wieso werden wir krank?

Ja Klaudia, so ist das bei den Chinesen und die Chinesen haben auch gleich ein Mittel erfunden, mit welchem jeder selber sich ins Gleichgewicht bringen kann. Das heisst Qi Gong. Das kostet zwar Selbstüberwindung und viel Zeit aber es bringt was es verspricht.
Grüsse
grufti
 
Hallo Ihr Alle,

also wenn ich das hier alles lese, bin ich mehr als glücklich zum Glauben an Gott gefunden zu haben.
Denn so verursachen meine "Sünden" keine körperlichen Leiden, sondern Jesus nimmt sie auf sich.

Gar keine Frage, das das seelische Einfluss auf den Körper hat, das möchte ich nicht bezweifeln - und man muß auch die Konsequenzen vom falschen Verhalten tragen.

Aber es ist ganz einfach, wir sind in der Welt, in dieser gibt es nun mal Krankheiten - und wir "machen" diese nicht selbst - sondern es ist eben die Welt und der Feind.
Auch wenn viele nicht an das Böse glauben, so ist es doch da.
Und grade wenn ich das hier lese, merke ich, wie er wirkt, denn er lenkt von Gott ab - richtig gut macht er das.

Alles Gute wünsche ich euch
 
Hallo

Also ich finde es schön, wie alle hier versuchen, ihr eigenes Weltbild in Bezug auf die am Anfang gestellten Fragen von Panda zu beschreiben, auch wenn die paar Feuerpfeile nicht nötig gewesen wären. Denn es hat doch jeder Mensch das Recht auf seine Meinung.

Vor ein paar Tagen kam mir ein Gedicht von Hermann Hesse zu Gesicht - es sprach zu meinem Herzen und ich möchte es deshalb hier reinstellen:

Der Schmetterling

Mir war ein Weh geschehen,
Und da ich durch die Felder ging,
Da sah ich einen Schmetterling,
Der war so weiß und dunkelrot,
Im blauen Winde wehen.

O du! In Kinderzeiten,
Da noch die Welt so morgenklar
Und noch so nah der Himmel war,
Da sah ich dich zum letztenmal
Die schönen Flügel breiten.

Du farbig weiches Wehen,
Das mir vom Paradiese kam,
Wie fremd muß ich und voller Scham
Vor deinem tiefen Gottesglanz
Mit spröden Augen stehen!

Feldeinwärts ward getrieben
Der weiß' und rote Schmetterling,
Und da ich träumend weiterging,
War mir vom Paradiese her
Ein stiller Glanz geblieben.


Tallion
 
Rückblick

In diesen Tagen ist es eine gute Gelegenheit auf sein Leben einen Rückblick zu halten.

Auch in meinem Leben gab es einige markante Richtungsänderungen.

  • Da ich eine hilfsbereite Person bin, war ich für alle anderen immer zur Stelle aber meine Seele kam dabei zu kurz. Es kam soweit, dass ich in meinen Handlungen gestoppt wurde und ich 3 Wochen mit schwerer Lungenenzündung im Bett lag. Die Seele zwang mich dazu, damit ich einmal zur Ruhe kommen konnte, wenn es am Anfang auch schmerzhaft war. Nun hatte ich Zeit in Ruhe über mein Leben nachzudenken. Und kam zum Entschluss, dass eine Richtungsänderung angesagt ist. Als ich wieder Gesund war, reichte ich meine Kündigung ein. Und ein neuer Lebensabschnitt begann.

  • Jahre später bekam ich starke Schmerzen im Handgelenk sodass ich manchmal nicht einmal einen Löffel mehr halten konnte. Ich rannte von Untersuchung zu Untersuchung, weil ich es nicht sah, was mir diese Schmerzen mitteilen wollten. Niemand erkannte die Ursache und die Symptome wurden mit Schmerzmittel abgetan. Es wurde als Berufserkrankung abgetan und die Ärzte sprachen schon von einer Operation. Gleichzeitig spielte mein Körper verrückt, zu hoher Blutdruck, Schwindel, Atemnot etc... War wieder eine Ruhephase angesagt, Situation überblicken und es war wieder eine Richtungsänderung angesagt. Habe diese Stelle gekündigt und an einem anderen Ort neu angefangen, siehe da die Schmerzen waren auf einen Schlag weg und ich musste somit keine Operation über mich ergehen lassen.

  • Jahre später bekam ich starke Rückenschmerzen, dass ich nicht mehr sitzen konnte. Ursache: ich konnte die Anforderungen und Änderungen am Arbeitsplatz nicht mehr er-tragen und es wirkte sich auf meinen Rücken aus. Ich hatte zwei Möglichkeiten, Symptome bekämpfen mit Schmerzmitteln und Physiotherapie oder aber der Ursache auf den Grund zu gehen und etwas zu verändern. Ich nahm die Ursache wahr und kündigte einmal mehr meine Arbeitsstelle. Und mein Rücken erholte sich zunehmend.
Ich bin nicht gefeit vor Schmerzen oder Krankheiten, aber sobald sich etwas bemerkbar macht, nehme ich mir die Zeit die Situation zu überschauen und kann somit Schweres verhindern.

Schlussendlich möchte ich soweit kommen, dass mir die Seele direkt sagen kann, was nicht stimmt und dass ich dann nicht mehr den ‚Umweg’ über die Krankheiten/Unfall und Schmerzen machen muss, bis ich eine nötige Veränderung herbeiführe.

Gruss Panda
 
Hallo Thallion,
ein schönes Hesse-Gedicht, wie fast alle von ihm :) .

auch wenn die paar Feuerpfeile nicht nötig gewesen wären. Denn es hat doch jeder Mensch das Recht auf seine Meinung.

Welche Feuerpfeile meinst Du? Waren das evtl. die Meinungen, die nicht mit Deiner Denk-Richtung übereinstimmen?:p)

Gruss,
Uta
 
;)

Hallo Uta

Da solltest Du mich aber schon etwas besser kennen....;) Es würde übrigens auch meinem einleitenden Satz zum Gedicht von Hermann Hesse (den ich auch sehr mag!) widersprechen, würde ich denn so denken. Und nicht nur diesem, denn in meinem ersten Posting hier in diesem Thread #2 habe ich klar gesagt, dass dies meine Meinung, mein Weltbild sei und nur das. Ich gehe mit so etwas nicht hausieren und möchte auch niemanden anderen davon 'überzeugen' (kommt ja von zeugen...). Jeder erntet was er/sie sät.

Ich meinte damit nur, dass anstelle von Angriffen auf andere Meinungen, besser eine eigene Antwort auf die Fragen von Panda gegeben werden sollte, als sich gegen die Meinung von jemandem anders 'zur Wehr' zu setzen. Denn bei ein paar wenigen war das etwas schwierig. Doch schlussendlich kann man mit dem Ergebnis doch zufrieden sein. Und ich finde es schön, dass die Dinge jetzt so dastehen wie sie es tun.

Übrigens hast Du mich in Bezug auf die Seelenwanderung nicht richtig ausgelegt, denn für mich ist das eine Sache die nicht wichtig ist. Was wir säen das ernten wir. So auch mit unseren Kindern.

Tallion
 
Hallo Thallion,
ich verstehe leider trotzdem nicht, was Du meinst, wenn Du sagst, was wir sähen, das ernten wir.
Könntest Du das bitte noch näher erklären?
Gruss,
Uta
 
Uta schrieb:
Hallo Thallion,
ich verstehe leider trotzdem nicht, was Du meinst, wenn Du sagst, was wir sähen, das ernten wir.
Könntest Du das bitte noch näher erklären?
Gruss,
Uta

Hallo Uta

Tut mir leid, wenn ich mich nicht klar ausgedrückt habe.:eek:)

Also das geht so: ich säe aus - und was ich säe das ernte ich dann auch. Und wenn ich halt einen Pfirsichbaum will, dann kann ich keinen Apfelsamen in die Erde stecken und dann meinen ich erhalte einen Pfirsichbaum.

Übetragen auf unser Leben: Was ich tue ist wie säen, was ich sage und schreibe ist auch wie säen und was ich denke ebenfalls. Somit haben alle diese Beschäftigungen eine Auswirkung - als Beispiel: ich schreibe ganz wütend in ein Forum über irgendetwas - meistens wird dann jemand im Forum auch wütend und das ist dann die Ernte, i.e. ich habe einen 'Wutsamen' ausgestreut und erhalte dann eine 'Wutpflanze' dafür zurück. Genau so geht es, wenn ich Liebe säe und Liebe ernte. Das muss aber nicht eins zu eins gehen, aber es geht in dieser Schöpfung nicht das kleinste verloren und deshalb wird das Gleichgewicht schlussendlich immer wieder hergestellt.

Meine Meinung: ich vermute, dass auf diesem 'Gesetz' das Universum ruht und wir dann schlussendlich auch die 'Rechnung' für unser Tun hier auf Erden präsentiert bekommen. Sollte dann Soll und Haben nicht im Einklang sein, müsste dass dann erst einmal 'ins Lot' eben 'gerade gebogen' 'gerichtet' werden, bevor wir uns als Seelen weiterentwickeln dürfen/können.

Ui jetzt ist dieses Posting doch wieder so lange geworden...sorry, Uta, eigentlich dachte ich, das wird einfach, denn es ist leicht verständlich, aber wenn man 'es' dann ausschreibt, dann ist es doch komplizierter...:rolleyes:

Herzlichst
Tallion
 
Hallo Tallion!

So ganz stimme ich Dir da nicht zu. Wenn das so wäre, dann müsste es vielen netten Menschen auf der Welt besonders gut gehen, und den "bösen" besonders schlecht.

Dem ist aber nicht so, was für jeden offensichtlich sein dürfte. ;)

Ich glaube, es liegt eher an dem, was wir glauben verdient zu haben, und was nicht. Oder was wir uns selbst zutrauen und was nicht.
Ich denke auch nicht, das wir von Gott oder dem Urschöpfer gerichtet werden - nein, das besorgen wir schon selbst, und dafür müssen wir die Verantwortung auch übernehmen.
Gott ist Liebe - und würde uns nie schlechtes wollen, oder das es uns nicht gut geht.
Durch einschränkende Glaubenssätze oder Denkweisen, sei es von Kindheit an anerzogen, oder im Laufe eines Lebens erlernt, machen wir uns selbst klein und hilflos, meist unbewusst, aber dennoch sehr wirkungsvoll.

Lieber Gruss Karin
 
Danke für die Erklärung, Tallion,
leider verstehe ich immer noch nicht wirklich, was Du meinst :) .
Solange es um Apfel- und Pfirsichkerne geht, komme ich gut mit ;) - kein Problem.
Ich verstehe auch das Beispiel mit der Wut sehr gut; - so etwas kann man ja so gut wie jeden Tag erleben. Das Sprichtwort "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück" oder die Geschichte von dem Hund im Spiegellabyrinth erläutern das sehr gut.

Nur: was sät ein Baby bitte aus? Warum wird ein Baby geschlagen, verhundern lassen...? Was führt dazu? Was hat es angestellt?

Genau das verstehe ich mit Deiner Erklärung immer noch nicht.

Gruss,
Uta
 
Hallo

Dies ist meine ganz persönliche sicht der dinge und ich möchte sie euch mitteilen, vielleicht versteht es einer. mir hilft es, das leben zu ertragen.

die seele lebt ewig und hat sich entschieden(warum weiss ich nicht so genau)sich von gott zu trennen und geht durch eine lebenschule, die vielle leben dauert. dabei durchschreitet man verschiedene ebenen(dimensionen). wenn man eine bestimmte lektion/prüfumg bestanden hat, steigt man, wie in der schule, in die nächste klasse auf.
jetzt gibt es seelen in der 3. klasse, die an ihren lektionen ganz schön zu knabbern haben und nicht vorwärts kommen. die seelen aus den höheren klassen wissen das(vielleicht auch aus eigener erfahrung)und wollen (aus liebe)ihnen helfen(quasi nachhilfeunterricht). in mathematik gibt es regeln und gesetze und damit kann man bestimmte aufgaben gut lösen. so gibt es auch gesetze im universum, die aber viele in der 3. klasse nicht wissen oder nicht einhalten, deshalb lehrt man sie ihnen.
es gibt seelen , die inkarnieren hier nur zu diesem zweck. manche sind auch noch so nett und kommen als sogenannte walk ins.d. h. sie übernehemen einen körper von einer seele, die gerade gestorben ist(sparen sich den vorgang der geburt/babyphase). die verstorbene seele hatte ein trauma, hat es nicht überlebt, aber noch karma offen. dieses karma übernimmt der walk in zusätzlich zu seinem auftrag. hat die gleichen bedingungen, wie die seele in der 3. klasse, ist aber ein verkappter 5. oder 7. klässler, was er irgendwann vielleicht merkt. vorher ist er wütend(über die schlechten bedingungen des karma der anderen seele), aber er hat es sich so ausgesucht.
keine seele ist ein unbeschriebenes blatt. die seele hatte ja ein leben vor dem leben. das wort schuld ersetze ich immer durch beteiligt sein. für mich gibt es eigentlich keine schuld, jeder macht fehler, kein mensch ist vollkommen.der eine hat die stärke/fähigkeit täter zu sein. der andere ist aus mangel an courage lieber im hintergrund.(fehlende eigenschaften sollen dann noch nachgearbeitet werden, weil wir eigentlich vollständig sind. hängt eine eigenschaft hinter her, warten die anderen, bis alle durchs ziel zusammen ein laufen).
aber wer was mit böser absicht macht, muss es irgendwann selbst erleben(man erntet, was man säht. aber auch die gute absicht).vergebung gibt es auch, wer bereut und es dann auch wirklich besser versucht und macht(gott merkt, ob er nur so tut und im inneren doch nicht bereut).
so wird mit jeder lektion die schale/maske abgetragen und man erkennt, wer man wirklich ist.
in der traumsymbolik gibt es die objekt- und subjektstufe. d.h.(ich verwechsel beide immer, aber hoffe was ich meine wird deutlich).in der subjektstufe bin ich im traum die ich-person und andere darsteller wie die oma, zahnarzt, schwester oder die person im leben, die es auch wirklich gibt und ein erlebnis, was man hatte,anscheinend verarbeitet wird.
in der objektstufe ist man jede person im traum. d.h. eine projektion seiner verarbeiteten oder unverarbeiteten(schatten) anteile.sie werden auf bekannte oder unbekannte personen übertragen.
der traum enthält die problematik, botschaft und auch die lösung. oft verschlüsselt(nachts unverschlüsselter, gegen morgen mehr verschlüsselt).
Ich glaube, im leben ist es wie im traum. nur reeler und zeitverzögert.
ich habe oft träume, die wieder kehren(bis ich die botschaft erkannt/gelöst habe. im leben begegnen mir auch manche ereignisse(in anderem gewand)immer wieder. wenn ich die lektion nicht kapiere, wird sie verändert(wer nicht hören will, muss fühlen).
wenn die letzte maske fällt bin ich (hoffentlich) im himmel.dort braucht man das spiel der dualität nicht mehr, es ist transformiert, d.h. durchlebt, durchschaut, intergriert und überwunden.
ich glaube, dass man das^mit allen dingen(auch krankheit) so machen kann.bis zum nirwana(nicht nichts(leere), sondern alles in allem).

Liebe Grüsse Sabrina
 
Hallo santa,
Durch einschränkende Glaubenssätze oder Denkweisen, sei es von Kindheit an anerzogen, oder im Laufe eines Lebens erlernt, machen wir uns selbst klein und hilflos, meist unbewusst, aber dennoch sehr wirkungsvoll.

So, wie Du das hier formulierst, liegt es weiter am individuellen Menschen, ob er nun klein und hilflos oder groß und stark (nur als Beispiel) ist.
Ich glaube vielmehr, daß auch Menschen schon sehr viele Eigenschaften und -arten mit auf die Welt bringen. Da braucht gar nicht mehr anerzogen oder erlernt werden. Diese Eigenschaften sind einfach schon da.
Wenn man Kinder aus der gleichen Familie ansieht, wird das oft sehr klar: das eine Kind ist ein Wonneproppen, das andere zurückhaltend und scheu und teilweise hinterlistig. - Das kann doch nicht anerzogen oder erlernt sein???

Mir ist diese Betrachtungsweise einfach zu starr, vor allem, wenn sie sich nur auf ein Leben bezieht.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta!

Sicherlich kommt da auch noch einiges dazu, was mit früheren Leben und Lernaufgaben der Seele zusammenhängt. Hab ja selbst Reinkarnationstherapie gemacht und weiss das auch. Aber ich denke die "Täter" sind in erster Linie nur wir selber, weil wir die Umwelt als Spiegel unseres eigenen Inneren anziehen, auch unsere Schattenthemen und Ängste bekommen wir dadurch in unser Leben. Sehr wohl durch viele Inkarnationen hindurch, indenen wir ständig um die gleichen Dinge kreisen.
Erst wenn wir lernen, all dies als Teile unserer Selbst liebevoll anzunehmen, kann sich so ein Thema auflösen.

Lieber Gruss Karin
 
Hallo Santa,
solange es um Erwachsene geht, bin ich ja soweit halbwegs einverstanden.
Was aber ist mit den Babies und Kindern?
Gruss,
Uta
 
Uta schrieb:
Hallo Santa,
solange es um Erwachsene geht, bin ich ja soweit halbwegs einverstanden.
Was aber ist mit den Babies und Kindern?
Gruss,
Uta

Hallo Uta

Da Du mich schon weiter oben auf diese Frage angesprochen hast, erlaube ich mir, hier auch zu antworten.

Ich möchte aber, wie sabrina, vorausschicken, dass dies meine ganz persönliche Meinung ist und da ich ja auch ein 'Mensch auf dem Weg' bin, reflektiert das hier auch nur meine Erfahrungen und Einsichten bis heute.

Kinder sind wie ein weisses Blatt Papier, sobald sie sich im Mutterleib bewegen. Das heisst nun nicht, dass sie 'perfekt' sind (das ist hier keiner) sie können nämlich gewisse Charaktereigenschaften der Eltern/Grosseltern/Urgrosseltern etc. mitbekommen, die dann entweder vorteilhaft sind oder eben nicht. Kinder die nun noch im Mutterleib oder später 'hinüber gehen' (wörtlich gemeint!) nämlich auf 'die andere Seite' also ins Zwischenreich, können ja noch nicht die nötige Reife erreicht haben. Doch auch dafür wurde vorgesorgt. Der Tod ist ja nur ein 'Übergang' und da Fleisch und Blut von dieser Erde sind und auch hier bleiben, werden die Seelen von Kindern dort weiter unterrichtet, bis sie die nötige Reife entwickelt haben. So wie ein älterer Erwachsener seine 'Blütezeit' erst wieder erlangen muss dort, damit er/sie weitergehen kann. Sieben 'Kreise' hat das Zwischenreich und erst dann treten wir an die Schwelle zum Himmel. Wir müssen erst alle Bindungen an das Erdenreich lösen, bevor wir dort dann eintreten können. Aber es ist alles mit viel Liebe für uns vorbereitet und ich freue mich heute schon ganz fest auf den Übergang.

Deshalb finde ich es persönlich so wichtig, hier schon soweit wie möglich 'vorzuarbeiten' damit die Bindungen zu dieser Erde nicht mehr so stark sind, wenn ich ins Zwischenreich wechsle. Ich glaube auch, dass wir jede Nacht 'nach Hause' gehen, so wie Sabrina das beschrieben hat.
Reinkarnation ist wohl möglich, aber nicht in der karmischen Weise. Damit meine ich, wenn eine Seele sich dazu entscheided, noch einmal einen Körper hier auf Erden anzunehmen, dann wird sie ganz spezifisch darauf vorbereitet, denn dann hat dies mit einer Aufgabe hier zu tun. Vergessen wir die vielen 'Helfer' nicht, die uns von 'drüben' unterstützen und auch bei uns anwesend sind, meist ohne das wir sie bemerken (leider).

Und zum Schluss: ich glaube auch, dass allein die Liebe zum Mitmenschen und zu unserem Schöpfer diese Erde zu einem besseren Ort machen kann.

Tallion
 
Was Du da beschreibst, kann ich einigermaßen nachvollziehen, Tallion. Wenn es auch meiner Ansicht nach eine Denkart ist, die eben im menschlichen Bereich bleibt, der nur begrenzt denken kann und nicht über sich hinaus kann.
Aber ok.

Ich nehme aus dieser Diskussion mit, daß jeder auf seine Art versucht, ein Leben zu leben, das seinen Vorstellungen und Ideen entspricht, und daß diese Vorstellungen zum Teil weit auseinander klaffen.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta!

Ich glaube, (glauben heisst nicht wissen) das Kinder auch ihren Anteil an dem "Spiel des Lebens" tragen genauso wie wir Erwachsenen, da sie ja eine vollständig entwickelte Seele tragen, auch wenn sie körperlich noch klein sind.
Vielleicht sind sie ja (wenn sie früh sterben) nicht zu eigenen Zwecken inkarniert, sondern für Lernerfahrungen einer oder mehrerer anderer Seelen und haben sich dafür "geopfert".
Nur weil das Ego-Ich des Menschen eine andere Sichtweise der Dinge wie gut und böse, richtig und falsch hat als die Seele, sind wir hier im Konflikt der Dualität gefangen, bis wir uns selber "erlösen". Dann haben wir gelernt und sind durch die Erfahrungsbereiche durch. Dafür sind wir ja schliesslich alle freiwillig hierhergekommen.

Lieber Gruss Karin
 
@Uta
@santa

Natürlich soll auch jeder seine Ansichten haben, auch ein Grund hier zu sein... aber ich verstehe nicht ganz, Uta, was Du damit meinst wenn Du schreibst:

Wenn es auch meiner Ansicht nach eine Denkart ist, die eben im menschlichen Bereich bleibt, der nur begrenzt denken kann und nicht über sich hinaus kann.
Aber ok.

Wir sind ja Menschen in einem physischen, endlichen Körper mit dem wir uns auch die meiste Zeit befassen. Dieses 'über sich hinauswachsen' ist sehr individuell und hängt von den Fähigkeiten des einzelnen ab - aber auch von seinem Willen. Ich für mich weiss, dass ich noch sehr sehr viel lernen muss, aber ich bin 'auf dem Weg' und ich will. Und ja ich empfinde die 'Grenze' jeden Morgen wenn ich diesen Körper wieder 'in Gang' bringen muss und dann auch noch den ganzen Tag im Büro zubringe, damit ich ihn ernähren, kleiden und wärmen kann. Diese Begrenztheit, die ist mir jeden Tag bewusst. Aber ich weiss, dass ich eines Tages diesen Körper ablegen darf - und dann, dann fängt die grosse Freude erst richtig an. Was dann bis jetzt hier eine Hoffnung oder Glauben war, wird dann real - auch wenn es dann vielleicht nicht genau so sein wird, wie ich mir das hier in dieser endlichen Begrenztheit ausgedacht habe....

Herzlichst
Tallion
 
Tallion schrieb:
Hallo Uta

Tut mir leid, wenn ich mich nicht klar ausgedrückt habe.:eek:)

Also das geht so: ich säe aus - und was ich säe das ernte ich dann auch. Und wenn ich halt einen Pfirsichbaum will, dann kann ich keinen Apfelsamen in die Erde stecken und dann meinen ich erhalte einen Pfirsichbaum.

Übetragen auf unser Leben: Was ich tue ist wie säen, was ich sage und schreibe ist auch wie säen und was ich denke ebenfalls. Somit haben alle diese Beschäftigungen eine Auswirkung - als Beispiel: ich schreibe ganz wütend in ein Forum über irgendetwas - meistens wird dann jemand im Forum auch wütend und das ist dann die Ernte, i.e. ich habe einen 'Wutsamen' ausgestreut und erhalte dann eine 'Wutpflanze' dafür zurück. Genau so geht es, wenn ich Liebe säe und Liebe ernte. Das muss aber nicht eins zu eins gehen, aber es geht in dieser Schöpfung nicht das kleinste verloren und deshalb wird das Gleichgewicht schlussendlich immer wieder hergestellt.

Meine Meinung: ich vermute, dass auf diesem 'Gesetz' das Universum ruht und wir dann schlussendlich auch die 'Rechnung' für unser Tun hier auf Erden präsentiert bekommen. Sollte dann Soll und Haben nicht im Einklang sein, müsste dass dann erst einmal 'ins Lot' eben 'gerade gebogen' 'gerichtet' werden, bevor wir uns als Seelen weiterentwickeln dürfen/können.

Ui jetzt ist dieses Posting doch wieder so lange geworden...sorry, Uta, eigentlich dachte ich, das wird einfach, denn es ist leicht verständlich, aber wenn man 'es' dann ausschreibt, dann ist es doch komplizierter...:rolleyes:

Herzlichst
Tallion





das hinkt aber ganz schön... Du kannst hier mit einem Lächeln auf den Lippen und - vermeintlich - ganz besonders liebevoll einem Anderen mitteilen, wie scheiße er Deiner Meinung nach ist und meinst dabei, Du hättest etwas Gutes getan - und wunderst Dich dann, dass der Andere das aber gar nicht so toll von Dir fand und auch so gar nicht Deiner Erwartung gemäß darauf reagiert...

Allerherzlichst
Lukas



 
Hallo Santa,
mit dieser Art des Denkens zum Thema "Seelen-Aufgaben" habe ich keinerlei Probleme. Ich kann mir gut vorstellen, daß das so ist. Aber das ist das, was ich schon die ganze Zeit schreibe: dann steht unser körperliches Leben im großen Zusammenhang mit vielen Leben und einem großen Plan, den es zu erfüllen gibt.
Und wie Du schreibst: glauben ist nicht wissen :) ...

Hallo Tallion,
wenn Du Deinen Körper als totale Last empfindest (Last ./. Lust? ;) ), dann ist das Deine Auffassung vom körperlichen Leben.
Andere sehe das wiederum anders.
Für die, die krank sind und viele körperliche Schmerzen erleiden müssen, sieht das vielleicht noch einmal anders aus.
Ich bin im übrigen der Ansicht ,daß es dem Menschen gestattet ist, seinen Körper zu mögen, zu genießen, mit ihm zu leben, in die Berge zu gehen usw. usw. Er ist für mich kein Teil, der zu vernachlässigen ist sondern ein ganz wesentlicher Teil dieser Körper-Geist-Seele-Einheit, die sich Mensch nennt.

Manche Menschen mögen sich über metaphysische Erfahrungen (da gibt es die Vision der Hildegard von Bingen und die Zen-Meditation usw.)
spirituell weiterentwickeln. Andere machen diesen Weg vielleicht über Schmerzen seelischer und körperlicher Art. - Auch das ist meiner Meinung immer ein richtiger Weg, denn anders haben sie es nicht machen können.

Gruss,
Uta
 
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