Autosuggestion nach Emile Coué

ArmesHaschel

in memoriam
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11.04.10
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Hallo Zusammen,
hallo Coué Schweiz,

hier sind zwei Beispiele für Autosuggestion nach Emile Coué, die mir von YouTube vorgeschlagen worden sind:





Sind diese Beispiele ein gutes Beispiel für die Technik Emile Coué, welche Haltung prägt Emile Coué?

Vielleicht gibt es ja Interesse darüber zu diskutieren

Soweit erstmal von mir
Haschel
 
Wie sind denn deine Erfahrungen mit (Auto-)Suggestion? Funktioniert das bei dir? Mein Problem ist, dass sich mein Verstand durch rhetorische Schwurbeleien nicht so leicht ausknipsen lässt. Eher passiert genau das Gegenteil und ich werde erst recht misstrauisch.
 
...
Coué bemerkte, dass er in bestimmten Fällen die Wirksamkeit eines bestimmten Arzneimittels verbessern konnte, indem er dessen Wirksamkeit gegenüber dem Patienten lobte. Er erkannte, dass die Patienten, denen er das Medikament lobte, im Vergleich zu Patienten, zu denen er nichts sagte, eine spürbare Verbesserung zeigten. Damit begann Coués Erforschung des Einsatzes von Hypnose und der Vorstellungskraft . Seine anfängliche Methode zur Behandlung von Patienten beruhte auf Hypnose.
Er entdeckte, dass Probanden nicht gegen ihren Willen hypnotisiert werden konnten und, was noch wichtiger ist, dass die Auswirkungen der Hypnose nachließen, wenn die Probanden das Bewusstsein wiedererlangten. Er wandte sich schließlich der Autosuggestion zu , die er als beschreibt ... ein Instrument, das wir bei der Geburt besitzen und mit dem wir unser ganzes Leben lang unbewusst spielen, während ein Baby mit seiner Rassel spielt. Es ist jedoch ein gefährliches Instrument; es kann dich verletzen oder sogar töten, wenn du unklug und unbewusst damit umgehst. Es kann im Gegenteil Ihr Leben retten, wenn Sie wissen, wie Sie es bewusst einsetzen können.

Coué glaubte an die Wirkung von Medikamenten. Er glaubte aber auch, dass unser Geisteszustand die Wirkung dieser Medikamente beeinflussen und sogar verstärken kann. Durch den bewussten Einsatz von Autosuggestion stellte er fest, dass seine Patienten sich effizienter heilen konnten, indem sie ihren "Gedanken an Krankheit" durch einen neuen "Gedanken an Heilung" ersetzten. Laut Coué bewirkt die ausreichende Wiederholung von Wörtern oder Bildern, dass das Unterbewusstsein sie aufnimmt. Die Heilungen waren das Ergebnis der Verwendung von Vorstellungskraft oder "positiver Autosuggestion" unter Ausschluss der eigenen Willenskraft.

Grundprinzipien
Coué entwickelte daher eine Methode, die sich auf das Prinzip stützte, dass jede Idee, die ausschließlich den Geist beschäftigt, Wirklichkeit wird , allerdings nur in dem Maße, in dem die Idee im Bereich der Möglichkeiten liegt. Zum Beispiel kann eine Person ohne Hände sie nicht nachwachsen lassen. Wenn eine Person jedoch fest davon überzeugt ist, dass ihr Asthma verschwindet, kann dies tatsächlich passieren, sofern der Körper tatsächlich in der Lage ist, die Krankheit physisch zu überwinden oder zu kontrollieren. Andererseits wird ein negatives Denken über die Krankheit (z. B. "Ich fühle mich nicht gut" ) sowohl Geist als auch Körper ermutigen, diesen Gedanken zu akzeptieren. Wenn sich jemand nicht an einen Namen erinnern kann, kann er sich wahrscheinlich nicht daran erinnern, solange er an dieser Idee festhält (dh "Ich kann mich nicht erinnern" ). Coué erkannte, dass es besser ist, sich auf die gewünschten positiven Ergebnisse zu konzentrieren und sich diese vorzustellen (dh "Ich fühle mich gesund und voller Energie" und "Ich kann mich klar erinnern" ).

Willenskraft
Coué stellte fest, dass das Haupthindernis für die Autosuggestion die Willenskraft war . Damit die Methode funktioniert, muss der Patient kein unabhängiges Urteil fällen, was bedeutet, dass er nicht zulassen darf, dass sein Wille positiven Ideen seine eigenen Ansichten aufzwingt. Es muss also alles getan werden, um sicherzustellen, dass die positive "autosuggestive" Idee vom Patienten bewusst akzeptiert wird; Andernfalls kann man den gegenteiligen Effekt von dem bekommen, was gewünscht wird.
...

Ich finde, daß da sehr interessante und heute gut bekannte Gedanken stehen. Evtl. hat die heutige Psychologie und die Entwicklung neuer Gedanken in der Therapie manches davon längst integriert und manches wurde auch verworfen oder überholt.

Mir fiel ein Film (ich glaube, es war noch ein schwarz-weiß-Film) mit Cary Grant wieder ein, in dem er in eine Psychiatrie der noblen Art eingewiesen wird und dort die Aufgabe erfüllen soll, jeden Tag x-mal den Satz "es geht mir immer besser" zu sagen. Er läuft da wie ein Tiger im Käfig herum und sagt diesen Satz immer wieder und wird immer verrückter und unerträglicher - auch für sich selbst - damit.

Wenn man sich mit Coué beschäftigt, sollte man sich klar machen, in welcher Zeit er gearbeitet hat: 26. Februar 1857 - 2. Juli 1926. Damals steckte die Psychologie heutiger Ausprägung noch in den Kinderschuhen. Sigmund Freud lebte von 1856 bis 1939, machte seine Forschungen also in etwas zur gleichen Zeit. Es war eine Zeit des Aufbruchs ...
Daß es heute noch etliche Bücher über ihn und seine Methode gibt, zeigt meiner Meinung nach, daß seine Ideen einen brauchbaren Boden haben, aber vielleicht modifiziert wurden seit seinen aktiven Tagen?
neue bücher zu coué

Grüsse,
Oregano
 
Hallo miteinander,

@ArmesHaschel danke für die Eröffnung dieses Themas.

Es wurde gefragt, ob ich Erfahrungen mit der Coué-Methode hätte und deshalb hier etwas, was mein Leben stark veränderte:

Ich führe seit über 20 Jahren meine eigene Firma. Es sind Jahre von Hochs und Tiefs, Jahre von Erfolg und Misserfolg. Irgendwann kam die Existenzangst welche mich immer wieder stark beschäftigte. Es nagten Zweifel an mir und mein Selbstwertgefühl litt stark darunter.

Meine Frau ist schon etwa 40 Jahre mit Coué unterwegs. Von ihr hörte ich immer wieder den Spruch:
Ich habe Glück, ich habe Mut, ich bin gesund es geht mir gut.
Es fügt sich alles wunderbar, das ist mir einfach klar.
Ich bin reich, ich bin in jeder Hinsicht reich.
Geld zirkuliert auf wunderbare Art und Weise in meinem Leben.

Ich habe sie lange Jahre immer etwas belächelt, statt dass ich es ihr nachgemacht hätte. Irgendwann kam dann die Einsicht, dass es - wenn es nichts nützten sollte, garantiert auch nicht schaden würde.

Während dem Aufsagen dieses Spruch sehe ich...
  • Glück und Mut: Ich bin gesund, habe eine wunderbare Familie, nehme kein Blatt vor den Mund und scheue mich vor Andersdenkenen bzw. lasse diese nach ihrem Recht auch anders denken
  • Fügt sich wunderbar: Bedrückt mich trotzdem etwas, fügt sich dies garantiert
  • Ich bin reich: Ja ich habe ein schönes Dach über dem Kopf, eine tolle Frau, liebe Söhne und Enkel und viele wunderbare Freunde. Wir sind reichlich verpflegt und müssen nicht hungern, etc.
  • Geld zirkuliert: Ich weiss nicht wie, aber es stimmt absolut. Es geht uns gut.

Auch wenn es sich geschäftlich weiterhin nicht prächtig entwickelte, verlor ich die Angst und es ging mir viel besser. Dadurch fühlte ich mich freier und auch während der schwierigen Zeit kamen wir immer durch und konnten unsere Rechnungen bezahlen.

Im November 2019 absolvierte ich dann die Ausbildung zum Coué-Trainer und eignete mir an, den Spruch "Es geht mir mit jedem Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser" vor dem Einschlafen und unmittelbar nach dem Aufwachen vorzusagen. Es geschieht nicht selten, dass ich am Morgen zwischendurch wieder einschlafe, meine Finger aber auf dem Glied meiner Kette mit 20 Kugeln bleibt, damit ich dann dort fortfahren kann.

Geschäftlich läuft es inzwischen sehr gut und ich mache mir keine Gedanken mehr, was morgen kommen möge. Zudem habe ich viel Energie, welche ich gerne mit Interessierten teile.

Nun kann dies total kritisch hinterfragt werden. Das ist mir eigentlich egal. Meine Erfahrung zeigt mir, dass die Kraft der Gedanken und Worte sehr mächtig ist. Dies kann natürlich zum Wohle aber auch zum Schaden eines Menschen eingesetzt werden. Es gibt immer zwei Seiten und es liegt an der anwenden Person selbst, in welche Richtung sie gehen möchte.

Grüessli
Urs
 
... entwickelte er im Laufe vieler Jahre die Lehre und Methode der bewussten Autosuggestion und erzielte durch diese eine große Anzahl erstaunlicher und für unmöglich gehaltener Heilerfolge. Jeder Mensch besitzt ein riesiges Reservoir an Selbstheilungskräften, die durch gezielte Autosuggestionen freigesetzt werden können und so unsere Gesundheit erhalten bzw. wieder herstellen.

Die wohl berühmteste Autosuggestion von Coue lautet:

Es geht mir mit jedem Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser.
Wiederholen Sie diese Autosuggestion mehrmals am Tag und Sie werden merken, wie sich Ihr psychisches und körperliches Befinden von Tag zu Tag verbessert. Der Placebo Effekt beruht auf Autosuggestionen bzw. der Einbildungskraft. ...

Zum Placebo-Effekt gibt es hier einen längeren und schon älteren Thread:
https://www.symptome.ch/threads/der-placeboeffekt-heilreaktion-durch-das-daran-glauben.3367/, den ich immer noch lesenswert finde.

Mir macht es Schwierigkeiten, die Sätze im Indikativ zu sagen. Geht es mir gerade gar nicht gut, bringe ich es nicht fertig zu sagen "es geht mir gut". Das ist dann einfach nicht wahr, und in mir regt sich gewaltiger Widerstand. Insofern bevorzuge ich Sätze wie u.a. bei EFT wie "auch wenn ich mich im Augenblick gar nicht gut fühle, liebe und akzeptiere ich mich wie ich bin"
Oder noch besser: ich formuliere das Thema, um das es beim Klopfen geht, ganz "paßgenau" so, wie ich es jetzt empfinde. Das hat meiner Meinung nach auch den Vorteil, daß man sich mit den verschiedenen Hintergründen, Stimmungen usw. eines Themas beschäftigt, bevor man an das Thema geht.
Mehr dazu hier:


Grüsse,
Oregano
 
Hallo Urs,

danke für die interessante Schilderung und schön zu lesen, dass es Dir so gut geht :)

Ich tendiere eher zu der Variante von Oregano:
Geht es mir gerade gar nicht gut, bringe ich es nicht fertig zu sagen "es geht mir gut". Das ist dann einfach nicht wahr, und in mir regt sich gewaltiger Widerstand. Insofern bevorzuge ich Sätze wie u.a. bei EFT wie "auch wenn ich mich im Augenblick gar nicht gut fühle, liebe und akzeptiere ich mich wie ich bin"
Bewusst "arbeite" ich (an mir selbst) allerdings überhaupt nicht mit Suggestionen, unbewusst passiert im Kopf sicherlich immer mal was in der Richtung, bei dem ich mich dann ertappen kann und es ggf. korrigieren. Den Satz "es geht mir mit jedem Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser" kenne ich natürlich - ich meine, durch einen Heilpraktiker. Der hat mir ab und zu andere Suggestions-Sätze aufgeschwatzt, die für mich nicht passten - für die passenden Sätze ist man selbst womöglich am kompetentesten.

Fehlt hier
scheue mich vor Andersdenkenen
... evtl. das Wort "nicht" ("...scheue mich nicht")? Ich finde Andersdenkende und die (sachliche, faire) Auseinandersetzung mit diesen grundsätzlich wertvoll, um eigene Sichtweisen immer mal zu hinterfragen. Stellt man dabei fest, dass sie so bleiben wie sie sind, ist's ja auch gut. Es kann natürlich auch mal Situationen geben, wo ich keine Kraft oder kein Interesse daran habe.

Gruß
Kate
 
@Oregano
Mir macht es Schwierigkeiten, die Sätze im Indikativ zu sagen. Geht es mir gerade gar nicht gut, bringe ich es nicht fertig zu sagen "es geht mir gut". Das ist dann einfach nicht wahr, und in mir regt sich gewaltiger Widerstand. Insofern bevorzuge ich Sätze wie u.a. bei EFT wie "auch wenn ich mich im Augenblick gar nicht gut fühle, liebe und akzeptiere ich mich wie ich bin"
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Mir ging es lange genau gleich. Hier hat sich aber viel verändert in meinem Denken. Wenn es mir nicht so gut geht, fühle ich mich in das "Gutgehen" hinein. Ich hatte vor sieben Jahren eine sehr schwere Kranktheit und bekam ein zweites Leben geschenkt. Diese Erfahrung gibt mir heute viel Kraft. Wenn es mir nicht so gut geht, bedanke ich mich, dass es mir viel besser geht als dannzumal. Und irgendwie geht es mir dann auch gleich viel besser.

Etwas was mir auch viel Kraft für solche Geanken gibt ist mein Bewusstsein, dass ich es wert bin, gesund zu sein. Also mein Selbstwertgefühl spielt hier auch eine sehr grosse Rolle. Wenn dieses nicht oder sehr beschränkt vorhanden ist, wird es schwierig.

Ich empfinde es zudem als viel leichter, auf einer positiven Welle zu bleiben, also von einer negativen Welle wieder hoch zu kommen.

@Kate
scheue mich vor Andersdenkenen
Ja genau - hier fehlt ein "nicht".

Ich finde Andersdenkende und die (sachliche, faire) Auseinandersetzung mit diesen grundsätzlich wertvoll, um eigene Sichtweisen immer mal zu hinterfragen.

Und ja - vielleicht ist dies von mir nicht ganz korrekt ausgedrückt. Ich lasse andere Meinungen gelten. Ich habe kein Recht und ich finde es auch absolut egoistisch, anderen Leuten meine Meinung zu diktieren. Andersdenkende zeigen uns neue Wege auf, auch wenn diese vielleicht für uns selbst nicht stimmen. Solche Diskussionen sind sehr spannend, auch wenn ich sie zum Teil herausfordernd empfinde, weil sie vielleicht an meinem Ego kratzen. Sie bedeuten aber auch, dass ich dann meine Ansichten/Meinungen vielleicht gar etwas zurechtstutzen muss.

Grüessli
Urs
 
obwohl es mir eigentlich sehr schlecht geht (gesundheitlich, finanziell usw.), denk ich sehr oft, daß es mir gut geht (immer schon, auch als ich z.b. früher mal nach 5 tagen koma allein in der wohnung erst mal mit massiven folgeschäden leben mußte).

angesichts von millionen menschen, die hungern, kein dach über dem kopf haben, in kriegsgebieten leben, leiden und sterben, weil sie kein geld für ärzte und medikamente haben usw. usw., kann man hier doch eigentlich nur pausenlos denken, daß es einem gut geht.

in den letzten 2 jahren hatte ich eigentlich keinen grund, das zu denken (außer wenn ich versehentlich den fernseher in dem moment eingeschaltet habe, in dem gerade die nachrichten liefen), aber kaum konnte ich wieder ein paar schritte draußen rumlaufen (wenige schritte, extrem langsam, mit schmerzen und sturzgefahr), hab ich es gedacht, wenn ich z.b. einen rollstuhlfahrer gesehen habe, der dauerhaft das problem hat, igendwo hinzugelangen, während ich ja auf besserung hoffen konnte oder obdachlose, die am straßenrand betteln, während ich ja eine wohnung habe und notfalls grundsicherung beantragen könnte, wenn ich zusätzlich zur mikrorente nichts mehr dazuverdienen kann usw. usw.

ich hab auch in zeiten als es mir noch viel schlechter ging als nach dem crash immer noch einen grund gefunden zu denken, daß es mir eigentlich gut geht, weil ich es wollte und weil man sich sonst auch noch selbst das leben versaut.
es reicht doch, wenn irgendwelche üblen krankheiten usw. es versuchen.

hätte ich das nicht gemacht, hätte ich ein ganz mieses leben gehabt, weil ich schon sehr früh sehr krank war, ab 11 ganz allein gelebt hab, was damals sehr viel schwieriger war als heute, weil man keinen zettel an ein schw. brett hängen konnte um mit hunde gassi führen o.ä. ein bißl geld zu verdienen.

aber durch positiv denken und ständig dran arbeiten, die situation zu verbessern, hatte ich ein sehr interessantes und abenteuerliches und teils auch schönes leben und konnte auch noch vielen anderen helfen, die es aus eigener kraft nicht schaffen konnten, meist kinder, die noch klein waren und miese eltern hatten, teils erwachsene, die es nicht gelernt hatten mit problemen fertigzuwerden.

früher hab ich ja lange in versch. med. bereichen gearbeitet und dabei auch mit vielen patienten gesprochen, die wußten, daß sie nur noch ganz kurze zeit zu leben hatten und das schlimmste für fast alle war nicht die angst vor dem tod, sondern das "hätte ich bloß....." und "wäre ich doch nur.....", also all das, was sie u.a. auch durch zu wenig positiv denken und handeln versäumt hatten.

früher hab ich auch mal autogenes training gelernt, mit dem man ja auch ganz enorm etwas erreichen kann und dabei arbeitet man auch mit dem sich "einreden" von dingen, die erst mal garnicht so sind, dann durch eigenes denken und wollen aber doch ("der re. arm ist warm" usw. usw.).

bei meinen krankheiten, die ja genet. sind, hat es nicht geholfen, aber ich hab es schon mal genutzt, wenn ich im winter lange an der haltestelle warten mußte und kalte füße bekam (bis ich herausgefunden hab, wie man mit ganz einfachen maßnahmen auch bei sehr kaltem wetter immer komplett warm ist).

und jetzt freu ich mich schon auf die zeit, wo es mir wieder besser geht und ich wieder mehr tun kann und dadurch wieder genug geld hab um etwas gutes und gesundes zum essen zu kaufen. :)


lg
sunny
 
Hallo MaxJoy,

danke für Deinen Post, leider komme ich erst heute dazu, im Forum zu antworten. Ich hoffe der Beitrag ist noch aktuell für Dich.

Genau habe ich Deine Frage nicht verstanden. Meinst Du ob ich Erfahrungen, mir „fertige“ Audiotracks auf YouTube zu suchen und diese dann tagein und tag aus hoch und runter zu hören, dann kann ich sagen: ja, ich habe schlechte Erfahrungen damit gemacht und diese kann ich keine guten Erfahrung gemacht habe aus dem einfach Grund: Aus meiner Sicht sind 99% der Tracks technisch schlecht, wenn auch mit guten Absichten.

Jetzt kann sich jemand fragen, warum ich mir überhaupt eine Meinung darüber bilden kann… Ganz einfach mir gefallen diese nicht. Denn ich würde mir mehr Satzstrukturen nach dem Milton-Modell (das aus dem NLP) wünschen, mehr Würdigung von Anteilen, die wohlgemeinte Bedenken an die Suggestion haben. Mehr Wahrnehmung und Integration der Gegensätze. Oft wünsche ich mir auch eine wohlwollendere Haltung der Sprecher, die nicht davon ausgehen sollten, das man etwas austricksen muss oder das man nur die "richtige" Rhetorik einsetzten muss, sondern dass es darum geht, Altes zu verabschieden und vielleicht überhaupt Neues begrüßen zu können. Und wenn ich noch mehr wünschen könnte, wäre es eine einladende und wohlklingende Stimme, die mich sanft anleitet und mir nicht im Befehlston diktiert.

Allerdings habe ich recht gute Erfahrung mit Autosuggestion gemacht, wenn ich im Vorfeld ein Narrativ entdeckt oder entwickelt habe.

Und viel rhetorisches geschwurbel ist dann auch nicht mehr notwendig, meist fangen die Sätze mit:
  • Während Du Deinem Atem spürst
  • Und auch wenn Du noch diese oder jenes wahrnimmst, darf es sein
  • und vielleicht kannst/willst/darfst/wirst du dir erlauben dieses oder jenes in Dein Leben einzuladen
  • und trotzdem ...
um nur ein paar zu nennen, meinst klopfe ich auch noch dabei.

Nun gibt es noch zu bedenken, das Menschen mit unzureichenden Bindungs- und Selbstberuhigungserfahrungen in der Kindheit vor besondere Heruasforderungen im Bezug auf Entspannungstechniken. Hier möchte ich an Stephen Porges‘ Polyvagal-Theorie verweisen oder gerade beim Klopfen an die "Big five Lösungsblockaden" nach Michael Bohne.

Soweit erstmal von mir…
Das ArmesHaschel
 
Hallo Oregano,

Mir fiel ein Film (ich glaube, es war noch ein schwarz-weiß-Film) mit Cary Grant wieder ein, in dem er in eine Psychiatrie der noblen Art eingewiesen wird und dort die Aufgabe erfüllen soll, jeden Tag x-mal den Satz "es geht mir immer besser" zu sagen. Er läuft da wie ein Tiger im Käfig herum und sagt diesen Satz immer wieder und wird immer verrückter und unerträglicher - auch für sich selbst - damit.

mich erinnert Dein Filmausschnitt an das Gedicht von Rainer Maria Rilke "Der Panther"

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Panther

Der kann sich schon gar nicht mehr vorstellen, dass es eine Welt hinter den Stäben gibt. Und ich glaube, dort liegt auch das Missverständnis zwischen der Suggestion „mir geht es Tag um Tag besser“ .

Aber dazu möchte ich gleich noch mehr schreiben…

Gruß
Das ArmeHaschel
 
Hallo Coué Schweiz,

vielen dank, dass Du wieder da bist, ich habe mir etwas Sorgen gemacht, das Du nach dem Moderations-Akt im Willkommens-Threat die Segel streichst.

Ich freu mich für Dich, dass es Dir soweit gut geht und das Du einen weiteren Geburtstag geschenkt bekommen hast.

Es ist schön zu lesen, das sich in Deinem Denken viel verändert hat, aber aus meiner Sicht ist das Bewusstsein (der Verstand, das Denken) nur eine Nussschale auf dem Meer des Unbewussten (der Gefühle, des Körpers)

Wenn ich einmal provokant fragen darf: Was hast Du mit den Anteilen gemacht, die zunächst gegen diese Art der Suggestionen waren, liegen die jetzt geknebelt und gefesselt im Keller?

Es hat sich für mich gezeigt, das Suggestionen wie
Es geht dir jeden Tag besser und besser
oder auch positives Denken auch viel Schaden anrichten kann, da die u.a. Frustration bei diesen Menschen steigt, weil wieder etwas so einfaches nicht geklappt hat.

Für mich stellt das eine unglaubliche Missachtung derer Anteile dar, für die es z.B. gar nicht (mehr) wissen, was "besser" eigentlich bedeutet, oder die einen guten Grund dafür haben, das System so stabil zu halten wie es gerade ist und dabei auch viel Kraft aufwenden. Welches Modell wird bei euch gelebt?

Noch eine Frage zum Schluss, wenn Du magst, mit welcher Haltung gehst Du als Coach in Deine Sitzungen?

Ich freu mich auf Deine Antwort
Das ArmeHaschel
 
Hallo @sunny sunlight
Danke für deine Ausführungen.

Es gibt immer wieder Schilderungen und Probleme, auf welche ich kaum zu antworten weiss. Deshalb hat es auch länger gedauert.

Ich bewundere dich. Gleichzeitig verspüre ich aber auch eine Art Trauer und Frustration, dass du es doch nicht schaffst, aus diesem Dilemma rauszukommen. Ich weiss, dass es leicht ist, Ratschläge zu erteilen, wenn es einem selbst gut geht und dass es für diejenige Person lachhaft oder unmöglich erscheint, selbst etwas erreichen zu können. Und genau dies ist die Kraft des Unbewussten. Innerlich zweifeln wir an uns und haben kaum ein Selbstbewusstsein. Dies wiederum bewirkt, dass auch unsere besten Gedanken nicht zu einem besser Befinden führen.

Deshalb finde ich es unumgänglich, dass wir erst einmal lernen uns wertzuschätzen, indem wir unsere guten Eigentschaften in den Vordergrund stellen. Und dies ist nun eine Tatsache, dass jeder Mensch gute Eigenschaften hat. Er muss sich deren einfach erst bewusst werden.

Dann ist da - meines Erachtens - noch ein weiterer Umstand, welcher nicht unbedeutend ist: Wir können nicht alles alleine schaffen. Ideal ist es, wenn man einen Freund/eine Freundin hat, welche auf derselben Gedankenebene ist und man sich gemeinsam damit beschäftigt. Trainer*in/Therapeut*in sind sicher gut, doch meist nicht da wenn man sie benötigt. Deshalb sind für uns Freundschaften enorm wichtig. Ich muss gestehen, dass es mir vermutlich nicht so gut gehen würde, hätte ich nicht eine wunderbare Lebenspartnerin und viele ganz tolle Freunde um mich, die gleich oder ähnlich ticken wie ich.

Eben ist die neue Zeitschrift "inspiration" von Coué Schweiz erschienen. Wenn du magst, sende mir deine Postanschrift und ich stelle dir gerne ein Exemplar kostenlos zu. Ich denke, dass sie dir gut tun wird.

Grüessli
Urs
 
Hall @ArmesHaschel
vielen dank, dass Du wieder da bist, ich habe mir etwas Sorgen gemacht, das Du nach dem Moderations-Akt im Willkommens-Threat die Segel streichst.
Ich betreibe seit 21 Jahren eine Forenplattform für Softwarefragen. Ich habe also viel Ausdauer. Die Zeit muss es einfach zulassen. ;-)

Wenn ich einmal provokant fragen darf: Was hast Du mit den Anteilen gemacht, die zunächst gegen diese Art der Suggestionen waren, liegen die jetzt geknebelt und gefesselt im Keller?
Ich habe nichts damit gemacht, weil die einfach von einem Moment auf den anderen nicht mehr da waren. Dies, weil ich den für mich richtigen Weg gefunden habe, wonach du vermutlich noch am Suchen bist.

Es hat sich für mich gezeigt, das Suggestionen wie
Es geht dir jeden Tag besser und besser
oder auch positives Denken auch viel Schaden anrichten kann, da die u.a. Frustration bei diesen Menschen steigt, weil wieder etwas so einfaches nicht geklappt hat.
Aha - und da hast du das Gefühl, dass dies dann in der Verantwortung derer ist, welche Erfolg damit haben?

Ist es nicht so, dass jeder Mensch selbst für sein Denken und Handeln verantwortlich ist. Wir können lediglich Möglichkeiten aufzeigen. Das Gegenüber muss aber selbst herausfinden, welches Hilfsmittel für sich selbst am ehesten stimmt. Niemand wird gezwungen, den Coué-Spruch und das zugehörige Ritual zu übernehmen. Genau dies ist doch das Schöne, dass wir eine so grosse Auswahl an Möglichkeiten haben. Wir müssen einfach das Stimmige für uns selbst finden.

mit welcher Haltung gehst Du als Coach in Deine Sitzungen?
Ich gebe keine Sitzungen. Ich gebe jeweils (meist am ersten Montagabend im Monat) offene Coué-Videochats. Während vieler Jahre haben wir Gesprächsrunden geführt. Diese fanden nie mit einem vorgegebenen Thema statt. Die Themen haben sich immer während den Runden ergeben, weil die Zusammensetzung der Gruppen vielfach unterschiedlich war.

Gespräche sind dann gut, wenn man andere Meinungen hört und wenn man nicht derselben Meinung ist, diese so stehen lassen darf.

Etwas ist mir noch ganz wichtig zu erwähnen: Die Coué-Methode ist eine Möglichkeit. Es gibt viele weitere Möglichkeiten. Was nun aber für den einzelnen Menschen stimmig ist, kann ich nicht beeinflussen. Und das ist sehr gut so.

Und zum Schluss ohne dich angreifen zu wollen: "armes" in einem Namen, und sei es auch nur in einem Nicknamen, kann für mich einfach nicht aufgehen.

Grüessli
Urs
 
Hallo zusammen, :)

ich beschäftige mich gerade intensiv mit Salford Bennett und seinem Trainingssystem und habe nicht schlecht gestaunt, als ich den Kern von Coués Ideen auch auch bei ihm wiederfand. In meinen Augen handelt es sich um uraltes magisches Wissen, älter als jede Wissenschaft oder Religion, das in allen Kulturkreisen seinen Niederschlag gefunden hat. :cool:

Unser logisches Denken zielt im Grunde immer darauf, Voraussagen über zukünftige Entwicklungen zu treffen. Wir wetten also auf eine Zukunft, die wir nicht kennen können. Es wird dabei durch unsere bisherigen Erfahrungen und durch unseren aktuellen Gemütszustand beeinflusst. Wer in der Zukunft Chancen für sich erkennen kann, wird sein Leben tatkräftig und optimistisch gestalten, was einen Erfolg wahrscheinlich macht. Wer dagegen die Welt von hinten sieht, wird passiv, depressiv und verpasst dann die Gelegenheiten, die das Leben auch ihm bietet ("Es hat doch eh keinen Zweck"). Durch das regelmäßige Wiederholen von positiven Glaubenssätzen erhöhen wir also unsere Fitness und Überlebenschancen im darwinistischen Sinn. 🧐
 
Hallo MaxJoy
nicht schlecht gestaunt, als ich den Kern von Coués Ideen auch auch bei ihm wiederfand.
Coué hat nichts Neues erfunden. Er ist zwar in seiner Apotheke auf Erfahrungen gestossen, welche eigentlich schon lange da gewesen, aber leider wieder vergessen wurden. Da war er auch in der günstigen Lage, dies mit der Abgabe von Medikamenten zu erforschen.

Seine Lebensweise und sein bekannter Satz "es geht mir mit jedem Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser" haben sich eingeprägt und vor allem seine Vorträge erfuhren einen grossen Bekanntheitsgrad, wodurch - insbesondere in der Schweiz - eine Bewegung entstand.

Ein Satz im Buch "Autosuggestion - Die Kraft der Selbstbeeinflussung durch positives Denken" ist für mich prägend:
"Sie müssen nicht mir vertrauen, sondern sich selbst, denn in Ihnen allein ruht die Kraft, die Sie heilen werden. Meine Rolle besteht lediglich darin, Ihnen beizubringen, wie Sie sich dieser Kraft bedienen können".

Ich persönlich würde das "Ihnen beizubringen" lieber in "Ihnen aufzuzeigen" oder "Sie zu inspirieren" ändern.

Grüessli
Urs
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Coué Schweiz,

es hat etwas gedauert bis ich Muße gehabt habe, zu Antworten.

Ich habe nichts damit gemacht, weil die einfach von einem Moment auf den anderen nicht mehr da waren. Dies, weil ich den für mich richtigen Weg gefunden habe, wonach du vermutlich noch am Suchen bist.

Es ist schön für Dich, das Du Deinen richtigen Weg gefunden hast. Ich glaube ich bin einfach jemand der immer auf der Suche ist, selbst wenn ich für mich einen guten Weg gefunden habe, der allerdings nicht frei von Umwegen war und ist. Und wenn ich auf meinem Weg etwas neue finde, das ich vielleicht nicht brauchen kann, vielleicht hilft es ja jemanden anderes.

Aha - und da hast du das Gefühl, dass dies dann in der Verantwortung derer ist, welche Erfolg damit haben?
Das ist eine sehr spannede Frage...
Ich denke schon, das jeder in Rahmen seiner Möglichkeiten achtsam mit dem umgehen sollte, was er den ganzen lieben langen Tag so von sich gibt.
Aber vorweg, ich bin der Überzeugung, das Du mit guten Absichten schreibst und in der Tat, vielleicht helfen Deine Post ja jemanden, ein Stück seines Weges voranzukommen.

Die Frage, die ich mir stelle, was ist, wenn es nicht hilft, wenn es trotz das er alles richtig gemacht hat, einfach nicht jeden Tag ein Stück besser geht?

Wie geht ihr in eurem Verein mit "solchen" Menschen um, bekommen diese Menschen einfach nur gesagt: Ihr müsst noch härter daran arbeiten, noch mehr Sugesstionen bekommen? Oder wird er als ungeheilt entlassen, vielleicht bekommen diese Menschen auch den Hinweis, dass sie einfach noch nicht soweit sind und gerne wiederkommen dürfen, wenn sie dann soweit sind.
(Vielleicht etwas provokant, aber mich würde es wirklich interessieren)

Ich betreibe seit 21 Jahren eine Forenplattform für Softwarefragen.
Entwickelst Du auch Software? Die Medizin ist voll von Fragen nach dem warum etwas funktioniert, ich frage mich gerne, warum etwas nicht funktioniert. Vielleicht deswegen, meine Posts für Menschen, denen es einfach nicht jeden Tag besser geht.

Für Heute ersmal von mir
Das Haschel
 
Hallo ArmesHaschel
es hat etwas gedauert bis ich Muße gehabt habe, zu Antworten.
Es ist sehr gut, sich bei Antworten Zeit zu lassen und sich die Beiträge durch den Kopf gehen zu lassen. Zudem gibt es ja keine Verpflichtung um zu antworten.

Ich glaube ich bin einfach jemand der immer auf der Suche ist, selbst wenn ich für mich einen guten Weg gefunden habe
Das ist doch toll! Ich möchte hier betonen, dass es auch bei mir Tage gibt, wo es mir besser oder weniger gut geht. Ich denke nicht, dass es Menschen gibt, welchen es nur gut geht. Eine Dualität benötigen wir, damit wir überhaupt wissen, wie es anders sein könnte. Und das Leben wäre doch ohne Herausforderungen recht langweilig. ;-)

Die Frage, die ich mir stelle, was ist, wenn es nicht hilft, wenn es trotz das er alles richtig gemacht hat, einfach nicht jeden Tag ein Stück besser geht?
Hier stellt sich mir die Frage ob es "richtig machen" überhaupt gibt? Wer gibt hier die Richtschnur vor?
Wenn es mir gelingt, dass es mir auf eine Weise gut geht, heisst das noch lange nicht, dass diese Vorgehensweise für andere passt. Ich versuche zu helfen, indem ich Tipps, Denkanstösse und vielleicht auch eigene Erfahrungen weiter gebe. Doch alles Andere liegt nicht in meiner Hand. Ich bin weder ein Apotheker noch ein Arzt. Es entspricht meiner Überzeugung, dass wir wirklich vieles selbst in der Hand haben, wenn wir auch wirklich nur daran glauben. Und hier kommt das Unbewusste mit dem bekannten Spruch. Und dieser Spruch sagt ja nicht aus, dass es mir jetzt schon gut geht, sondern sagt aus, dass es mir künftig besser gehen wird.

Wie geht ihr in eurem Verein mit "solchen" Menschen um, bekommen diese Menschen einfach nur gesagt: Ihr müsst noch härter daran arbeiten, noch mehr Suggestionen bekommen?
Ich kann hier nicht pauschal für den Verein sprechen sondern lediglich meine Vorgehensweise erklären: Wenn sich Menschen an mich wenden versuche ich - wie oben erwähnt - die Methode zu erklären und dann mit diesen gemeinsam eine persönliche Vorgehensweise auszuarbeiten. Wenn dies nicht hilft, versuchen wir es weiter. Aber eine Garantie gibt es nie, weil dies wirklich in der Hand des Ratsuchenden liegt.
Oder wird er als ungeheilt entlassen
Wir heilen nicht - wir sind keine Heiler und schon gar keine Gurus! Wir versuchen zu helfen, versprechen aber keine Heilung. In den Büchern von Coué liest man - leider - nie von Betreuten, welche keine Gesundung erfahren durften. Ich bin überzeugt, dass er aber auch vielen Leuten nicht helfen konnte.

Doch es geht auch nicht nur um die vollständige Heilung sondern um die Milderung. Und wenn eine Person durch mich auch nur einige Stunden glücklich ist, oder es ihr besser geht, ist dies für mich bereits eine Genugtuung. Wie bereits einmal in einem anderen Post erwähnt, mache ich keine (bezahlten) Sitzungen, sondern führe lediglich Vorträge und Coué-Treffs. Ebenso organisiere ich jeweils ein Mal je Monat einen kostenlosen und für alle offenen Videochat, wo Anliegen behandelt werden können.

Entwickelst Du auch Software?
Ja, wir entwickeln seit rund 16 Jahren ein kostenloses ContentManagementSystem und auch ich frage mich jeden Tag, weshalb etwas was ich möchte, einfach nicht funktioniert. Manchmal kann ich es selbst klären, andere Male muss ich Support bei den Kollegen holen.

meine Posts für Menschen, denen es einfach nicht jeden Tag besser geht.
Hm, irgendwann ist es auch möglich, dass es nicht mehr besser gehen kann, weil es einem ja bereits super geht. ;-)

Grüessli
Urs
 
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