Themenstarter
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- 04.02.09
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Atembeschwerden, Husten tritt besonders häufig auch im Rahmen von psychischem Stress auf, dieser Effekt ist bis zu einem gewissen Grad vom Körper gewollt, stellt der Organismus hierdurch doch eine erhöhte Sauerstoffversorgung in stressbedingten Ausnahmesituationen sicher. Für gewöhnlich normalisiert sich die Stressatmung dann auch von selbst wieder, sobald der Stresseinfluss endet.
Der Covid19-Virus beinhaltet leider nicht nur eine riesen Menge Stress durch die Infektion, sondern auch durch das mediale "Wissen" das der Mensch durch diese Infektion eventuell schwer Erkrankt oder sterben kann/könnte.
Die dadurch hervorgerufene Ängste zählen leider einwandfrei auch zu einer Sauerstoffunterversorgung und somit zu zusätzlichen Atemschwierigkeiten.
Durch die vielen Berichte über "Covid19" entsteht der Eindruck, das nur dieses Virus Spätfolge mit sich bringt, tatsächlich verursachen aber viele Virenerkrankungen Spätfolgen. Nur wurden diese der ursprünglichen Infektion meistens nicht mehr zugeordnet, da die allgemeine Aufmerksamkeit darauf nicht so Intensiviert wurde, wie bei den Covid19 Langzeitschäden.
Um aber wirkliche Klarheit über Langzeitschäden der Covid-Infektion zu haben, gebraucht es gewiss ein mehr an Zeit, als die, die bisher zur Verfügung stand.
Um nach einem Virusinfekt einen länger anhaltender Husten zu stillen, gilt es in erster Linie statt Husten-stiller lieber ein Husten-lösendes Präparat zu wählen. Z.B. hat bei uns Thymian Tee geholfen, der Tee schmeckt zwar nicht wirklich gut, hat aber zumindest in der Nacht Erfolg gezeigt. Efeu oder Schlüsselblume sollen laut Info auch gut wirken.
Natürlich kommen auch chemische Wirkstoffe in Frage, allerdings können bei chemische Präparate zusätzliche Nebenwirkungen auftreten, die man nach einem durchgestandenen Infekt nicht wirklich haben möchte, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist eine ganz wichtige Maßnahme die einfach nicht zu vergessen gilt.
Ist Atemnot mit Husten und Erschöpfung verbunden oder kommt im nach hinein dazu, sollte unbedingt die Lungenfunktion bei einem Facharzt kontrolliert werden.
Auch wenn die akute Symptome wie Fieber, Gliederschmerzen und Husten schon verschwunden sind, kann die Lunge noch längere Zeit geschwächt sein.
Die im Post-Covid-Syndrom anwesende/auftretende Atemschwierigkeit ist gerade auch bei emotionaler und körperlicher Über/Belastung recht schnell vorhanden. Sich zu beruhigen und zu entspannen, sich auf eine langsame, ruhige Atmung zu konzentrieren, ist fast das einzige was hilfreich erscheint, wenn man Glück hat wird sich das beklemmende Atemgefühl am schnellsten damit wieder regulieren lassen.
Hilfreich ist: Tief durch die Nase ein ganz langsam, bis die Lunge sich komplett geleert hat, durch den Mund ausatmen.
Da die Atmung und die Psyche in einem Wechselspiel auch miteinander stehen, wird die Atemnot fast automatisch als Angst erlebt, oder umgekehrt, eine im Unterbewusstsein bestehende Angst kann sich in Luftnote bemerkbar machen.
Alleine durch das Wissen, das Atemschwierigkeiten in der Genesungsphase länger dabei sein kann, kann das den Atem enorm beeinflussen, oftmals überkommt einen das Gefühl, das sich durch dieses Wissen eine regelrechte Erwartungshaltung auf baut.
Gruß Ory
Der Covid19-Virus beinhaltet leider nicht nur eine riesen Menge Stress durch die Infektion, sondern auch durch das mediale "Wissen" das der Mensch durch diese Infektion eventuell schwer Erkrankt oder sterben kann/könnte.
Die dadurch hervorgerufene Ängste zählen leider einwandfrei auch zu einer Sauerstoffunterversorgung und somit zu zusätzlichen Atemschwierigkeiten.
Durch die vielen Berichte über "Covid19" entsteht der Eindruck, das nur dieses Virus Spätfolge mit sich bringt, tatsächlich verursachen aber viele Virenerkrankungen Spätfolgen. Nur wurden diese der ursprünglichen Infektion meistens nicht mehr zugeordnet, da die allgemeine Aufmerksamkeit darauf nicht so Intensiviert wurde, wie bei den Covid19 Langzeitschäden.
Um aber wirkliche Klarheit über Langzeitschäden der Covid-Infektion zu haben, gebraucht es gewiss ein mehr an Zeit, als die, die bisher zur Verfügung stand.
Um nach einem Virusinfekt einen länger anhaltender Husten zu stillen, gilt es in erster Linie statt Husten-stiller lieber ein Husten-lösendes Präparat zu wählen. Z.B. hat bei uns Thymian Tee geholfen, der Tee schmeckt zwar nicht wirklich gut, hat aber zumindest in der Nacht Erfolg gezeigt. Efeu oder Schlüsselblume sollen laut Info auch gut wirken.
Natürlich kommen auch chemische Wirkstoffe in Frage, allerdings können bei chemische Präparate zusätzliche Nebenwirkungen auftreten, die man nach einem durchgestandenen Infekt nicht wirklich haben möchte, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist eine ganz wichtige Maßnahme die einfach nicht zu vergessen gilt.
Ist Atemnot mit Husten und Erschöpfung verbunden oder kommt im nach hinein dazu, sollte unbedingt die Lungenfunktion bei einem Facharzt kontrolliert werden.
Auch wenn die akute Symptome wie Fieber, Gliederschmerzen und Husten schon verschwunden sind, kann die Lunge noch längere Zeit geschwächt sein.
Die im Post-Covid-Syndrom anwesende/auftretende Atemschwierigkeit ist gerade auch bei emotionaler und körperlicher Über/Belastung recht schnell vorhanden. Sich zu beruhigen und zu entspannen, sich auf eine langsame, ruhige Atmung zu konzentrieren, ist fast das einzige was hilfreich erscheint, wenn man Glück hat wird sich das beklemmende Atemgefühl am schnellsten damit wieder regulieren lassen.
Hilfreich ist: Tief durch die Nase ein ganz langsam, bis die Lunge sich komplett geleert hat, durch den Mund ausatmen.
Da die Atmung und die Psyche in einem Wechselspiel auch miteinander stehen, wird die Atemnot fast automatisch als Angst erlebt, oder umgekehrt, eine im Unterbewusstsein bestehende Angst kann sich in Luftnote bemerkbar machen.
Alleine durch das Wissen, das Atemschwierigkeiten in der Genesungsphase länger dabei sein kann, kann das den Atem enorm beeinflussen, oftmals überkommt einen das Gefühl, das sich durch dieses Wissen eine regelrechte Erwartungshaltung auf baut.
Gruß Ory