Themenstarter
- Beitritt
- 19.08.10
- Beiträge
- 437
ASPERGERKUNDE
>wobei: kann man etwas verstehen, was man nicht wahr nimmt?<
Nein, wohl nicht. Und damit wären wir auch bei der Situation, die du mit deiner Ärztin schildertest.
Sie ist 'diagnoseabhängig'. Aber es mangelt ihr an Achtsamkeit dir gegenüber, denn sie verläßt sich nicht auf das, was sie sieht - oder als 'wahr' nimmt! Das glaubt sie erst, wenn sies schwarz auf weiß hat - mit Stempel und
Unterschrift.
Das ist wieder ein Zeichen für unsere Art, uns um Himmels willen nicht auf unser Gefühl zu verlassen.
Und auch dafür, wie wenig Diagnosen und Krankheitsdefinitionen letztlich taugen. Man versucht immer, das was man sieht, der Definition anzupassen.
Nun ist sie ja nicht deine Psychologin und da scheinst du dich momentan nicht so schlecht aufgehoben zu fühlen, sonst würde ich sagen: Versuch jemanden zu finden, der nach einer anderen Schulrichtung therapiert.
Hier ist es so, dass nur Verhaltenstherapie und klass. Psychoanalyse nach Freudschem Muster anerkannt werden. Besonders ersteres sieht in dir eher eine 'durchs Labyrinth zu jagende Ratte'. (In uns allen.)
Da gehts gewöhnlich um eine Anpassung d e i n e s Verhaltens an das, was a n d e r e ertragen können.
Es gibt etliche psychologische Schulen, die nach anderen Konzepten arbeiten und da würdest du dich vielleicht eher angenommen fühlen.
(Klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Dr. Rogers, Therapie nach C.G. Jung u.a.)
Wollt ich jetzt nur mal gesagt haben...
BiMi
>wobei: kann man etwas verstehen, was man nicht wahr nimmt?<
Nein, wohl nicht. Und damit wären wir auch bei der Situation, die du mit deiner Ärztin schildertest.
Sie ist 'diagnoseabhängig'. Aber es mangelt ihr an Achtsamkeit dir gegenüber, denn sie verläßt sich nicht auf das, was sie sieht - oder als 'wahr' nimmt! Das glaubt sie erst, wenn sies schwarz auf weiß hat - mit Stempel und
Unterschrift.
Das ist wieder ein Zeichen für unsere Art, uns um Himmels willen nicht auf unser Gefühl zu verlassen.
Und auch dafür, wie wenig Diagnosen und Krankheitsdefinitionen letztlich taugen. Man versucht immer, das was man sieht, der Definition anzupassen.
Nun ist sie ja nicht deine Psychologin und da scheinst du dich momentan nicht so schlecht aufgehoben zu fühlen, sonst würde ich sagen: Versuch jemanden zu finden, der nach einer anderen Schulrichtung therapiert.
Hier ist es so, dass nur Verhaltenstherapie und klass. Psychoanalyse nach Freudschem Muster anerkannt werden. Besonders ersteres sieht in dir eher eine 'durchs Labyrinth zu jagende Ratte'. (In uns allen.)
Da gehts gewöhnlich um eine Anpassung d e i n e s Verhaltens an das, was a n d e r e ertragen können.
Es gibt etliche psychologische Schulen, die nach anderen Konzepten arbeiten und da würdest du dich vielleicht eher angenommen fühlen.
(Klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Dr. Rogers, Therapie nach C.G. Jung u.a.)
Wollt ich jetzt nur mal gesagt haben...
BiMi
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