Hallo Sasal. Ich kann eure Lage nachvollziehen, da ich sehr ähnliche Schwierigkeiten hatte bzw. noch habe. Dasselbe mit den Geschwistern (hatte nie welche) und den Hobbys. Es ist sehr schwer sich für etwas zu begeistern, wenn man niemanden hat, um dies auszuüben. Inzwischen spiele ich nicht mehr am PC, aber täglich stundenlang vor dem Rechner ist nicht "das wahre" und auch für die Gesundheit schädlich. Ich bin jetzt 21 jährig und habe bereits Rückenschmerzen. Das ganze hält sich noch in Grenzen, aber ich hoffe deinem Sohn passiert dies nicht auch noch irgendwann. Ja, ein Zeitlimit hat bei mir auch nie funktioniert, oft ist mir auch heutzutage noch langweilig.
Ich kann mich beispielsweise sehr gut mit Musik ablenken, vor allem mit Rockmusik, aber auch Pop- und Country-Musik. Ist dein Sohn auch musikalisch interessiert? Rockstar wäre vielleicht was, dann kriegst du ihn weg vom Rechner.

:bang: (natürlich mit einem leichten ironischen Unterton) Was ist mit seinen Freunden, unternimmt er mit denen etwas?
Es ist leider sehr schwer in dieser Zwickmühle, meine Eltern sind mit mir auch überfordert. War dein Sohn irgendwo in Therapie, bzw. wie erhielt er seine Diagnose? Dazu müsste man auch die Vorgeschichte kennen, was hat dazu geführt, dass ihr die Diagnose gemacht habt? War er in der Schule auch auffällig? Gruss von Steve