Themenstarter
- Beitritt
- 24.04.09
- Beiträge
- 22
Hallo "Gruppe" 
nachdem ich nun etwas im Forum gestöbert habe, insbesondere bei Themen die meinen Symptomen ähnlich sind, will ich nun den Versuch wagen, ob ihr mir evtl. helfen könnt.
Patient:
- 24 Jahre
- 180cm groß, 100 Kg schwer (also Übergewichtig)
- gemessen am Gewicht sportlich & fit
- bis auf Entfernung der Weisheitszähne keine dentalen Probleme
- 2003 -2006 stärkerwerdende Rhinits auf Gräser und Frühblüher (Heuschnupfen) - ohne Atmenot, 2007 war diese plötzlich völlig verschwunden (ohne Desibilisierung etc.)
- Herz / EKG absolut okay
- kein kürzlicher Umzug, Renovierung etc.
- kein erhöhter Stress (vollkommen glücklich, lebensfroh & vital)
Kurzform - Tapfere fangen unten an zu lesen
Ab Jahresanfang nach grippalem Infekt stetig zunehmende Belastungs-Dsypnoe (Atemnot), nach Auftreten der ersten akuten Atemnot auf Asthma therapiert (IgE-Antikörper: 210, Exspiratorische Restriktion, CRP: >50) (Inhaltiv: Cortison morgen/abends & Salbutamol bei Bedarf). Mittlerweile ist die Mobilität stark eingegrenzt, nach 15 Metern in der Ebene stellt sich bereits eine starke Tachypnoe ein (schnelle & flache Atmung), die bis hin zur Atemnot reicht (Hyperventilation ausgeschlossen, Co2-Rückatmung verschlimmerte das Problem - Sp02 (Sauerstoffsättigung) war unterapiert bei solchen Attacken zwischen 70-80%). Thorax-Röntgen, EKG, Echokardiografie, Kardiotrope Viren sowie Lungenembolie-Untersuchung und Herzinsuffiziensuntersuchung ohne Befund. Zäher Schleim, der beim Abhusten die Atemwege teilweise schwer verlegt - morgends Gelb, unter Tage (nur mit Salbutamol-Inhalation abhustenbar) weniger zähflüssig und glasig (Dyskrenie). Der Verlauf unter Tage ist immer schlechterwerdend, nach dem morgendlichen Abhusten (absolut anstrengend+schmerzhaft!) geht es wieder super.
Langversion (für die Tapferen unter euch)...
Vorgeschichte:
Seit Oktober 2008 war ich (wiedereinmal ;-p) am abnehmen, gesund ernähren, viel Sport etc. Im Februar wollte ich dann, wie jedes Jahr eine 2 wöchige Fastenkur eingelegen - Sport habe ich während dieser Zeit mit angezogener Handbremse gemacht. Nach einer Woche wurde ich jedoch Krank und brach die Geschichte ab. Zunächst hatte ich einen Tag Fieber und fühlte mich als ginge es nun vorrüber mit mir, am nächsten Tag ging es mir allerdings blendend. Im Verlauf der nächsten 2-3 Wochen hatte ich immer mal wieder einen Tag, an dem ich etwas verschnupft war unter anderem nochmals einen Tag mit Fieber, andem es mir so richtig schlecht ging (volle Grippe Symptomatik - auch hier so 38,5grad morgends/mittags/abends) - auch hier war ich am Tag danach total fit. Rund um die Fieber Tage hatte ich keinen Sport gemacht, rundherum allerdings immer nach "wohlbefinden", gings mir mal 2-3 Tage gut, habe ich weiter Sport gemacht.
Verlauf:
Ab Mitte März stellte sich abundzu ein "Druckgefühl" auf der Luftröhre ein, heißt: es fühlte sich beim tiefen Einatmen so an, als würde jm. von hinten auf die Luftröhre drücken. Schon gegen Ende März wurden die Beschwerden stärker, auf Belastung reagierte ich mit veschnellerter Atmung - zunächst nur bei Sport, irgendwann war ich total außer Puste, wenn ich 2-3 Stockwerke hochlief. Da ich vom starken einatmen durch den Druck im Hals husten musste, wurde meine Atmung indes immer flacher und schneller. Vor ca. 4 Wochen hatte ich ohne erkennbaren Grund starke Atmenot, musste vermehrt tief einatmen und dadurch stark Husten, das Einatmen ging mit einem lauten Inspiratorischen Stridor einher (Pfeifendes Geräusch). Der folgende Hausarztbesuch ergab eine IgE-Wert von 210, CRP von über 50, EKG unauffällig, Exspiratorische Restriktion bei der Spirometrie. Diagnose: Asthma. Als Behandlung verschrieb mir der Doc ein Cortison Inhalativ (Symbicort), 1-0-1 (morgends, abends). Leider war mein eigentlicher Hausarzt im Urlaub, daher wartete ich auch so lange mit dem Besuch. Wie schon die Tage vorm Arztbesuch wurden die Beschwerden täglich schlimmer, war am Anfang morgends etwas Schleim beim Husten, so wurde dieser immer zäher, deutlich mehr und farbig (Gelb). Allerdings nur morgen - das abhusten fiel von Tag zu Tag schwerer. Schon eine Woche nach Arztbesuch konnte ich maximal 1 Etage per Treppe bewältigen. Mein Hausarz verschrieb nach kurzer Einsicht der Werte zusätzlich ein Antibiotikum (7 Tage 0-1-0, Levoflaxin 500mg), ein Antihistaminika (Ceterizin), sowie ein ß2-Sympatikomimetika inhalativ (Salbutamol), das Symbicort sollte ich weiter nehmen. Er machte zudem noch ein Ruhe-EKG und ein Belastungs-EKG, bei dem ich, sobald mein Blutdruck über 180 (systolisch) ging nahezu keine Luft mehr bekam, darunter hatte ich keinerlei Probleme. Er überwies mich zudem an einen Radiologen sowie (mit Eile) an einen Kardiologen, welche beide Belegärzte im Stadtkrankenhaus sind. Das Röntgenthorax war unauffälig bis auf ein leicht vergrößertes Herz, der Kardiologe wollte mich stationär aufnehmen, mit Verdacht auf Myokarditis (Herzmuskelentzündung). In den nächsten 2 Tagen fangen zahlreiche Untersuchungen statt. D-Dimer (Lungenembolie negativ), BNP (Herzinsuffiziens - negativ), Kardiotrope Viren (negativ), Echokardiographie (Beide Kammern etwas vergrößert, Herzwände normal dick, Funktion aller Klappen absolut okay - laut 2er erfahrener Kardiologen absolut guter Zustand). Nach 2 Tagen war mein CRP auf 12 gesunken und ein abschließendes Belastungs-EKG konnte ich absolut ohne Probleme zurücklegen (Nahezu ausbelastet von der Herzfrequenz). Die Entlassung folgte. Wie ich selbst im KH merke, war die Atmung deutlich besser - schon 2 Tage nach Aufenthalt stellten sich erneut Probleme ein, der Auswurf morgends in Gelb und super-klebend, sowie tagsüber klar und flüssiger. Mittlerweile bin ich wieder soweit, dass Strecken ab 15Meter in flacher Ebene mich in die Atemnot bringen. Das CRP war vor einer Woche wieder höher, nun bei 35.
Zu beobachten ist ein täglicher Verlauf, nach morgendlichem Abhusten mit Salbutamol-Hilfe, wird die Luft unter Tage immer schlechter, der Brustkorb "schwerer" bis "einbetoniert" und die Atmung dadurch schwerer. Den Schleim kann ich meistens kaum rausbefördern, außer ich bediene mich 3 Hüben Salbutamol - nach ca. 3 Minuten Wartezeit kommt bei jedem Hustenstoß eine Menge von 5ml Schleim mit, irgendwann wird das weniger und ich kann deutlich besser Einatmen. Das morgendliche Husten bereitet mir jedoch jeden Tag mehr Probleme, der Schleim ist soviel und zäh, dass ich mir immer häufiger obere Atemwege verlege und nahezu garkeine Luft mehr bekomme. Morgendliche Schleimmenge ca. 10-15ml gelblich (kann leider nicht einordnen, wie viel/wenig das ist) - nach Salbutamol Gabe kommen immernoch einige kleine Mengen durchsichtiger Schleim dazu (nach dem Husten bekomme ich auch bei nicht Verlegung viel schlechter Luft als zuvor - zudem habe ich Schmerzen in der Lunge - es fühlt sich an, als wären hier 100 kleine Ballons, die so voll aufgepumpt sind, dass sie bald platzen).
Vor 2 Wochen habe ich testweise für 7 Tage versucht, was durch die Gabe von 20mg (1-0-0) Cortison in Tablettenform (Solu-Decortin) passiert - nach 3 Tagen besserte sich alles - nach ca. 4-5 Tagen waren die Symptome nahezu verschwunden (Allerdings erachte ich diese Therapie nicht als die Richtige für eine längere Zeit) ! Eine Höherdosierung des inhalativen Cortisons (1-1-1, 2-1-2) brachte komischerweise nur wenig Erfolg.
Seit heute nehme ich zusätzlich täglich unter viel Wasserzufuhr (2L mehr am Tag. trinke aber generell 3-4 L) noch 900mg (1-0-1) ACC, um zu testen, ob der Schleim löslicher wird.
Das Salbutamolspray wirkt bei 1-2 Hüben überhaupt nicht Atemerleichternd, allerdings schon hier Schleimauswurffördernd. Erst bei ganzen 4 Hub innerhalb von 15 Minuten ist eine Wirkung spürbar) - ich habe zum Vergleich nochmals Fenoterol (Berotec Spray) versucht, hier ist nach einem Hub deutliche Besserung spürbar, allerdings (wie zu Erwarten) keine Wirkung auf den Sekrettransport.
---------
In 5 Tagen habe ich nun endlich einen Termin beim Lungenfacharzt (leider muss man hier in der Region sehr lange Wartezeiten bei diesen Fachärzten in Kauf nehmen).
Vlt habt ihr ein paar Ideen - ist das wirklich klassisches (allergisches) Astma? Ich habe nie ein Ausatmenproblem, geschweige denn einen exspiratorischen Stridor etc. - kommt eine COPD in die Auswahl der Krankheiten? Gibt es noch andere Therapiemöglichkeiten?
nachdem ich nun etwas im Forum gestöbert habe, insbesondere bei Themen die meinen Symptomen ähnlich sind, will ich nun den Versuch wagen, ob ihr mir evtl. helfen könnt.
Patient:
- 24 Jahre
- 180cm groß, 100 Kg schwer (also Übergewichtig)
- gemessen am Gewicht sportlich & fit
- bis auf Entfernung der Weisheitszähne keine dentalen Probleme
- 2003 -2006 stärkerwerdende Rhinits auf Gräser und Frühblüher (Heuschnupfen) - ohne Atmenot, 2007 war diese plötzlich völlig verschwunden (ohne Desibilisierung etc.)
- Herz / EKG absolut okay
- kein kürzlicher Umzug, Renovierung etc.
- kein erhöhter Stress (vollkommen glücklich, lebensfroh & vital)
Kurzform - Tapfere fangen unten an zu lesen
Ab Jahresanfang nach grippalem Infekt stetig zunehmende Belastungs-Dsypnoe (Atemnot), nach Auftreten der ersten akuten Atemnot auf Asthma therapiert (IgE-Antikörper: 210, Exspiratorische Restriktion, CRP: >50) (Inhaltiv: Cortison morgen/abends & Salbutamol bei Bedarf). Mittlerweile ist die Mobilität stark eingegrenzt, nach 15 Metern in der Ebene stellt sich bereits eine starke Tachypnoe ein (schnelle & flache Atmung), die bis hin zur Atemnot reicht (Hyperventilation ausgeschlossen, Co2-Rückatmung verschlimmerte das Problem - Sp02 (Sauerstoffsättigung) war unterapiert bei solchen Attacken zwischen 70-80%). Thorax-Röntgen, EKG, Echokardiografie, Kardiotrope Viren sowie Lungenembolie-Untersuchung und Herzinsuffiziensuntersuchung ohne Befund. Zäher Schleim, der beim Abhusten die Atemwege teilweise schwer verlegt - morgends Gelb, unter Tage (nur mit Salbutamol-Inhalation abhustenbar) weniger zähflüssig und glasig (Dyskrenie). Der Verlauf unter Tage ist immer schlechterwerdend, nach dem morgendlichen Abhusten (absolut anstrengend+schmerzhaft!) geht es wieder super.
Langversion (für die Tapferen unter euch)...
Vorgeschichte:
Seit Oktober 2008 war ich (wiedereinmal ;-p) am abnehmen, gesund ernähren, viel Sport etc. Im Februar wollte ich dann, wie jedes Jahr eine 2 wöchige Fastenkur eingelegen - Sport habe ich während dieser Zeit mit angezogener Handbremse gemacht. Nach einer Woche wurde ich jedoch Krank und brach die Geschichte ab. Zunächst hatte ich einen Tag Fieber und fühlte mich als ginge es nun vorrüber mit mir, am nächsten Tag ging es mir allerdings blendend. Im Verlauf der nächsten 2-3 Wochen hatte ich immer mal wieder einen Tag, an dem ich etwas verschnupft war unter anderem nochmals einen Tag mit Fieber, andem es mir so richtig schlecht ging (volle Grippe Symptomatik - auch hier so 38,5grad morgends/mittags/abends) - auch hier war ich am Tag danach total fit. Rund um die Fieber Tage hatte ich keinen Sport gemacht, rundherum allerdings immer nach "wohlbefinden", gings mir mal 2-3 Tage gut, habe ich weiter Sport gemacht.
Verlauf:
Ab Mitte März stellte sich abundzu ein "Druckgefühl" auf der Luftröhre ein, heißt: es fühlte sich beim tiefen Einatmen so an, als würde jm. von hinten auf die Luftröhre drücken. Schon gegen Ende März wurden die Beschwerden stärker, auf Belastung reagierte ich mit veschnellerter Atmung - zunächst nur bei Sport, irgendwann war ich total außer Puste, wenn ich 2-3 Stockwerke hochlief. Da ich vom starken einatmen durch den Druck im Hals husten musste, wurde meine Atmung indes immer flacher und schneller. Vor ca. 4 Wochen hatte ich ohne erkennbaren Grund starke Atmenot, musste vermehrt tief einatmen und dadurch stark Husten, das Einatmen ging mit einem lauten Inspiratorischen Stridor einher (Pfeifendes Geräusch). Der folgende Hausarztbesuch ergab eine IgE-Wert von 210, CRP von über 50, EKG unauffällig, Exspiratorische Restriktion bei der Spirometrie. Diagnose: Asthma. Als Behandlung verschrieb mir der Doc ein Cortison Inhalativ (Symbicort), 1-0-1 (morgends, abends). Leider war mein eigentlicher Hausarzt im Urlaub, daher wartete ich auch so lange mit dem Besuch. Wie schon die Tage vorm Arztbesuch wurden die Beschwerden täglich schlimmer, war am Anfang morgends etwas Schleim beim Husten, so wurde dieser immer zäher, deutlich mehr und farbig (Gelb). Allerdings nur morgen - das abhusten fiel von Tag zu Tag schwerer. Schon eine Woche nach Arztbesuch konnte ich maximal 1 Etage per Treppe bewältigen. Mein Hausarz verschrieb nach kurzer Einsicht der Werte zusätzlich ein Antibiotikum (7 Tage 0-1-0, Levoflaxin 500mg), ein Antihistaminika (Ceterizin), sowie ein ß2-Sympatikomimetika inhalativ (Salbutamol), das Symbicort sollte ich weiter nehmen. Er machte zudem noch ein Ruhe-EKG und ein Belastungs-EKG, bei dem ich, sobald mein Blutdruck über 180 (systolisch) ging nahezu keine Luft mehr bekam, darunter hatte ich keinerlei Probleme. Er überwies mich zudem an einen Radiologen sowie (mit Eile) an einen Kardiologen, welche beide Belegärzte im Stadtkrankenhaus sind. Das Röntgenthorax war unauffälig bis auf ein leicht vergrößertes Herz, der Kardiologe wollte mich stationär aufnehmen, mit Verdacht auf Myokarditis (Herzmuskelentzündung). In den nächsten 2 Tagen fangen zahlreiche Untersuchungen statt. D-Dimer (Lungenembolie negativ), BNP (Herzinsuffiziens - negativ), Kardiotrope Viren (negativ), Echokardiographie (Beide Kammern etwas vergrößert, Herzwände normal dick, Funktion aller Klappen absolut okay - laut 2er erfahrener Kardiologen absolut guter Zustand). Nach 2 Tagen war mein CRP auf 12 gesunken und ein abschließendes Belastungs-EKG konnte ich absolut ohne Probleme zurücklegen (Nahezu ausbelastet von der Herzfrequenz). Die Entlassung folgte. Wie ich selbst im KH merke, war die Atmung deutlich besser - schon 2 Tage nach Aufenthalt stellten sich erneut Probleme ein, der Auswurf morgends in Gelb und super-klebend, sowie tagsüber klar und flüssiger. Mittlerweile bin ich wieder soweit, dass Strecken ab 15Meter in flacher Ebene mich in die Atemnot bringen. Das CRP war vor einer Woche wieder höher, nun bei 35.
Zu beobachten ist ein täglicher Verlauf, nach morgendlichem Abhusten mit Salbutamol-Hilfe, wird die Luft unter Tage immer schlechter, der Brustkorb "schwerer" bis "einbetoniert" und die Atmung dadurch schwerer. Den Schleim kann ich meistens kaum rausbefördern, außer ich bediene mich 3 Hüben Salbutamol - nach ca. 3 Minuten Wartezeit kommt bei jedem Hustenstoß eine Menge von 5ml Schleim mit, irgendwann wird das weniger und ich kann deutlich besser Einatmen. Das morgendliche Husten bereitet mir jedoch jeden Tag mehr Probleme, der Schleim ist soviel und zäh, dass ich mir immer häufiger obere Atemwege verlege und nahezu garkeine Luft mehr bekomme. Morgendliche Schleimmenge ca. 10-15ml gelblich (kann leider nicht einordnen, wie viel/wenig das ist) - nach Salbutamol Gabe kommen immernoch einige kleine Mengen durchsichtiger Schleim dazu (nach dem Husten bekomme ich auch bei nicht Verlegung viel schlechter Luft als zuvor - zudem habe ich Schmerzen in der Lunge - es fühlt sich an, als wären hier 100 kleine Ballons, die so voll aufgepumpt sind, dass sie bald platzen).
Vor 2 Wochen habe ich testweise für 7 Tage versucht, was durch die Gabe von 20mg (1-0-0) Cortison in Tablettenform (Solu-Decortin) passiert - nach 3 Tagen besserte sich alles - nach ca. 4-5 Tagen waren die Symptome nahezu verschwunden (Allerdings erachte ich diese Therapie nicht als die Richtige für eine längere Zeit) ! Eine Höherdosierung des inhalativen Cortisons (1-1-1, 2-1-2) brachte komischerweise nur wenig Erfolg.
Seit heute nehme ich zusätzlich täglich unter viel Wasserzufuhr (2L mehr am Tag. trinke aber generell 3-4 L) noch 900mg (1-0-1) ACC, um zu testen, ob der Schleim löslicher wird.
Das Salbutamolspray wirkt bei 1-2 Hüben überhaupt nicht Atemerleichternd, allerdings schon hier Schleimauswurffördernd. Erst bei ganzen 4 Hub innerhalb von 15 Minuten ist eine Wirkung spürbar) - ich habe zum Vergleich nochmals Fenoterol (Berotec Spray) versucht, hier ist nach einem Hub deutliche Besserung spürbar, allerdings (wie zu Erwarten) keine Wirkung auf den Sekrettransport.
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In 5 Tagen habe ich nun endlich einen Termin beim Lungenfacharzt (leider muss man hier in der Region sehr lange Wartezeiten bei diesen Fachärzten in Kauf nehmen).
Vlt habt ihr ein paar Ideen - ist das wirklich klassisches (allergisches) Astma? Ich habe nie ein Ausatmenproblem, geschweige denn einen exspiratorischen Stridor etc. - kommt eine COPD in die Auswahl der Krankheiten? Gibt es noch andere Therapiemöglichkeiten?