Atlasprofilax-Behandlungen mit einem Knacks gesund?

Atlasprofilax - mit einem Knacks gesund?

S 100

Hallo!

@ RudiRatlos: Ich habe mal nach Deinen Beiträgen gesucht und war ganz überrascht, dass ich irgendwo gefunden habe, dass Du meinst der S 100 habe eine Halbwertszeit von nur 25 min!
Ich habe meinen einmal vor einigen Jahren von meinem alten Hausarzt bestimmen lassen und dann noch einmal von Dr. Schaumberger zur Kontrolle der Atlastherapie. Beide Proben wurden nach Rostock geschickt. Schaumi hatte extra ein Röhrchen in Rostock bestellt, da es extra behandelt werde, damit das Protein nicht zerfällt.
Meinst Du, auch die Messung in Rostock sei wenig aussagekräftig? Oder würde das bedeuten, dass der Wert eigentlich noch deutlich höher gelegen hätte.
Das fände ich schon wichtig, zum einen zur Kontrolle und zum anderen da ich den Wert eventuell vor Gericht gebrauchen kann.

Im Labor in Rostock hatte ich vor ca. 2 Wochen angerufen. Ich kannte die besondere Problematik der Halbswertszeit noch nicht und habe nur generell nachgefragt und da hieß, man solle die Probe nicht zum Wochenende abschicken, da am WE nicht gearbeitet werde und dann das Röhrchen zu lange liegen würde.

Außerdem kenne ich 2 Mitbetroffene, die nach Schaumi und Atlasprofilaxtherapie (immer zuerst mit Schaumi angefangen) von stark pathogenen S 100-Werten bei einem Top-Wert von 0,05 angelangt sind. Deshalb halten sie die HWS-Problematik für abgeschlossen. Leider sind sie noch immer krank. Eine leider ganz arg.

Vielen Dank für eine Antwort!
Herzliche Grüße
Karolus
 
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Hallo Blacky,
dann bleibt dir das Ärgste erspart.

Hallo Bernd,
das steht bei Dr. Kuklinski im Buch "Das HWS-Trauma" auf Seite 66.
S-100 hat nur eine biologische Halbwertzeit von ca. 25 Minuten, das bedeutet, dass zehn Minuten nach der Provokation die Blutabnahme und -untersuchung sofort durchgeführt werden muss.
Die Konsequenz ist, dass die Blutabnahme für diese Untersuchung direkt am Labor erfolgen sollte, bzw. das Labor sollte in Reichweite eines Boten liegen, der die Probe direkt hin bringt.
 
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S 100

Lieber Rudi,

ganz vielen Dank für die Aufklärung über die die S100-Halbwertszeit.

Mein Kuklinski: Das HWS-Trauma liegt gerade bei meinem Hausarzt und ich habe es erst ansatzweise gelesen. Die im Netz einsehbaren Veröffentlichungen bzw. Working-Paper von Kuklinski über den S100 habe ich aber vermutlich sogar alle gelesen bzw. überflogen. Da habe ich nichts gelesen von einer so kurzen Halbwertszeit.

Ich habe mich in meiner Krankheitsbewertung sehr auf diesen Wert gestützt. Dann müssen die 0,14 von 2005 ja absolut katastrophal gewesen sein. Allerdings meinte Schaumi dazu schon: "Ihr S100 ist beschissen und genauso geht es Ihnen auch." Die erreichten 0,09 in der 2. Woche der 3-wöchigen Schaumi-Behandlung (abgeschickt per normaler Post in Oberstdorf) hat Schaumi als extremen Erfolg für sich und mich verbucht. Er meinte, dass er außerordentlich schnell gefallen sei und ich davon ausgehen könne, dass mein S100 bereits etwa direkt nach Abschluss seiner Therapie wieder vollkommen normal sei.


Dann werde ich nächste Woche im Labor gleich anrufen und mich beschweren. Denn die haben mir extra Verpackungsmaterial mit Röhrchen zugeschickt und wissen ja genau wie weit entfernt ich wohne. Von Express-Zustellung hat keiner was gesagt.

Wenn die Halbwehrtszeit ziemlich genau bekannt ist, dann könnte man doch bei bekanntem Abnahme- und Analysezeitpunkt den Ausgangswert ziemlich leicht berechnen.

Dass der S100 nicht so aussagefähig ist, deuteten bei mir auch 2 Gutachter (1 Allgergologe und 1 Orthopäde / Sportarzt) vor wenigen Wochen an. Sie wollten genau wissen, wie der S100 abgenommen wurde.

(Schaumi hat beim Blut Abnehmen bei mir extrem oft desinfiziert vorher, ich meine so etwa knapp 6x. Desinfektionsmittel können nach Kuklinski den S100 ja deutlich erhöhen. Vielleicht kommt es dann ja wieder hin? ;))

Viele Grüße
Karolus
 
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Hallo Bernd,
tröste dich, ich bin ja auch reingefallen. Da ich aber den NSE-Wert habe, frage ich mich, wozu noch S-100.:wave:
 
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S100

Hallo Rudi!

Habe heute meinen neuen S100-Wert bekommen: 0,08 µg/l (bei 1 Tag Postlaufzeit).
Das ist dann nach Kuklinski ja leider (noch immer oder erneut) pathogen.

Verblüffenderweise gibt das Labor nun einen Normwert von < 0,15 µg/l an, während früher immerhin noch Folgendes dabei stand: "Nach Dr. Kuklinski liegt der Grenzbereich für Hirnschrankenstörungen bei 0.05-0.07 µg/l."
Nach dem jetzigen Befundbrief kommen also weder Patient noch Hausarzt darauf, dass ein Wert von 0,08 pathogen ist oder zumindest sein könnte, es sei denn dass sie sich eingelesen hätten!:confused: :mad:

Welche Werte sollte ich nun unbedingt testen lassen?
Ich würde nun gern beim / über meinen Hausarzt die wichtigsten Marker nach Kuklinski testen lassen. Das wären dann doch Laktat und Pyruvat, was ich wohl in einem normalen Labor machen kann; und dann noch ggf. Citrullin im Urin und NSE. Hierzu noch 3 Fragen: Was kann ich davon im Labor meines Hausarztes testen lassen? Was trägt davon die GKV? Reicht jeweils eine Ruheuntersuchung oder müssen die Untersuchungen nach Kopfdrehen; Belastung oder gar Provokation (was ja nicht so toll wäre) etc. geschehen?

Vielen Dank, eine persönliche Antwort kommt auch noch, aber ich bin leider wieder sehr erschöpft.

Viele Grüße
Karolus
 
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Hallo,

Habe auch von Bekannten einige sehr positive Erfahrungsberichte zur Atlas-Korektur erhalten und habe anschließend den Faden hier etwas quer gelesen.

Hat jemand Erfahrungen mit den Therapeuten, die in der Münchner Gegend (gibt ja nicht nur einen) www.atlasprofilax.de/AtlasprofilaxD/Kontakt/Bayern/Bayern.html aufgeführt werden.
Gerne natürlich auch per PN.

Danke
Harry Biber
 
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Hallo Harry Biber,

von München bis nach Oberstdorf (Dr. S. und dann demnächst wohl nur Dr. T.) ist es doch nicht so weit.
An meinen Atlas lasse ich jedenfalls nicht mehr jeden ran. Bei Dr. Schaumberger ging damals der Spruch im Wartezimmer rum, dass er gesagt haben soll: Zu etwa einem Dutzend seiner Kollegen in Deutschland könne man bedenkenlos hingehen, die anderen würden einen womöglich umbringen und wären dabei so schlecht, dass sie das noch nicht einmal bemerkten. Und von diesem Dutzend können man etwa bei der Hälfte gesund werden. :confused:

Falls dieser Spruch authentisch ist und sogar noch inhaltlich stimmen sollte, würde ich mir die Frage stellen: Was kann passieren, wenn ich nicht zufällig dieses halbe Dutzend finde?

Viele Grüße
Karolus
 
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<Ich bin auch ersnthaft am überlegen mir den atlas richten zu lassen.ich bin 19 jahre jez fast meint ihr das sich da schon solche gelenkbeschwerden von äusern könnten?ich muss ständig mit dem ahls knacksen.Und kennt jemand einen guten therapeuten in Niedersachsen?Wenn ja bitte iene PM an mich.
mfg
daywalker
 
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Hallo Freunde,
hab mich die Tage mal so Stück für Stück durch den Threath gelesen. Morgen ist mein Termin für eine Atlaskorrektur! Wollte kurz meinen Entscheidungsprozess für diese Therapie schildern:

Zu meinem Hintergrund: Ich hab seit 8 Jahren multiple Symptome – und dem entsprechende auf der Suche nach immer neuen Lösungen. So mache ich seit Jahren eine kombinierte Vitamin- und Homöopathiegiftausleitung. Körperlich führt dies Stück für Stück, fast unmerklich zur Besserung. Meine schlimmsten Symptome sitzen aber im Kopf (immense Konzentrationsproblem), was insbesondere in Klausurphasen meines Studiums eine schwierige Situation ist.
Da ich durch langes Sitzen am Schreibtisch immer wieder Nackenprobleme habe, bin ich mal zu einem Chiropraktiker gegangen, der in einem Röntgenbild einen verschobenen Atlas diagnostizierte. Seither befasse ich mich eingehend mit der Thematik (insbesondere mit der Forschung von Dr. Kuklinski). Seither ist meine Krankheit in ein neues Licht gerückt – insbesondere, da jetzt einen mittelschweren Autounfall, den ich ein halbes Jahr vor Krankheitsausbruch hatte, jetzt in direkter Verbindung sehe. Jedoch erst eine Impfung rief schlimmste Symptome hervor.

Nach intensiver Recherche zur Behandlung der Atlasfehlstellung war für mich eindeutig, dass ein verschobener Atlas intensive gesundheitliche Probleme herbeiführen kann. (sehr informativ: elmar-schuerr.de )
Nun stellte sich für mich die Frage nach der Therapieform. Ich habe bisher nicht den Nerv (Behandlungszeit, Vorlaufzeit) um zu Dr. Schaumberger zu gehen. Herkömmliche Chiropraktik konnte den Atlas nicht korrigieren. (Das Röntgenbild wurde nach ausführlicher Manipulation gemacht) Weitere Therapieformen insbesondere aus Amerika sind Vertrauens erweckend (für mich insbesondere AOC) jedoch nicht in meiner Region möglich. Jeweils sind einige Termine nötig: Kopfgelenkstherapien.


Zur Therapieentscheidung Atlasprofilax: Die Aussage, bei ALLE Menschen den Atlas richten zu können ist meiner Ansicht nach eine falsche Versprechung. Ebenso ist die Aussage, dass ALLE Übel von einem verschobenen Atlas ausgehen, riesen Unsinn für mich. Die Aufmachung und das Werbekonzept finde ich nicht vertrauenswürdig. Dazu kommen Foreneinträge (hier und in anderen Foren), die sich tatsächlich durch immer gleiche Schemata und Schreibstile wie reine Werbebotschaften anhören. Eine Methode die funktioniert braucht meiner Ansicht nach keine Werbung wie diese.

Trotzdem gebe ich der Therapie eine Chance. Ich habe mir hierfür einen Heilpraktiker ausgesucht, der die Ausbildung bei Schümperli gemacht hat, jedoch kein offizieller Atlasmesch ist. Ausschlaggebend waren die Therapieempfehlung von Dr. Kuklinski und einige Forenberichte sowie vertrauenswürdige Therapeutenschilderungen.
Ich hoffe, dass ich die richtige Wahl getroffen habe (Therapeut und Therapie). Von der Grundidee, dass ein verschobener Atlas auf bei mir mitverantwortlich für insbesondere die schlimmen Symptome in meinem Kopf sind - bin ich überzeugt.

Ich werde berichten 
 
Atlasprofilax - mit einem Knacks gesund?

Nun stellte sich für mich die Frage nach der Therapieform. Ich habe bisher nicht den Nerv (Behandlungszeit, Vorlaufzeit) um zu Dr. Schaumberger zu gehen. Herkömmliche Chiropraktik konnte den Atlas nicht korrigieren. (Das Röntgenbild wurde nach ausführlicher Manipulation gemacht)

...

Trotzdem gebe ich der Therapie [sc. Atlasprofilax, Karolus] eine Chance. Ich habe mir hierfür einen Heilpraktiker ausgesucht, der die Ausbildung bei Schümperli gemacht hat, jedoch kein offizieller Atlasmesch ist. Ausschlaggebend waren die Therapieempfehlung von Dr. Kuklinski und einige Forenberichte sowie vertrauenswürdige Therapeutenschilderungen.
Ich hoffe, dass ich die richtige Wahl getroffen habe (Therapeut und Therapie).

Hallo Matze,

vielen Dank für Deinen Beitrag und die informativen Links, die ich überflogen habe.
Ich kann sehr gut nachempfinden, dass Du nun schnell zu einer Verbesserung kommen und nicht auf einen Termin bei Dr. Schaumberger warten möchtest.
Wenn Du meine Beiträge gelesen hast, weißt Du, dass ich mit Dr. Schaumberger und auch mit der Atlasprofilax à la Frau Westermann, Kiel, (zumindest in der von mir durchgeführten Reihenfolge der Therapien) gute Erfahrungen gemacht habe.

Dennoch habe ich einige kritische Fragen, da ein falscher Griff bei einer Therapie möglicherweise nie wieder gut zu machen ist (was bei mir möglicherweise durch den Fehlgriff einer Orthopädin geschehen ist.):

- Hat Dr. K. Dir konkret zu diesem Therapeut geraten?
- Hast Du eine eindeutige bildgebende Befundung hinter Dir bzw. Dr. K. gezeigt? Und ist geklärt, welcher Schaden durch den Autounfall genau entstanden ist?
- Wenn Du schon chiropraktische Maßnahmen ("ausführliche[.] Manipulation") hinter Dir hast, werden dadurch Deine Bandstrukturen zusätzlich zu dem Unfall beeinflusst worden sein. Hast Du das bedacht?
- Hast Du die Nackenmuskulatur schon gezielt aufgebaut, um den Atlas dann in einer hoffentlich besseren Position halten zu können, auch wenn das nach Atlasprofilax angeblich gar nicht nötig sei?

Noch 2 Aussagen, die bedenkenswert sein könnten:
- Dr. Schaumberger hat von Atlasprofilax grundsätzlich abgeraten. Ob dabei eigene Interessen überwiegen, kann ich nicht beurteilen. (Dr. Kuklinski scheint individuell Atlasprofilax bzw. einige AtlasprofilaxtherapeutInnen zu empfehlen.)
- Dr. Volle rät nicht grundsätzlich zu Atlasprofilax, auch wenn dies nach seiner Ansicht in einigen Fällen sinnvoll gewesen sei. Mir schien er gegenüber Atlasprofilax eher eine grundsätzlich kritische Position einzunehmen. Er rät in Deutschland zu den Atlastherapeuten Dr. Schaumberger, Dr. König und Dr. Kaute. Je nach Schweregrad des Befundes ist er noch weit restriktiver. Davon könnte Rudi mehr erzählen.

Liebe Grüße und nicht nur viel Erfolg, sondern auch viel Glück, falls es bei Deiner Entscheidung bleibt!
Karolus
 
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Atlasprofilax - mit einem Knacks gesund?

Hi Matze,

vielleicht noch mal im Klartext. Ich selber wüsste auch nicht, wie ich mich an Deiner Stelle entscheiden würde, zumal bei Dir vielleicht noch zeitlicher Druck aufgrund der Uni im Hintergrund stehen könnte.

Atlasprofilax könnte ein Volltreffer werden, vielleicht bringts auch gar nichts und vielleicht könnte es sogar schaden - so meine persönliche Einschätzung. Risikominimierung und möglicherweise auch eine Verbesserung der Therapiechance wäre meiner Meinung nach durch eine eindeutige bildgebende Befundung (zumal bei Dir ja ein mittelschwerer Autounfall und somit keine 0-8-15 Atlasverschiebung vorliegt) und ein langsames Herangehen an die Sache über Dr. Schaumberger (auch ganz gute Befundung in Memmingen, erste Impulse und individuelles Bänder- bzw. Muskeltraining) eher zu erzielen. [Riesenproblem: Kriegt man überhaupt noch Termine bei Dr. Schaumberger?] Dann kann man noch immer die Atlasprofilax einschieben. Frau Westermann meinte nach meiner abgeschlossenen Schaumberger-Therapie, dass ich die beste Atlasstellung aller ihrer bisherigen Patienten gehabt habe, auch wenn der Atlas nicht perfekt sitzen würde. Außerdem fand sie meine ausgeprägte Nackenmuskulatur sehr hilfreich.

Liebe Grüße
Karolus
 
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Hallo Karolus,

vielen, vielen Dank für Deine Antwort und insbesondere die Denkanstösse.
Der Termin bei der Atlastherpaie war heute nachmittag (hatte den Eingangsbeitrag gestern geschrieben und heute erst reinkopiert). Ich hatte mich kurz vor dem Termin noch ganz ausführlich mit Deinen absolut berechtigten kritischen Fragen auseinandergesetzt.

Den Ausschlag den Termin wahrzunehmen war dann jedoch die Überzeugung, dass die Therapie keine nachteilige Wirkung, höchstens keine Wirkung haben könnte. Ich muss jedoch zugeben, dass dahinter keinerlei rationale Überlegung stand. Primär auf Grund der lange Vorlaufzeit bei Dr. K und in Wien habe ich mich schlussendlich gegen die Herangehensweise (Dr. K -> Memmingen -> Dr. Schaumberger -> Atlastheraphie) entschieden. Einen großen Beitrag an diesem "Schnellschuss" hat jedoch auch die "Atlasprofilaxwerbung". ( Ihr könnt mir glauben, wenn es einem so geht wie mir - will man sofort das es aufhört und man wieder ein normales Leben führen kann – und dann kommt eine Therapie die genau das verspricht…).

Nun zur Therapie: Der Heilpraktiker hat mit der Bioresonanztherapie nach Voll die Energiepunkte des Atlas gemessen. Seiner Diagnose zu Folge war der Atlas verschoben- die Werte auf beiden Seiten waren deutlich über "60". Danach die Therapie. Mit einem Massagestab auf dem eine runde Kugel am Ende befestigt war wurde zuerst ca. 5 Minuten die Rücken und Nackenmuskulatur massiert. Während der Therapie habe ich auf einem Stuhl gesessen. Danach hat er die"Muskulatur gedehnt", indem er ca. 20 sek. Zug auf den Kopf ausgeübt hat. Anschließend hat er massiven Druck mit dem Massagestab auf den Atlas ausgeübt, ca. 30 sek. auf beiden Seiten (hat mächtig vibriert im Kopf, war aber schmerzfrei).. das wars… danach wieder die Messung nach Voll. Die selben Energiepunkte nun 50 auf beiden Seiten -> Atlas sitzt (sagte der Therapeut) :)

Erstes Gefühl: komisch! Ich muss jedoch sagen, dass ich die letzte Nacht fast nicht geschlafen habe und deshalb die Müdigkeit die komplette Wahrnehmung nimmt. Zwischenzeitlich hat es in der vorderen BWS ein bischen geknackt… das hat es vorher noch nie gemacht… ich bin gespannt auf morgen!

Wichtig war mir noch… ich war so dankbar durch dieses Forum lesen zu können und so andere Erfahrungsberichte und Meinungen zu hören. Deshalb ist es mir wichtig auch meine Erfahrung weiter zu geben. Ich hab aber in meiner langen Krankheitszeit festgestellt, dass es kein Patentrezept für irgendetwas gibt das für alle gleich ist. Ich bin 100% überzeugt, dass das auch für Atlasprofilax gilt!
Beste Grüße
 
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Hallo Matze,

na, dann wird die Atlasprofilaxtherapie doch nicht überall vollkommen gleich gemacht. Bei mir gab es keine vorherige Massage mit dem Stab am Rücken und Nacken. Das Dehnen der HWS fiel bei mir auch weg. Der Rest klingt ziemlich gleich. Bioresonanz gab es bei mir auch nicht.

Schreib doch mal, wie es Dir in einiger Zeit geht.
Ich habe mich nach Atlasprofilax pudelwohl, ziemlich müde, stark zentriert und denkfähig und gut geerdet (gute Standfestigkeit, Motorik, aber auch mit klarem Bezug auf das Wesentliche) gefühlt. Trotz der Müdigkeit habe ich ordentlich Power gehabt und in den nächsten Tagen noch mehr bekommen. Und ich konnte den Kopf sofort super gut drehen.

Viele Grüße
Karolus

P.S. Dass mit einem Knacks - auch wenn es (hoffentlich) keinen Knacks bzw. nur in der BWS gegeben hat - bei Dir nun alles wieder in Ordnung kommt, glaube ich allerdings leider nicht. Da wirst Du noch mehr machen müssen.
 
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Hi Matze,

noch eine kleine Nachfrage: Hast Du denn den Zauberstab richtig gesehen? Der wird normalerweise so gehalten, dass man ihn extra nicht richtig sehen kann. Ich habe ich ihn damals kaum wirklich sehen können.

Dann hat Dein HP den normalen Atlasprofilaxstab gehabt, oder?

Irgendwo im Netz soll es auch eine Zeichnung eines Patienten geben, der den Stab gemalt hat.

LG
Karolus
 
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Hallo Karolus,

der HP hat mir vorher den Stab ganz ausführlich gezeigt. Ist ca. 30 cm lang und die Kugel aus Plastik hat einen Durchmesser von ca. 7 cm (würde ich mal schätzen). Gleicht dem Aufbau exakt einem typischen Pürrierstab. Der Stab ist an einen Kompressor angeschlossen von dem scheinbar die Rüttelimpulse kommen.. ich werde in einiger Zeit nochmal bei dem HP vorbeischauen und nochmal die Atlaspunkte testen lassen. (nur so aus Interesse - er meinte ja das hält für immer :) ) Dann merk ich mir mal Gerätenamen und Hersteller und so...

Übrigens: Bisher tut sich gesundheitstechnisch nix! :)
 
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Trotzdem gebe ich der Therapie eine Chance. Ich habe mir hierfür einen Heilpraktiker ausgesucht, der die Ausbildung bei Schümperli gemacht hat, jedoch kein offizieller Atlasmesch ist.

Ich werde berichten 

Hallo Matze

ich bin über diesen Satz gestolpert. Was heisst "offiziell"? Hat dein Therapeut die Ausbildung bei Schümperli abgeschlossen? :confused: Ist er selbst überzeugt von der Methode? :confused: Hat er deinen verschobenen Atlas mit den Händen eindeutig feststellen können? :confused:

Die Schümperli- Methode ist Nur für den eindeutig verschobenen Atlas entwickelt worden, nicht für andere Probleme. Einen Knacks bei der Behandlung kann es nicht geben, da der Atlas ganz sanft an seinen angestammten Platz gleitet.

Ich wünsche dir viel Erfolg und baldige Genesung. :kraft:

Gruss
Kathy

PS.: Frag` doch einfach deinen Therapeuten, ob es das Gerät ist, das Herr Schümperli entwickelt hat.
 
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Da wirst Du noch mehr machen müssen.

Hey Karolus.. an was denkst Du? Der HP meinte das doch jetzt ALLES wieder gut ist. (vorsicht ironie) ;)
Aber im Ernst: würde mich echt interessieren, wie Deine Meinung für weitere Herangehensweise wäre.
Mein Plan wäre nun ein ausführlicher Muskelaufbau mit den David-Geräten (siehe Kuklinski Threath). Ich hoffe einfach, dass man nichts falsch machen kann mit Muselaufbau, auch wenn die HWS noch nicht vollständig gerichtet ist.
Gruß
 
Atlasprofilax - mit einem Knacks gesund?

ich bin über diesen Satz gestolpert. Was heisst "offiziell"? Hat dein Therapeut die Ausbildung bei Schümperli abgeschlossen? :confused: Ist er selbst überzeugt von der Methode? :confused: Hat er deinen verschobenen Atlas mit den Händen eindeutig feststellen können? :confused:

Hi Kathy,

der Therapeut hat die Position des Atlas mit der Elektroakupunktur nach Voll (Bioresonanzverfahren) gemessen sowie den Atlas ertastet. Durch beide Untersuchungen kam er zu dem Ergebnis das der Atlas verschoben sei.
Der Therapeut hat sich selbst den Atlas von Schümperli richten lassen. Das war wohl in der Anfangszeit. Damals gab es noch kein offizielles Ausbildungskonzept, sondern nur Lehrgänge, den er wohl besucht hat. Er ist somit kein offizieller Atlastprofilax-Therapeut und muss oder braucht dies deshalb auch nicht zu kommunizieren. (was ihm, wie er meinte sehr recht sei).
LG Matze
 
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Hi Kathy,

der Therapeut hat die Position des Atlas mit der Elektroakupunktur nach Voll (Bioresonanzverfahren) gemessen sowie den Atlas ertastet. Durch beide Untersuchungen kam er zu dem Ergebnis das der Atlas verschoben sei.
Der Therapeut hat sich selbst den Atlas von Schümperli richten lassen. Das war wohl in der Anfangszeit. Damals gab es noch kein offizielles Ausbildungskonzept, sondern nur Lehrgänge, den er wohl besucht hat. Er ist somit kein offizieller Atlastprofilax-Therapeut und muss oder braucht dies deshalb auch nicht zu kommunizieren. (was ihm, wie er meinte sehr recht sei).
LG André

Hallo André

danke für deine Antwort. Alles klar!

:wave: Kathy
 
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