Ich muss ja mal was absolut ketzerisches erzählen. Vor va. 5 Jahren habe ich mir am Heiligabend beim Frühstücken 1 Stunde, bevor wir in Urlaub fahren wollten, ein Inlay rausgebisen, weil leider ein Roggenkern meines Roggenvollkornbrötchens kein Roggenkern, sondern ein Steinchen war. Als ich es merkte, war es zu spät. Hier auf dem Lande einen Zahnarzt erwischen, noch zudem einen, der biologisch arbeitet: Fehlanzeige.
Dann erinnerte ich mich an einen Kollegen, der mir mal erzählte, dass er überhaupt nicht mehr zum Zahnarzt gehe, sondern nach einer indianischen Methode Zahndefekte durch Visualisierung eines gesunden Zahnes wegbekomme. Ich habe ihm das nicht geglaubt. Naja, was sollte ich in meiner Not machen, zumal es auch schnell schmerzhaft wurde? Genau das und anfänglich gg. die Schmerzen Coffea D12. Am nächsten Tag waren die Schmerzen weg (das war natürlich das homöopathische Mittel). Dann kamen 3 sehr schöne Wochen Sizilien-Urlaub. Anfänglich "musste" ich immer mit meiner Zunge nachfühlen, was der Zahn machte. Und jeden Morgen 5 Minuten Visualisierung.
Als ich dann wieder nach Hause kam, merkte ich eigentlich nix mehr, wollte mir aber dann doch bei meinem Super-Bio-Zahnarzt einen Termin holen. Und wie das so it, es kamen 1000 Sachen dazwischen. Und irgendwann hatte ich die ganze Sache vergessen. Aber irgendwann war dann die Routine-Kontrolle dran, ich fragte nach einem Termin und - dann fiel mir die ganze Sache wieder ein.
Kurz und gut: Beim ZA wurde nichts festgestellt, alles war Paletti. Aber: er sah mich an und meinte, er verstünde nicht, denn im Backenzahn Nr xy hätte ich seinen Unterlagen nach ein Goldinlay drin, da sei aber nix und der Zahn sei völlig in Ordnung. Ich habe ihn dann über den Vorgang aufgeklärt. Zum guten Schluß hatte er den Mund auf und ich meinen zu. Endergebnis: Er wollte es mir nicht glauben. Auf meine Bemerkung, dass er doch selber festgestellt habe, dass da nichts (mehr) sei, antwortete er nur: "Das kann aber nicht sein!" Es war aber so...