Themenstarter
- Beitritt
- 07.10.16
- Beiträge
- 25
Eine kurze Zusammenfassung:
Ich habe meine Beschwerden lange auf die Erschöpfung durch 2 Schwangerschaften und langes Stillen geschoben. Ich hatte nächtliche Schweißanfälle, Herzrasen, Extrasystolen, Muskelschmerzen, chronische Sinusitis, unzählige Allergien und immer mehr Unverträglichkeiten.
Ich habe mich dann nach dem Abstillen zwar etwas besser gefühlt, aber die Extrasystolen sind lange geblieben und ich habe angefangen auf Arztsuche zu gehen deswegen und so eine lange Kette in Gang gesetzt.
Also: Ich war beim Kardiologen, der hat nichts gefunden am Herzen, dann aber über die Schilddrüse geschallt und dort mehrere Knoten gefunden. Ich bin daraufhin zur Endokrinologin, habe alle Schilddrüsenwerte prüfen lassen, ein Szintigramm machen lassen, mit einem Radiologen gesprochen, der mir vertraulich empfohlen hat das ganze Ding doch gleich rausnehmen zu lassen, dann wär ich den Ärger los :zahnlos: Die Endokrinologin meinte dann: erstmal abwarten und hat mit LTyroxin mit Jod verschrieben. Kam mir wie eine Verlegenheitsverschreibung vor (alle Werte wirklich gut, TSH immer um die 1) hab ich einfach nicht genommen. Jetzt, ca ein halbes Jahr nach dem ersten Auffinden der Knoten war ich bei einer superkompetenten anderen Radiologin für eine Zweitmeinung und die hat die Knoten alle als Zysten identifiziert, also Entwarnung und meinte auch das mit dem LTyroxin sei fragwürdig, meine Werte seien super. Einfach Abwarten.
Parallel habe ich allerdings auch nach einer Ursache für meine andauernden Nasennebenhöhlenentzündungen gesucht und außerdem hatte ich auch seit der ersten Geburt so seltsame Muskelschmerzen. Ach ja und einige Unverträglichkeiten hatte ich entwickelt, bzw städigen Durchfall gehabt und als ich dann auf Gluten und Milcheiweiß verzichtet habe ging es wieder besser. Die HNO-Ärztin bei der ich war wusste nicht weiter wegen der Nebenhöhlen. Ich habe ja viele Pollenallergien und eine Hausstauballergie. Ursachen sonst für die andauernden Entzündungen konnte sie auch nicht finden. Glücklicher Weise ist bei mir dort alles so grade innen, dass keiner auf die Idee gekomemn ist eine Operation anzuraten und den Nebenhöhlen zu helfen. Trotzdem Ursache unbekannt, Ergebnis des CTs: Sie haben wohl eine wiederkehrende Nasennebenhöhlenentzündung :lol3: (Bitte entschuldigt, dass ich unser aller Gesundheitssysthem mit dieser unnützen Untersuchung belastet hab).
Dann war ich bei einer Heilpraktikerin, die ich von verschiedenen Seiten sehr empfohlen bekommen habe. Der habe ich diese verschiedenen Leiden geklagt, in der Hoffnung, dass abseits der Schulmedizin Lösungen für mich liegen könnten. Die hat eine Schwermetallbelastung herausgefunden - der Klassiker - ich hatte als Kind unzählige Amalgamfüllungen und jetzt auch noch viel Gold im Mund, dazu ganz neu 2 Implantate aus Titan. Ich solle ausleiten mit Chlorella, verschiedene andere Nahrungsergänzungsmittel habe ich auch bekommen. Die Homöopatischen Empfehlungen habe ich gleich über Bord geworfen, nach wirklich vielen Selbstversuchen habe ich für mich erkannt: Homöopathie ist nichts was einen heilenden Effekt auf mich ausübt. Aber den Rest habe ich ernst genommen, versuchen kann man es ja mal :schweb: Nach zwei Wochen EInnahme bin ich nachts aufgewacht mit schlimmen Gelenkschmerzen und einem Gefühl im Darm als hätte ich Durchfall ohne dass etwas kommt. Schweißgebadet, fiebrig. Jede Stunde bin ich so aufgewacht. Ich habe mich deprimiert gefühlt als steckte ich in einem Loch. Nebel im Gehirn, ich muss mich zu meinen Gedanken durchwühlen. Ich habe die Mittel noch zwei Tage genommen und dann damit aufgehört. DIe Symptome waren ca 2 Wochen noch sehr heftig, dann sind sie langsam besser geworden, aber bis heute nicht hundertprozentig verschwunden. In der 2. Zyklushälfte werden sie stets schlimmer.
Ich habe angefangen zu recherchieren über Schwermetallausleitungen, vor allem hier im Forum und auch meine Geschichte hier gepostet.
Auf jeden Fall habe ich mit meiner Hausärztin dann wiederum versucht eine Ursache zu finden für die Gelenkschmerzen, Unverträglichkeiten, Muskelschmerzen (Muskelschmerzen und Unverträglichkeiten hatte ich ja auch schon vor der AUsleitung) Da waren alle Werte, die sie genommen hatte bisher unauffällig (Rheumamarker usw..) dabei ist dann ein erhöhter AMA-Titer aufgefallen. Das ist ein Wert der eine autoimmune Aktivität anzeigt, warscheinlich gegen Mitochondrien in der Leber. Leberwerte sind aber alle tiptop. Vielleicht ein frühes Stadium.
Hatte ich durch den Ausleitungsversuch das ganze ausgelöst?
Dann hab ich angefangen ganz viel zu machen und ganz viel zu lesen. Ich hab mir 12 Goldkronen rausnehmen und 2 Titanimplantate rausfräsen lassen. Ich hatte eine schwere Allergien gegen Palladium, die Implantate habe ich entgegen der Empfehlung rausnehmen lassen, laut IMD hab ich ein geringes Risiko. Tritzdem, ich wollte kein Metall mehr in mir haben. Die Spirale hab ich mir dann auch gleich ziehen lassen. Ich habe eine Schwermetallauslegung mit DMSA angefangen (oral, bisher erst 3 x 600g aber eine riesige Wirkung jetzt schon) und meine Ernährung komplett auf Milch- und Glutenfrei umgestellt. Ich habe mich seit November letzten Jahres nickelarm ernährt, wegen meiner Nickelallergie. Ich habe alle Mineralstoffe und Vitamine messen lassen und Mängel ausgeglichen. Ich hatte einen Baubiologen im Haus, der nach Schadstoffen gesucht und gottseidank keine gefunden hat. Sport jeden Tag.
Ich hab einfach ziemlich viel gemacht, da ich mir sicher war es muss für meine Krankheit eine Ursache geben. Morderlich viel Asche hat das alles auch gekostet.
Was soll ich sagen: die Gelenkschmerzen sind weg, ich fühle mich super, hab 15 Kilo abgenommen und die Autoantikörper sind nicht mehr nachweisbar!!! Die waren wirklich sehr hoch, die Leberspezialistin hat auch gestutzt, aber ich weiß ja wo es herkommt.
Ich fühle mich einfach sehr erleichtert. Und es zeigt, dass selbst autoimmune Reaktionen im Körper reversibel sind.
Ich habe meine Beschwerden lange auf die Erschöpfung durch 2 Schwangerschaften und langes Stillen geschoben. Ich hatte nächtliche Schweißanfälle, Herzrasen, Extrasystolen, Muskelschmerzen, chronische Sinusitis, unzählige Allergien und immer mehr Unverträglichkeiten.
Ich habe mich dann nach dem Abstillen zwar etwas besser gefühlt, aber die Extrasystolen sind lange geblieben und ich habe angefangen auf Arztsuche zu gehen deswegen und so eine lange Kette in Gang gesetzt.
Also: Ich war beim Kardiologen, der hat nichts gefunden am Herzen, dann aber über die Schilddrüse geschallt und dort mehrere Knoten gefunden. Ich bin daraufhin zur Endokrinologin, habe alle Schilddrüsenwerte prüfen lassen, ein Szintigramm machen lassen, mit einem Radiologen gesprochen, der mir vertraulich empfohlen hat das ganze Ding doch gleich rausnehmen zu lassen, dann wär ich den Ärger los :zahnlos: Die Endokrinologin meinte dann: erstmal abwarten und hat mit LTyroxin mit Jod verschrieben. Kam mir wie eine Verlegenheitsverschreibung vor (alle Werte wirklich gut, TSH immer um die 1) hab ich einfach nicht genommen. Jetzt, ca ein halbes Jahr nach dem ersten Auffinden der Knoten war ich bei einer superkompetenten anderen Radiologin für eine Zweitmeinung und die hat die Knoten alle als Zysten identifiziert, also Entwarnung und meinte auch das mit dem LTyroxin sei fragwürdig, meine Werte seien super. Einfach Abwarten.
Parallel habe ich allerdings auch nach einer Ursache für meine andauernden Nasennebenhöhlenentzündungen gesucht und außerdem hatte ich auch seit der ersten Geburt so seltsame Muskelschmerzen. Ach ja und einige Unverträglichkeiten hatte ich entwickelt, bzw städigen Durchfall gehabt und als ich dann auf Gluten und Milcheiweiß verzichtet habe ging es wieder besser. Die HNO-Ärztin bei der ich war wusste nicht weiter wegen der Nebenhöhlen. Ich habe ja viele Pollenallergien und eine Hausstauballergie. Ursachen sonst für die andauernden Entzündungen konnte sie auch nicht finden. Glücklicher Weise ist bei mir dort alles so grade innen, dass keiner auf die Idee gekomemn ist eine Operation anzuraten und den Nebenhöhlen zu helfen. Trotzdem Ursache unbekannt, Ergebnis des CTs: Sie haben wohl eine wiederkehrende Nasennebenhöhlenentzündung :lol3: (Bitte entschuldigt, dass ich unser aller Gesundheitssysthem mit dieser unnützen Untersuchung belastet hab).
Dann war ich bei einer Heilpraktikerin, die ich von verschiedenen Seiten sehr empfohlen bekommen habe. Der habe ich diese verschiedenen Leiden geklagt, in der Hoffnung, dass abseits der Schulmedizin Lösungen für mich liegen könnten. Die hat eine Schwermetallbelastung herausgefunden - der Klassiker - ich hatte als Kind unzählige Amalgamfüllungen und jetzt auch noch viel Gold im Mund, dazu ganz neu 2 Implantate aus Titan. Ich solle ausleiten mit Chlorella, verschiedene andere Nahrungsergänzungsmittel habe ich auch bekommen. Die Homöopatischen Empfehlungen habe ich gleich über Bord geworfen, nach wirklich vielen Selbstversuchen habe ich für mich erkannt: Homöopathie ist nichts was einen heilenden Effekt auf mich ausübt. Aber den Rest habe ich ernst genommen, versuchen kann man es ja mal :schweb: Nach zwei Wochen EInnahme bin ich nachts aufgewacht mit schlimmen Gelenkschmerzen und einem Gefühl im Darm als hätte ich Durchfall ohne dass etwas kommt. Schweißgebadet, fiebrig. Jede Stunde bin ich so aufgewacht. Ich habe mich deprimiert gefühlt als steckte ich in einem Loch. Nebel im Gehirn, ich muss mich zu meinen Gedanken durchwühlen. Ich habe die Mittel noch zwei Tage genommen und dann damit aufgehört. DIe Symptome waren ca 2 Wochen noch sehr heftig, dann sind sie langsam besser geworden, aber bis heute nicht hundertprozentig verschwunden. In der 2. Zyklushälfte werden sie stets schlimmer.
Ich habe angefangen zu recherchieren über Schwermetallausleitungen, vor allem hier im Forum und auch meine Geschichte hier gepostet.
Auf jeden Fall habe ich mit meiner Hausärztin dann wiederum versucht eine Ursache zu finden für die Gelenkschmerzen, Unverträglichkeiten, Muskelschmerzen (Muskelschmerzen und Unverträglichkeiten hatte ich ja auch schon vor der AUsleitung) Da waren alle Werte, die sie genommen hatte bisher unauffällig (Rheumamarker usw..) dabei ist dann ein erhöhter AMA-Titer aufgefallen. Das ist ein Wert der eine autoimmune Aktivität anzeigt, warscheinlich gegen Mitochondrien in der Leber. Leberwerte sind aber alle tiptop. Vielleicht ein frühes Stadium.
Hatte ich durch den Ausleitungsversuch das ganze ausgelöst?
Dann hab ich angefangen ganz viel zu machen und ganz viel zu lesen. Ich hab mir 12 Goldkronen rausnehmen und 2 Titanimplantate rausfräsen lassen. Ich hatte eine schwere Allergien gegen Palladium, die Implantate habe ich entgegen der Empfehlung rausnehmen lassen, laut IMD hab ich ein geringes Risiko. Tritzdem, ich wollte kein Metall mehr in mir haben. Die Spirale hab ich mir dann auch gleich ziehen lassen. Ich habe eine Schwermetallauslegung mit DMSA angefangen (oral, bisher erst 3 x 600g aber eine riesige Wirkung jetzt schon) und meine Ernährung komplett auf Milch- und Glutenfrei umgestellt. Ich habe mich seit November letzten Jahres nickelarm ernährt, wegen meiner Nickelallergie. Ich habe alle Mineralstoffe und Vitamine messen lassen und Mängel ausgeglichen. Ich hatte einen Baubiologen im Haus, der nach Schadstoffen gesucht und gottseidank keine gefunden hat. Sport jeden Tag.
Ich hab einfach ziemlich viel gemacht, da ich mir sicher war es muss für meine Krankheit eine Ursache geben. Morderlich viel Asche hat das alles auch gekostet.
Was soll ich sagen: die Gelenkschmerzen sind weg, ich fühle mich super, hab 15 Kilo abgenommen und die Autoantikörper sind nicht mehr nachweisbar!!! Die waren wirklich sehr hoch, die Leberspezialistin hat auch gestutzt, aber ich weiß ja wo es herkommt.
Ich fühle mich einfach sehr erleichtert. Und es zeigt, dass selbst autoimmune Reaktionen im Körper reversibel sind.