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- Beitritt
- 18.03.11
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Danke, du triffst es auf den Punkt.
Gruß, W.
Gruß, W.
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von heather ,
. Und falls sie es im Moment tatsächlich nicht wissen sollte, was ich fast unmöglich glauben kann, weiß sie es irgendwann.
Wenn ich das so lese Fleming, dann denke ich, es muss doch irgendwo einen Bruch gegeben haben.Wir haben ein intensives Sexualleben geführt und gefühlsmäßig und technisch alles erlebt, was uns zusammen Spaß macht (es gibt noch ein paar Träume, die aber nicht zwingend ausgelebt werden müssen). Aber Neugierde und Leidenschaft kann man nun wirklich nicht mehr erwarten oder inzenieren. Und Initiative kann ich von meiner Frau auch nicht erwarten/erbitten: Das ist nicht unsere sexuelle Rollenverteilung und darüber zu sprechen geht wohl auch nicht oder ("könntest Du mich morgen mal so ganz von Dir aus verführen - auch möglichst nicht um 1.00 Uhr nachts inmitten meiner Tiefschlafphase -, so das ich ganz überrascht bin und mich begehrt fühle")?
......und das ist schlimmer als der sexuelle betrug .
Wenn ich das so lese Fleming, dann denke ich, es muss doch irgendwo einen Bruch gegeben haben.
Horaz, hat die Unterschiede von Mann und Frau erwähnt und ich stimme hier zu, das es von Natur aus wohl so ist. Wobei ich begehren auch in mehreren Abstufungen sehe, von krankhaft bis zu einer natürlichen Anziehung.
Ich kenne einige Frauen, die ohne Sex leben können, aber sie haben trotzdem gerne Sex. Was ich ein bisschen vermisse ist die wirkliche Zweisamkeit. Man begegnet sich doch in der Woche mehrmals und spricht und lacht miteinander. Man ist sich nahe, nimmt sich in den Arm, neckt sich, ist humorvoll, auch was die Sexualität angeht.
In einem anderen Beitrag von 2009 schreibst du, dass du mit deiner Frau über deine Vorstellungen und Wünsche gesprochen hast, das sie zu passiv ist. Sie hat dir zugehört und ist darauf eingegangen. Hat sich nichts Neues aus der gegenseitigen Annäherung entwickelt?
Für mich klingt diese Geschichte so, als habe ich mich in verschiedenen Situationen auf meine Frau eingestellt und dass ich keineswegs ein egoistisches Arschloch bin.
Mir ist 12 mal Sex im Jahr einfach zu wenig und wenn ich mit Gesten und in Gesprächen um mehr Begeisterung in diesem Bereich des Zusammenlebens bitte, dann finde ich den Vorwurf, ich hätte mich nicht bemüht, grotesk.
Vor dem Bildschirm zu sitzen und locker zu schreiben, du böser Mann, du lügst, dass sich die Balken biegen und deine arme Frau sitzt zu Hause und ist total unschuldig an der Situation, ist der blanke Hohn.
Karten auf den Tisch? Leicht gesagt, wenn man es bequem hat und mit den Konsequenzen nichts zu tun!
Darf ich mal daran erinnern: Wir sprechen hier bloß über Sex. Über diese Sache von der viele Frauen sagen, dass Männer deren Bedeutung maßlos übertreiben. Kuscheln und füreinander dasein ist wichtig. Miteinander sprechen, schöne Dinge erleben, miteinander lachen. Aber wenn ein Mann nach 20 Jahren mit einer anderen Frau schläft, ohne es vorher mit der Ehefrau intensiv zu besprechen, begeht man ein Kapitalverbrechen?
Und von außen kann niemand wirklich beurteilen, wie sie bei Euch speziell sind.
Warum verteidigst Du Dich hier?
Möchte Dich was fragen: Was hat Dich bewegt, Diesen Thread zu eröffnen?
Liebe Grüsse:wave:
FataMorgana
..unsere beiden wunderbaren Kinder..
..Das sexuelle Interesse hat bei meiner Frau nach drei Schwangerschaften jeweils für längere Zeit nachgelassen..
Ja, ich weiß, dass ich unmoralisch handel. Aber als ich noch moralisch gehandelt habe, habe ich mich total beschissen gefühlt. Jetzt fühle ich mich gelegentlich nicht wohl mit dem was ich tue. Ist aber besser auszuhalten als vorher!
Ein Verschreiber oder eine(!) mögliche Ursache?
LG, pita