Themenstarter
- Beitritt
- 05.12.13
- Beiträge
- 10
Hallo zusammen
Ich bin neu hier und habe im letzten Jahr so einiges an Untersuchungen hinter mir, bin aber noch nicht wirklich schlauer und hoffe, dass ich hier neue "Inputs" bekomme.
Ich habe versucht, mein letztes Jahr möglichst kurz und doch alles nötige zu notieren:
- Ende Nov. 2012: Schweissausbrüche, schummriger Kopf, das Gefühl ich kippe gleich um, Zittern, Schwindel --> alles in der Schule, während einer ruhigen Lektion (war nicht gestresst oder so)
- 3 Tage später: natives Schädel- CT, ohne Befund
- kurz vor Weihnachten: natives Schädel-MRT, ohne Befund
- April 2013: Schwindelabklärung, ohne Befund (zwischen Weihnachten und Schwindelabklärung: wieder Symptomatik, allerdings etwas weniger heftig und Schwindel eigentlich fast ganz weg, musste leider so lange auf den Termin warten und wollte ihn nicht wieder absagen)
- Juni 2013: Thrombose (TVT) im Unterschenkel (O-Ton Radiologe: "da ist alles zu, was zu sein kann" --> ab V. poplitea, beim Fuss unten war es anscheinend wieder okay), alles ohne wirklich ersichtliches "Risiko" ausser: Pilleneinnahme während ca. 7 Jahren. Ob eine vererbte Gerinnungsstörung vorliegt, wird erst jetzt noch abgeklärt. Therapie: Xarelto während 6 Monaten (habe vor 2 Wochen abgesetzt) und Stützstrümpfe
- 1 Wochen nach Thrombose- Diagnosestellung: heftige Magen-Darm-Grippe mit Flankenschmerzen. War nach Beinahe- Kollaps auf der Notaufnahme. Urinuntersuchung ohne Befund, ich wurde mit Befund "Gastroenteritis" entlassen
- auch im Juni: HÄ stellt Pilzbefall im Darm fest. Therapie: 1 Wochen Medikament (Tabletten), 2 Wochen Diät
- Sept. 2013: auf Urlaubsreise 2-3x Übelkeit/merkwürdiges Gefühl im Oberbauch (und Appetitlosigkeit), komischer Druck im Bauchbereich, ab und zu Luftaufstossen, später jeweils Flankenschmerzen rechts. Ist alles jeweils wieder verschwunden, ohne dass ich etwas dagegen gemacht habe
- seither: immer wieder leichte, dumpfe Flankenschmerzen rechts (ziemlich weit lateral, etwa auf Höhe wo die letzten Rippen sind), wenig Appetit, zwischendurch merkwürdiger Stuhlgang (eher gelblich, klebrig, ziemlich stinkend) und wieder (bzw. nach wie vor) das Gefühl, zu zittern (vor allem an den Armen, manchmal aber auch der ganze Körper)
- Nov. 2013: HÄ untersucht Urin und Blut. Ihre Vermutung: Zittern kommt von Schilddrüse, Flankenschmerzen haben ev. etwas mit Nieren zu tun. Urin war ohne Befund, Schilddrüsen-Werte waren auch okay. Allerdings waren das Bilirubin und die Transaminasen etwas erhöht. Deshalb folgte Abdomen- Sonographie (mit Verdacht auf Gallensteine), war aber auch wieder ohne Befund.
Insgesamt habe ich also seit einem Jahr immer wieder das Gefühl, ich zittere. Anfangs war das überhaupt nicht sichtbar, jetzt habe ich das Gefühl, dass ich es sehe, wenn ich z.B. eine Gabel oder ein Blatt Papier in der Hand halte. Jemand Aussenstehendes hat mich aber noch nie darauf angesprochen (ist also anscheinend nicht so auffällig). Dazu kommen immer wieder Schweissausbrüche, das Gefühl, neben mir zu stehen, manchmal Herzstolpern (oder so stelle ich mir das auf jeden Fall vor), zum Teil auch (wieder) Schwindel und neuerdings eben diese leichten, dumpfen Flankenschmerzen.
Eigentlich scheint alles nicht so schlimm (für Aussenstehende wirke ich völlig gesund), ich bewältige meinen Alltag auch mehr oder weniger normal, und trotzdem frage ich mich, was das alles soll. Mit meiner HÄ habe ich nach dem Sono (hat nicht sie durchgeführt) nicht mehr gesprochen. Irgendwie habe ich keine Kraft mehr, von Arzt zu Arzt zu rennen, wenn sowieso nichts dabei rauskommt. Ich komme mir schon richtig doof vor, vor allem auch, weil ja alles keine offensichtlichen Symptome sind (und es zwischendurch auch Tage gibt, wo ich nichts von all dem spüre). Bin mir am überlegen, ob ich einfach abwarten und hoffen soll, dass es entweder so plötzlich, wie es gekommen ist, einfach wieder weggeht. Oder dass es so schlimm wird, dass es für Aussenstehende ersichtlich ist und mich jemand quasi zum Arzt schickt… wisst ihr, wie ich es meine?
Hat jemand von euch eine Idee, was ich am besten unternehme bzw. was es sein könnte? Ich habe für mich eine "neue" Vermutung (welche ich jetzt noch nicht erwähnen möchte, weil ich zuerst erfahren möchte, was ihr dazu meint) und habe jetzt das "Glück", dass ich im Rahmen einer Studie ein natives Abdomen- MRT durchführen lassen kann. Die Radiologen werden die Bilder dann anschauen (ich arbeite selber in der Radiologie). Zu meiner Vermutung passt allerdings ein Hauptsymptom nicht, darum gehe ich irgendwie davon aus, dass das MRT auch wieder ohne Befund sein wird und ich wieder genau so schlau bin wie vorher…
Danke bereits jetzt für eure Hilfe! Hoffentlich habe ich nichts vergessen - ansonsten werde ich es noch ergänzen. Ne Allergie oder Unverträglichkeit oder so kann es übrigens sehr wahrscheinlich nicht sein, war vor ca. 2 Jahren bei einem Allergologen (wegen eines anderen Problems), da war auch alles in Ordnung.
Ich bin neu hier und habe im letzten Jahr so einiges an Untersuchungen hinter mir, bin aber noch nicht wirklich schlauer und hoffe, dass ich hier neue "Inputs" bekomme.
Ich habe versucht, mein letztes Jahr möglichst kurz und doch alles nötige zu notieren:
- Ende Nov. 2012: Schweissausbrüche, schummriger Kopf, das Gefühl ich kippe gleich um, Zittern, Schwindel --> alles in der Schule, während einer ruhigen Lektion (war nicht gestresst oder so)
- 3 Tage später: natives Schädel- CT, ohne Befund
- kurz vor Weihnachten: natives Schädel-MRT, ohne Befund
- April 2013: Schwindelabklärung, ohne Befund (zwischen Weihnachten und Schwindelabklärung: wieder Symptomatik, allerdings etwas weniger heftig und Schwindel eigentlich fast ganz weg, musste leider so lange auf den Termin warten und wollte ihn nicht wieder absagen)
- Juni 2013: Thrombose (TVT) im Unterschenkel (O-Ton Radiologe: "da ist alles zu, was zu sein kann" --> ab V. poplitea, beim Fuss unten war es anscheinend wieder okay), alles ohne wirklich ersichtliches "Risiko" ausser: Pilleneinnahme während ca. 7 Jahren. Ob eine vererbte Gerinnungsstörung vorliegt, wird erst jetzt noch abgeklärt. Therapie: Xarelto während 6 Monaten (habe vor 2 Wochen abgesetzt) und Stützstrümpfe
- 1 Wochen nach Thrombose- Diagnosestellung: heftige Magen-Darm-Grippe mit Flankenschmerzen. War nach Beinahe- Kollaps auf der Notaufnahme. Urinuntersuchung ohne Befund, ich wurde mit Befund "Gastroenteritis" entlassen
- auch im Juni: HÄ stellt Pilzbefall im Darm fest. Therapie: 1 Wochen Medikament (Tabletten), 2 Wochen Diät
- Sept. 2013: auf Urlaubsreise 2-3x Übelkeit/merkwürdiges Gefühl im Oberbauch (und Appetitlosigkeit), komischer Druck im Bauchbereich, ab und zu Luftaufstossen, später jeweils Flankenschmerzen rechts. Ist alles jeweils wieder verschwunden, ohne dass ich etwas dagegen gemacht habe
- seither: immer wieder leichte, dumpfe Flankenschmerzen rechts (ziemlich weit lateral, etwa auf Höhe wo die letzten Rippen sind), wenig Appetit, zwischendurch merkwürdiger Stuhlgang (eher gelblich, klebrig, ziemlich stinkend) und wieder (bzw. nach wie vor) das Gefühl, zu zittern (vor allem an den Armen, manchmal aber auch der ganze Körper)
- Nov. 2013: HÄ untersucht Urin und Blut. Ihre Vermutung: Zittern kommt von Schilddrüse, Flankenschmerzen haben ev. etwas mit Nieren zu tun. Urin war ohne Befund, Schilddrüsen-Werte waren auch okay. Allerdings waren das Bilirubin und die Transaminasen etwas erhöht. Deshalb folgte Abdomen- Sonographie (mit Verdacht auf Gallensteine), war aber auch wieder ohne Befund.
Insgesamt habe ich also seit einem Jahr immer wieder das Gefühl, ich zittere. Anfangs war das überhaupt nicht sichtbar, jetzt habe ich das Gefühl, dass ich es sehe, wenn ich z.B. eine Gabel oder ein Blatt Papier in der Hand halte. Jemand Aussenstehendes hat mich aber noch nie darauf angesprochen (ist also anscheinend nicht so auffällig). Dazu kommen immer wieder Schweissausbrüche, das Gefühl, neben mir zu stehen, manchmal Herzstolpern (oder so stelle ich mir das auf jeden Fall vor), zum Teil auch (wieder) Schwindel und neuerdings eben diese leichten, dumpfen Flankenschmerzen.
Eigentlich scheint alles nicht so schlimm (für Aussenstehende wirke ich völlig gesund), ich bewältige meinen Alltag auch mehr oder weniger normal, und trotzdem frage ich mich, was das alles soll. Mit meiner HÄ habe ich nach dem Sono (hat nicht sie durchgeführt) nicht mehr gesprochen. Irgendwie habe ich keine Kraft mehr, von Arzt zu Arzt zu rennen, wenn sowieso nichts dabei rauskommt. Ich komme mir schon richtig doof vor, vor allem auch, weil ja alles keine offensichtlichen Symptome sind (und es zwischendurch auch Tage gibt, wo ich nichts von all dem spüre). Bin mir am überlegen, ob ich einfach abwarten und hoffen soll, dass es entweder so plötzlich, wie es gekommen ist, einfach wieder weggeht. Oder dass es so schlimm wird, dass es für Aussenstehende ersichtlich ist und mich jemand quasi zum Arzt schickt… wisst ihr, wie ich es meine?
Hat jemand von euch eine Idee, was ich am besten unternehme bzw. was es sein könnte? Ich habe für mich eine "neue" Vermutung (welche ich jetzt noch nicht erwähnen möchte, weil ich zuerst erfahren möchte, was ihr dazu meint) und habe jetzt das "Glück", dass ich im Rahmen einer Studie ein natives Abdomen- MRT durchführen lassen kann. Die Radiologen werden die Bilder dann anschauen (ich arbeite selber in der Radiologie). Zu meiner Vermutung passt allerdings ein Hauptsymptom nicht, darum gehe ich irgendwie davon aus, dass das MRT auch wieder ohne Befund sein wird und ich wieder genau so schlau bin wie vorher…
Danke bereits jetzt für eure Hilfe! Hoffentlich habe ich nichts vergessen - ansonsten werde ich es noch ergänzen. Ne Allergie oder Unverträglichkeit oder so kann es übrigens sehr wahrscheinlich nicht sein, war vor ca. 2 Jahren bei einem Allergologen (wegen eines anderen Problems), da war auch alles in Ordnung.