Hallo!
Mir kommt das Thema ziemlich bekannt vor. Ich habe mit etwa 9 oder 10 Jahren meine ersten Amalgam-Füllungen bekommen. Danach ging es bergab (durch ein oder zwei zusätzliche Impfungen in den Folgejahren obendrauf auch verstärkt), ich litt ebenso unter Zwangshandlungen, -gedanken etc. Als Kind/Jugendliche konnte ich diese Dinge überhaupt nicht verstehen. Und man neigt dann ja auch dazu, sich "schuldig" zu fühlen. Es war ein Alptraum.
Viele Jahre später, als junge Erwachsene, wurde ich auf die Homöopathie aufmerksam. Diese half mir viele Jahre meines Lebens, allerdings hat sie wenig geheilt. Aber während der Einnahme hatte ich oft Wochen, in denen es mir richtig gut ging.
Mit Ende 20 wollte ich endlich mein Amalgam (quasi alle Backenzähne, x Mal rein- und rausgebohrt) loswerden. Dies fand leider genau in der Zeit statt, in der das Kassenmetall zu 75% aus Palladium plus 10% Kupfer bestand. Vier Jahre lang - so würde ich es nennen - benutzte man die Menschen als Versuchskaninchen zur Testung von Palladium. Dann wurde es zumindest als Kassenmetall und so hochprozentig vom Markt genommen. Viele Menschen sind schwer erkrankt, viele auch gestorben.
Und das Amalgam hatte der Zahnarzt ohne jegliche Bedenken einfach so ausgebohrt.
Jetzt kommt aber noch ein Problem obendrauf, auf das ich auch erst vor über zwei Jahren aufmerksam wurde: Die Mikrowellenstrahlung durch Mobilfunkmasten, durch Handys, durch Schnurlostelefone, WLAN usw.
Diese Strahlung ist auf keinen Fall in ihren Auswirkungen zu unterschätzen. Ich bin "elektrosensibel bzw. elektroallergisch" geworden allein durch diese Geräte von Nachbarn.
Daß ich zu den ersten 10% der elektroallergischen Menschen gehöre, liegt daran, daß ich schwermetallbelastet bin (das Palladium konnte ich erst 2005 durch Vollkeramik ersetzen lassen). Quecksilber verbindet sich mit dem Protein der Zelle. Und die Strahlung wirkt auf das Protein in der Zellmembran.
Was ich sagen möchte: Wenn ich in eine Strahlung gerate und diese nicht schnell genug bemerke, können sogenannte Zwänge beginnen. Vielen elektrosensiblen Menschen geht es so. Sobald ich aber in einer Ecke meiner Wohnung, die kaum bestrahlt ist, bin, lassen alle Symptome nach.
Mein Vorschlag wäre, mal eine Woche oder möglichst länger in eine Gegend zu fahren, wo wenig oder keine Strahlung ist.
Eine Frau erzählte mir neulich, daß es ihr seit Jahren schlechtgehe, daß sie in den Bergen in Italien war, wo kein Handyempfang war, sich dort von quasi allen Symptomen erholen konnte. Und als nach 3-4 Tagen zu Hause wieder alle Beschwerden zurückkehrten, wurde sie sich dessen sicher, daß es an der Strahlung liegt.
Es gibt übrigens eine ärztliche Untersuchung (Bamberger Appell), die herausgestellt hat, daß ab 100 Mikrowatt pro Quadratmeter Langzeitbelastung 95% der Menschen Beschwerden entwickeln, unterschiedlichster Art. Zum Vergleich: Ein Schnurlostelefon strahlt 24 Stunden durchgängig, in 5 m Entfernung noch mit 800 Mikrowatt.
Ansonsten würde ich Dr. Joachim Mutters Bücher empfehlen, die mal durchzuforsten nach Hinweisen. Er ist bewandert sowohl bzgl. des Amalgamthemas als auch des Themas der Mikrowellenstrahlung.
Hier ein Link von einem Bericht von Dr. Christine Aschermann aus ihrer psychotherapeutischen Praxis. Sie beschreibt, daß in den letzten 10 Jahren und mehr immer mehr Menschen zu ihr als Psychotherapeutin kommen, die Ursachen der Störungen liegen aber nicht in der Psyche.
www.buergerwelle.de/pdf/beobachtungen_hen.rtf