Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab; Schwindel/Übelk.

Es ist absolut unverständlich, dass den deutlich erhöhten Leberwerten nur widerwillig bzw. gar nicht nachgegangen wird, aber umgehend und bereitwillig ADs verschrieben werden. Armutszeugnis und leider nur die Spitze des Eisberges.
So sehe ich das auch.
Bevor ein Mensch auf die Psyche behandelt werden darf, müssen bei ihm organische Ursachen seiner Probleme ausgeschlossen worden sein. Das ist ein Prinzip, das jeder Psychiater kennt.
Bei Blaustern wurde das aber nicht gemacht.

Es ist durchaus vorstellbar, dass sie "nur" leberkrank ist und im Rahmen der Leberkrankheit psychische Beeinträchtigungen hat. Jeder Leberkranke hat nun mal Hirnleistungsstörungen und im Rahmen solcher Störungen ist auch die Psyche beeinträchtigt.

LG
Margie
 
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab; Schwindel/Übelk

Bei Blaustern wurde nur eine Fettleber und damit einhergehende erhöhte Leberwerte festgestellt. Er sollte auf das hören was ihr von der Ärztin gesagt wurde, nämlich, dass das nichts besonderes ist.
Du scheinst deine eigene gesundheitliche Situation (vielleicht auch vermeintlich weil es wieder so eine Selbstdiagnose ist) aud andere zu projezieren.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis mehr als eine Person erlebt die sich die Leber halb weggesoffen haben und die psychisch trotzdem nicht so neben der Spur lief wie Blaustern. Das ist also absolut unwahrscheinlich, dass seine Probleme von der Leber kommen. Emotionale Instabilität, Depression und Ängste kommen nicht von der Leber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab; Schwindel/Übelk

Hallo Flummi,

Du hast wirklich keine Ahnung von dem, was Du hier schreibst!

Bei Blaustern wurde nur eine Fettleber und damit einhergehende erhöhte Leberwerte festgestellt. Er sollte auf das hören was ihr von der Ärztin gesagt wurde, nämlich, dass das nichts besonderes ist.
Fettleber:
Ich habe es oben schon geschrieben. Jeder Arzt, der im Ultraschall eine Auffälligkeit bei der Leber sieht, sagt: Fettleber
Auch bei mir wird von Fettleber im Ultraschall gesprochen.
Nur habe ich mehrere Leberbiopsien hinter mir, dazu noch Laparoskopien und weiß, dass meine Leber links eine partielle Zirrhose hat und rechts eine Fibrose. Aber Ärzte, die diese Befunde nicht kennen, sagen mir, wenn sie bei mir Ultraschall machen, ich hätte eine Fettleber !


Bei Blaustern wurde bisher nur Ultraschall gemacht und die Leberwerte bestimmt. Solange sie keine Biopsie hatte, werden die Ärzte nur von einer "Fettleber" sprechen, auch wenn sie in Wirklichkeit eine Zirrhose vielleicht schon hat oder eine Fibrose.

Blaustern ist im übrigen weiblich.


Du scheinst deine eigene gesundheitliche Situation (vielleicht auch vermeintlich weil es wieder so eine Selbstdiagnose ist) aud andere zu projezieren.
Nun, Du darfst nicht den Fehler machen, dass Du von Dir auf andere schließt.
Wenn ich hier schreibe, dass ich leberkrank bin, dann ist das gesichert. Siehe oben durch Biopsien und Laparoskopien.
Wenn ich sage, welche Krankheit ich habe, dann sage ich das, weil ich die Diagnose auch dafür habe.

Ich weiß seit über 20 Jahren, dass ich leberkrank bin und ich weiß seit 10 Jahren welche Leberkrankheit ich habe.
Ich spekuliere nicht -wie Blaustern oder wie vielleicht Du- sondern ich gehe zum Arzt und lasse mich untersuchen.

Ich habe in meinem Bekanntenkreis mehr als eine Person erlebt die sich die Leber halb weggesoffen haben und die psychisch trotzdem nicht so neben der Spur lief wie Blaustern. Das ist also absolut unwahrscheinlich, dass seine Probleme von der Leber kommen. Emotionale Instabilität, Depression und Ängste kommen nicht von der Leber
Woraus leitest Du ab, dass Blaustern neben der Spur ist? Sie traut sich nur nicht den Mund aufzumachen beim Arzt, weil sie befürchtet, dass sie als psychisch krank abgestempelt wird.
Das ist ein typisches Verhalten, wenn ein Mensch schon wiederholt von den Ärzten enttäuscht wurde.
Mir ging es, als ich in dem Alter von Blaustern war, auch noch so. Da war ich auch noch zu unsicher, um dem Arzt zu sagen: Ich will aber untersucht werden.

Emotionale Instabilität, Depression und Ängste kommen nicht von der Leber
Wenn sie z. B. die Kupferspeicherkrankheit hätte, wäre solche Beschwerden dafür relativ typisch.

Ich kenne im übrigen auch einen Alkoholiker:
Der hat aber eine lupenreine Depression und das ist nicht untypisch für Leberkranke.

Hier mal die Symptome, die man mit der hepatischen Enzephalopathie bekommen kann:
Symptomatisch kommt es zu Bewusstseinstörungen, einer Störung von Konzentration und Aufmerksamkeit, Verlangsamung, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Schlafstörungen, Gleichgewichtsstörungen, Dysarthrien (verwaschene Sprache), psychiatrischen Symptomen wie Stimmungsschwankungen, vermehrte Reizbarkeit, Depressionen bis hin zur Psychose,
Hepatische Enzephalopathie
Man hat nie alle Symptome, die in solchen Beschreibungen stehen. Es fängt auch alles langsam an, d. h. die Symptome nehmen allmählich zu.


LG
margie
 
Zuletzt bearbeitet:
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab; Schwindel/Übelk

Du schreibst dir so viel Unsinn zusammen; da müsste man doppelt so viel schreiben um das richtigzustellen. Das ist mir zu viel. Jetzt soll Blaustern noch eine Hepatische Enzephalopathie haben, was hierzulande eine Trinker-Krankheit ist ...
Lies nochmal Blaustens Eingangsposting: immer wenn sie psychisch unter Druck gerät bekommt sie psychosomatische Probleme und in Erholungsphasen ist sie symptomfrei. Da hat die Ärztin Recht: das ist einwandfrei psychisch bedingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
immer wenn sie psychisch unter Druck gerät bekommt sie psychosomatische Probleme und in Erholungsphasen ist sie symptomfrei. Da hat die Ärztin Recht: das ist einwandfrei psychisch bedingt.
Bei bestimmten organischen Krankheiten verschlimmern sich die Beschwerden unter Stress.
Ich habe eine Ataxie im Rahmen meines M. Wilsons. Wenn ich unter Stress bin, verschlimmert sich die Ataxie, wenn ich wenig Stress habe ist es besser. Der Neurologe einer Uniklinik, bei dem ich deswegen war, sagte, dass das typisch für derartige Beschwerden ist.

Und man bekommt von der Psyche nun mal keine erhöhten Leberwerte und schon gar nicht so hohe.
Aber eine kranke Leber kann zu vielen Beschwerden auf gastroenterologischem Fachgebiet führen. Natürlich verschlimmern sich bei Magenkranken auch die Magenbeschwerden, wenn sie unter Stress stehen, was aber nicht heißt, dass die Ursache der Magenkrankheit rein psychisch ist.
Die Psyche ist eben bei vielen organischen Krankheiten ein "Verstärker".

Ich bin weiterhin der Auffassung, dass bei Blaustern organisch etwas vorliegt. Man hat keine so stark erhöhte GPT, wenn die Leber nicht krank ist und das wurde m. E. bisher nicht geklärt.

LG
margie
 
Blaustern schrieb oben:

Mein Opa hatte als er noch gelebt hat in der Familie den Ruf psychisch Krank zu sein weil er immer Schmerzen im Bauch hatte und der Arzt nichts fand. Am Ende ist er dann mit gerade mal 50 Jahren an Leberkrebs/Organversagen gestorben.
Wie man an dem Beispiel von Blausterns Opa sieht, war der Mann nicht psychisch krank, sondern er hatte eine schwere Leberkrankheit ...
Es gibt einige vererbbare, d. h. genetisch verursachte Leberkrankheiten:
Die, die ich habe, ist eine solche, aber auch die Eisenspeicherkrankheit und andere auch.

Ich würde vermuten, dass bei Blaustern eine evtl. vererbte Leberkrankheit vorliegen könnte.

Anmerkung:
Auch in meiner Familie gibt es mehrere Leberkranke, eben weil wir vererbte Lebererkrankungen haben.

LG
margie
 
Hallo Blaustern,

Du bist gar nicht mehr dabei wenn andere hier streiten ? Kann ich gut verstehen.

Ich finde DEine entscheidenden Aussagen nicht mehr ....wie ernährst Du Dich jetzt und welche Unverträglichkeiten und Allergien sind gefunden ?
Hast Du es konsequenterweise mit anderer Ernährung versucht ?

Ich kenne leider auch junge Menschen, die gehen mit Verdauungsstörungen und Folgesymptomen zum Doktor und kommen mit bunten Pillen wieder. Damit man es nicht mehr merkt ?

Wie sieht es mit Stärkeverdauung und Fructose bei Dir aus ? Könnte eine Ursache für Leberprobleme sein. Macht u.a. auch Fettleber .
Laktose und Gluten / Getreide allgemein ist gänzlich abgeklärt

Ich schreibe das jetzt, weil in eines Deiner letzten Posts steht, die Behandlung und die Tabletten verändern nichts an Deinen Beschwerden.

Alles Gute !
 
Liebe Diskutanten mit Meinungsverschiedenheiten -

Abhandlungen über Leberkrankheiten können gerne in einem separaten Thread erfolgen; Streitigkeiten bringen der Threaderstellerin nichts - sie ist mittlerweile gar nicht mehr mit einbezogen, es wird quasi über ihren Kopf hinweg diskutiert. Dies ist nicht Sinn der Sache;).

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo Malve,

das sehe ich anders. Es geht hier darum, dass Blaustern extrem hohe Leberwerte hat und gar nicht weiß, woher. Dass auch der Verdacht besteht, dass es familiäre Belastungen mit Leberkrankheiten gibt, siehe den Leberkrebs des Großvaters und dass "Flummi" meint, dass vor einer Abklärung der organischen Ursachen eine Therapie mit Antidepressiva sinnvoll ist und dass noch dazu die Antidepressiva nicht schaden würden (der Beipackzettel sagt dazu etwas anderes) und dass man noch dazu weiß, dass insbesondere Leberkranke häufig als Folge der Leberkrankheit unter Depressionen leiden.
Das betrifft aber alles Blaustern, so dass ich keinen Sinn sehe, wenn man diese Diskussion irgendwohin verlagert.
Das ist hier nicht offtopic.

Im Gegensatz dazu werden in anderen Rubriken reine Off-Topic-Themen, d. h. Themen, die schon vom Thema her offtopic sind, nie verlagert, siehr z. B. in bei KPU die Diskussion um HIT und anderes.

LG
margie
 
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab; Schwindel/Übelk

! off topic ! sorry ;)

Schließe mich Margie an und finde es von Wichtigkeit wie sie auf das Thema Lebererkrankung hinweist , auch auf die erbliche Komponente

gerade im Bezug auf ADs , die nun mal Lebergängig sind und nicht heruntergespielt werden sollte--> es sind keine Bonbons und außerdem sinnfrei , die nur Dinge deckeln die ihre primäre Ursache woanders haben und zu suchen wären

da die Leber auch wichtig ist für Hormonsachen und verminderte Funktion nun mal zu Verschiebungen in der körperlichen und Psychischen Ebene bedingen , ist secundär auch eine Deprression oder depressionale Gemüts-Körper-verfassungen ein Ergebnis davon

meine Meinung:

man hat nur eine Leber und die muss schon soviel leisten ,warum mit sinnfreien Medis noch belasten ?

liebe grüße darleen :wave:
 
Ich glaube ich wurde missverstanden.

Natürlich kann auf eine mögliche Lebererkrankung hingewiesen werden; was hier jedoch fehl am Platz ist, ist folgendes:

Streitigkeiten bringen der Threaderstellerin nichts - sie ist mittlerweile gar nicht mehr mit einbezogen, es wird quasi über ihren Kopf hinweg diskutiert.

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo zusammen,

richtig, Streitigkeiten bringen nichts. Aber wer hat damit angefangen?
Diese Antwort
Citalopram kann sogar bei Leberinsuffizienz genommen werden (dann nur entsprechend weniger weil's langsamer abgebaut wird) und es schädigt auch nicht mal die Leber bei Leuten die sich damit überdosiert haben.
Aber sowas weiß man hier nicht; da wird rein aus dem Bauch heraus geschätzt.

auf meinen Hinweis auf die leberschädigenden Wirkungen von Psychopharmaka konnte ich nicht unkommentiert stehen lassen.
Ich fand diese Antwort schon ziemlich arrogant und als ein Versuch, meinen vorigen Beitrag ins Lächerliche zu ziehen.
Dementsprechend habe ich natürlich auch ein wenig mehr "Klartext" geschrieben, als ich es sonst tue.
Dass Blaustern sich noch nicht wieder zu Wort gemeldet hat, sollte nicht daran hindern, dass man Behauptungen anderer in dieser Diskussion hier nicht kommentieren darf, insbesondere wenn man sie für falsch hält und wenn man ahnt, dass Blaustern aus der Verharmlosung von Antidepressiva durch Flummi evtl. falsche Schlüsse ziehen könnte.
Natürlich sollte Blaustern, wenn sie Lust hat, mit diskutieren.

Aber:
Ich habe mir gerade nochmals die Diskussion mit Flummi durchgelesen und kann es mir nicht verkneifen auch das hier richtig zu stellen:
Jetzt soll Blaustern noch eine Hepatische Enzephalopathie haben, was hierzulande eine Trinker-Krankheit ist
Flummi zeigt hier nun wirklich, dass er von Leber und Leberkrankheiten nicht den Schimmer einer Ahnung hat.
Eine hepatische Enzephalopathie bekommt jeder Mensch, der schwer leberkrank ist, d. h. nicht nur ein Trinker!
Flummi gehört offenbar zu den Menschen, die glauben, die Leber kann man sich nur schädigen, wenn man säuft!
Dabei sagte ein deutscher Hepatologe (Prof. Dr. Stremmel, Chefarzt der Gastroenerologie der Uniklinik Heidelberg), dass Alkoholiker oft weniger Leberschäden haben wie Menschen, die eine andere Leberkrankheit, angeboren oder erworben, haben! D. h. die hepatische Enzephalopathie bekommen diese Menschen viel eher als Alkoholiker.
Außerdem gibt es noch die sog. "Minimale hepatische Enzephalopathie", von der ziemlich jeder Leberkranke betroffen ist:
Deutsches Ärzteblatt: Diagnostik und Therapie der minimalen hepatischen Enzephalopathie (09.03.2012)

Ich würde Flummi wirklich raten, nicht einfach aus dem hohlen Bauch heraus Dinge zu behaupten, von denen er nichts weiß.

Vor allem finde ich seine Behauptung, dass Antidepressiva die Leber nicht schädigen, falsch und wenn man den Beipackzettel liest, liege ich mit meiner Einschätzung auch ziemlich richtig.

LG
margie
 
Zuletzt bearbeitet:
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab; Schwindel/Übelk

Seit 2 Wochen weiß ich jetzt das ich ADS habe was mir viele aktuelle Probleme erklärt aber das soll hier eine untergeordnete Rolle spielen;).

Wieso nur eine untergeordnete Rolle?

Nur um sicher zu gehen mit ADS meinst du das AufmerksamkeitsDefizitSyndrom. Ich habe dieses und bei der Behandlung meiner Beschwerden spielt dies keine untergeordnete Rolle sondern mitlerweile die Hauptrolle. Uns seit dem geht es auch bergauf.

ADS ist eine schwere Beeinträchtigung die in schwerer Ausprägung bis zum Autismus und zur Shizophrenie führen kann (wobei wir wieder beim Thema wären, dass die psychischen Probleme oft körperliche Ursachen haben). Themen sind Vergiftungen, Impfschäden, Entgiftungsstörung, Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, genetische Schwächen, leaky gut (!!!), gestörte Neurotransmitter, schlechte Leberwerte passen auch dazu usw...
Bemühe mal hier im Forum die Suchfunktion bzgl
AD(H)S
Amy Yasko
Campbell McBride
GAPs (= gut and psychology syndorm)

Wenn ADS bei dir wirklich ein Thema ist, dann empfehle ich zuerst mal eine Radikaldiät (keine KH, Zucker, Getreide, Gluten, Kartoffeln, Reis, E-Nummern, Glutamat, unverträgliche Lebensmittel, ev. Nüsse, allergieauslösende Lebensmittel ...). Wenn die hilft, dann hast du schon mal eine Richtung.

ADS ist heilbar (laut amy Yasko)! Mich ärgert es, wenn diese Symptome von vielen (speziell Psychologen) als gottgegeben hingenommen werden, anstatt diese erfolgreich zu behandeln.

Dies ist nur meine Meinung, bei dir können auch ganz andere Gründe vorliegen.
 
Wenn ADS bei dir wirklich ein Thema ist, dann empfehle ich zuerst mal eine Radikaldiät (keine KH, Zucker, Getreide, Gluten, Kartoffeln, Reis, E-Nummern, Glutamat, unverträgliche Lebensmittel, ev. Nüsse, allergieauslösende Lebensmittel ...). Wenn die hilft, dann hast du schon mal eine Richtung.
Leberkranke brauchen aber Kohlenhydrate. Ich würde daher Kohlenhydrate nicht ganz weglassen. Zucker, d. h. Süssigkeiten schon, aber Reis, Kartoffeln, Getreide würde ich nur dann weglassen, wenn z. B. eine Allergie vorliegt.

Hier eine Fundstelle, in der Angaben zur Ernährung bei einer Zirrhose gemacht werden (ich will damit nicht sagen, dass Blaustern eine Zirrhose hat), sondern will dies nur als Beispiel für die Ernährung bei Leberkrankheiten bringen:
Eine unzureichende und einseitige Ernährung muss vermieden werden.

Die Ernährung bei Leberzirrhose sollte genügend Kalorien (bei einem Körpergewicht von 70 kg über 2.100 kcal pro Tag) enthalten und ausgewogen sein. Eine ausgewogene Nahrung enthält
300 g Kohlenhydrate (55%),
70 g Fett (30%) und
80 g Eiweiß (15%).
Ernährung bei Lebererkrankungen
Der Anteil der Kohlenhydrate ist immens hoch. Wenn man noch nicht schwer leberkrank ist, wird man diese Empfehlung etwas abwandeln können, d. h. dann kann man sicher mehr Eiweiß und dafür etwas weniger Kohlenhydrate noch essen..
Aber gar keine Kohlenhydrate oder extrem wenig Kohlenhydrate bei Leberkranken wird nicht gut sein.

Ich würde Blaustern wirklich raten, die Ursachen der Leberkrankheit untersuchen zu lassen. Von der Schwere der Leberkrankheit hängt auch die (Leber-)Diät ab.
Man kann zu vielen Ärzten auch ohne Überweisung gehen ...

ADS gibt es auch bei Leberkrankheiten, z. B. beim M. Wilson gibt es auch Patienten mit ADS.
Wenn eine hepatische Enzephalopathie vorliegt aufgrund der hohen Leberwerte, dann haben die Betroffenen oft Störungen der Aufmerksamkeit und der Konzentration. Siehe oben mein Beitrag Nr. 343.

Und wenn das ADS erst nach der Einnahme von Citalopram aufgetreten ist, würde ich es für möglich halten, dass das Citalopram das (mit-)verursacht.

LG
margie
 
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab; Schwindel/Übelk

Guten Abend Zusammen,

Da eine Schulfreundin aus der Grundschule zu Besuch war bin ich bisher nicht dazu gekommen der Diskussion hier zu folgen.
Ich hätte auch nicht gedacht das mein vergleichsweise kurzer Nachtrag so ausufern würde.
Also werde ich mich nochmal etwas genauer fassen:
Ich habe bis heute noch nie auch nur einen Schluck Alkohol getrunken(und damit meine ich auch sowas simples wie Mon Chéri). Ich habe auch noch nie geraucht und es auch nicht vor. Genauso trinke ich auch keinen Kaffee und noch nicht mal Getränke mit Kohlensäure. Das wollte ich nur mal loswerden;).
Was meine Leberwerte betrifft sind die aktuellsten die ich habe halt die von Mitte November. Ich wollte mit meiner Hausärztin beim nächsten Termin darüber reden die Leberwerte nochmal bestimmen zu lassen da es ja nun schon wieder eine Weile her ist. Die vom November waren aber:
GPT 1,76 umol/s/l ( 0,17 - 0,58)
GGT 0,34 umol/ls ( 0,10 - 0,70)

Das mit dem ADS (Ja, ich meinte Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom) hatte ich scheinbar schon seit meiner Kindheit und das kam bei der Psychologin/Psychiaterin eher zufällig heraus.

Die Antidepressiva( halt Citalopram) nehme ich jetzt seit knapp 5 Wochen wobei ich etwas unzufrieden damit war das mir keine richtige Diagnose gestellt wurde als Begründung. Die Psychiaterin meinte halt nur das ich "vermutlich" eine leichte Angststörung hätte. Meine Psychologin ist der Meinung das ich eine Somatisierungsstörung habe und meine Hausärztin ist davon überzeugt das ich Depressionen habe :rolleyes:. Aber ich muss eindeutig sagen das ich noch nie eine richtige Panikattacke hatte. Ich war vielleicht mal innerlich unruhig aber das hatte auch immer einen Grund. Was die Depression betrifft bin ich der Meinung stimmt eigentlich so gut wie keines der Symptome mit mir überein da ich z.B. immer noch mit Freude meinen Hobbys versuche nachzugehen. Und zu guter letzt stimmt es nicht das ich immer wenn ich Stress habe gleich mit psychosomatischen Beschwerden reagiere. Ich hab mal Aufregung und Stress und da geht es mir vergleichsweise super und dann gibt es Momente wo ich entspannt bin und es mir gut geht und ich bekomme plötzlich wieder Probleme.
Ich hatte ja schon geschrieben das ich bisher nicht den Eindruck gewonnen habe das Citalopram mir besonders hilft, da ich bis jetzt eben nur die Nebenwirkungen merke. Ich bin momentan halt den ganzen Tag total müde und ich wache wirklich jede Nacht zwischen 1 und 3 Uhr Morgens auf und kann nicht durchschlafen. Die Letzten Wochen hatte ich auch dauernd mit schrecklichen Albträumen zu kämpfen was mittlerweile wieder etwas weggegangen ist und mein Magen reagiert momentan halt gereizter als vorher. Die positiven Effekte die ich bisher festgestellt habe sind aber recht minimal. Die Übelkeit ist etwas leichter geworden aber dafür habe ich zwar seltenere dafür aber auch stärkere Schwindelanfälle.
Richtige Depressionen habe ich wahrscheinlich auch nie gehabt sondern ich würde es eher als melancholische Phasen einordnen.

Und zum Abschluss um deine Frage zu beantworten Kullerkugel.

Ich lasse mittlerweile ja Milch weg und wenn ich sie doch mal brauche ersetzte ich sie durch die Lactosefreie Version und damit komme ich auch recht gut klar. Auf die Sache mit der Fructose bin ich bisher noch nicht näher eingegangen da ich ja nur mit Honig Verdauungsprobleme bekomme und ansonsten Obst jederzeit essen kann was doch eher dagegen spricht oder? Gluten muss ich zugeben habe bisher immer außen vor gelassen weil ich es ziemlich schwierig finde das wegzulassen da es in irgendeiner Form ja überall mit drin ist.
Meine aktuelle Ernährung sieht ungefähr so aus:

Morgens esse ich meist eine Scheibe Weißbrot mit Marmelade oder eben auch dünn Nutella (Ja, ich weiß das die nicht besonders gesund ist :eek:))

Mittags esse ich entweder gar nichts wenn ich es mal wieder vergesse oder ich koch mir eben sowas wie Hühnersuppe mit Reis.

Abends habe ich so meine Schwierigkeiten weil egal was ich esse ich spätestens 22 Uhr wieder Hunger bekomme. Aber normalerweise esse ich ein Brötchen und einen Joghurt.
Ich gebe zu das ich Abends immer noch Süßes esse( was jetzt aber nicht heißen soll das ich eine ganze Packung esse)aber ich versuche nicht zu viel zu essen ;).

So, jetzt habe ich schon wieder viel mehr geschrieben als geplant :eek:).

Gruß
Blaustern
 
Hallo Blaustern,

Ich bin momentan halt den ganzen Tag total müde und ich wache wirklich jede Nacht zwischen 1 und 3 Uhr Morgens auf und kann nicht durchschlafen.
Ganz typisch ist das nächtliche Aufwachen in dieser Zeit bei Lebererkrankungen.
Müdigkeit ist typisch bei Leberkrankheiten und ich würde vermuten, dass Citalopram Deine Leberwerte erhöht hat und dadurch die Müdigkeit zugenommen hat.

Heißhunger am Abend kann auch für eine -schwere- Leberkrankheit sprechen.
Man empfiehlt Leberkranken gerade abends noch Kohlenhydrate zu essen, um in der Nacht keine Unterzuckerungen zu bekommen.
Leberkranke nehmen oft auch zu, weil sie öfters Heißhungerattacken haben und dann unkontrollierter essen wie andere.

Da man bei Dir Veränderungen der Leberstruktur im Ultraschall schon sieht, würde ich eine Leberkrankheit bei Dir sehr vermuten.
Diese Art von Veränderungen wie Du sie im Ultraschall beschreibst, sieht man bei mir erst in den letzten Jahren, nachdem ich schon lange wußte, dass ich leberkrank bin.

Mein Eindruck ist, dass Du in erster Linie nach der Leber sehen lassen musst und zu einem Hepatologen bzw. in eine Leberambulanz einer Uniklinik gehen solltest.

Natürlich solltest Du versuchen, Süßigkeiten zu meiden und lieber andere Kohlenhydrate statt dessen zu essen (Kartoffeln, Reis, Getreideprodukte) - aber auch noch anderes wie Gemüse, Obst und eiweiß- und fetthaltige Nahrungsmittel.
Wenn Deine Leber krank ist, wirst Du auch kaum mit ganz wenig Kohlenhydraten auskommen - auch wenn diese als Dickmacher gelten.

Schon wegen der Ernährung wäre es wichtig zu wissen, wie krank ist Deine Leber und danach kann man entscheiden, was genau Du essen solltest.

LG
Margie
 
Hallo margie,

es gibt sicher handfeste Gründe für die Erhöhung des einen Wertes.

Aber ständig nur von schwerer Leberkrankheit zu schreiben ist da wohl etwas daneben.Du scheinst Dich auf dieses Thema spezialisiert zu haben, schreibst oder verlinkst aber FÜR MICH recht zweifelhafte Ratschläge. Z.B. die vielen KH , gerade DIE machen Leberprobleme.
Aber solange man es nicht selbst merkt oder Medikamente dazu schluckt....Sorry, das musste sein. Für unverantwortliche Empfehlungen.

Natürlich hat die Leber ein Problem. Aber schon was Blaustern zur Ernährung schreibt, dann Medikamente....kann ganz schnell zu so einem Wert führen OHNE schwer leberkrank zu sein.

So jung wie Blaustern ist, sollte man das auch nicht ignorieren.
Ich finde, Du hast auf Dein Wissen, nun genug aufmerksam gemacht.

Hallo Blaustern,

bei LI; Du hast sie bestätigt, ist meist wegen der Milcheiweisse auch laktosefreie Milch nicht gut verträglich.
Joghurt zur Nacht ist da sicher auch verkehrt. Egal,. was für einer.

Deine Ernährung ist alles andere als sinnvoll bei Deinen Problemen. Wo sind da verwertbare Nährstoffe ? Nur Stärke und Zucker ....ausser Du kochst mal Hühnersuppe.
Kein Gemüse, kein Obst und vor allem muss man regelmäßig etwas essen mit Deinen Problemen ....

Ich bin momentan halt den ganzen Tag total müde und ich wache wirklich jede Nacht zwischen 1 und 3 Uhr Morgens auf und kann nicht durchschlafen.

Margie:
Ganz typisch ist das nächtliche Aufwachen in dieser Zeit bei Lebererkrankungen.

ES spricht für ein Histaminproblem, wo die Leber sicher beteiligt ist ....würde ich sagen. Ganz typisch.
Und zur Zeit sind wohl auch die Medis dafür mit ! eine Ursache ?

Würde ich so sehen.

Fructoseprobleme merkt man nicht unbedingt bei natürlichem FRuchtzucker. Meist ganz stark bei Maissirup jeder Art....also Glukose-Fructosesirup u.ä. Bezeichnungen.
Dein erhöhter Leberwert könnte u.a. ! auch von Problemen mit so etwas kommen. IN Marmelade war früher "Haushaltszucker, heute oft massiv Fructosesirup....in Schokocreme. in Eis....in Milchpulversüßkram usw....
Wenn, dann sind allerdings auch oft Kartoffeln, Reis und Stärke ein großes Problem.
Ich würde auch keinesfalls margies "Leberkrankmachdiät" mit massiv KH essen....wie man so etwas glauben kann ?

Lass Dich nicht verrückt machen, Du kannst etwas tun.....informiere Dich doch einmal über Ernährung....besonders bei Histaminintoleranz.

Später gerne mehr.

Alles Gute !
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Blaustern,

Insulin Basal= 21,1 mIE/l ( 3,2 -16,3 mIE/l)
https://www.symptome.ch/threads/aer...b-schwindel-uebelk.106010/page-15#post-969686

...
basales Insulin heißt soviel wie Grundinsulin. Wir haben immer einen Grundspiegel von Insulin für unseren Leberzucker. Das brauchen wir um den Grundenergiebedarf zu decken (also für unsere Organtätigkeit, Wärmeregulation etc.). Es gibt noch weiter das Mahlzeiteninsulin. Dieses Insulin schüttet die Bauchspeicheldrüse in zwei Phasen aus - eine schnelle und sehr starke und eine etwas langsamere. Damit können wir optimal den Nahrungszucker dem Stoffwechsel zuführen. Also um die Leber wieder aufzufüllen, die Muskeln und das Gehirn zu versorgen.
...
was bedeutet Insulin basal? | Ernährung |

Dieser Insulinwert ist nicht in der Norm, was nichts heißen muß; es kann auch damit zusammen hängen, daß Du evtl. nicht nüchtern bei der Blutabnahme warst?

Trotzdem wäre vielleicht eine Diabetes-Diagnostik sinnvoll, denn eine "Fettleber", Müdigkeit, Übergewicht, Stressanfälligkeit usw. können ein Hinweis auf eine Insulinresistenz oder auch auf einen Diabetes sein.
Ist das jemals gemacht worden?

Auf Diabetes testen
Insulinresistenz - ein bsartiger Teufelskreis hat begonnen!

Evtl. wäre auch dieser Test sinnvoll?:
HOMA-Rechner

Was sagt eigentlich Deine Frauenärztin zur ausbleibenden Regel?
https://www.netdoktor.de/symptome/amenorrhoe/

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1. FLUMMI:
Warum treibst du als Psychopharmakafan dich im Symptome.ch-Forum rum, wo wir genau diese nicht als sinnvoll ansehen und uns den Kopf ueber URSACHEN zerbrechen? Laeufst mir jetzt schon das x-te Mal ueber den Weg und bist eine personifizierte Themaverfehlung. Ist deine Meinung, ok, kein Problem, aber DAS Forum passt gar nicht dazu.

2. MARGIE: Sei dir nicht so sicher mit den KH's und der Leber, man kommt immer mehr darauf, das dieser Schluss ein Trugschluss sein koennte.

3. @ BLAUSTERN:
MAn hat sich hier sehr viel Muehe gemacht, mit dir zusammen die URSACHE deiner Probleme zu finden, ich finde es sehr schade, das du darauf dann doch nicht ganz eingegangen bist. Als Citalopramerfahrene kann ich dir nur eines sagen: ISt ueberhaupt keine Loesung und hat mit Ursachenforschung NIX am Hut & der Darm ist auch nicht gluecklich drueber. Ist deine Sache, klar, aber dann verstehe ich nicht, warum du dich mit 40 Seiten beschreiben laesst.
 
@dededuda:

2. MARGIE: Sei dir nicht so sicher mit den KH's und der Leber, man kommt immer mehr darauf, das dieser Schluss ein Trugschluss sein koennte.
Hast Du dazu eine Fundstelle? D. h. dass Kohlenhydrate bei Leberkrankheiten nicht empfohlen werden?

Ich weiß, dass Hepatologen einer Uniklinik erst kürzlich wieder dazu geraten haben, dass ein Leberkranker abends noch Kohlenhydrate essen soll, weil er nachts sonst eine Unterzuckerung bekommen kann. Gegen Unterzuckerungen gibt es nur die Kohlenhydrate.

Natürlich kommt es immer darauf an, wie schwer die Leber geschädigt ist für die Frage, welche Diät beim Betroffenen in Frage kommt.
Daher sollte man zuerst eben abklären, wieso Blaustern so eine hohe GPT hat.
Denn sie ist in einem Alter (21 oder 22 Jahre alt), wo es schon unnormal ist, gleich so eine hohe GPT zu haben. Da kann eine Leberkrankheit dahinter stecken und am wahrscheinlichsten wäre eine vererbte Leberkrankheit in dem Alter.
Die erhöhte GPT hat sie nun mal nicht von der Psyche, da sind wir uns sicher alle einig.

Gut finde ich, dass auch Du meine Bedenken gegen Citalopram teilst.
So wie Blaustern die Sache schildert, glaube ich, dass sie davon keinen Vorteil, aber nur Nachteile wie starke Müdigkeit hat und dass nicht mal die Indikation für Citalopram gegeben war.
Mein Eindruck ist, dass Ärzt und auch die Ärzte von Blaustern bei einem jungen Menschen es nicht für möglich halten, dass dieser ernsthaft organisch krank sein kann und dass dann alles sofort als psychosomatisch beurteilt wird.
Dabei hat sie doch zumindest einen sehr auffälligen Leberwert und hat dazu noch im Ultraschall in der Leber schon Veränderungen.
Man sollte erwarten, dass die Ärzte dann wenigstens weiter untersuchen.




@Blaustern:
Hast Du denn noch mehr Blutwerte, die Du hier posten kannst?
Oder hast Du evtl. die nachfolgend von mir genannten Werte auch schon mal gepostet?
Ich nenne mal die Werte, die mich interessieren, wenn es um die Leber und um damit zusammenhängende Probleme geht:
Genannt hast Du bereits: GPT, GGT.

Mir noch unbekannt sind folgende Werte:
GOT, Cholinesterase (CHE), LDH, GLDH, Bilirubin, Alkalische Phoshatase (abgekürzt manchmal mti AP oder Alk. Phos), Alpha-1-Antitrypsin
Gesamt-Eiweiß (bzw. Gesamt-Protein), Eiweiß-Elektrophorese (abgekürt: Eiweiß-Elpho),
Harnsäure, Thrombozyten, Quick, Hämoglobin, Erythrozyten, Ferritin, Transferrin-Sättigung, Eisen, Coeruloplasmin, Kupfer, Zink, Magnesium, Vitamin A.

Einige dieser Werte sind vermutlich noch nie untersucht worden, aber falls doch, würden sie mich diese Werte mal interessieren.
Wenn einige dieser Werte untersucht wurden, nenne bitte auch deren Höhe, auch wenn sie im Normbereich liegen.
So kann eine sehr niedrige Alkalische Phosphatase auf M. Wilson hinweisen und eine hohe auf eine gestaute Galle.
Magnesium, Zink und Vitamin A sind bei Leberkranken oft erniedrigt. Daher meine Frage nach diesen Werten.
Die Werte des Eisen- und des Kupferstoffwechsels können Anhaltspunkte für die Eisen- oder die Kupferspeicherkrankheit (beides angeborene, genetische Leberkrankheiten) liefern.

Wurden auch mal Antikörper für Leberkrankheiten bestimmt wie ANA, AMA, ENA, ASMA (=SMA)?

Ich würde Dir raten, so schnell wie möglich die Leberwerte kontrollieren zu lassen und würde zusätzlich auch den Arzt aufsuchen, der Dir Citalopram verschrieben hat und das Citalopram dann wohl auch absetzen.
Wenn es Dir nach 5 Wochen darunter so geht, wie Du das schilderst, hast Du m. E. viel mehr Nachteile als Vorteile.

Und vielleicht solltest Du überlegen, ob Du nicht mal in der nächsten Leberambulanz anrufst und fragst, ob Du auch ohne Überweisung kommen kannst, wenn Du Dich nicht getraust, Deine Ärztin um eine Überweisung zu bitten.

Ich meine, man kann nach dem Wegfall der Praxisgebühren auch ohne Überweisung zu Fachärzten gehen. Ggf. wäre als Alternative noch ein niedergelassener Hepatologe sinnvoll.
Ich googele meist, wenn ich einen Arzt suche (weiße Liste, Sanego, Jameda, Arztsuchmaschinen, etc.) und versuche dann über ihn auch viel übers Internet zu erfahren.

Natürlich wäre es am besten, Du würdest das alles mit dem Hausarzt besprechen (können) und der Hausarzt würde Dich dann überweisen.

Denn wenn Du dann bei einem anderen Arzt warst und der stellt eine Ursache fest, sollte der Hausarzt davon ja auch erfahren.


LG
Margie
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben