@Teammitglieder: Das ist eine 5,6 MB große PDF-Datei. Der Post wird so nicht im Browser geöffnet.
Wie kann man solche PDF hier zugänglich machen?
Bitte so etwas wie immer nicht im Forum fragen, außer in der Rubrik


Gerade hier im Plauderbereich wird nicht regelmäßig und allenfalls überfliegend mitgelesen.

Habe die folgenden Beiträge dazu ausgelagert, hier geht's weiter:

 
Zuletzt bearbeitet:
Artikel auf tkp.at zur Gefahrenklassifizierung der Lipide ALC-0159 und ALC-0315
Veröffentlicht am 2.12.23:

Pfizer stuft eigenes C19-modRNA-Produkt als „hochgradig gefährlich“ ein

Die modRNA Produkte werden mit Hilfe der so genannten Lipid Nanopartikel durch den Körper bewegt und in die Zellen transfiziert. Die beiden von Pfizer verwendeten Lipide ALC-0159 und ALC-0315 hatten bis 2020 keine Zulassung außer für “Forschungszwecke”. In den Sicherheitsdatenblättern von Pfizer wird ihnen ein mittleres toxisches Potential zugeschrieben, in der Spritze verursachen sie ein „hohes toxisches Potential“. Unglaublich, dass von Behörden so etwas für die Injektion in Oberarme zugelassen wird.

TKP hat am 9. Dezember 2021 dazu eine detaillierte Analyse veröffentlicht. Darin wird die Firma zitiert, die diese Lipide herstellt. Sie schreibt auf ihrer Webseite: „ALC-0159 ist neben ALC-0315, DSPC und Cholesterin einer der Bestandteile des BNT162b2-Impfstoffs gegen SARS-CoV-2. Dieses Produkt ist nur für Forschungszwecke und nicht für den menschlichen Gebrauch bestimmt.“
...

 
Diese OEB-Klassifizierung betrifft die zulässige tägliche Belastung mit einem Stoff in der Herstellung. Das zu vergleichen mit der bezweckten Anwendung, die nicht täglich stattfindet, ist schon ein bißchen dummdreist.

Jetzt kann man natürlich sagen, dass die Einstufung die Handhabung betrifft. Sie greift aber schon ab 1 Mikrogramm. Wir erinnern uns – die Dosis für Erwachsene beträgt 30 Mikrogram und einige unsere Mandanten haben 5 oder mehr davon.

Die Wiedergabe des Grenzwertes ist auch falsch. Nicht 1 Mikrogramm, sondern 100 Mikrogramm (0,1 mg) sind in dieser Gefahrenstufe täglich tolerabel.

Kann man hier nachschauen:

Kurz gesagt: Reine Panikmache aufgrund von falschen Angaben.
 
Die Wiedergabe des Grenzwertes ist auch falsch. Nicht 1 Mikrogramm, sondern 100 Mikrogramm (0,1 mg) sind in dieser Gefahrenstufe täglich tolerabel.
Tobias Ulbrich schreibt doch auch entsprechend "Sie (die Einstufung) greift aber schon ab 1 Mikrogramm".
Er behauptet doch nirgends, dass es sich dabei um einen Grenzwert handelt - das geht doch auch schon aus dem Gesamtzusammenhang hervor. Und in dem von dir verlinkten Dokument steht unter "OEB5-Maximale Anwenderbelastung Gewicht/m^3" "<1µg".
Es ist sicherlich so, dass in diesem Zusammenhang erst mal alle Zahlenangaben wenig hilfreich sind, da die ja im Bereich Arbeitssicherheit gelten.
Aber darauf weist er ja durchaus hin:

Die öffentliche Einstufung als gänzlich harmlos und “nebenwirkungsfrei” lässt sich mit der Wertung des Herstellers selbst und der OEB5 Klassifizierung nicht in Einklang bringen. Auch die Tatsache, dass ALC0159 und ALC0315 isoliert ohne modRNA “nur” als “gefährlich” eingestuft werden, aber das Gesamtprodukt auf einmal als “sehr hoch gefährlich” bedarf doch einer Erklärung, die nicht allein in der Arbeitssicherheit begründet liegen kann.
Kurz gesagt: Reine Panikmache aufgrund von falschen Angaben.
ich würde eher sagen: Aufwerfen berechtigter Fragen bzgl. der Sicherheitseinstufung, mit an dieser Stelle wenig hilfreichen Zahlenwerten.
 
Aufwerfen berechtigter Fragen bzgl. der Sicherheitseinstufung
Die Fragen kann man ja auch gleich beantworten:
Von dem Nanolipid (OEB3) darf ein Mitarbeiter jeden Tag maximal 1-10mg "abkriegen", von dem fertigen Impfserum (OEB5) weniger als 100 Mikrogramm. In der Luft dürfen sich in der Fertigung weniger als 100 Mikrogramm pro Kubikmeter bzw. weniger als 1 Mikrogramm pro Kubikmeter befinden.

Wie willst du daraus eine Gefährung des Anwenders zaubern? Einatmen ist als Verabreichung nicht vorgesehen.

Tobias Ulbrich schreibt doch auch entsprechend "Sie (die Einstufung) greift aber schon ab 1 Mikrogramm".
Er behauptet doch nirgends, dass es sich dabei um einen Grenzwert handelt
Natürlich handelt es sich um einen Grenzwert und natürlich meint er das auch so; er hat nur "vergessen" dazuzuschreiben, worauf sich das 1 Mikrogramm bezieht. ;)

Auch das Wort "täglich" erscheint nirgends bei Ullrich bzw. bei tkp.at. Haben sie halt "übersehen". Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie willst du daraus eine Gefährung des Anwenders zaubern? Einatmen ist als Verabreichung nicht vorgesehen.
Wobei erst einmal die Frage zu klären wäre, ob Einatmen der Substanz nicht harmloser wäre als die Injektion.
Natürlich handelt es sich um einen Grenzwert und natürlich meint er das auch so; er hat nur "vergessen" dazuzuschreiben, worauf sich das 1 Mikrogramm bezieht. ;)
Auf der Seite bzgl. der OEB-Stufen steht nur was von "Richtwerten", der Begriff "Grenzwert" taucht auf der Seite gar nicht auf.
Halten wir fest:
1. Der Begriff "Grenzwert" taucht weder auf der Seite zu den OEB-Stufen auf, noch im tkp.at-Artikel noch im X-Post von Tobias Ulbrich.
2. Ulbrich weist klar und deutlich darauf hin, dass es sich bei diesen Zahlenwerten um Einstufungen im Rahmen der Arbeitssicherheit handelt.
3. Ulbrich behauptet an keiner Stelle, einer dieser Zahlenwerte sei in irgend einer Art und Weise in dieser Form für die mRNA-Substanz von Pfizer anwendbar.
4. Er weist darauf hin, dass die mRNA Substanzen von Politik/Medien/vielen Ärzten als harmlos und nebenwirkungsfrei beschrieben wurden.
5. Er weist weiter darauf hin, dass mit dem Wissen um diese OEB-Einstufung viele Impflinge die Impfung vermutlich abgelehnt hätten.

Ich sehe darin - selbst unter Verwendung der m.E. wenig hilfreichen Zahlenwerte - nicht unbedingt eine extrem nüchterne, aber immer noch sachliche Darstellung.
Wenn ich das geschrieben hätte, hätte ich die Zahlen vermutlich ganz weggelassen - ich halte es aber nicht für notwendig, dass er erläutert, worauf sich das genau bezieht: Es gilt eh alles "nur" im Arbeitsumfeld - für die Normalbevölkerung incl. Kinder, Schwangere, vulnerable wären aber vermutlich eher strengere Kriterien anzusetzen.

Auch das Wort "täglich" erscheint nirgends bei Ullrich bzw. bei tkp.at. Haben sie halt "übersehen". Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Ich frage mich an der Stelle, was Du heute geraucht hast:
Du nimmst ja offenbar Ulbrichs (nicht "Ullrich") Statement nur dahingehend wahr, dass er hier bewusst die Öffentlichkeit bzgl. einer möglichen toxischen Wirkung manipuliert/herbeiredet.

Wie Ulbrich die Zahlenwerte verwendet finde ich auch unglücklich bis überflüssig - die um Längen größere Verfehlung bis hin zum Vorsatz sehe ich aber eher auf Seiten der Zulassungsbehörden, des Herstellers, der "bisherigen Medien" und der Politik: Die Substanzen wurden bzgl. ihrer möglichen mannigfachen toxischen Wirkung verharmlost. Jeder Kritiker, der auf zum Teil auch schon bekannte Wirkmechanismen hingewiesen hat, wurde schnell als "Querdenker", unwissenschaftlich, "Schwurbler" ausgegrenzt.

Und Ulbrichs Kernaussage ist die, dass im Rahmen der Zulassung die toxische Wirkung der Substanzen nicht weiter untersucht wurden, es mindestens anhand dieser OEB-Stufen m.E. deutliche Hinweise gab, die Substanzen eingehender zu betrachten. Stattdessen hat man aber in der Öffentlichkeit das "Zeug" als harmlos dargestellt.

Ich betrachte Deine Argumentationskette als Rabulistik.

Und die Politik hat offenbar an der Strategie wenig geändert - hier ein Link zu Telegram mit einer Äußerung im Bundestag von Lauterbach auf einer Frage von Martin Sichert bzgl. der Plasmid-DNA (der funktioniert problemlos ohne Account im Browser):
 
Ich betrachte Deine Argumentationskette als Rabulistik.
Das schreibst du immer dann, wenn du nicht weiterweißt. :) Ich ziele aber auf einen zentralen Punkt in dieser Argumentation, nicht auf etwas Nebensächliches, ich behaupte nämlich, daß er eine völlig irrelevante Einordnung zum Mitarbeiterschutz künstlich herbeizerrt, um eine ahnungslose Leserschaft mit klangvollen Begriffen ("toxic") in die Irre zu führen.

Ulbrich behauptet an keiner Stelle, einer dieser Zahlenwerte sei in irgend einer Art und Weise in dieser Form für die mRNA-Substanz von Pfizer anwendbar.
Wenn keiner der Zahlenwerte eine Relevanz hätte, hätte auch die Einstufung als OEB x keine Relevanz. Klarerweise geht es ihm um die Dosis einer Impfung als Verhältnismaß, das muß er mit den erlaubten Belastungen von Mitarbeitern irgendwie abgleichen, und das geht eben nur über die Zahlenwerte.

Natürlich kann man gern außerdem annehmen, daß er getriggert wurde von den Bezeichnungen wie "Hohes toxisches Potential" für die Stufe OEB5. Das macht es aber nicht besser.
 
Das schreibst du immer dann, wenn du nicht weiterweißt. :)
an dem Punkt bin ich bislang noch lange nicht. Ich würde das nicht schreiben, wenn Du nicht so gute Vorlagen dazu liefern würdest. Auf Deine Behauptung, es handele sich hier um einen Grenzwert, bist Du auch nicht weiter eingegangen. Kann man auch als Taktik deinerseits sehen, mit vermeintlichen Tatsachen, die keine sind, Ulbrich vor ahnungslosen Lesern in ein schlechtes Licht zu rücken.
Ich ziele aber auf einen zentralen Punkt in dieser Argumentation, nicht auf etwas Nebensächliches, ich behaupte nämlich, daß er eine völlig irrelevante Einordnung zum Mitarbeiterschutz künstlich herbeizerrt, um eine ahnungslose Leserschaft mit klangvollen Begriffen ("toxic") in die Irre zu führen.
Viele derer, die sich auf die mRNA-Injektion eingelassen haben, sind mMn deutlich stärker durch die Injektionspropaganda unter Unterschlagung von Zahlen/Vertragsunterlagen etc. bzgl. einer postulierten positiven gesundheitlichen Wirkung in die Irre geführt worden. Was hier in der Vergangenheit passiert ist halte ich in weiten Bereichen für justiziabel. Bleibt abzuwarten, ob die Gerichte das in Zukunft auch so bewerten.
Und nach meiner Lesart ist der zentrale Punkt in seiner Argumentation eben nicht diese OEB-Einstufung als solche, sondern eben die Tatsache, dass dauernd behauptet wurde, die Plörre sei nicht toxisch - und das ohne jeden belastbaren Beleg. Die OEB-Einstufung belegt das auch nicht belastbar - aber das behauptet Ulbrich ja auch gar nicht.
Wenn keiner der Zahlenwerte eine Relevanz hätte, hätte auch die Einstufung als OEB x keine Relevanz.
Hat sie ja auch für die mRNA-Substanzen nur dahingehend, dass man das hätte intensiv untersuchen müssen. Mindestens dann, wenn man das Zeug als ungiftig anpreist.
Klarerweise geht es ihm um die Dosis einer Impfung als Verhältnismaß, das muß er mit den erlaubten Belastungen von Mitarbeitern irgendwie abgleichen, und das geht eben nur über die Zahlenwerte.
Dass er das macht um bei den mRNA-Empfängern eine höhere Motivation loszutreten, der Politik bzgl. der nicht erfolgen Untersuchungen und Impfpropaganda auf die Füße zu treten würde ich gar nicht bestreiten.
Das ist sicherlich nicht sauber wissenschaftlich - hatte ich ja auch schon geschrieben.
Ulbrich ist aber kein Wissenschaftler - in diesem Rahmen sehe ich das auch eher als journalistische und nicht juristische Betätigung.
Und in diesem Rahmen würde ich ihm das als "zum Handwerk zugehöriges Klappern" zubilligen, auch wenn ich das selbst nicht gemacht hätte. Unter anderem auch genau aus dem Grund, dass Menschen wie Du die Kernaussage nicht mehr rezipieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Deine Behauptung, es handele sich hier um einen Grenzwert, bist Du auch nicht weiter eingegangen.
Sich daran aufzuhängen, ob es sich um einen Grenz- oder einen Richtgrenzwert handelt, scheint mir wiederum rabulistisch. Bei OEB scheint es sich um ein "Band" zu handeln, innerhalb dessen die Höchstexposition liegen muß. Im EU-Recht scheint das Entsprechende dazu "Richtgrenzwert" zu heißen. Es handelt sich jedenfalls um einen zulässigen Höchstwert. Wieso soll man das nicht alltagssprachlich einen Grenzwert nennen?

Viele derer, die sich auf die mRNA-Injektion eingelassen haben, sind mMn deutlich stärker durch die Injektionspropaganda [...] in die Irre geführt worden.
Das kann ja sein! Aber inwiefern soll das eine Lizenz dafür sein, selbst in die Gegenrichtung in die Irre führen zu dürfen?

Und nach meiner Lesart ist der zentrale Punkt in seiner Argumentation eben nicht diese OEB-Einstufung als solche, sondern eben die Tatsache, dass dauernd behauptet wurde, die Plörre sei nicht toxisch - und das ohne jeden belastbaren Beleg. Die OEB-Einstufung belegt das auch nicht belastbar - aber das behauptet Ulbrich ja auch gar nicht.
Wenn die OEB-Einstufung keinen Anhaltspunkt dafür bietet, die Impfseren gemäß Verwendungszweck als toxisch einzustufen, wieso führt er sie dann an?

Hat sie [die OEB-Einstufung] ja auch für die mRNA-Substanzen nur dahingehend, dass man das hätte intensiv untersuchen müssen.
Was das? Verstehst du nicht, daß die Untersuchung von Schädlichkeit für die Arbeitssicherheit und die Untersuchung von Schädlichkeit beim Verwendungszweck zwei völlig verschiedene Dinge sind? Beispielsweise ist auch für Hartholzstaub ein Expositionsgrenzwert in der Arbeitssicherheit festgelegt. Dessen "Toxizität" hat aber überhaupt nichts mit Hartholzprodukten zu tun. (Das ist jetzt ein Extrembeispiel, aber auch mit Vinylchlorid und PVC könnte man das Prinzip demonstrieren.) Die Grenzwerte für die Arbeitssicherheit werden auch nicht von Unternehmen festgelegt, sondern von Behörden.

Unter anderem auch genau aus dem Grund, dass Menschen wie Du die Kernaussage nicht mehr rezipieren.
Was soll denn die Kernaussage sein? Die liegt doch klarerweise hier:
Die öffentliche Einstufung als gänzlich harmlos und “nebenwirkungsfrei” lässt sich mit der Wertung des Herstellers selbst und der OEB5 Klassifizierung nicht in Einklang bringen.
Also ein angeblicher Selbst-Widerspruch. Das greift ja auch die Überschrift bei tkp.at auf. Aber weder hat Pfizer das Impfserum wie Smarties vermarktet (gänzlich harmlos) noch als nebenwirkungsfrei. Noch besteht ein Widerspruch in der Höhe der erlaubten Exposition. Diese Kernaussage fällt komplett in sich zusammen.
 
Hallo zusammen,

"Aus den Erfahrungen mit Corona lernen"...
Dieser Thread ist sehr aufschlußreich und ich bedanke mich bei allen, die dies ermöglichen, egal jetzt, auf welcher "Seite" der Jeweilige steht.... denn es bringt voran!

Wir haben hier viel über/mit Statistiken gelesen/erörtert, um damit zu versuchen, das nicht Greifbare begreifbar(er) zu machen.
Ich denke es bringt einen auch voran... jedoch möchte ich dabei auch die menschliche Natur/den Menschen nicht vergessen. Dieser lässt sich eben nicht nur in Zahlen ausdrücken, auch wenn das genau der Weg ist, den wir, politisch gewollt, beschreiten sollen.

Und nun... gebt mir bitte jetzt ein wenig Zeit, meine Gedanken hierzu zu definieren.

Und so möchte ich auf 2 Filme aufmerksam machen, die vielleicht der eine oder andere kennt, ich persönlich bin erst jetzt auf diese aufmerksam geworden.

Das sind zum einen "Outbreak" von Wolfgang Petersen aus dem Jahr 1995 und desweiteren "Contagion" von Steven Soderbergh aus dem Jahr 2011.
Beide Filme handeln von Pandemien, die die Menschheit unvorbereitet treffen, aber insbesondere "Contagion" ist dermaßen realistisch, dass man nicht umhin kann, sich eine Art Corona 2020-2023-Drehbuch dabei vorzustellen.

Dazu möchte ich auf einen Beitrag mit dem Titel "Wenn das echte Grauen nicht reicht", in der Süddeutschen Zeitung vom 20. März 2020, 5:10 Uhr hinweisen. (pikanterweise trat der erste Lockdown in Deutschland am 22. März 2020 in Kraft...)

Dort lesen wir folgendes:
Seit Wochen stehen zwei Filme ganz oben in den Streamingcharts, die von tödlichen Virenkrisen handeln. In Deutschland findet man Steven Soderberghs "Contagion" von 2011 gerade auf Platz fünf der iTunes-Charts, weltweit steht der Film sogar auf Platz zwei. "Outbreak" von Wolfgang Petersen aus dem Jahr 1995 steht auf Platz zwölf. Für Filme, die nicht aktuell sind, ist das ungewöhnlich.

Der Film beginnt, bei schwarzem Bild, mit einem ziemlich ernsthaft klingenden Husten von Gwyneth Paltrow. Sie kommt gerade aus Hongkong, hat Zwischenlandung in Chicago und knabbert mit fiebrig glänzendem Gesicht ein paar Erdnüsse an der Flughafenbar. Als sie zahlt und sich zum Gate aufmacht, lässt Soderbergh die Kamera jeweils ein paar Sekunden auf allem ruhen, was sie berührt hat: den Nüssen in der Schale für alle Gäste, ihrer Kreditkarte, die sie der Bedienung gibt, die wiederum den Touchscreen der Kasse bedient. Es ist klar: Sie ist sehr krank, andere werden es auch bald sein. Das Virus klebt überall. Zehn Filmminuten später liegt Gwyneth Paltrow auf einem Obduktionstisch, ein Pathologe klappt ihr die Kopfhaut nach vorn.
Und nun ein ganz wichtiger Satz:
Wer sich nach zwei Monaten Corona-News noch immer nicht alle fünf Minuten die Hände wäscht, fängt nach diesen Bildern damit an.
Und ein weiterer Satz:
Eva Horn erklärt die Wirkung katastrophischer Szenarien in ihrem Buch "Zukunft als Katastrophe" einerseits als alarmistisch - sie weisen auf Gefahren hin, machen sie anschaulich und können so aktivieren, mindestens zum Händewaschen.

Was wurde hier eigentlich erzeugt? Was können wir, wenn wir ein wenig nachdenken, erkennen:

1. In einer echten katastrophalen, unübersehbaren weltweiten Situation die damals gerade live auf die Menschen zurollte, werden 2 Filme "hochgespült"...

:unsure:Wer schaut sich zu diesem ungewöhnlichen Zeitpunkt solche Filme an, dass sie auf Platz 2 bzw. 12 weltweit landen? Das müssen doch Millionen sein, oder?

Andererseits beschreibt sie sie mit dem Konzept der Interpassivität: Man delegiert durch die Fiktion eines Films oder eines Romans das Handeln an jemand anderen,

2. So ein Film macht Menschen im einfachsten Fall unsicher, im schlimmeren Fall Angst.

:unsure: Was machen Menschen in solch einer Situation? Sie negieren oder sie suchen nach Lösungen.... (was wir damals und auch aktuell erleben)... und ok ein paar haben auch einfach abgewartet...
Und wie sah aber die Lösung für ca. 80 % der Menschheit aus....?

Ganz persönlich möchte ich noch festhalten, dass ich es von der Zeitung unverantwortlich finde, quasi auf die Filme sogar noch aufmerksam zu machen... und ebenso die Menschen damit eventuell zu einer "Lösung" zu bewegen... das alles natürlich ganz unaufgeregt verpackt, als harmlose Filmkritik...

So, dass waren jetzt mal meine Gedanken zu diesem Thema... mögen wir erkennen, dass wir im Endeffekt nur uns selbst vertrauen können... und unserem Bauchgefühl...!

Der Link zum Artikel:
https://www.sueddeutsche.de/kultur/contagion-outbreak-corona-1.4849702
 
Natürlich handelt es sich um einen Grenzwert und natürlich meint er das auch so; er hat nur "vergessen" dazuzuschreiben, worauf sich das 1 Mikrogramm bezieht. ;)
und:
Sich daran aufzuhängen, ob es sich um einen Grenz- oder einen Richtgrenzwert handelt, scheint mir wiederum rabulistisch.
Das wird mir langsam zu blöd hier - wer bitte hat sich an diesem Grenzwert-Begriff zuerst hochgezogen?!
Du potenzierst hier geradezu die Rabulistik und entziehst Dir selbst m.E. jede argumentative Grundlage.
Viele derer, die sich auf die mRNA-Injektion eingelassen haben, sind mMn deutlich stärker durch die Injektionspropaganda unter Unterschlagung von Zahlen/Vertragsunterlagen etc. bzgl. einer postulierten positiven gesundheitlichen Wirkung in die Irre geführt worden.
Ich nehme diese Aussage von mir dahingehend zurück, dass ich den Text von Ulbrich überhaupt als "in die Irre führen" bezeichnet habe. Das wurde ja von Dir behauptet - ich habe mich leichtsinniger weise dazu hinreißen lassen, das mit meinem Satz implizit zu bestätigen.
Ich sage hiermit deutlich, dass Ulbrich in seinem Text Schwerpunkte in seiner Argumentationskette gesetzt hat, die ich so nicht gesetzt hätte. Er hat aber auf alle wesentlichen relevanten Fragen bzgl. der nicht-Anwendbarkeit dieser Richtwerte bzgl. der mRNA-Injektionen hingewiesen.

Die Verschwörungspraktiker der mRNA-Vermarkter (also Hersteller, verantwortliche Politiker, Regierungen, diverse "Wissenschaftler") haben demgegenüber aber aktiv vorhandene Daten via Einstufung als Verschlusssache unterschlagen. Darüber hinaus sogar selbst die kritischen Wissenschaftler, die sich auf die Herstellerangaben in Zulassungsstudien und schon 2020 bekannte Studien berufen haben, angegriffen und versucht lächerlich zu machen.

Was soll denn die Kernaussage sein? Die liegt doch klarerweise hier:
"Die öffentliche Einstufung als gänzlich harmlos und 'nebenwirkungsfrei' lässt sich mit der Wertung des Herstellers selbst und der OEB5 Klassifizierung nicht in Einklang bringen."
Das scheint bzgl. des Textes so ziemlich die einzige Aussage zu sein, bei der wir uns einig sind.
Bei der Interpretation dieses Satzes aber auch schon nicht mehr:
Aber weder hat Pfizer das Impfserum wie Smarties vermarktet (gänzlich harmlos) noch als nebenwirkungsfrei. Noch besteht ein Widerspruch in der Höhe der erlaubten Exposition.
In diesem Satz steht schlicht nirgends, dass ein Hersteller selbst die Substanzen als "harmlos" oder "nebenwirkungsfrei" eingestuft hat. Da steht nur "Die öffentlich Einstufung"!
 
"Contagion" ist dermaßen realistisch, dass man nicht umhin kann, sich eine Art Corona 2020-2023-Drehbuch dabei vorzustellen.
Was meinst du damit? Der Drehbuchschreiber von 'Contagion' konnte in die Zukunft sehen? Die Weltpolitik hat sich 2020-2023 'Contagion' zum Drehbuch genommen?

Was machen Menschen in solch einer Situation? Sie negieren oder sie suchen nach Lösungen.... (was wir damals und auch aktuell erleben)... und ok ein paar haben auch einfach abgewartet...
So ist es. Menschen suchen nach Orientierung. Die Lage war im März 2020 sehr unübersichtlich. Das kann man auch im Forum hier nachprüfen. Nicht wenige haben ihre Sicht auf dieses Virus später komplett geändert. Fehleinschätzungen gab es von allen Seiten.

Aber bei aller 'realistischer' Sicht auf das Virus: Der Lockdown war völlig richtig. 2020 war das Virus nämlich noch tödlich für einen sehr erheblichen Teil der Erkrankten über 60 Jahre. Die Übersterblichkeit in manchen Ländern 2020 war horrend.
 
In diesem Satz steht schlicht nirgends, dass ein Hersteller selbst die Substanzen als "harmlos" oder "nebenwirkungsfrei" eingestuft hat. Da steht nur "Die öffentlich Einstufung"!
Gut, dann geht es also nicht um einen Selbstwiderspruch. Aber um zu erkennen, daß gewisse öffentliche Einstufungen als "nebenwirkungsfrei" völlig daneben lagen, braucht man doch keine Arbeitssicherheitskodierungen. Da hätte es ja gereicht, in den Beipackzettel reinzuschauen.

Um so mehr löst sich der Sinn dieses Rechtsanwalts-Postings in Luft auf.

Und was macht tkp.at draus?

In den Sicherheitsdatenblättern von Pfizer wird ihnen [den Nanolipiden] ein mittleres toxisches Potential zugeschrieben, in der Spritze verursachen sie [die Lipide] ein „hohes toxisches Potential“. Unglaublich, dass von Behörden so etwas für die Injektion in Oberarme zugelassen wird.​

"In der Spritze verursachen sie": falsch. Korrekt müßte es heißen: das fertige mRNA-Serum hat für Mitarbeiter bei Exposition ein „hohes toxisches Potential“. (In Spritzen wird es erst zwei Minuten vor der Impfung aufgezogen, nicht schon bei Pfizer.) Das höhere Toxizitätspotenzial liegt auch mit Sicherheit an der mRNA und hat überhaupt nichts mehr mit den Lipiden zu tun.
"Unglaublich, dass ... zugelassen wird": Was genau ist der Zusammenhang zwischen einer Arbeitssicherheitsvorschrift und einer Zulassung? Wo würde das geregelt?
 
Das wird mir langsam zu blöd hier - wer bitte hat sich an diesem Grenzwert-Begriff zuerst hochgezogen?!
Ich habe mich an keinem Begriff hochgezogen. Du kannst ganz einfach "Maximalwert" oder "Richtgrenzwert" einsetzen, wo ich von Grenzwert gesprochen habe. Mir ging es um ein Konzept, nicht um einen Begriff.

Oder willst du bestreiten, daß diese OEB-Skala Bandbreiten für die maximal zulässige Exposition von Mitarbeitern darstellt?
 
Da hätte es ja gereicht, in den Beipackzettel reinzuschauen.

sind diese mittlerweile in mit Text bedrucktem Zustand beiliegend? Zu Zeiten der Impfextase sollen ja nur fast unbedruckte, weiße Blätter als Beipackzettel beigelegen haben. Habe ich selbst nie überprüft - als injektionswilliger hätte ich aber im Impfzentrum danach gefragt.
Um so mehr löst sich der Sinn dieses Rechtsanwalts-Postings in Luft auf.

offenbar nach Deiner Auffassung - nach meiner nicht.

Und der Satz von tkp.at:
... in der Spritze verursachen sie ein „hohes toxisches Potential“
ist sicher "marktschreierisch" - das würde ich auch so sehen. Diese m.E. unglückliche Formulierung deckt aber eben auch die Möglichkeit einer nicht toxischen Wirkung mit ab.

Aber ich hätte ein/zwei Fragen an Dich: Hast Du zu Zeiten der Vermarktungs- und Informationsunterschlagungszeit dieser mRNA-Substanzen ähnlich akribisch die Veröffentlichungen diverser Behörden, pro-mRNA eingestellter Wissenschaftler und Ärzte, Politiker etc. analysiert und hinterfragt?

Und: Zu welchem Ergebnis warst Du da doch gleich bzgl. Deiner eigenen Covid-Impfung(en) gekommen?

Für einen Großteil der Bevölkerung ist diese Diskussion vermutlich sowieso nebensächlich - wie viele haben wohl vor der Impfung einen Blick in einen (bedruckten) Beipackzettel geworfen?
 
Eventuell bringt dieser Artikel von Dr. Sabine Stebel ein wenig mehr Licht in die bekannten Probleme / toxikologischen Risiken der Lipid-Nanopartikel. Sie betrachtet in diesem Artikel ALC-0315 (Comirnaty), Dlin-MC3-DMA (Onpattro), SM-102 (Spikevax).

Substack "Dr Bines Verbales Vitriol" vom 11.10.23:
Kationische Nanolipide: was die Hersteller den Behörden bewusst verschwiegen haben
(...)

Pfizer hat verschwiegen, dass

1. kationische Nanolipide bekanntermaßen CARPA Reaktionen verursachen können. CARPA Reaktionen sind Komplement aktivierte Pseudoallergien, die nicht vorhersagbar, nicht testbar, schnell oder langsam eintreten können und mitunter tödlich enden. 5% bis 45% der Menschen reagieren mit einer CARPA Reaktion auf Nanolipide im Gegensatz zu weniger als 2% auf Penicillin. Das Problem ist seit mindestens 2014, eigentlich schon früher bekannt.

2. die Nanolipidkolloide sich eine Corona aus körpereigenen Proteinen zulegen, die von Mensch zu Mensch variiert und die Wirkung des Produktes und dessen Zielort massiv beeinflussen. Das war von Onpattro, mit dem man sich in der Zulassung verglich, bekannt.

3. die Qualität des PEGylierten Nanolipids die Stabilität und das Nebenwirkungsprofil des Produktes beeinflusst. ABER man hat zumindest das allergene Potential des PEG thematisiert.

4. die Tiefe der Injektion in den Muskel, den Zielort des Produktes beeinflusst. Das wusste man seit 2015.

...
 
Lauterbach bekommt Prügel für seine wahrheitswidrigen Aussagen von Stanford-Prof. Bhattacharya: "I am very sorry for the German people that someone as unqualified as this was health minister during the pandemic."

 
Dr. Sabine Stebel im "Corona-Ausschuss" 183 vom 1.12.23 zu diversen Veröffentlichungen im Vorfeld der mRNA-Entwicklung/Vermarktung/Zulassung/Toxikologie. U.a. von Autoren direkt aus dem PEI heraus - aber auch BionTec/ Sahin, Türeci.
Lang aber spannend:
 
Wuhu,
Dr. Sabine Stebel im "Corona-Ausschuss" 183 vom 1.12.23 zu diversen Veröffentlichungen im Vorfeld der mRNA-Entwicklung/Vermarktung/Zulassung/Toxikologie. U.a. von Autoren direkt aus dem PEI heraus - aber auch BionTec/ Sahin, Türeci.
Lang aber spannend: odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/s183de-ss:5

WAHNSINN! Alle Fehler, welche den Erfindern bzw Herstellern und auch den "zuständigen" Stellen bereits vor 30 (!) Jahren bis kurz vorher bekannt waren, die man bei solchen "C"-Spritzen aka "Gen-Therapien" (damaliges Zitat des heutigen Leiters des PEI Paul-Ehrlich-Instituts!) vermeiden sollte/müsste, wurden offensichtlich bewusst gemacht - und es wurde nachweislich von all diesen "Mitwirkenden" bewusst gelogen und betrogen...
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Zuletzt bearbeitet:
Aber das wollen sich die Betrogenen/Geimpften (natürlich) mehrheitlich nicht eingestehen, dass sie belogen und betrogen wurden!
 
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