Auch solltest du beachten, daß die Impfgegner im Internet viel präsenter sind als die Impfbefürworter ..
Das kann ich beim besten Willen nicht bestätigen. Die sagen heute nur, was sie denken, während sie früher noch regelrecht verfolgt wurden, weil Pharma die Seiten mit Anwälten hat schliessen lassen. (Das ist dir sicherlich genau so neu, wie die Tatsache, dass die Pharma leider nicht so mächtig ist, dass sie es verbieten könnte die Wahrheit zu schreiben.)
Das Recht impfkritisch zu sein haben mittlerweile sogar Ärzte in D.
In einem umfangreichen Gutachten hat Prof. Dr. Rüdiger Zuck, ein namhafter Verfassungsrechtler, kürzlich bestätigt, dass Ärzte im Rahmen einer Impfberatung nicht gezwungen werden können, gegen ihr Gewissen zu handeln. Auf dem 109. Deutschen Ärztetag waren Sanktionen mit berufsrechtlichen Schritten gegen solche Ärzte gefordert worden, „die sich explizit und wiederholt gegen empfohlene Schutzimpfungen (…) aussprechen“. Hintergrund dafür waren ansteigende Erkrankungszahlen für Masern und stagnierende Impfraten bei Schuleingangsuntersuchungen.
........und ihre Sache außerdem weitaus plastisch-drastisch-schockierender darzustellen vermögen ("Säugling nach Impfung noch im Behandlungszimmer verstorben, Ärztin impft immer noch"). So kann leicht der Eindruck entstehen, sie hätten Recht.
Ich kann nichts dafür, dass so ein Vorfall hier vor Jahren für einen ziemlichen Aufruhr gesorgt hat und viele nicht mehr zu dieser Ärztin gehen. Mir zu unterstellen, ich würde lügen, ist allerdings schlichtweg eine Frechheit.
Die UAW-Datenbank, die eh nur zeitnahe Komplikationen erfasst, hat für die Zeit ab 2001 insgesamt 147 Säuglingstote (0-23 Monate) als Impfkomplikation erfasst.
Bei den bleibenden Schäden ist es freilich sehr viel einfacher verwirrende Angaben zu machen, zumal bekannt ist, dass viele Ärzte trotz gesetzlicher Vorschrift nur sehr wiederwillig oder gar nicht melden. Ein Gesetz, dass Eltern Impfgeschädigter Kinder und impfkritische Eltern erkämpft haben. Genau so wie für Thiomersalfreie Impfstoffe, von denen auch die Kinder der Impfbefürworter profitieren.
Denn sie sahen auch einen Zusammenhang zwischen den Impfungen und den immens hohen Zahlen der plötzlichen Kindstote. Ist sicher reiner Zufall, dass die Zahl der plötzlichen Kindstote in D in den Zeiten als noch ständig irgendwelche Impfungen vom Markt genommen wurden und es keine ärztliche Meldepflicht gab, so hoch waren und mittlerweile massiv (von 1.283 in 1990 auf 193 in 2009) gesunken sind.
Es gab allerdings mal einen Wissenschaftler beim RKI, der von höchstens 10% Meldungen sprach. Da war er nicht mehr lange da.
Also Impfkomplikationen ab 2001 (vielleicht nur 10% der Fälle), wobei auch Autismus (na ja sowas) als Impfkomplikation aufgeführt ist.
0-23 Monate- Todesfälle- 147
0-23 Monate- bleibende Schäden- 54
0-23 Monate- nicht wiederhergestellt- 464
0-23 Monate- Allgemeinzustand verbessert- 73
0-23 Monate- unbekannt (Arzt gewechselt?)- 656 (wobei die Wiederherstellung sich bei den Guillain-Barre-Fällen etwas schwierig gestalten dürfte)
0-23 Monate- wiederhergestellt- worunter auch Fälle mit Enzephalitis, Meningitis, Kawasaki-Syndrom, etc. fallen- 2149
(Rechenfehler vorbehalten)
Nicht gezählt die Schädigungen, die später auftauchen, wie geistige Schäden, Immunschäden, etc. Nicht umsonst werden Allergien in Verbindung mit Impfungen gebracht.
Ja mein Gott, das sind wirklich nur ein paar Tausend (oder zehntausend) Kinder in den letzten 10 Jahren, die deshalb gestorben sind, zu Behinderten oder wie Jenners eigener Sohn zu schwachsinnigen Deppen geimpft wurden.
Doch wie viele sind dabei rein theoretisch in unserer Wohlstandstandsgesellschaft vor den grossen Seuchen der Menschheit, wie z.B. Nabelschnurtetanus, geschützt worden.
Im Übrigen:
Impfkomplikation ist jede nach einer Impfung aufgetretene Krankheitserscheinung, die in einem ursächlichen Zusammenhang mit einer Impfung stehen könnte und die über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgeht. Kurzzeitige vorübergehende Lokal- und Allgemeinreaktionen, die als Ausdruck der Auseinandersetzung des Organismus mit dem Impfstoff anzusehen sind, sind keine Impfkomplikationen, z.B.
- für die Dauer von 1-3 Tagen (gelegentlich länger) anhaltende Rötung, Schwellung oder Schmerzhaftigkeit an der Injektionsstelle
- Fieber unter 39.5 °C (bei rektaler Messung), Kopf- und Gliederschmerzen, Mattigkeit, Unwohlsein, Übelkeit, Unruhe, Schwellung der regionären Lymphknoten
- oder im gleichen Sinne zu deutende Symptome einer "Impfkrankheit" (1-3 Wochen nach der Impfung), z.B. leichte Parotisschwellung (Schwellung der Ohrspeicheldrüse) oder ein Masern- bzw. Varizellen-ähnliches Exanthem (Hautausschlag) oder kurzzeitige Arthralgien (Gelenkschmerzen) nach der Gabe von Impfstoffen gegen Mumps, Masern, Röteln oder Varizellen (Windpocken), die auf der Basis abgeschwächter Lebendviren hergestellt werden.
- humanweb.pei.de/index_form.php?PHPSESSID=rp5fh2gsc5o98lhf6f44qn4154dm79fr
Mir fällt allerdings häufig auf, daß die Artikel der Impfgegner eine Vielzahl von nicht belegten Behauptungen enthalten und manchmal mehr Meinung als Information sind. Manche der vorgebrachten "Fakten" sind auch schlichtweg falsch.
Das ist etwas dürftig als Entkräftungsargument.
Der HIT ist aber, dass Du die Stelle, die von den Impfherstellern nicht nur finanziell unterstützt wird, sondern die auch gerne mit den freien Studien genau dieser Pharmakonzerne argumentiert, als unabhängige Information präsentierst.

)) Für so blauäugig hatte ich dich gar nicht gehalten.

Impfen heißt natürlich Milliarden für die Pharma und für den Kinderarzt pro verimpfter Impfdosis 5 Euro extra.
@alle
Ich habe hier noch eine kleine
INFORMATIONSSAMMLUNG
FÜR EINE ÜBERLEGTE IMPFENTSCHEIDUNG
Herausgegeben von
Sieglinde Kaufmann, EFI-Dresden
gefunden, die von einer Mutter für Eltern herausgegeben wurde
Auflage - 4.Auflage aktuell September 10
(efi-dresden.com/mediapool/83/836323/data/Broschuere_4.Auflage_2010-09.pdf)