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schreibt ein User hier im Forum.Adrenalin stoppt die Histaminausschüttung ...
Ist das tatsächlich der Zusammenhang zwischen Histamin und Adrenalin? - Ich lese z.B.:
...
Von den Mastzellen freigesetzt, bewirkt Histamin Juckreiz, diffuse Schmerzen und erweitert die kleinen Blutgefäße, in dessen Folge sich die Haut rötet und nässt. Es kommt zu Hautrötungen, einer Kontraktion der glatten Gefäßmuskulatur der Bronchien sowie der großen Blutgefäße.
Zudem fördert es die Ausschüttung von Adrenalin und erhöht die Herzfrequenz bzw. die Schlagkraft des Herzens. Auf diese Weise erhöht Histamin den Blutdruck.
Im zentralen Nervensystem löst Histamin Erbrechen aus und ist an der Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt. Des Weiteren wird die Ausschüttung weiterer Hormone und Neurotransmitter beeinflusst. So fördert das biogene Amin beispielsweise die Freisetzung von Adrenalin oder hemmt die Ausschüttung von Acetylcholin, Noradrenalin und Serotonin. Damit nimmt Histamin Einfluss auf den Tag-Nacht-Rhythmus sowie das Hunger- und Durstgefühl.
Im Gastrointestinaltrakt stimuliert Histamin als Abwehrreaktion die Magensaftsekretion und die gastrointestinale Motilität, was zu Durchfällen führt.
Des Weiteren besitzt Histamin eine appetitzügelnde Wirkung, beeinflusst die Körpertemperatur und das Schmerzempfinden. Neueren Untersuchungen zufolge nimmt das Gewebshormon eine zentrale Rolle bei verschiedenen Entzündungsprozessen ein und fördert die Freisetzung weiterer Entzündungsbotenstoffe. ...
Histamin: Management und Strategien für die Ernährung | FETeV
Histamin wurde bereits 1910 von Dale und Laidlaw entdeckt und 1932 als heute wichtigster Botenstoff allergischer und pseudoallergischer Reaktionen

Das bedeutet doch, daß durch Histamin erst Adrenalin vermehrt ausgeschüttet wird mit sämtlichen Folgen? Aber nicht, daß Adrenalin die Histaminausschüttung stoppt?
Grüsse,
Oregano