Zöliakie - Diagnose

Hallo Beat,

die von Dir verlinkt Seite schreibe ich aber nicht weiter, war nur mal so ein Versuch.
Die Morphine in Gluten und Kasein beeinflussen die Gesellschaft nach meiner Meinung mehr, als man gemeinhin denkt, das ist ein schwieriges Problem.
Laut der neuen DZG aktuell halten sogar von den Menschen, die Zöliakie haben, die also wissen, dass Gluten sie schwer krank macht, nur 20 - 30 % die glutenfreie Ernährung konsequent ein.
Das ganze letzte Jahr habe ich im Grunde mit der Sucht gekämpft, immer mal gedacht: ach, so schlimm ist es bei mir nicht und jetzt ernähre ich mich schon so lange glutenfrei, vielleicht reicht ja, wie Frau Johnson in der Basisallergie schreibt, ein halbes Jahr, ich könnte wieder mal ein Häppchen probieren - mit dementsprechenden negativen Folgen, zuletzt Ende letzten Jahres.
Zufällig bin ich mal auf folgenden Text gestoßen, als ich Infos über Haltungsbedingungen für Sonnentau suchte, mit dem ich die lästigen kleinen Fliegen bekämpfen wollte:
Eine Studie �ber Drosera rotundifolia, den Sonnentau
Ist mal ein Einblick, wie Homöopathen ihre Mittelfindung betreiben.
Beim ersten Durchlesen dachte ich spontan: die sind alle auf LSD.
Besonders die "Gruppenprüfung" im unteren Teil macht den Eindruch einer Drogensession. Nun werden die kein LSD nehmen, auch umfangreichen Alkoholgenuss kann man wohl ausschließen, so dass für mich nur die Schlussfolgerung bleibt: die sind alle auf Gluten.
Ich kenne solche Halluzinationen ja selber.
Wenn also die Homöopathie mit ihren Energien ein Ergebnis von Glutenhalluzinationen ist, dann sollte sich ein Heilpraktiker wohl lieber nicht mit den opioiden Stoffen in Gluten und Kasein befassen, sonst bekommt er Probleme mit den Grundfesten seines Berufsstandes.
 
Hallo Rohi

Die knappen Infos finde ich im Link ein guter Einstieg um den Überblick zu bekommen.

Na ja mittels verdünnten opiaten kann man nicht gegen Glutenopiate immun werden so wie man nach verdünntem Alkohol nicht gegen Alkoholrrausch abgesichert ist, wenn man wieder alkohol nimmt.
 
Erhöhte Pankreaswerte können erstes Symptom einer Sprue sein
Enzymerhöhung korreliert nicht mit Symptomstärke / Sprue-Prävalenz 1 zu 500
NEU-ISENBURG (gwa). Bei erhöhten Pankreas-Enzymwerten und unauffälliger Sonografie sollte eine Sprue per Endoskopie ausgeschlossen werden. Nach einer Studie mit über 200 Patienten haben fast jeder dritte Erwachsene und jedes vierte Kind mit neu entdeckter Sprue erhöhte Pankreas-Enzymwerte.


Zur Sprue-Diagnostik gehören Endoskopie und Biopsie. Foto: Klaro
Erhöhte Pankreas-Enzymwerte können erstes und zunächst auch einziges Zöliakie-Symptom sein. Die Höhe der Werte korreliert nicht mit dem Vorhandensein oder der Schwere von Sprue-Symptomen. Und: Bei keinem Patienten war das Pankreas sonografisch auffällig, sagte Professor Peter Layer aus Hamburg beim Gastro Update in Wiesbaden.

Die Erhöhung der Pankreaswerte war tatsächlich Sprue-bedingt: Denn nach einem Jahr glutenfreier Diät waren die Werte wieder normal (Clin Gastroenterol Hepatol 4, 2006, 455). Nur bei fünf Patienten, die weiter glutenhaltige Speisen aßen, blieben sie erhöht.

"Dass eine unklare Erhöhung der Pankreasenzyme auf Sprue hinweisen kann, ist eine neue Erkenntnis", so Layer zur "Ärzte Zeitung". Bei auffälligen Werten sollte sonografisch eine Pankreas- oder Gallenkrankheit ausgeschlossen werden. Ist der Befund normal, bleiben die Werte aber weiter hoch und gibt es Symptome, sind Endoskopie und Dünndarmbiopsie wichtig.

Gerade wurde auch in einer aktuellen Studie erneut belegt, dass bei Nachweis des Sprue-typischen Antikörpers gegen TTG (Tissue Transglutaminase) und Symptomen eine Dünndarmbiopsie indiziert ist (BMJ 334, 2007, 729).

Sprue ist offenbar viel häufiger als angenommen. Zieht man den TTG-Antikörper-Nachweis heran, liegt die Prävalenz in Zentraleuropa zwischen 1 zu 200 bis 500 ("Klinikarzt" 35, 2006, 414).
www.aerztezeitung.de/docs/2007/05/04/082a0101.asp
 
Hallo Ihr
Auch mir geht es nach jahrzehntelanger Leidenszeit seit einem Jahr ohne Gluten, Kasein und die meisten Kohlenhydrate besser als jemals zuvor.
Ich habe meine Verdauungsprobleme jetzt endlich bis auf sehr seltene Nebenwirkungen im Griff.
Weitere Untersuchungen werde ich sicher nicht machen lassen, da ich mit diesen bisher nicht die großen Erfolge verbuchen konnte.
Alles, was ich heute über meine Verdauungsorgane weiß, resultiert aus eigenen Überlegungen und Recherchen im Internet.
Die Ärzte haben mir nur in sehr geringem Umfang geholfen.
Selbst nach der Diagnose von Laktose-, Fruktose-, Histaminintoleranz wurde mir nur zu einer Diät geraten.
Dass es da einen Grund für die Erkrankung des Darmes geben muß, wurde nie diskutiert.
Ich habe ihn scheinbar jetzt selbst gefunden.
Ärzte haben mir über meine Beschwerden schon so viel Mist erzählt, dass ich es aufgegeben habe, den Arzt zu finden, der eine Ahnung hat von der Behandlung meiner "Befindlichkeitsstörungen".
Die Ahnungslosigkeit der Ärzte gipfelte immer in den "psychosomatisch bedingten Erkrankungen".
Leider vergeht mir inzwischen das Lachen über solchermaßen stumpfsinnigen Blödsinn.
Schön, wenn es Ärzte gibt, die solchen Beschwerden auf den Grund gehen wollen, ich hatte nie das Glück.
Ich kann nur jedem raten, die gluten- und kaseinfreie Diät zu probieren.
Das erspart einem oft die unangenehmen Untersuchungen.

Liebe Grüße
Gaby
Liebe Gaby, ich würde gerne mit Diät anfangen aber habe Angst vor Endzug. Kannst du mir bitte schreiben wie war es bei dir damit und wie lange hat gedauert. Was hat sich bei dir alles unter Diät geändert, bist du auch klarer im Kopf geworden? Danke für Antwort.
 
Hallo sonja,

jetzt im Frühsommer, wenn es morgens schon hell ist und öfter schön die Sonne scheint, brauchst Du vor Entzugserscheinungen, wenn sie denn überhaupt auftreten, keine Angst haben. Im dunkeln Winter ist das was anderes. Es könnte höchstens eine gewisse Gereiztheit und innere Unruhe auftreten, die vergeht nach zwei Wochen. Mein Tipp: viel trinken und öfter draußen spazierengehen und die Sonne genießen.
Wenn Du noch Anregungen suchst, zwei Artikel mit Hinweisen im Wiki:
* https://www.symptome.ch/wiki/gf-ernährung/
* https://www.symptome.ch/wiki/glutenfreie_mehle/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ab wann setzen denn die Entgiftungsertscheinungen ein und wie lange dauern sie in der Regel?
Liebe Grüße Carrie
 
Bei mir haben die Entzugserscheinungen nach drei Tagen eingesetzt und circa zwei Wochen gedauert.
 
oh Danke für die Antwort. Hm, ich bin jetzt seit 2 Monaten dabei und kann nicht sagen dass es mir besser oder schlechter ging oder geht... Das Kasein lasse ich für immer weg, kein Problem...beim Gluten bin ich halt am Überlegen ob ich es doch mal wieder teste. Aber vielleicht ist es jetzt noch zu früh, ich warte nochmal.
 
Bei mir haben die Entzugserscheinungen nach drei Tagen eingesetzt und circa zwei Wochen gedauert.

hallo Rohi, was hattest du damals für Endzugerscheinunge?
Hat es wirklich nur 2 Wochen gedauert? bei mir dauert immer noch und kann sagen das es mir extrem schlecht gehet( Kopfschmerzen, Benommenheit, Muskel und Gelenk Schmerzen) .
Wann wir bitte endlich Ende kommen?
MfG
 
Hallo Sonja,

also ich hatte Depressionen und Kopfschmerzen. Wenn es länger anhält, dann weiß ich auch nicht. Vielleicht ist da noch einiges anderes kaputt.
Ich brauche bis heute noch mein Depyrrol-plus, habe es neulich mal zwei Tage abgesetzt, schon ging es mir schlechter.
Du hast ja schon einiges durch, Zähne ziehen und Kiefer ausfräsen, schlimm.
Kannst Du nicht einen Therapeuten finden? Wenn Du so aufs Gluten reagierst (und Dir sicher bist, dass es das Gluten ist), dann gehe doch mal zum sogenannten Gastroenterologen und erzähle dem das mit Gluten und lasse Dich mal auf Zöliakie/Sprue untersuchen, da geht viel auf Krankenkasse und es kommt vielleicht was raus.
Ansonsten ist ein HPU-Test nicht schlecht (siehe Kryptopyrrolurie im Forum und Wiki), aber wieder zum Selberbezahlen.
Bei mir ist auch nicht alles gut, ich nehme bis heute noch ab und zu Schmerztabletten, und außerdem brauche ich viel Sonnenlicht, das hilft komischerweise gegen die Schmerzen, bin eigentlich jeden Nachmittag draußen, wenn die Sonne scheint.
Außerdem: was ist mit Kasein, dem Eiweiß in Milch und Milchprodukten? Das wirkt ähnlich, am Anfang habe ich manchmal Käse gegessen, wenn es mir nicht gut ging. Entweder auch mal auf Kasein verzichten oder Ziegenmilch/käse ausprobieren, das ist oft besser verträglich.
 
Hallo Sonja,

also ich hatte Depressionen und Kopfschmerzen. Wenn es länger anhält, dann weiß ich auch nicht. Vielleicht ist da noch einiges anderes kaputt.
Ich brauche bis heute noch mein Depyrrol-plus, habe es neulich mal zwei Tage abgesetzt, schon ging es mir schlechter.
Du hast ja schon einiges durch, Zähne ziehen und Kiefer ausfräsen, schlimm.
Kannst Du nicht einen Therapeuten finden? Wenn Du so aufs Gluten reagierst (und Dir sicher bist, dass es das Gluten ist), dann gehe doch mal zum sogenannten Gastroenterologen und erzähle dem das mit Gluten und lasse Dich mal auf Zöliakie/Sprue untersuchen, da geht viel auf Krankenkasse und es kommt vielleicht was raus.
Ansonsten ist ein HPU-Test nicht schlecht (siehe Kryptopyrrolurie im Forum und Wiki), aber wieder zum Selberbezahlen.
Bei mir ist auch nicht alles gut, ich nehme bis heute noch ab und zu Schmerztabletten, und außerdem brauche ich viel Sonnenlicht, das hilft komischerweise gegen die Schmerzen, bin eigentlich jeden Nachmittag draußen, wenn die Sonne scheint.
Außerdem: was ist mit Kasein, dem Eiweiß in Milch und Milchprodukten? Das wirkt ähnlich, am Anfang habe ich manchmal Käse gegessen, wenn es mir nicht gut ging. Entweder auch mal auf Kasein verzichten oder Ziegenmilch/käse ausprobieren, das ist oft besser verträglich.


hallo Rohi, danke für Antwort, ich habe alles weg genohmen , Gluten und Milch und ich meine egahl ob ich unverträglichkeit habe oder nicht sollte es mir besser gehen wenn ich das weg lasse, nicht sclimmer , oder kann endzug bei mir etwa läger dauern?
Meine beine waren heute so schwer und Laune mies und ich war im kopf wie besoffen und natürlich ganz unruhig und fiel mir ganz schwer auf Sachen zu verzichten( Wollte Schockolade essen). Wass soll ich tuhn? Habe Angst das dieses Zustand noch Wochen lang dauern kann, obwohl ich habe bis jetzt noch nicht gelesen oder gehört das jeman wegen Gluten und Milch Monatelang im Endzug war. Hast du so was gehört?

MfG
 
Hallo Sonja,

ich glaube nicht, dass das noch Entzug ist.
Falls es Dir hilft: Schokolade darfst Du essen, aber milchfreie. Nimm Zartbitterschokolade und gucke auf die Inhaltsliste, dass keine Milch drin ist.
Wenn drauf steht: "Kann Spuren von ..." enthalten, kann man das vernachlässigen, mache ich jedenfalls so, da ist meist nichts drin, reine Haftungsklausel.

Was ich gehört habe: man hat bei Menschen mit Zöliakie in England die Erfolge der glutenfreien Diät untersucht und obwohl sich die Darmschleimhaut regeneriert hat und somit die Nährstoffaufnahme verbessert, wurden die Menschen depressiv. Da hat keiner eine Erklärung dafür. Ich genau genommen auch nicht.

Du kannst das vielleicht so sehen: Gluten ist im Grunde ein Schmerzmittel. Wenn Du das jetzt weglässt, dann kommt Dir das Elende Deines Zustandes im Grunde erst mal richtig zu Bewußtsein, Du merkst also in voller Deutlichkeit, wie schlecht es Dir eigentlich geht. Alles, was das Gluten vorher gedämpft hat, kommt nun deutlich ins Bewußtsein. Von daher könnte der Eindruck kommen, man wäre kränker, ist man aber nicht, man merkt nur die Krankheit deutlicher.
Aber das ist nur so eine wackelige Hypothese von mir.
Kennst du den Film "Die Matrix" mit Keanu Reeves? Irgendwie ist das mit dem Gluten/Kaseinverzicht ähnlich.
 
3sat.online - Mediathek: Überraschender Mittäter (3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=29287)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist ja mal interessant!

Nicht Gluten, sondern ein Protein, das Insekten abwehrt, sorgt für manche "Gluten-Unverträglichkeit", sagt der Mainzer Gastroenterologe Prof. Detlef Schuppan.

Hochleistungs-Weizensorten wurden auf das Protein Adenosin-Triphosphat-Amylase gezüchtet, um Schädlinge abzuhalten. "Diese Stoffe erklären, warum es heutzutage mehr Glutenunverträglichkeiten gibt: weil es durch Kreuzung und Züchtung mehr dieser Substanzen in den neuen Sorten gibt."

Die Zöliakie, die typischen Schäden an den Zotten der Darmschleimhaut, bleiben aus, schildert Prof. Wolfgang Holtmeier. "Es scheint so zu sein, dass es eine Unverträglichkeit gegen Gluten gibt, die nichts mit der Zöliakie zu tun hat."

Datura
 
Es gibt wirklich Menschen, die glauben, wenn ich Pflanzen so züchte, das Schädlinge sterben wenn sie an ihr knabbern..:rolleyes:..das die Pflanze oder deren Früchte dann für Menschen trotzdem gut sind.

In dem Buch : Weizenwampe geht der Autor u-a. auch auf dieses Thema ein.

Ist aber gut, das zu diskutieren, denn wie Viele hier probieren "glutenfrei" und wundern sich, das es nichts bringt. Nur glutenfrei reicht oft nicht.
 
Ja, deshalb ist Kasein auch so ein Protein, das problematisch ist. Kombiniert man noch diese Proteine, ist man anscheinend verloren...
Nichtsdestotrotz habe ich mit diesem Beitrag tatsächlich noch mal die Bestätigung in Max Gerson und Daunderer - unsere Nahrung ist toxisch. Und ich glaube in vielerlei Hinsicht mittlerweile. Ich weiß nicht mehr wo, war aber noch gar nicht so lange her, habe ich gelesen, dass im modernen Pflanzenanbau durch die Verwendung von Antipilzmittel, die Pflanzen die eigene Abwehr nicht mehr aufbauen müssen. Das führt dazu, dass sog. Salvestrole in den Pflanzen nicht gebildet werden und wir sie mit der Nahrung also logischerweise nicht mehr bekommen. Es heißt, Candida wäre eigentlich die Krebserkrankung und ihre Kolonien. Dies behauptet zumindest ein Tullio Simoncini. Es würde auch erklären, warum eine Behandlung mit Natron oft so erfolgreich ist.

Grüße!
 
Die Zöliakie, die typischen Schäden an den Zotten der Darmschleimhaut, bleiben aus, schildert Prof. Wolfgang Holtmeier. "Es scheint so zu sein, dass es eine Unverträglichkeit gegen Gluten gibt, die nichts mit der Zöliakie zu tun hat."

Das ist dann vermutlich die Glutensensivität oder wenigstens eine Art davon....Davon sind nach meinen Infos fast alle betroffen, der eine mehr der andere weniger....
Ist erst seit Ende 2012 anerkannt und werden die meisten Ärzte noch nicht kennen bzw. wissen, dass es anerkannt ist.

Ich habe eine Zöliakie, die hat mittlerweile jeder 20. in den USA und Europa. Wird im Durchschnitt nach 16 erkannt....

Bitte immer erst die Zöliakie beim Gastro austesten lassen, dann die GS. Denn wenn man einige Wochen raus ist aus dem Gluten, ist es wahrscheinlich dass die Z. nicht mehr dingfest gemacht werden kann, es sei denn, man stopft sich MOnate lang mit Massen an Glutenhaltigem voll.....
Zu wissen, ob man das eine oder das andere hat ist aber immens wichtig, denn, wer eine Z hat so wie ich, der muss nach heutigem Wissenstand ein Leben lang stikt Gluten meiden, auch Krümel , Spuren, sonst riskiert er langfristig im Extremfall Krebs oder Organversagen, Autoimmunerkrankungen sind allerdings schon relativ häufig. Ohne Schein vom Gastro, dürfte es sehr schwer fallen, diese heftige Einschränkung ein Leben lang durchzuhalten....

Alles Gute.
Claudia.
 
Hallo jeder 20. stimmt nicht, da muss ich mich korrigieren, es sind wesentlich weniger soweit ich das im Gedächtnis habe,

Nun aber noch eines:

Häufig werden heute nur noch Antikörpertests zur Bestimmung der Zöliakie gemacht, das ist so nicht korrekt, da nicht jeder Antikörper hat.
Zu einer korrekten Diagnostik gehört immer auch die Dünndarmbiopsie dazu!

Hier bitte mal nachlesesn:

Diagnose von Zöliakie | Welt-Zöliakie-Tag

Alles Gute.
Claudia.
 
Hallo melde mich auch mal wieder hier und schreibe da mal so rein. ;) Bei mir haben sich die krassesten Dinge im Laufe der Zeit jetzt gebessert, war beim HP, nahm Antioxidantien und habe/hatte wegen dem 1. Arbeitsmarkt jetzt auch für längere Zeit meine Ruhe (Massnahme).Dafür gibts paar neue Anhaltspunkte (es scheint irgendwas neurologisches vermutet zu werden trotz normale EEG und MRT), was genau weiß ich leider nicht.Leber/Galle spinnt zwar auch wieder, oft Druckgefühl rechts und jetzt auch schon länger komischer SG, dafür sind die Benommenheitsgefühle usw. so gut wie weg und chronische Müdigkeit ist auch besser ;). Fibroscan hatte ich aber vor kurzem trotzdem, eindeutig keine Fibrose. ;) Bin froh dass ich mit dem Thema abschliessen konnte, trotz teilweiser Leberschaden-ähnlicher Symptomatik, aber mit der muss ich mich wohl zeitweise abfinden. Nun bin ich wieder auf Zöliakie gestoßen, weil trotz negativer AK doch einiges passen könnte, außer das mit der Anämie und dem Eiweißmangel.Wie gesagt fällt mir zwar nach Glutenverzehr nichts Besonderes auf, aber das kann ja auch langfristig erst passieren oder schon passiert sein. Werde jetzt wieder einen neuen Versuch starten mit gf. Ich hoffe dass ich das Thema jetzt nicht zu sehr störe, aber mich würden auch andere Diagnosemethoden als Alterative zur Darmbiopsie und den AK bei Zöliakie interessieren? Lg und schönen Sonntagabend ;)
 
Hallo catlady....ich habe auch nie was bemerkt, wenn ich glutenhaltige Getreide gegessen haben, genauso ging es meinem Onkel und ich bin Zölie und er vermutlich auch. Im Gegenteil , ich habe mich mit Getreide vollgestopft.....
Auffällige MagenDarm Geschichten unter Zöliakie treten nach Holtmeier nur in 10 bis 20 % der Fälle auf.....!
Es gibt meines Wissens nach nur die AK Bestimmung und die Dünndarmbiopaie in Kombi als zuverlässiges Bestimmungsmittel. Der Gentest sagt nur aus, dass man ein Kandidat ist. Ob man die Z. hat oder je bekommen wird, ist damit nicht klar.

Du kannst Dich aber gerne z,B ,im Zöliakietreff noch mal erkundigen.

Übrigens traf ich neulich eine Dame im Drogeriemarkt, die nur diagnostiziert wurde, weil ihre Tochter ne Zöliakie hatte, sie selber war erst mal unauffällig und hatte im übrigen auch keine ! Antikörper.

Alles Gute.
Claudia.
 
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