Themenstarter
- Beitritt
- 16.11.04
- Beiträge
- 16.596
Ich beziehe mich hier auf das weiter unten von Margie eingebrachte Thema und die von Ihr angeführte Website
https://www-klinik.uni-mainz.de/Zentrallabor/Lab-Web/Kupfer_Stoffwechsel.htm
Dort steht u.a.:
"...die basale Kupferausscheidung im Urin spricht mit Sicherheit gegen einen M. Wilson, wenn sie unter 50 µg/24h liegt..."
Bei mir gab es im Rahmen eines DMPS-Mobilisationstestes (Medizinisches Labor Bremen) folgende Werte:
Kupfer vor DMPS 4 mcg / l bzw. 11 mcg / g Krea.
Kupfer nach DMPS 948 mcg / l bzw. 1529 mcg / g Krea.
Meine Fragen (die ich auch dem Verfasser der o.g. Website stellen werde):
(1) Kann man die 4 mcg / l auf den 24-Std. Urin (in etwa) umrechnen durch Multiplikation mit 2,5 (l/Tag)? Und könnte ich daraus schließen, dass Morbus Wilson bei mir ausgeschlossen ist?
(2) Ist der Wert nach DMPS-Mobilisation irgendwie vergleichbar mit Werten nach Penicillamin-Mobilisation? (Das Labor schreibt zum Wert nach DMPS: "In einem Kollektiv amalgamfreier Patienten fanden wir Kupferausscheidungen nach DMPS bis 1700. Erfahrungswert von Daunderer: < 500." )
(3) Ich schob die Kupfer-Ausscheidung bisher auf die ca. 520 mg, die ich davon 12 Jahre lang im Mund hatte (Goldlegierung) und die ich kürzlich aufgrund einer Kupfer-Allergie (Typ IV) habe entfernen lassen. Kann das sein, dass daraus erhebliche Mengen Kupfer freigesetzt wurden?
(4) An Margie und andere Betroffene: Könnt Ihr mir Eure Symptomatik mal genauer schildern? Wie würde man überhaupt einen Leber-Schaden bemerken? Wie aufwendig ist die Leberpunktion (Krankenhausaufenthalt? Vollnarkose?) und welche Risiken birgt sie?
Liebe Grüße,
Kate
(Bem.: Mein Kupfer-Wert im Serum ist 13,2 mcmol / l)
[geändert von Kate am 01-08-05 at 11:53 AM]
https://www-klinik.uni-mainz.de/Zentrallabor/Lab-Web/Kupfer_Stoffwechsel.htm
Dort steht u.a.:
"...die basale Kupferausscheidung im Urin spricht mit Sicherheit gegen einen M. Wilson, wenn sie unter 50 µg/24h liegt..."
Bei mir gab es im Rahmen eines DMPS-Mobilisationstestes (Medizinisches Labor Bremen) folgende Werte:
Kupfer vor DMPS 4 mcg / l bzw. 11 mcg / g Krea.
Kupfer nach DMPS 948 mcg / l bzw. 1529 mcg / g Krea.
Meine Fragen (die ich auch dem Verfasser der o.g. Website stellen werde):
(1) Kann man die 4 mcg / l auf den 24-Std. Urin (in etwa) umrechnen durch Multiplikation mit 2,5 (l/Tag)? Und könnte ich daraus schließen, dass Morbus Wilson bei mir ausgeschlossen ist?
(2) Ist der Wert nach DMPS-Mobilisation irgendwie vergleichbar mit Werten nach Penicillamin-Mobilisation? (Das Labor schreibt zum Wert nach DMPS: "In einem Kollektiv amalgamfreier Patienten fanden wir Kupferausscheidungen nach DMPS bis 1700. Erfahrungswert von Daunderer: < 500." )
(3) Ich schob die Kupfer-Ausscheidung bisher auf die ca. 520 mg, die ich davon 12 Jahre lang im Mund hatte (Goldlegierung) und die ich kürzlich aufgrund einer Kupfer-Allergie (Typ IV) habe entfernen lassen. Kann das sein, dass daraus erhebliche Mengen Kupfer freigesetzt wurden?
(4) An Margie und andere Betroffene: Könnt Ihr mir Eure Symptomatik mal genauer schildern? Wie würde man überhaupt einen Leber-Schaden bemerken? Wie aufwendig ist die Leberpunktion (Krankenhausaufenthalt? Vollnarkose?) und welche Risiken birgt sie?
Liebe Grüße,
Kate
(Bem.: Mein Kupfer-Wert im Serum ist 13,2 mcmol / l)
[geändert von Kate am 01-08-05 at 11:53 AM]