- Beitritt
- 10.09.08
- Beiträge
- 2.915
Antikörper unter Norm - vielleicht doch aussagekräftig für SD-Erkrankung?
Hi Phil!
Ja, aber dann sind wir doch ganz einfach wieder bei den Normwerten. Das würde bedeuten, dass man – wie Thierry Hertoghe das am Liebsten hätte – mit ca. 20 (bei Gesunden) einen General-Check durchführen müsste. Alle Hormone müssten gemessen werden, dazu z.B. die Schilddrüse (andere Organe auch noch) aufs Feinste abgemessen werden. Nur dann könnte man sagen, was im persönlichen Fall die richtigen Werte sind. DANN könnte man sich auch den Rest des Lebens darauf verlassen, dass FÜR DIESE PERSON die Hormonwerte stimmen, wenn sie dort, wo sie waren, eingestellt werden bei Beschwerden.
Ich für mich habe das Fazit gezogen, dass bei Symptomen, die auf die Schilddrüse weisen, auf jeden Fall das ganze Register gezogen werden muss. Blutbestimmung incl. Antikörper, Ultraschall, Anamnese.
Da aber nun wirklich nicht viele Ärzte Ahnung von der Schilddrüse haben, ist es angebracht, im auch nur geringsten Zweifelsfall eine zweite oder auch dritte Meinung einzuholen. Wie wir ja wissen, bleiben viele von uns auch nach Jahren und einigem Ärztehobbing unerkannt.
Wenn es dann die Aussage von einigen Fachleuten gibt, dass auch wenige Antikörper anzeigen können, dass man Hashimoto hat, dann ist es doch nur gut, der Sache nachzugehen. Alles, was hilft, im persönlichen Krankheitsfall weiterzukommen, ist doch gut!
Magst du mir erklären, warum du so vehement dafür eintrittst, dass wenige Antikörper kein Indiz sein können?
Oder habe ich dich falsch verstanden?
Liebe Grüße :wave:
Sonora
Hi Phil!
Ja, aber dann sind wir doch ganz einfach wieder bei den Normwerten. Das würde bedeuten, dass man – wie Thierry Hertoghe das am Liebsten hätte – mit ca. 20 (bei Gesunden) einen General-Check durchführen müsste. Alle Hormone müssten gemessen werden, dazu z.B. die Schilddrüse (andere Organe auch noch) aufs Feinste abgemessen werden. Nur dann könnte man sagen, was im persönlichen Fall die richtigen Werte sind. DANN könnte man sich auch den Rest des Lebens darauf verlassen, dass FÜR DIESE PERSON die Hormonwerte stimmen, wenn sie dort, wo sie waren, eingestellt werden bei Beschwerden.
Ich für mich habe das Fazit gezogen, dass bei Symptomen, die auf die Schilddrüse weisen, auf jeden Fall das ganze Register gezogen werden muss. Blutbestimmung incl. Antikörper, Ultraschall, Anamnese.
Da aber nun wirklich nicht viele Ärzte Ahnung von der Schilddrüse haben, ist es angebracht, im auch nur geringsten Zweifelsfall eine zweite oder auch dritte Meinung einzuholen. Wie wir ja wissen, bleiben viele von uns auch nach Jahren und einigem Ärztehobbing unerkannt.
Wenn es dann die Aussage von einigen Fachleuten gibt, dass auch wenige Antikörper anzeigen können, dass man Hashimoto hat, dann ist es doch nur gut, der Sache nachzugehen. Alles, was hilft, im persönlichen Krankheitsfall weiterzukommen, ist doch gut!
Magst du mir erklären, warum du so vehement dafür eintrittst, dass wenige Antikörper kein Indiz sein können?
Oder habe ich dich falsch verstanden?
Liebe Grüße :wave:
Sonora