Themenstarter
- Beitritt
- 30.05.10
- Beiträge
- 3
Hallo in die Runde,
vielleicht gibt es hier jemand der mir weiterhelfen kann, darf ich bitte meine Geschichte erzählen.
Ich bin 64 und wurde Anfang Januar am Knie operiert: Innenmeniskuskomplexriss, Außenmeniskushorizontalriss, Chondromalazie, Reizsynovitis stand im Op-Befund.
Es folgten 18 physiotherapeutische Behandlungen die sich über eine sehr lange Zeit hinzogen. Es war vermutlich nicht die beste Adresse, aber die am leichtesten zu erreichende was angesichts der extrem vereisten Straßen (während mehr als zwei Monaten) zu dieser Wahl führten.
Das Knie blieb dick, schmerzhaft, ließ sich nicht durchstrecken. Ein weiterer MRT Befund ergab einen kräftigen synovialen Reiz mit betontem Gelenkerguss. Daraufhin wurde in Abständen zweimal punktiert und Cortison gespritzt.
Seit der zweiten Märzhälfte habe ich ein zusätzliches Problem. Beide Achillessehnen sind verdickt und schmerzen ziemlich .Mein Orthopäde ging nicht darauf ein. Ich ließ mir medizinische tapes kleben die keine Besserung brachten. Ich mache nach wie vor Quarkwickel, massiere Knie und Achillessehnen abwechselnd mit Pferdesalbe, Arnicagel, mache Umschläge mit Retterspitz. Das bringt eine kurzfristige Besserung und Erleichterung aber keine Wende.
Ich habe den Arzt gewechselt, der meinte daß der Verlauf ungewöhnlich sei und er veranlasste MRT Untersuchungen der Achillessehnen: Tendinitis an beiden Sehnen, eine 100% des Sehnenquerschnittesw betreffend, die andere 80%. Keine Einrisse.
Das Knie wurde auch noch einmal mit MRT untersucht: der Gelenkerguss ist rückläufig, die Popliteurssehne ist gereizt.
Der neue Orthopäde ist im Urlaub. Nun war ich in der hiesigen Universitätsklinik in der Gelenksprechstunde. Das Ergebnis eines sehr langen Gespräches war, daß man eigentlich nichts machen kann außer noch einmal eine physiotherapeutische Maßnahme. Der Verlauf sei nicht so ungewöhnlich.
Ich habe viel im Internet gelesen, diese Achillessehnengeschichten scheinen schwer behandelbar.
Eigentlich habe ich dauernd Schmerzen. Mittlerweile habe ich den Eindruck mir tut an den Beinen alles weh: die Gelenke, die Sehnen, die Nerven, die Venen, die Haut, die Knochen.
An Schmerzmittel nehme ich Ibuprofen, die ich gut vertrage.
Entschuldigt bitte daß dies nun ein wirklich langes Lamento wurde.
Liebe Grüße von Saphir.
vielleicht gibt es hier jemand der mir weiterhelfen kann, darf ich bitte meine Geschichte erzählen.
Ich bin 64 und wurde Anfang Januar am Knie operiert: Innenmeniskuskomplexriss, Außenmeniskushorizontalriss, Chondromalazie, Reizsynovitis stand im Op-Befund.
Es folgten 18 physiotherapeutische Behandlungen die sich über eine sehr lange Zeit hinzogen. Es war vermutlich nicht die beste Adresse, aber die am leichtesten zu erreichende was angesichts der extrem vereisten Straßen (während mehr als zwei Monaten) zu dieser Wahl führten.
Das Knie blieb dick, schmerzhaft, ließ sich nicht durchstrecken. Ein weiterer MRT Befund ergab einen kräftigen synovialen Reiz mit betontem Gelenkerguss. Daraufhin wurde in Abständen zweimal punktiert und Cortison gespritzt.
Seit der zweiten Märzhälfte habe ich ein zusätzliches Problem. Beide Achillessehnen sind verdickt und schmerzen ziemlich .Mein Orthopäde ging nicht darauf ein. Ich ließ mir medizinische tapes kleben die keine Besserung brachten. Ich mache nach wie vor Quarkwickel, massiere Knie und Achillessehnen abwechselnd mit Pferdesalbe, Arnicagel, mache Umschläge mit Retterspitz. Das bringt eine kurzfristige Besserung und Erleichterung aber keine Wende.
Ich habe den Arzt gewechselt, der meinte daß der Verlauf ungewöhnlich sei und er veranlasste MRT Untersuchungen der Achillessehnen: Tendinitis an beiden Sehnen, eine 100% des Sehnenquerschnittesw betreffend, die andere 80%. Keine Einrisse.
Das Knie wurde auch noch einmal mit MRT untersucht: der Gelenkerguss ist rückläufig, die Popliteurssehne ist gereizt.
Der neue Orthopäde ist im Urlaub. Nun war ich in der hiesigen Universitätsklinik in der Gelenksprechstunde. Das Ergebnis eines sehr langen Gespräches war, daß man eigentlich nichts machen kann außer noch einmal eine physiotherapeutische Maßnahme. Der Verlauf sei nicht so ungewöhnlich.
Ich habe viel im Internet gelesen, diese Achillessehnengeschichten scheinen schwer behandelbar.
Eigentlich habe ich dauernd Schmerzen. Mittlerweile habe ich den Eindruck mir tut an den Beinen alles weh: die Gelenke, die Sehnen, die Nerven, die Venen, die Haut, die Knochen.
An Schmerzmittel nehme ich Ibuprofen, die ich gut vertrage.
Entschuldigt bitte daß dies nun ein wirklich langes Lamento wurde.
Liebe Grüße von Saphir.