Wie, womit und wo habt ihr euer MCS diagnostizieren lassen?

Ganz ehrlich, das kann bei organischen Vergiftungsschäden nicht helfen.
Soweit ich das verstanden habe, kann das aber immer mit dazu kommen, weil der Mensch eben nicht vom Brot allein lebt, also nicht nur körperlich ist.
Wenn du inzwischen wirkliche Angst vor allen möglichen Stoffen und auch Situationen hast, also Angst in dir ist, dauerhaft, dann wirkt auch diese Angst weiter in dir. Und sie wird auf Dauer nichts Positives bewirken.
Wenn du schreibst, dass du schon immer unsicher bei Entscheidungen warst, wirkt auch das immer weiter, solange du so ein Unsicherheitsgefühl hast. Das wird vor oder auch nach jeder Entscheidung weiter wirken. Zum Beispiel.
 
Es ist quasi das gleiche, umprogrammierung Amygdala und autonomes NS durch Mediation und Lebensstil. Ganz ehrlich, das kann bei organischen Vergiftungsschäden nicht helfen.
Hallo Manuf,

das sagst Du, aber Du kannst es doch gar nicht beurteilen,weil Du Gupta nicht ausprobiert und eine längerfe Zeit durchgehalten hast.
Zugegeben , es klingt anstrengend, aber für mich dennoch vielversprechend, zumal Meditation und dazu gehörende Übungenja nicht schaden können sondern immer von Nutzen sein können.

Grüsse,
Oregano
 
Sollten vorher schon Gifte im Körper gewesen sein, dann hätte sich mein zustand zumindest schleichend verschlechtern müssen. Hat ervaber nicht. Er war Jahre auf ungefähr dem gleichen Level.
Und irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich doch guter Entgifter war und das System geschrottet habe.
Na ja, wieso aber "müssen"?
Wissen tut das keiner wirklich. Und wenn du meinst, ein ganz guter Entgifter gewesen zu sein, dann ist das ja der Punkt, den ich meine. Was und wieviel dann dein Körper entgiftet hat, anderes vielleicht gespeichert hat, auch das wird man wohl nie genau erfahren.
Was ich meine, sich nicht unbedingt auf 1 Punkt festzulegen und nicht darauf zu versteifen, sich das auch nicht immer wieder selber so vorzusagen (ein-zu-reden), wenn es nicht fest-steht. Auch sowas wirkt vermutlich über Nervensystem, Amygdala, Gefühle, inneres Empfinden - dann bleibt nur Unsicherheit und Angst, letztlich vor allem und jedem.
 
Hallo,


Leider kam heute an Tag 3 die totale Ernüchterung:
- Ernährungsberaterin geht morgen in den Urlaub bis Neujahr, keine Vertretung. Das ist aber auch nicht das Hauptproblem, sondern dass die Bluttests auf Unverträglichkeiten von diversen Nahrungsmitteln nicht mehr bis zum 10. Jänner in den externen Laboren getestet werden und somit jetzt auch kein Blut mehr abgenommen wird. Dadurch kann für mich auch kein individuell verträglicher Speiseplan erstellt werden, was aber eigtl eine wichtige Säule der Therapie in dieser Klinik darstellt.
- Psychologin bis zum 10. Jänner krank, keine Vertretung.
- Küche bei Essensausgabe total laut. Da fliegen Besteck und Behälter regelrecht umher. Für Jemanden mit starker Hyperakusis sehr schmerzhaft.
- Wände zwischen den Zimmern sehr dünn. Schnelle Beschwerde vom Zimmernachbarn, wenn "man nur pupst"
- Diagnostik auf spezielle Entgiftungsgenetikproblematik, Nahrungsmittelallergenen und unverträgliche Chemikalien (iGeL) wird von den Laboren ebenfalls nicht mehr bis ins neue Jahr angeboten, ergo jetzt auch kein Blut mehr abgenommen. Dauer der Auswertung solcher Tests liegt zwischen 3 bis 4 Wochen.
- Auswertung der Stuhlprobe dauert ebenfalls noch, sodass auch hier keine wirkliche Therapie stattfinden wird (deshalb soll man diesen Test eigtl 10 Tage vor Klinikaufnahme machen)
- mitochondriale Diagnostik wird nicht wirklich gemacht, sondern im Falle auf gut Glück Infusionen und NEMs verabreicht
- die Diagnostik selbst ist nicht soviel mehr als die Standarddiagnostik beim Hausarzt; die wirklich wichtigen Tests werden nicht gemacht, da iGeL (einige von den hier gemachten Tests wie Neurostress, Nitrotyrosin habe ich bereits privat gemacht; ein bisschen mehr als beim Hausarzt bekommt man hier an Diagnostik, aber nicht viel, z.B. auch Citrullin)
- direkt ATP Aufbau wird nicht betrieben
- nur Standardinfusionen vorhanden, womit fast jeder Patient default therapiert wird: Glutathion, Vit C, Vit B's, Magnesium, Aminosäuren, Chelate
- ALLES IN ALLEM MUSS ICH SAGEN, DASS DIESE KLINIK NICHT AUF MCS SPEZIALISIERT IST UND SCHON GAR NICHT AUF SCHWERERE FÄLLE WIE MICH.

Begründung 1:
Aussage der Ärztin, dass sie solche Fälle mit sovielen Unverträglichkeiten noch nicht im Haus hatten, dass sie auch mehr CFS Patienten im Haus haben und die Diagnostik bzgl der Ursache für MCS und CFS hauptsächlich unter postviralen Gesichtspunkten machen.

Begründung 2:
Ich hatte heute meine erste Infusion (Glutathion) und habe vorab darauf aufmerksam gemacht, dass ich auf Plastik und Desinfektionsmittel auf der Haut reagiere, was man da machen könne. Hat die Tante nicht interessiert (die war sofort genervt und unfreundlich), sie müsse zweimal sprühen. Ich fragte, ginge es mit Des.mittel auf Tupfer und sofortigem Abwischen. Antwort: nein, Vorschriften.
Ok, meine Frage, können sie sprühen und sofort trockenwischen. Antwort: nein. Ich kann Ihnen anbieten als Kompromiss, dass ich zweimal sprühe und trockenwische. Ich: OK.
Was macht die Tante dann.....sprüht VIERMAL hintereinander auf den Arm, wischt nur halbwegs trocken. Ich dachte nur, das ist frech.....und dann.....sprüht die noch VIERMAL hintereinander drauf und wischt wieder nur halbwegs trocken und jagt die Nadel mit noch halbfeuchten Des.mittel in der Armbeuge in den Arm rein. Für die war das 2x VIERMAL sprühen eine Anwendung von 2x. Unglaublich.

Begründung 3:
Man liegt mit CFS Patienten auf demselben Gang, die keine Ahnung von den krassen Problemen von MCS-lern haben. Da wird im Duschbad einfach das Fenster lange offengelassen, obwohl draußen überall die Schornsteine feuern wie sonstwas (hat mich vor MCS ja nicht gestört oder gerochen, hab ja selbst einen Kamin zu Hause und hatte den bisher wirklich genossen; nur jetzt mit MCS merke ich, wie verpestet die Luft hier in Bayern drumherum ist). Euch wird klar sein, wie heftig das dann im Duschbad für MCS-ler riecht. Also war das heute duschen mit soviel wie möglich Luft anhalten und wenn, mit offenem Mund atmen. Also wie zuhause.

Begründung 4:
Die Ausstattung der Zimmer,

und

das Wasser hier scheint ge-chlort zu sein. Ich habe nach dem Duschen rote Stellen am Körper gehabt. Das nächste, womit ich Probleme bekomme und was ich im gesunden Zustand immer gern und lang gemacht habe, sehr warm duschen. Wer weiß, was noch alles kommt.



Die behandelnde Ärztin versteht nicht, warum man mich jetzt aufgenommen hat und sagt auch ganz klar, dass sie mehr eine Therapieeinrichtung (Akutklinik) als Diagnostikeinrichtung sind. Und Toxine diagnostizieren und "bearbeiten" sie schon gar nicht....
Die Internetseite verspricht also unter mehreren Gesichtspunkten zuviel und führt den Patienten in die Irre

Alles in Allem empfiehlt mir die behandelnde Ärztin, den Aufenthalt hier zu stoppen, vorher toxikologische Diagnostik extern zu machen und dann nochmal zur Therapie in die Klinik zu kommen, in der Hoffnung, wenn ich jetzt unterbreche, dass die KK nochmals die Kosten übernimmt.
Allerdings werden hier in der Klinik nicht wirklich die Umweltgifte entgiftet, sondern hauptsächlich Schwermetalle. Zumal aktuell auch keine Plasmapherese angeboten wird.

Ich überlege aktuell, ob ich die Klinik wieder verlasse. Nur weiß ich nicht, wo ich dauerhaft beschwerdeärmer wohnen könnte, ich hab nichts.
Ausserdem überlege ich, ob ich es riskiere (wegen Symptomen) mal zu versuchen mich eine Nacht über Weihnachten kurzfristig bei meiner Mutter und meinem Stiefvater einzuladen, um mich zumindest von Ihnen zu VERABSCHIEDEN und sie noch einmal zu sehen, verstehen werden sie meine Erkrankung nicht. Wohnen hier in Mittelfranken 150km weg.

Heute war ich mal draußen, um ein bisschen Sauerstoff zu tanken. Es gibt nach etwa 500 - 1000m eine große Fläche mit Feldern und Nadelbaumwald. D.h., bis dahin muss man regelrecht durch den Kaminrauchdunst laufen (obwohl das hier ein schönes Wohngebiet ist, ich mag ja bayerische Häuser), um dann mal ein paar Meter (wirklich nur Meter) halbwegs frische Luft zu atmen, um dann wieder den Rauchdunst von Häusern aus anderen Windrichtungen einzuatmen bzw dann später die Terpentene des Waldes. Es ist unglaublich, was ein MCS-ler riecht und wie weit und stark sich Kaminrauch in der Luft verteilt. Du bist hier ländlich und trotzdem total verpestet. Und ich habe vor meiner Krankheit oft gedacht, dass ich hier vielleicht mal nach Bayern ziehen möchte. Die Straßen hier sind auf jeden Fall auch ein Traum, ich bin damals öfter in Bayern auf dem Land Auto gefahren, habe das kurvige und freisichtige Fahren geliebt und wenn ich das jetzt hier wieder sehe, fehlt es mir unheimlich. Ich hasse es.

@Sunny,
du hast mal geschrieben, dass, wärst du so wie ich, du ein echt mieses Leben hättest.
Und ja, du hast recht, es ist nur noch ein mieses "Leben" mit sovielen UV's, die dir jegliche freie und schöne Möglichkeiten der Beschäftigung nehmen:
- taube, schmerzende Finger, Hände. Arme bei Berührung von Plastik, Papier, Stiften u A. trotz dreier Baumwollhandschuhe
- kaputte wacklige Kopfgelenke, die das Problem weiter verschlimmern
- Magen-Darm aufgrund von Nahrungsmittel-UV's
- fortschreitender starker Muskelschwund aufgrund von Schädigung und Gewichtsabnahme
- starke Hyperakusis und Tinnitus
- kein Auto mehr fahren können
- Energieverlust
- nirgendwo sich mehr frei atmend und ohne Maske bewegen oder essen und schlafen zu können
- nicht mal mehr einkaufen gehen zu können, was für mich aktuell schon ein schönes Highlight wäre
- kein Sozialleben mehr mit Treffen und Gesprächen mit anderen Personen
- keine Saunabesuche mehr
- keine (Sauna-)Urlaube mehr (im schönen Rottal in Bayern)
- keine Kino-, Konzert-, Shopping-,Cafe- oder sonstigen Besuche mehr -> eine Karte für "Gregorian" liegt seit 2020 eigtl für Februar 2021 bereit, wurde wegen Corona auf 2023 verschoben. Ich bin da immer mit meinen Eltern zusammen hin, weil wir drei Fans sind und ich hab es genossen mit meinen Eltern. Geht nicht mehr. Anfang 2020 hätte ich es mit meinen beginnenden Symptomen vielleicht noch mitgemacht. Jetzt mit MCS und Hyperakusis no Chance.
- keine Feiern mehr mit Freunden oder Familie
- kein Autoschrauben mehr, obwohl ich mir nach vielen Jahren des Sparens endlich diverse Wünsche erfüllen konnte, diese nutzen/einbauen wollte (ich hatte einen genauen Plan) und nun, nun verliere ich das alles ungenutzt -> meine Autos, mein Hobby, waren in Gedanken optisch schon geplant und ich war schon so weit mit dem Umbau, dass ich endlich bald alles hätte genießen können. Eines meiner zwei Autos (lange drauf gespart) ist 26 Jahre alt (das andere konnte ich gerade mal 2 Jahre genießen, bin Autofreak (gewesen)), was für einen MCS-ler aufgrund des Alters gehen könnte, aber es sind einige neue Bauteile drin (Ausdünstung, Gerüche), das Auto ist laut (war vor der Hyperakusis), es ist kein Auto für den Winter und ich kann nicht mehr weit Auto fahren wegen Kopfgelenken, MCS (nervale Überreizung und andere Symptome wie Schmerzen und Kontakt-UV's, Geruchsüberempfindlichkeit, Abgase) und Sehstörungen. Ausserdem müssten zur Wiedererlangung der Fahrtüchtigkeit des Autos noch einige Dinge daran gemacht werden, was für mich ein Leichtes wäre und war, was aber wegen Bauen in der Garage (Gerüche, Energie, Symptome) und Hyperakusis nicht mehr geht. Ich hatte mit den Umbauten bereits angefangen und mir noch neue Fertigkeiten angeeignet....vor meinem totalen Absturz und meinen Hirneinbußen, wo ich noch auf Verbesserung meiner Gesundheit gehofft habe, wo noch nicht klar war, dass ich mir leider nicht nur eine Vergiftung, sondern eine MCS geholt habe. WARUM hätte es nicht nur eine Vergiftung sein können, warum muss es unbedingt gleich eine MCS werden???
- kein Fußball mehr mit den geilen neuen Mannschaften auf Arbeit und privat
- Job verloren
- Frau und Heim verloren
- Katzen verloren
- tolle Nachbarn und Freunde verloren
- kein Kamin und gemeinsames Feuer mehr
- kein TV mehr, kein PC, keine Musik, keine Kopfhörer
- kein freies Bewegen mehr wegen Chemikalien, Kontakt-UV auf diverse Stoffe, keine tolle moderne Einrichtung mehr, keine Möglichkeit mehr irgendwo zu wohnen, finanzieller Totalverlust etc. pp.

u v.m.

Es ist ein mieses Leben.


VG,
Manuf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Manuf,
wünsche Dir auch gute Besserung!
Kannst Du (vor Ort) feststellen lassen, ob die Funktion Deiner Blut-Hirn-Schranke intakt ist?
Ist wesentlich für die Ursache wie viele Toxine hier ungehindert passieren und daher extreme Wirkung auf Deinen Zustand haben können. Steht oft in Zsh. mit Unfällen im Wirbelsäulen- und Nackenbereich.
 
Hi Manuf,
wünsche Dir auch gute Besserung!
Danke, Kali.

Kannst Du (vor Ort) feststellen lassen, ob die Funktion Deiner Blut-Hirn-Schranke intakt ist?
Ich zitiere mal aus meinem vorherigen Text:
Diagnostik auf .... wird von den Laboren ebenfalls nicht mehr bis ins neue Jahr angeboten, ergo jetzt auch kein Blut mehr abgenommen.
Spätestens dann wäre mein Aufenthalt hier eh vorbei.

Ist wesentlich für die Ursache wie viele Toxine hier ungehindert passieren und daher extreme Wirkung auf Deinen Zustand haben können.
Du kannst davon ausgehen, dass die offen ist, also S-100 außer Norm ist, sonst hätte ich keine MCS. Die von mir verwendeten Lösemittel öffnen und schädigen die Blut-Hirn-Schranke sofort, ebenfalls Quecksilber und instabile Kopfgelenke, die bei mir in starker Form vorliegen.
Es ist vermutlich egal, wie sehr die BHS offen ist. Wenn sie offen ist, egal wie stark, kommen so oder so Toxine in Mengen durch.


VG
 
... dass ich auf Plastik und Desinfektionsmittel auf der Haut reagiere, was man da machen könne. Hat die Tante nicht interessiert (die war sofort genervt und unfreundlich), sie müsse zweimal sprühen. Ich fragte, ginge es mit Des.mittel auf Tupfer und sofortigem Abwischen. Antwort: nein, Vorschriften.
Ok, meine Frage, können sie sprühen und sofort trockenwischen. Antwort: nein. Ich kann Ihnen anbieten als Kompromiss, dass ich zweimal sprühe und trockenwische. Ich: OK.
Was macht die Tante dann.....sprüht VIERMAL hintereinander auf den Arm, wischt nur halbwegs trocken. Ich dachte nur, das ist frech.....und dann.....sprüht die noch VIERMAL hintereinander drauf und wischt wieder nur halbwegs trocken und jagt die Nadel mit noch halbfeuchten Des.mittel in der Armbeuge in den Arm rein. Für die war das 2x VIERMAL sprühen eine Anwendung von 2x. Unglaublich.
Noch viel unglaublicher, Manuf, dass genau die gleichen 'bösen Spielchen' dort vor 10 und auch vor 15 Jahren(!) schon abliefen 👹 wenn du Kraft dazu hast, mach den Gang vor Ort durch die Instanzen: Klinkchef, Ärztlicher Direktor, vielleicht Finanzchef, was es da noch gibt, und sag ihnen genau das, was du hier schreibst. Frag sie, wie sie das persönlich verantworten!?
Ich weiß nicht, deute vielleicht an, um nicht zu sagen drohe an, dass du sofort danach deine Krankenkasse informieren wirst, diese 'bösen Spielchen' nicht zu bezahlen in deinem Fall. Also den kompletten Aufenthalt. Mit allen Begründungen von dir. Sag ihnen, dass du es für Betrug und für unverantwortlich und unverschämt dem Patienten gegenüber hältst, da überhaupt eine Aufnahme vorzuschlagen, nur um das Haus voll zu haben.
Ich hatte noch gedacht, dass die Feiertage doch eigentlich günstig nur am Wochenende liegen. Zeig ihnen die Zähne, und sag ihnen, dass sie vor vielen Jahren schon den gleichen Scheiß gemacht haben!🥷
Ich kenne/kannte andererseits jemand, der war damals schon 10 mal in der Klinik gewesen, nicht als Hautpatient, der ist sogar extra vom Rheinland in einen Nachbarort von Neukirchen umgezogen, damit seine Kasse nicht mehr sagen konnte, es wäre nicht die nächstgelegene Klinik für seine Problematik.

Tut mir sehr leid für dich, ja!
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder schlage vor / verlange 'Ersatzleistungen' für alles, was nicht stattfindet aus dem hauseigenen Labor, das sie ja hoffentlich noch haben. Das ist / war mit neuesten Methoden und Geräten aufgestellt. Die könnten dir einiges bieten, wenn da jemand da sein sollte, der das machen kann.👹
 
Hallo Manuf,
der Klinikaufenthalt macht aus meiner Sicht derzeit wegen dem fehlenden Labor, fehlender Ernährungs- und psychologischer Beratung nicht viel Sinn, außer vielleicht den, dass für dich gekocht wird, denn das schaffst du selber momentan nicht.
Rufe doch morgen einmal bei deiner KK an und frage, ob du Mitte/Ende Januar noch einmal kommen kannst (sofern du das überhaupt noch willst), wenn du jetzt die Krankenhausbehandlung abbrichst. Sag ihnen, dass durch die Feiertage nichts gemacht wird und das ja nur sinnlose Kosten für die KK nach sich zieht. Erkundige dich im Zuge dessen auch danach, ob es Alternativen gibt zu Neukirchen. Mir fällt spontan das Krankenhaus für Naturheilweisen in München ein, da hab' ich Gutes gehört, sie haben aber lange Wartezeiten. Weitere naturheilkundlich ausgerichtete Krankenhäuser gibt es in Essen und Berlin (Immanuel-Krankenhaus).
Grundsätzlich sehe ich das Problem, dass du keine wirkliche Diagnostik in Richtung Chemikalien-Intoxikation erfahren hast. Die wäre aber sehr sinnvoll, um eine adäquate Therapie zu bekommen. Ich nannte schon das Zentrum für Arbeits- und Umwelt-Medizin in Berlin. Hier gibt es eine sogenannte Bürgerberatung zu Schadeinwirkungen, außerdem eine umweltmedizinische Sprechstunde. Rufe doch einmal dort an. Nachfolgend der Link:

Wie in Neukirchen mit dir verfahren wird, ist alles andere als okay, um nicht zu sagen dreist. Auch ich habe nach deinem Bericht den Eindruck, sie wollen dort über die Feiertage zahlende Gäste haben. Tut mir echt richtig leid für dich.

Dennoch eine gute Nacht.

andra
 
Noch ja. Ich weiß auch aktuell nicht, wo ich hin kann mit meinem Gesundheitszustand und meinen UVs.
 
Versuche vielleicht, möglichst viel festzuhalten, also zu dokumentieren, was passiert, und auch was nicht passiert.

Zum Beispiel auch schriftlich zu erhalten, d a s s bestimmte Untersuchungen nicht laufen können, weil .... also mit einer Begründung, dass das erst wieder ab 10. Januar läuft. Das ist sicher keine überraschende Erkenntnis für die Klinik. Seit vielen Jahren werden eindeutig vorher Stuhluntersuchungen gemacht, natürlich weil man gerade dort weiß, wie lange das dauert, und weil sie für das Behandlungs- und Ernährungskonzept wichtig sind.

Sie handeln also gegen ihre eigenen Grundsätze.
Und laden Patienten ein, ohne Konzept und ohne Behandlung einige Tage dort zu verbringen, sozusagen die Zeit 'totzuschlagen'.
 
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