Amalgam / Palladium / 2 Zahnherde

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guten abend,

bin mir unsicher, ob das hier das richtige forum ist... ggf. nbitte verschieben.

meine leidensgeschichte zieht sich nunmehr über mehr als 5 jahre hin. angefangen hat - im nachhinein ist mir das einigermaßen klar - mit der wurzelbehandlung zweier zähne im unterkiefer (einmal linke und einmal rechte seite). diese wurden sodann mit kronen, die palladium/kupfer-haltig sind, versorgt. in den wurzelbereichen ist auf panorama-röntgenaufnahmen nunmehr jeweils ein entzündungsherd sichtbar.

3 von 4 zwischenzeitlich konsultierten zahnärzten raten dazu, etwas zu unternehmen, lediglich 1 zahnarzt würde das so lassen, bis es "weh tut". 2 der 3 anderen zahnärzte raten zu einer wurzelspitzenbehandlung, zahnarzt nummer 3 sagt, nur bei extrahierung habe ich dauerhaft ruhe.

aktuelles befinden: habe nunmehr vermehrt herzrhythmusstörungen und paroxysmale supraventrikuläre tachykardie und bin nach wie vor extrem müde. will so nicht weiter leben müssen und möchte daher die sache in angriff nehmen.

aber der reihe nach, hier eine "Kurze" Schilderung des „Krankheitsverlaufs“ (Beginn der Beschwerden, sonstige Veränderungen):

seit ca. 16.Lj.:
- ein- bis zweimal jährlich plötzliches extremes Herzrasen (paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie, nie bei Untersuchungen aufgetreten), gelegentliches Herzstolpern bzw. Herzrhythmusstörungen
- Kardiologe: Anraten Ausdauersport

märz 2002:
- wurzelbehandlung zweier backenzähne im unterkiefer, versorgung mit palladium/kupfer-haltigen kronen

april 2002:
- Beginn der ersten Beschwerden; schon am Tag: leichter Schwindel, Gefühl des „Unwirklichseins“, innere Unruhe
- am Abend, kurz nach Schlafengehen: Herzrasen, Schwindel, Zittern, extreme innere Unruhe; Gefühl des Unwirklichseins, Empfinden als „unreal“
- seitdem ständig Schwindel, innere Unruhe (innerliches „Abgehen“)

April 2002:
- Beschwerden unverändert
- daher zu ärztlichem Notdienst
- Blutdruckmessung 180/110, Verschreibung von beloc zoc mite

April 2002:
- kardiologische Untersuchung
- verschiedene Untersuchungen: EKG; Langzeit-Blutdruck; Belastungs-EKG; Ultraschall Herz; Röntgen Herz/Lunge; Ultraschall Schilddrüse; Blutwerte (inkl. Schilddrüse)

April 2002:
- Neurologe - Hirnstrom-Messung (EEG)
- Computertomographie CT
- verschiedene Messungen im Kopfbereich

April 2002:
- HNO-Klinik : „Einrenkung“ „Atlas“-Wirbel
- Hausarzt: nochmals Ultraschall Schilddrüse, Blutwerte bzgl. Schilddrüse
- Verschreibung Neurapas Balance; Ende beloc zoc, Blutdruck seitdem i.O.

Mai 2002 – Februar 2003: folgende Symptome (mal mehr, mal weniger):
- innere Unruhe (anfallsartig auftretend)
- Engegefühl Hals (beim Schlucken, ab und an Beschwerden beim Atmen)
- häufig Schleim-Abhusten
- Herzrhythmusstörungen
- Herzstolpern
- zweimal in 2002 aus dem Nichts (abends im Bett; in Apotheke): anfallsartig extremes Herzrasen (paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie)
- Probleme bei Pullover mit Rollkragen, Anzug bzw. Hemd und Krawatte
- teilweise auch bei „öffentlichen Anlässen“ bzw. an öffentlichen Orten innere Unruhe (Angst vor der Angst), z.B. beim Essengehen, Kaufhaus, Kino, Geburtstagsfeiern etc.
- Unbelastbarkeit; schnelles Erschöpftsein
- viel Essen, absolut keine Gewichtszunahme
- bei Anfang der Symptome (März/April): Appetitlosigkeit, geringfügige Gewichtsabnahme (2-3 kg)
- oft kalte Hände/kalte Füße

Februar 2003: Homöopathin
- angebliche „Feststellung“ einer Amalgambelastung, sofortige Verabreichung von Cinnabaris in Dosierung C 200 (pot. Quecksilber)
- Homöopathin ertastete dabei nur die Hände und Finger (!)

Februar 2003: Facharzt für Radiologie
- erneute Untersuchung der Schilddrüse (Ultraschall, Blut, SD-Antikörper)
- Normalbefund

seit Februar 2003:
- grds. Besserung der Beschwerden, aber Hautausschlag linke und rechte Seite, später auch am Rücken (extreme Austrocknung der Haut), daher zu Hautarzt:

März/April 2003: Hautärzte
- genauer Grund des Ausschlags nicht bekannt, allergische Reaktion denkbar, daher Allergietest
- Verschreibung von leicht cortisonhaltiger Salbe, nach 5-8 Tagen Besserung
- kurze Zeit später erneutes Auftreten des Hautausschlags, erneute Verschreibung von leicht cortisonhaltiger Salbe, dann wieder Besserung
- Allergietest: positiv auf nahezu sämtliche Gräser/Bäume/Pollen

April bis Anfang September 2003: "ganzheitlicher" Zahnarzt
- Feststellung, dass Amalgambelastung bzw. Schwermetallbelastung mittels EAV und Bioresonanztherapie
- Entfernung der Amalgamplomben und vorläufige Ersetzung durch Zementfüllungen
- Panoramaröntgenaufnahme: zwei „Herde“ unter überkronten Backenzähnen links und rechts
- „Amalgamausleitung“ mittels Bio-Reurella Süßwasseralgen, unterstützend Vitamin C, HELPP-Suppletten, Zink, Calcium
- Besserung der Beschwerden

Ende Oktober / November 2003:
- Ersetzen der provisorischen Zementfüllungen durch Gold-Inlays (Legierung Bio Herador GG)
- Feststellung erneuter Schwermetallbelastung mittels EAV und Bioresonanz

Dezember 2003:
- erneute Verschlimmerung der Beschwerden: Schwindel (Gangunsicherheit und Gleichgewichtsstörungen), innere Unruhe, Probleme beim Einatmen (Engegefühl im Hals), permanentes Abhusten von Schleim (grauer bis heller Schleim, vorwiegend vormittags bzw. morgens nach dem Aufstehen)

Mitte Januar 2004:
- Blutuntersuchung (großes Blutbild, Quecksilber, Gold, Immunologisch), ohne auffälligen Befund
- evtl. geplanter DMPS-Test (Dimaval DMPS Kapseln), aber bis heute nicht durchgeführt, da unklar und Angst davor

Februar 2004: anderer Zahnarzt (Nr.2)
- Panorama-Röntgen-Aufnahme: gleichfalls Feststellung von zwei Zahnherden
- Shiatsu-Therapie

Februar 2004: "ganzheitlicher" Zahnarzt (Nr.1)
- Gold-Inlays werden wieder entfernt und durch provisorische Zementfüllungen ersetzt

März 2004: anderer Zahnarzt (Nr.2)
- Kunststoffprovisorien
- Zwei Zementfüllungen

April – Juni 2004: Privatarzt
- Bestätigung Quecksilberbelastung mittels Elektroakupunktur, „Speichel“-Test
- Akupunktur

Mai 2004: Hautarzt
- Allergietest
- Befund: Allergie gegen Nickel (II)-sulfat und Natriumthiosulfatoaurat (Gold)

Juni 2004: Kardiologe
- EKG, Langzeit-EKG, Blut, Belastungs-EKG
- Befund: leichte Mitralinsuffizienz, Rhythmusstörungen
- Therapie: Kaliumcitronat

Beschwerden seitdem: - Herzrhythmusstörungen; paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie trifft öfter auf
- selbst bei geringen Tätigkeiten starkes Herklopfen und Herzstolpern; nach langsamen Radfahren p.s. Tachykardie; teilweise bei Liegen auf Sofa/Bett Herzstolpern etc.

Mitte 2006: Zahnarzt Nr.2
- Zahnarzt empfiehlt Extraktion der beherdeten Zähne (danach Versorgung mit
Zirkonoxydkeramik)

Mitte 2007: Zahnarzt Nr.3
- empfiehlt Wurzelspitzenbehandlung

Mitte 2007: Zahnarzt Nr.4
- nichts unternehmen, so lange nichts wehtut

Fazit:
derzeit habe ich also immer noch extreme herzprobleme, so auch jetzt gerade am PC. ständig herzstolpern, dann gestern abend wieder anfallsartig auftretendes herzrasen für ca. 20 sekunden. extreme müdigkeit. nehme derzeit nur in "selbsttherapie" bärlauch frischblatt kapseln und kaliumcitronat.

möchte nun gerne die zähne in angriff nehmen, dh die zahnherde müssen weg. nur frage ich mich:
a) welcher zahnarzt? empfehlung für mittelhessen?
b) ziehen oder wurzelbehandlung?
c) welches material wenn die palladium/kupfer-kronen rauskommen?
d) ausleitung?
e) weitere tipps?

sorry, dass es so lange geworden ist. aber ich weiss einfach nicht mehr weiter...
danke für hilfe!
 
Hallo CK321,
willkommen im Forum :)!

Für mich klingt Deine lange Krankheitsgeschichte tatsächlich sehr nach einer Vergiftung mit Schwermetallen und durch eine chronische Herdbelastung.

Es ist stark anzunehmen, daß Du inzwischen gar kein Metall mehr im Mund verträgst. Insofern wäre - wenn schon - Keramik als Material am besten.

nehme derzeit nur in "selbsttherapie" bärlauch frischblatt kapseln und kaliumcitronat.

möchte nun gerne die zähne in angriff nehmen, dh die zahnherde müssen weg. nur frage ich mich:
a) welcher zahnarzt? empfehlung für mittelhessen?
b) ziehen oder wurzelbehandlung?
c) welches material wenn die palladium/kupfer-kronen rauskommen?
d) ausleitung?
e) weitere tipps?

Meine persönliche Meinung:
- Ich würde die beherdeten Zähne ziehen lassen, aber von einem guten Kieferchirurgen, damit da nichts schief geht. Da anzunehmen ist, daß durch die Extraktion auch noch einmal im Kiefer gelagerte Gifte mobilisiert werden, vorher Leber und Niere stärken und über Ausleitungsmöglichkeiteninformieren.

- Etwa zeitgleich oder sogar noch vorher würde ich mir die Palladium-Kupfer-Kronen entfernen lassen. Bitte mit Schutzmaßnahmen wie bei der Amalgam-Entfernung! Als Kronen wenn überhaupt reine Keramik-Kronen. Im Grunde sehe ich diese Zähne auch als Extraktionskandidaten an, weil anzunehmen ist, daß das Palladium-Kupfer-Gemisch de Zahnnerven auch geschädigt hat. Palladium gilt ja als genauso giftig wie Amalgam.

- Ausleitung: Hier solltest Du Dich hier im Forum + wiki + Literatur gut informieren,d amit Du entscheiden kannst, wie Du ausleiten möchtest.
Eine Entscheidungshilfe könnte das Buch von Dr. Mutter sein: "Amalgam - Risiko für die Menschheit" (angeblich kommt sein neuestes Buch in diesem Jahr noch heraus).
Entsprechend Deiner Entscheidung wäre dann ein Arzt, der sich mit der von Dir ausgesuchten Entgiftung auskennt, sehr hilfreich.
- Weitere Tipps: Du kannst anfangen, Leber und Nieren zu stärken. Der Leber tut Mariendistel, Löwenzahn, warme Leberwickel, frische Luft und passende Ernährung gut (s. Klinghardt-Vortrag in Zürich, unter "Resourcen" in der Amalgam-Rubrik). Die Nieren mögen gutes Wasser, Goldrutentee oder Solidago = Goldrute in Tropfenform.

Grüsse,
Uta
 
Hallo CK321,

herzlich willkommen hier im Forum.

Da die ungeschützte Amalgamentfernung schon ein hohe Belastung für den Körper war, würde ich an Hand eine OPG wirklich genau abklären, wie es im Kiefer aussieht.
Bio Herador GG hatte ich übrigens auch, wo diese Kronen waren ist mein Kiefer besonders kaputt (der größte Mistkram den es gibt).

Nochmals Gold herausbohren und wieder eine Belastung eingehen, ist bei solchen Beschwerden ein Risiko.

Liebe Grüße
Anne S.
 
erstmal danke für eure antworten.

gold ist im moment alles wieder raus. wie gesagt "nur" noch 2 palladiumhaltige kronen dort wo die entzündungsherde sind. diese herde wurden von allen 4 genannten zahnärzten bestätigt (mehrere OPGs), nur eben die behandlungsvorschläge differieren.

der erste "ganzheitliche" zahnarzt gefiel anfangs zwar gut, aber dann hat er das gold reingemacht und auch amalgam ohne kofferdam etc. entfernt. auch hat er diese BICOM bioresonanztherapie gemacht, wovon ich mittlerweile nicht mehr wirklich überzeugt bin (bin da eher der wissenschaftliche typ).

klar ist für mich, dass ich nun was ändern muss, d.h. eigentlich zähne ganz raus. die frage ist eben nur, bei welchem zahnarzt. kennt ihr nicht einen in mittelhessen bzw. raum frankurt/main der zu empfehlen ist?

sollte ich aufgrund meiner akuten herzbeschwerden (stolpern, tachykardie) algen/chlorella einnehmen? wenn ja, welches ist unbedenklich?
 
seit letzter woche habe ich fast tägich anfallsartig auftretendes herzrasen. am letzten donnerstag sind wir dann noch an einem zahn im linken oberkiefer "bröckchen" rausgefallen.

war beim hausarzt, der zumindest die herzrhythmusstörungen diagnostizieren konnte. habe heute nachmittag einen termin beim kardiologen. dieses anfallsartige herzrasen macht mich kirre und ich bekomme angst. kommt zum teil in der ruhe, dh zum beispiel beim auf dem sofa liegen. dann aber auch beim autofahren (vorgestern beim abbiegen). geht dann nach etwa 5 sek. wieder weg, aber ich bin dann physisch und psychisch total fertig.

ob das ggf. so ein WPW-syndrom sein kann? von den zähnen? wie gesagt, 45 und 36 sind wurzelbeherdet und mit palladium haltiger füllung "v-classic" überkront. habe am mittwoch termin beim zahnarzt (der letzte aus meiner obigen aufzählung), um zumindest den abgebröckelten zahn reparieren zu lassen.

weiss noch jemand rat, an wen ich mich wenden könnte? wie gesagt, rhein-main-gebiet wäre klasse. der hausarzt kann wohl keinen DMPS test bzw. eine solche ausleitung machen, oder?
 
Hallo CK321,

vielleicht wäre diese Adresse etwas für Dich?
Neue Seite 1

Ich kenne den Arzt leider nicht persönlich, mir scheint aber, dass er sein Handwerk versteht.
Auf seine Seite bin ich durch eine Liste der Zahnärzte gekommen, die metallfreie Versorgungen machen.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen...

Liebe Grüsse,
Malve
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Malve,

der von dir angegebene Link ist hochinteressant! Für alle an der Zahn-Thematik Interessierten.

Viele Grüße, Horaz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
guten tag,

kennt evtl. sonst noch jemand einen guten (kassen-) zahnarzt im raum mittelhessen (gießen, bad nauheim, marburg)? möchte ungern wieder an einen scharlatan geraten.

danke!
 
hallo,

zwischenzeitlich war ich vor vier wochen stationär in der kardiologie, wo mir mittels EPU ein AVNRT abladiert worden ist. das herzrasen tritt seitdem immer noch ganz kurz auf (1-2 s) und hört dann auf, also nur teilweise erfolgreich.

das herzstolpern allerdings ist nach wie vor da, in den letzten tagen sogar schlimmer, v.a. nachts bzw. wenn ich mich auf die linke seite lege. zudem habe ich ab und an sodbrennen und bilde mir ein, wenn ich weißmehl esse, wird das schlimmer mit den herzstolperern. auch muss ich oft aufstoßen.

mein zahnarzt erstellt nun einen kostenplan für das ziehen der beiden beherdeten zähne, die übrigens beide mit palladium/kupfer haltigen kronen versorgt sind (materiall "v-classic"). werde mir daher die zähne demnächst ziehen lassen.

habe nun gelesen, dass das mit dem aufstoßen, weißmehl, sodbrennen auch auf candida darmpilz hinweisen kann, der wiederum durch die amalgam-geschichte entstanden sein könnte. die herzstolperer können offenbar auch davon kommen.

werde noch verrückt, da es mir einfach nicht besser geht. habe mir nun chlorella GSE naturland bio bestellt zum ausleiten, da ich in dieser hinsicht schon ewig nix mehr gemacht habe. habe zuhause noch bärlauch frischblatt mastitabs, die ich heute wieder nehmen werde.

weiß jemand rat?

suche immer noch einen guten "ganzheitlichen" zahnarzt, der nicht abzockt, im raum mittelhessen.

grüße und guten rutsch,
carsten
 
hilfe!

ich bin total am verzweifeln weil man herz nun täglich rumstolpert und ich kleinere tachykardien habe, die nach 1-2 sekunden aufhören. kann fast gar nicht mehr schlafen und bin total fertig.

der kardiologe hatte mir einen event recorder (EKG) gegeben, mittels dessen ich die anfälle aufgezeichnet habe. nun wird überlegt, ob die EPU/ablation erneut vorgenommen werden soll. habe total angst davor. aber so gehts auch nicht weiter.

wenn ich zB schnell aus dem sitzen aufstehe, stolpert mein herz total rum. auch bei aufregung stolpert es.

weiß jemand noch rat/hilfe? danke.
 
Hallo CK321!

Du hast oben geschrieben,dass Du Bärlauch nimmst - meine Frage an Dich:
Wie nimmst Du den?

Man sollte unbedingt vor Bärlaucheinnahme Chlorella-Algen vorausschicken- sonst könnte es sein, dass Du Schwermetalle mobilisierst, die dann im Körper Unfug treiben und somit auch die von Dir beschriebenen Herzstolperer auslösen.

Vorsicht mit Bärlauch, wenn Du keine Algen nimmst.

Einnahme der Ausleitungsmittel:

Chlorella-Algen
dann etwa 20-25 min später den Bärlauch
dann erst Koriander 30 min nach den Algen


Chlorellas werden deshalb vorausgeschickt, damit die vom Bärlauch mobilisierten Schwermetalle im Darm abgebunden werden können.

Wenn Du schon lange nicht mehr entgiftet hast, dann würde ich Dir sowieso ans Herz legen nur erst mal Algen zu nehmen, denn die Algen binden und mobilisieren auch schon einiges.

Ich konnte damals das erste dreivierteljahr von meiner Ausleitung überhaupt keinen Bärlauch vertragen - erst nachdem ich einige Kilo Algen gefuttert hatte, ging es langsam auch mit dem Bärlauch von den Nebenwirkungen her.

Lieber Gruss
Karin
 
Vielen Dank für Deine Antwort!

Habe soeben mal in Marburg angerufen. Erst ging keiner ran, dann ein prompter Rückruf vom Arzt selbst (!). Er testet erstmal mittels EAV aus und entscheidet dann, wie weiter. Ist wohl ein Allgemeinmediziner.

Es kostet für die Austestung EUR 120,00 und wird von der gesetzlichen Kasse nicht übernommen.

Was hältst Du davon? Bin da ja ein Skeptiker, da ich das ja alles schon durch habe, auch Bioresonanz etc.

Im Internet liest man auch Schlechtes über den Arzt.
 
Hallo Karin!

Sorry, habe Deine Info erst jetzt bemerkt, da ich offenbar zeitgleich an Uta geschrieben hatte. Danke für Deine Antwort.

Nehme seit ca. 10 Tagen Bio GSE Chlorella Algen. 3x2 zu den Mahlzeiten, Bärlauch (Pandalis) seit ein paar Wochen gar nicht.

Evtl. ist das ganze jetzt durch die Algen schlimmer geworden?

Grüße,
Carsten
 
Ich dachte eigentlich, daß in Marburg auch Adressen von Zahnärzten genannt werden. Der , mit dem Du gerade gesprochen hast, war aber doch keiner, oder?
Eine Austestung mit EAV ist mir nicht so ganz geheuer; meine ERfahrungen mit EAV sind nicht gut, aber es gibt ja auch andere.
Hast Du eigentlich Dein Panoramabild schon mal ans ToxCenter geschickt? Du hast ja offensichtlich ein paar davon...

Gruss,
Uta
 
Davon war nicht die Rede, jedenfalls hat er gesagt, dass man erstmal mit Ausleitung etc. anfängt und ggf. erst dann Zähne behandelt.

Nachtrag: Er ist Allgemeinmediziner, kein Zahnarzt.

Naja, bin davon auch nicht überzeugt. Auch EAV hatte ich schon, wie gesagt.

Toxcenter hatte ich nicht involviert, aufgrund der vielen negativen Berichte über D. der oft antwortet, alle Zähne müssen raus, Kiefer fräsen etc. Das ist mir auch zu heavy. Bin da irgendwie ein schwieriger Mensch, befürchte ich.

OPR habe ich einige, richtig. Allerdings ist das aktuellste aus dem letzten Jahr. "Normale" Zahnärzte haben alle die beiden Entzündungsherde unter den Zähnen mit den Palladiumkronen an den jeweils behandelten Wurzelspitzen diagnostiziert.

Wie gesagt, gehe ich zu meinem sehr netten Zahnarzt, der von der Amalgam-Geschichte gar nichts hält oder zu dem anderen jüngeren Zahnarzt, der sehr fit und genauso teuer ist und auch nicht viel mit Amalgam & Co. zu tun hat oder eben zu einem mir völlig unbekannten ZA...

Ich weiß einfach nicht weiter. Und habe wie gesagt Angst, dass ich nochmal ins Krankenhaus zur EPU/Kathetherablation muss. Ich weiß einfach gar nichts mehr, hängt es überhaupt mit Zähnen etc. zusammen oder losgelöst?! Das Herzrasen habe ich seit meinem 16.Lebensjahr (damals nur sehr selten). Oder hängt das evtl. doch mit Amalgam zusammen, da ich natürlich auch schon im jungen Alter die ganzen Plomben erhalten habe.

Sorry, bin eben echt verzweifelt. Danke jedenfalls für Deine Antworten. Irgendwie steht für mich nur fest: Die beherdten Zähne sollen raus, dann Versorgung mit Brücken und Zirkonoxidkeramik, keine Implantate, Metalle oder sonst was. Sonst habe ich wie gesagt fast alles mit Zement, weniges mit Kunststoff versorgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Carsten,
zunächst einmal möchte ich dich beruhigen, ich hatte 2000 eine Katheterablation wegen einer AV-Reentry, HF bis zu 270-290 Schlägen in der Minute. Vor der Ablation hatte ich diese HF manchmal 4 Stunden lang und mehrmals im Jahr. Nach der Ablation hatte ich für ca 6 Wochen verstärkte Herzrythmusstörrungen, es war als suchte der Impuls wieder die "alte" Stelle. In dieser Zeit hatte ich auch wie du viel Angst und bin dann auch ins Herzzentrum gefahren und dort wurde mir gesagt, dass diese Zeit nach der Ablation oftmals mit schweren Herzrytmusstörungen einhergeht. Irgendwann hörte dieser ganze Spuk auch auf. Ich hatte nach der Ablation im Oktober 2000 keine paroxysmale Tachykardie mehr.
Meine ganzen anderen Symptome verschwanden dadurch allerdings nicht, Symptome ähnlich deinen.
Im Herzzentrum sagte man mir immer (fing auch im Jugendalter an wie bei dir) die Ursache hierfür wären unbekannt, mittlerweile haben aber zwei andere Ärzte gesagt, es käme von Entzündungen??? Ein Borreliose Spezialist meinte Borrelien wären die Ursache, meine Ergebnisse waren allerdings nicht eindeutig.
Hoffentlich konnte ich dich etwas beruhigen.
Viele Grüße
Snell
 
Guten Abend.

Danke, Snell.

Das baut mich schon ein wenig auf. Heute ging es mir insgesamt mal etwas besser, insbesondere habe ich diese Nacht mal geschlafen. Hatte mir, obwohl ich eigentlich keinen Alkohol trinke, ein Bier gegönnt und zusätzlich Neurapas balance genommen.

Aber jetzt zuhause auf dem Sofa habe ich wieder so doppelte Herzschläge, ganz massiv. Das heißt ein fester doppelter schneller Schlag, kurze Pause, dann wieder normal weiter...

Das mit Borrelien ist mir neu. Dachte, es wäre evtl. von Amalgam bzw. den beherdeten Zähnen mit palladiumhaltigen Kronen.

Der Kardiologe und auch der behandelnde Arzt der Ablation hatten mir nicht gesagt, dass es zunächst zu verstärkten Problemen kommen kann. Werde ihn darauf ansprechen.

Hast Du sonst noch Tipps?

Danke und Gruß, Carsten
 
Hallo Carsten
Aber jetzt zuhause auf dem Sofa habe ich wieder so doppelte Herzschläge, ganz massiv. Das heißt ein fester doppelter schneller Schlag, kurze Pause, dann wieder normal weiter...

Genau so kannte ich das auch, der Impuls such die verödeten Bündel und möchte den AV Knoten wie früher umgehen. Da die Bündel nun aber nicht mehr vorhanden sind, kommt ein Doppelschlag (so als wäre ein Schmetterling im Herzen um es mal nett auszudrücken) dann eine Pause (früher setzte dann nach der Pause die Tachykardie ein) um den Umweg zu suchen. Der Impuls muss nun erst einmal lernen das da nichts mehr ist.

Erspare dir aber die Unterhaltung mit deinem Kardiologen wegen der Borrelien, die meisten Schulmediziner erkennen (warum auch immer) da keinen Zusammenhang. Ich war in Pforzheim bei einem Internisten der sich darauf spezialisiert hat, seine Erklärung (sogar anhand eines Modelles) war sehr gut und auch logisch. Obwohl meine Ergebnisse wie gesagt eher wischiwaschi waren hätte er gerne eine Antbiose durchgeführt......ich tat es aber nicht.

Mir wurde 2000 gesagt, um so jünger der Patient bei der Ablation ist, umso heftiger sind die Herzrythmusstörrungen nach der Ablation. Ich war da 31 Jahre. Ältere Menschen hätten danach nicht so Probleme, weshalb und /oder Warum konnten sie mir auch nicht sagen. Ich hatte verdammt große Angst.....und lebe heute noch.

Einmal, dass werde ich nie vergessen, hatte der Impuls sehr lange den "Umweg" gesucht und die Pause zum nächsten Herzschlag war sehr lang, dadurch wurde das Gehirn unterversorgt und ich merkte, wie ich das Bewusstsein verliere. Das alles wäre ja noch auszuhalten gewesen, wenn ich nicht mit meiner 4 Monaten alten Tochter im Auto unterwegs gewesen wäre. Ich trat nur noch unkontrolliert auf die Bremse und brachte das Auto zum stehen.......was hatte ich Angst und die Kleine schrie die ganze Zeit weil sie was zu essen wollte und die Windel voll war. Dann setzte mitten auf der Strasse die Tachykardie ein (es war noch vor der Ablation) es waren ganz furchtbare Situationen. Ich fuhr dann noch selber mit einem Herzschlag so an die 300 nach Hause.......wie du siehst lebe ich noch. Es ist zwar alles ganz unangenehm (um es mal vornehm auszudrücken) aber anscheinend stirbt man davon nicht.

Hmm, ich glaube, dass Herzprobleme allgemein von Schwermetallen kommen können. Ich glaube aber nicht, dass die paroxysmale Tachy. in Form von AV Reentry oder WPW.

Viele Grüße
Snell
 
Upps ein Tipp habe ich noch, versuche es mal mit Eiswasser. Wenn du das nächste mal vermehrt Rythmuss. hast, dann trinke sehr schnell und zügig ein Glas sehr sehr kaltes Wasser. So kalt, dass es schon unangenehm ist. Das bekam ich sogar mal im Krankenhaus, durch den Kälte Schock wird der Herzschlag oftmals wieder normal. Muss dazu sagen, dass es damals bei mir nicht funktionierte.
Viele Grüße und Kopf hoch
Snell
 
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