ist sinnvoll keine frage doch es kommt drauf an wo u ob es eine gute ist du lernst dort Übungen und hast physio u kannst dich nur darauf konzentrieren wieder gesund zu werden.mach das ruhig Ruf deine Krankenkasse an oder vordere einen Antrag beim Arzt.

Ich habe als Friseur gearbeitet jetzt im Labor.ich bin 26 Jahre viel zu Jung für diese ganzen weh wechen und leichte Panik noch normal ein Kind zu bekommen hab ich auch mache mir jetzt aber noch keine großen Gedanken .. Irgendwie wird das schon.

Deine frage zum hüpfen ist keine blöde frage :) genau diese Gedanken u Ängste hab ich seitdem auch traute mich das lange nicht bis ich einen über den Durst Trank und zu einem Lied Wunder hübsch tanzte :) das alles geht wieder in diesen Momenten bin ich wahnsinnig dankbar

Sport hab ich in der Reha wieder angefangen hab vor dem Unfall viel Sport gemacht jetzt geht nicht mehr so alles jedenfalls nicht mit viel Gewicht.ich Taste mich nach u. Nach wieder langsam ran. Du musst auf deinen Körper hören wenn dir etwas weh tut lass es wenn dir was gut tut mach es !
Fahrrad fahren gefiel mir auch nicht wegen dem sitzen u tut mir auch nicht gut!
Schwimmen ist Super !!! Fang mit leichten Bewegungen an aber irgendwas musst tun!
Ich mache Stepper u Krafttraining
Das springen u rennen kommt dann wieder die Angst aus deinem Kopf muss auch raus was ich gar nicht mehr tue sind waghalsige Sachen wie inliner fahren Ski all das wo ich fallen könnte denn noch einmal überstehe ich das nicht ...

Lg
 
Ich habe mir gedacht, dass ich hier im Forum ein extra Thema verfassen werde, um nicht Dein Thema, Deine Problematik zu überleuchten.

:tuer:

Aber, zu vor habe ich einige Fragen an Dich (nur wenn Du darüber schreiben möchtest).

Wie ist Dein Unfall passiert? Bzw. was genau hattest du für einen Unfall?
Und: Wie hast Du das verarbeitet (Kopfsache), und wann bist du nach dem Unfalltag wieder im Auto gesessen/ gefahren?
Holt Dich das Geschehene manchmal ein? Denkst Du immer daran oder situationsbedingt? (Was machst Du dann?)
Du hattest ja eine 6-wöchige Reha. Gab es da Schwierigkeiten, bei der Antragsstellung?
Was hast du alles in der Reha gemacht?
Wann konkret nach dem Unfall warst du ca. wieder arbeiten? (Bzw. begonnen, langsam wieder "normal" zu arbeiten?)
Was für konkrete Folgeschäden hast du jetzt noch? (Schmerzen hattest du geschildert und Nervenschädigungen).
Bist Du Wetterempfindlich? Hast Du da Schmerzen? Wenn ja, wie zeigt sich das bei Dir, bzw. Wo schmerzt es?
Hast du während Deiner Krankheitsphase/ Genesungsphase Dich gut "aufgehoben" gefühlt? Also, hatte Dein Arzt einen konkreten Plan für Dich oder musstest Du vieles selber herausfinden? (Wann du mit dem Arbeiten beginnst. Was Du konkret arbeitest.)
Du machst ja momentan eine neue Ausbildung. (Weil du den alten Beruf nicht mehr ausüben konntest oder weil Du Dich einfach neu orientieren möchtest?
Was machst du sonst noch konkret gegen die Schmerzen? (außer Medikamenteneinnahme, Wärmebehandlung, Physiotherapie (hast du noch Krankengymnastik? Bzw. wie viele Termine hattest Du?)
In wie weit hat sich Dein Leben danach verändert?
(Außer Frakturen, Folgeschäden usw.) (Bist Du ein "anderer" Mensch geworden? Wie blickst Du zurück und/ oder nach vorn?)
Du hast geschrieben, das im Februar Deine Schraube entfernt wurde. Wo war sie gleich nochmal...? Wie lief das ab oder besser gesagt wurde das ambulant gemacht? Wie waren die ersten Tage danach? Musstest Du wieder entlasten oder so was?

Ich hoffe ich habe Dich nicht überladen mit meinen Fragen. Du musst natürlich nicht (zu allen, zu einigen) antworten!! Immerhin greift das schon in Dein Leben ein. Ich möchte mich nicht einmischen. Aber es sind Fragen, die mich im Moment des öfteren beschäftigen und ich dachte mir ich frage Dich, denn ich kenne in meinem Umfeld niemand, der mir eine Antwort geben kann. (Da ich selbst betroffen bin und keiner hat das... .)

:eek:fftopic:

So jetzt mal das Licht auf die richtige Person rücken: Auf Dich!
(Also keine Fragen, die mich betreffen, sondern die Dein momentanes Befinden erfragen.)

Hast Du mit der Ausbildung angefangen? Wenn ja, wie läuft's?
Und bevor ich das Wichtigste vergesse:
Es freut mich für Dich, das Du momentan nicht in deiner Bewegung eingeschränkt bist, das Du viele Dinge tun kann, die Du am Anfang nie gedacht hättest, das Du sie jemals wieder tun würdest!!
Ich finde es richtig toll, das Du nun beschlossen hast, Dein Leben "umzukrempeln". Das Du versuchst (ich denke das mal...) all das Erlebte endgültig abzuschließen. Das Du wohl noch Schmerzen hast, aber das es Dein Leben nicht vollständig einnimmt, im Denken, im Handeln, im Alltag. (Oder habe ich falsch gelesen?? Wenn ja, wünsche ich es Dir!!) :daumendrueck:

und weiterhin:

:besserung
 
Noch da?

Morgen werde ich operiert, dann wird die Schraube entfernt. Hätte mich sehr über eine Antwort gefreut, aber spätestens morgen sehe ich ja dann, wie es abläuft. Ich werde stationär aufgenommen, kann aber auch evtl. schon am selben Tag wieder gehen.

Bis dann
 
Guten Abend :) Sorry hab schulstress und es total verpeilt.
Morgen wirst du operiert ?dann Wünsche ich dir viel Glück und baldige Genesung.vor meiner schraubenentfernung war ich auch der Annahme gleich wieder normal gehen zu können aber da wusste ich nicht das es mich wieder zurück wirft.aber das ging nur knapp 2 wochen dann war es wieder ok ist halt wieder eine op.brauchte wieder Krücken und kam kaum hoch nur mit Mühe kam ich aus dem krankenhaus raus.mit Rollstuhl und Hilfe.das Nagte damals an meinen gemütszustand aber lass dich da nicht entmutigen.auch das geht wieder vorbei.
Deine fragen beantworte ich nächstes mal vieles hatte ich aber schon ausführlich hier berichtet.
Toi toi toi lg
 
Bin ziemlich mitgenommen, hätte nicht gedacht, das es es so schlimm wird. Habe wahnsinnige Schmerzen, ich zähle definitiv nicht zur Gruppe "Weichei".
Laufe ganz schlimm, das ich Krücken brauche hatte auf Station niemand gesagt, (wäre für lange Strecken echt besser) habe ich jetzt auch nicht. Fühlt sich an wie Blei, wie als hätten die Ärzte erneut eine Schraube eingepflanzt, was sie ja nicht haben, halte "meine" Schraube ja in den Händen. Schon seltsam... .
Habe noch Halsschmerzen und ne taube Lippe vom Beatmungsschlauch der OP (Op war am Do, ich lag bis gestern stationär). Hätte bleiben können bis heute, wäre auch besser gewesen, aber ich wollte da nicht bleiben.
Ich lag nicht auf meiner "alten" Station (Ortho/Unfallchirurgie) sondern auf einer internistischen Station (Kardio/Stroke mäßig). Echt dumm. Niemand hat in der Nacht nach mir geschaut (echt so, war regelmäßig wach...). Blutdruck war sehr niedrig gewesen, der wurde auch nicht regelmäßig kontrolliert, als ich in Begleitung zum Klo lief sollte ich danach klingeln, habe ich auch, denn mir war sehr schwindelig. Dann kam ne Schwester, "Was is?". Ähm, hallo?? Freundlich ist anders, ich bin ja kein Problempatienten, brauche nur ne Stütze zurück... . Schlimm, sowas. :)))
Bisschen Temperatur gehabt gestern, aber hat auch niemanden interessiert, zu wenige Tbl. fürs Wochenende mitbekommen... aber ich habe ja dieselben zu Hause. Im Entlassungsbrief stehen Dinge, die der Arzt beim "Entlassungsgespräch" nicht erwähnte: u.a. Clexane spritzen abends... äh... ich habe keine mitbekommen. (Jetzt bewege ich mich mich halt mehr, so gut es geht.) Und in 2-3 Wochen soll ich wieder kommen "Verlaufskontrolle" und in 14 Tagen werden die Fäden gezogen.
Habe mir das nicht so vorgestellt, bin froh das ich vom Fach bin und das Fachzeugs lesen und verstehen kann und die Leute in der Klinik nicht ganz so an die Brust nehme, da ich ja weiß, wie stressig es sein kann, aber so nicht. Deshalb bin ich seit gestern nach Hause gegangen.
Bin ziemlich k.o. Hatte ja kaum geschlafen, kann ich ja am Wochenende nachholen. Das aufstehen vom sitzen und liegen ist sehr schwer und auf der Seite liegen, geht nur sehr bedingt.
Mensch wie ich wieder laufe... da wurde nur eine Schraube entfernt, muss ich mir immer wieder sagen, denn es fühlt sich ganz anders an. :traurig:
 
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