Hier mal ein paar Anhaltspunkte:
Es gibt gute und schlechte Fette, gute und schlechte Kohlenhydrate,
gute und schlechte Eiweiße. Insofern darf man nicht einen dieser drei Grundstoffe per se bewerten!
Gutes Fett: allgemein pflanzliche Fette: kaltgepreßte Öle (Öle sind Fette!), Avocados, Fett in Nüssen
Schlechtes Fett: tierische Fette, tägliche Butter (Butter nur sehr sparsam einsetzen!), Magarine, Fett an Fleisch
Gute Kohlenhydrate: Kohlenhydrate in Obst und Gemüse
Schlechte Kohlenhydrate: Mehl- und Getreideprodukte
Gutes Eiweiß: Milcheiweiß wie im Quark, pfanzliches Eiweiß wie in Hülsenfrüchten und Nüssen, Eiweiß aus fettarmen Fleisch besonder Eiweiß aus Fisch
Schlechtes Eiweiß: Eiweiß von Schwein, Rind, etc. weil purinhaltig
Wenn man mal nen Burger, oder Pommes ißt, ist das nicht weiter schlimm, wichtiger ist welche Nahrungsmittel man zu seinen Grundnahrungsmitteln erklärt, wovon man sich im allgemeinen ernährt, alltäglich. Das fängt damit an, ob man morgens ein Brötchen ißt (Weißmehl) oder nicht, ob man immer seinen Kaffee trinkt oder nicht, weil diese alltäglichen Dinge sich aufaddieren.
Man sollte morgens viel, mittags viel, und abends so gut wie gar nichts essen (Dinner Canceling genannt).
Außerdem: regelmäßig Essenszeiten, bspw. Frühstück immer um die gleiche Uhrzeit, damit hilft man seinem Biorhythmus und der Körper dankt es einem!
Nirgends gibt es soviele unterschiedliche, teils widersprüchliche Meinungen wie in der Ernährungswissenschaft. Daher sieht man auch die unterschiedlichsten Ernährungspyramiden. Manche Pyramiden schmähen Milchprodukte, für mich sind sie Grundnahrungsmittel, allerdinge nur FETTARME Milchprodukte (Magerquark, fettarme Milch).
Nahrungsergänzungsmittel sind ein Kapitel für sich. Zink, Magnesium und Vitamin C werden als besonders sinnvoll angesehen. Evtl. auch Magnesium und B-Vitamine, dann auch Vitamin A. Außerdem Heilerde, bspw. Schindeles Mineralien.
Grundsätzlich gibt es immer mehr Wissenschaftler, die Mehl- und Getreideprodukte für überkonsumiert halten, in USA läuft das gerade als Hype unter dem Stichwort "Low-Carb". In Deutschland befaßt man sich unter dem Namen "LOGI-Methode" damit, was im grunde das gleiche ist. Wir essen zu viele Kohlenhydrate.
Zu viel schlechtes und fettiges Eiweiß. Zu wenig Ballaststoffe. Zu wenig Gemüse. Zu wenig gute Fette (d.h. kaltgepreßte Öle). Zu wenig Fisch. Zu viel Brot. Zu viel Süßigkeiten.
Hier die Anhaltspunkte:
# Keine Fertigprodukte!
# Kein Brot außer Vollkorn, am besten Pumpernickel!
# Keine Mehlprodukte!
# Keine Süßigkeiten, kein Zucker, keine Zuckeraustauschstoffe!
# Keine Nudeln, kein Reis!
# Nur fettarmes Fleisch, am ehesten noch Geflügel (Truthahn), besser aber Fisch jeder Art!
# Wenig bis keine Butter, auch keine Magarine. Dafür: Kaltgepreßten Öle, am besten Leinöl!
# Viel Ballaststoffe, am besten Salate!
# Alle Arten von Obst und Gemüse!
# Nüsse sind gut, aber immer genau auf Schimmelbefall achten, Schimmel an Nüssen ist höchstgefährlich (aufpassen bei Pistazien, Walnüssen, Erdnüssen)!
# Budwig-Creme: Magerquark mit Leinöl!
# Brokkoli, Blumenkohl, wie überhaupt jede Art von Kohl ist extrem gesund, besonders als Preßsaft (nur selbstgemacht mit Entsafter)!
# Morgens selbstgemachten Kefir trinken!
# Eier sind gut! Morgens bspw. ein Frühstücksei!
# Entsafter kaufen, Gemüse entsaften, bspw. Kohl!
# Kartoffeln durch Topinambur ersetzen!
# Alle zwei Tage mal eine Karotte essen!