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Wie wild die Wolken wallen
Gedicht von Wolfgang Müller von Königswinter
Wie wild die Wolken wallen,
Wie jagt der Sturm hinein,
Horch, Regenschauer fallen
Und Schlossen zwischendrein!
Ich höre rings beklagen
Solch Wetter, solchen Wind,
Ich kann es gut ertragen,
Weils Frühlingsboten sind.
Erst säubert stets der Regen
Der Erde düster Hans,
Die luft’gen Stürme fegen
Den alten Winter draus;
Mit sanften lauen Lüften,
Mit goldnem Sonnenschein,
Mit Liedern, Blumen, Düften
Tritt dann der Lenz herein.
Wolfgang Müller von Königswinter
Aus der Sammlung Junge Lieder![]()