Themenstarter
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- 29.07.09
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- 1.103
Wer vorher wissen will, warum man sich nachher nicht wundern möchte...
Dieser Beitrag gilt zur bewußten Information für Männlein wie Weiblein, um zu mahnen vor einer versteckten Gefahr, derer viele nicht wissen oder falsch einschätzen.
Nachfolgendes Inferno hat so stattgefunden. Namen werde ich bewußt weglassen, weil diese weder gebraucht noch die Intimsphäre der Beteiligten verletzt werden sollte.
1) Man nehme... die Pille.
2) Man werde... trotzdem schwanger.
3) Man wisse... davon nichts.
4) Man garniere... mit Streß.
Ergibt einen teuflischen Coctail mit akuter Lebensgefahr, die man weder spüren noch fühlen kann.
Viele Frauen entscheiden sich für die Pille. Die ist einfach zu handhaben und verspricht den höchsten Vermeidungsgrad. Entsprechend hoch auch der Akzeptanzfaktor bei Männern.
Wisset: Solche Präparate manipulieren die natürliche Steuerung der Hormone!
Landet man dennoch einen Volltreffer ändert sich ebenfalls das Hormonsystem. Wird dabei das Präparat durch Unwissenheit weiter genommen, kommt es zu einer Irritation mit enorm starkem Charakter.
Wisset: Beide Faktoren konkurrieren, schlimmstenfalls multiplizieren sich die Wirkungskombinationen!
Frauen wissen es vermutlich eher als Männer. Während einer Schwangerschaft verändert sich auch der Gerinnungsfaktor des Blutes. Dies bedeutet, daß durch schnellere Gerinnung von Blutungen dieses schneller gerinnt. "ABER!" dies bedeutet auch, daß ein deutlich erhöhtes Risiko besteht, daß die roten Blutkörperchen zu schnell aneinander kleben bleiben können. Sammeln sich zuviele davon an, so bilden sie eine Art Klümpchen bis Klumpen, die man Thromben nennt. Es winkt also der nichtsahnenden Hausfrau etwas, das sich Thrombose nennt.
Wisset: Bei jeder Frau gibt es einen natürlichen Wert (einschließlich erblicher Faktoren) zur Thromboseneigung. Er kann von Schwangerschaft zu Schwangerschaft enorm variieren.
Ein weiterer maßgeblicher Faktor ist Streß. Denn Streß hat ebenfalls Einfluß auf das Spiel der Hormone. Je höher das Niveau, desto intensiver die Hormonschwankungen von dieser Seite. Es multipliziert sich die vorhandene Basis mit diesem Wert. Verstärkt also zusätzlich wie ein Brandbeschleuniger die Bildung von Thromben. Die Art des Stresses hat nur eine untergeordnete Bedeutung. Emotionaler Streß, insbesondere Ängste aller Art, ist grundsätzlich genauso gefährlich wie körperlicher Streß.
Wenn sich Thromben (Blutgerinnsel) lösen, dann wandern also durch den Blutkreislauf. Das geht solange gut, bis sie irgendwo steckenbleiben.
Nennt sich im Hirn Schlaganfall,
im Herzen Herzinfarkt und
bei der Lunge Lungenembolie.
Das sind die drei gefährlichsten Arten, andere Organe können ebenso betroffen werden.
Im vorliegenden Fall, den ich persönlich betreuen darf, gab es den Coctail mit der Konsequenz einer Lungenembolie. Wer nachlesen möchte, darf sich gern davon überzeugen, daß nur ein kleiner Teil dieses Inferno überlebt, nicht selten auch mit Dauerschäden irreparabler Natur.
Dazu in Folge der Embolie, die nicht auf Bestellung sondern im Alltag ihren Tribut fordert, einen Fahrradsturz. Dabei gab es ein schweres Schädel-Hirn-Trauma, einen Leberriß, Blutungen in Kopf und Körper. Zwei 5-nach-12 Reanimationen waren gratis.
Da ist man nebst dem puren Überleben für alles dankbar was noch da ist, soviel sei verraten.
Um der stark geschwächten jungen Frau wieder auf die Füße zu helfen, hat man sich entschieden, ein Präparat namens Falithrom einzusetzen, das auch unter dem Namen Macumar bekannt ist. Ein Gerinnungshemmer, welcher die Zeit streckt, bis Blut gerinnt. Wer ein solches Präparat einnimmt, steht faktisch in der Risikogruppe der Bluter.
Dies Präparat hat zunächst seine avisierte Wirkung erzielt. Doch wer den Beipackzettel liest, der weiß, daß unter diesem Zeug eine Schwangerschaft der Freifahrtschein ins Leichenschauhaus ist. Die junge Frau hat es also irgendwie geschafft, erneut eine Schwangerschaft zu erlangen. Obwohl rechnerisch und vorbeugetechnisch eigentlich unmöglich, stellte sich der Körper auf eine solche ein. Zunächst stieg der Referenzwert für die Dosierung bei konstanter Dosis auf ein Niveau, als hätte sie davon nichts intus.
Bei einer Schwangerschaft leitet der Körper alle verfügbare Energie in die interne Fruchtschale. Das wiederum verstärkt massiv die Nebenwirkungen von Faltithrom. Von steigender Anteilnahmslosigkeit bishin zur völligen Orientierungslosigkeit, auch in Gedanken, kann man diese Entwicklung, die einer Demenz stark ähnelt, nicht übersehen. Sollte es, wie in diesem Falle, zu einer Schwangerschaft kommen, hat diese unter dem Wirkstoff keine effektiven Erfolgschancen auf gesunden Nachwuchs.
Eine Operation, auch kleine Eingriffe sind unter dem Einfluß von Gerinnungshemmern dieser Kategorie nicht durchführbar. Man kann ihn neutralisieren, indem man Vitamin K1 als Neutralisator einsetzt. Hier besteht hohes Schockrisiko (Organversagen, Koma, Tod winken hier), wenn man das zu schnell macht. Besser ist natürlich, wenn man ein Zeitfenster zur Verfügung hat, die Substanz schrittweise zu neutralisieren. Etwa die Dosis K1 vierteln und in großzügigem Abstand mehrerer Stunden verabreicht.
So kann also schonend ein Abbruch aus medizinischer Notwendigkeit heraus vorgenommen werden, ohne daß die Patientin sinnlosen Risiken ausgesetzt wird. Operationen sind meist mit Blutungen verbunden, dies gilt insbesondere für Operationen, bei denen Erfahrungsgemäß mit variablen Blutungsmengen gerechnet werden muß, etwa zu einer Ausschabung.
Dies sind keine schönen Momente, doch da ich darüber zwischen wenig bis nichts gefunden habe, war ich der Meinung, daß hier ein guter Ort dafür sei.
liebe Grüße
der Postbote
Dieser Beitrag gilt zur bewußten Information für Männlein wie Weiblein, um zu mahnen vor einer versteckten Gefahr, derer viele nicht wissen oder falsch einschätzen.
Nachfolgendes Inferno hat so stattgefunden. Namen werde ich bewußt weglassen, weil diese weder gebraucht noch die Intimsphäre der Beteiligten verletzt werden sollte.
1) Man nehme... die Pille.
2) Man werde... trotzdem schwanger.
3) Man wisse... davon nichts.
4) Man garniere... mit Streß.
Ergibt einen teuflischen Coctail mit akuter Lebensgefahr, die man weder spüren noch fühlen kann.
Viele Frauen entscheiden sich für die Pille. Die ist einfach zu handhaben und verspricht den höchsten Vermeidungsgrad. Entsprechend hoch auch der Akzeptanzfaktor bei Männern.
Wisset: Solche Präparate manipulieren die natürliche Steuerung der Hormone!
Landet man dennoch einen Volltreffer ändert sich ebenfalls das Hormonsystem. Wird dabei das Präparat durch Unwissenheit weiter genommen, kommt es zu einer Irritation mit enorm starkem Charakter.
Wisset: Beide Faktoren konkurrieren, schlimmstenfalls multiplizieren sich die Wirkungskombinationen!
Frauen wissen es vermutlich eher als Männer. Während einer Schwangerschaft verändert sich auch der Gerinnungsfaktor des Blutes. Dies bedeutet, daß durch schnellere Gerinnung von Blutungen dieses schneller gerinnt. "ABER!" dies bedeutet auch, daß ein deutlich erhöhtes Risiko besteht, daß die roten Blutkörperchen zu schnell aneinander kleben bleiben können. Sammeln sich zuviele davon an, so bilden sie eine Art Klümpchen bis Klumpen, die man Thromben nennt. Es winkt also der nichtsahnenden Hausfrau etwas, das sich Thrombose nennt.
Wisset: Bei jeder Frau gibt es einen natürlichen Wert (einschließlich erblicher Faktoren) zur Thromboseneigung. Er kann von Schwangerschaft zu Schwangerschaft enorm variieren.
Ein weiterer maßgeblicher Faktor ist Streß. Denn Streß hat ebenfalls Einfluß auf das Spiel der Hormone. Je höher das Niveau, desto intensiver die Hormonschwankungen von dieser Seite. Es multipliziert sich die vorhandene Basis mit diesem Wert. Verstärkt also zusätzlich wie ein Brandbeschleuniger die Bildung von Thromben. Die Art des Stresses hat nur eine untergeordnete Bedeutung. Emotionaler Streß, insbesondere Ängste aller Art, ist grundsätzlich genauso gefährlich wie körperlicher Streß.
Wenn sich Thromben (Blutgerinnsel) lösen, dann wandern also durch den Blutkreislauf. Das geht solange gut, bis sie irgendwo steckenbleiben.
Nennt sich im Hirn Schlaganfall,
im Herzen Herzinfarkt und
bei der Lunge Lungenembolie.
Das sind die drei gefährlichsten Arten, andere Organe können ebenso betroffen werden.
Im vorliegenden Fall, den ich persönlich betreuen darf, gab es den Coctail mit der Konsequenz einer Lungenembolie. Wer nachlesen möchte, darf sich gern davon überzeugen, daß nur ein kleiner Teil dieses Inferno überlebt, nicht selten auch mit Dauerschäden irreparabler Natur.
Dazu in Folge der Embolie, die nicht auf Bestellung sondern im Alltag ihren Tribut fordert, einen Fahrradsturz. Dabei gab es ein schweres Schädel-Hirn-Trauma, einen Leberriß, Blutungen in Kopf und Körper. Zwei 5-nach-12 Reanimationen waren gratis.
Da ist man nebst dem puren Überleben für alles dankbar was noch da ist, soviel sei verraten.
Um der stark geschwächten jungen Frau wieder auf die Füße zu helfen, hat man sich entschieden, ein Präparat namens Falithrom einzusetzen, das auch unter dem Namen Macumar bekannt ist. Ein Gerinnungshemmer, welcher die Zeit streckt, bis Blut gerinnt. Wer ein solches Präparat einnimmt, steht faktisch in der Risikogruppe der Bluter.
Dies Präparat hat zunächst seine avisierte Wirkung erzielt. Doch wer den Beipackzettel liest, der weiß, daß unter diesem Zeug eine Schwangerschaft der Freifahrtschein ins Leichenschauhaus ist. Die junge Frau hat es also irgendwie geschafft, erneut eine Schwangerschaft zu erlangen. Obwohl rechnerisch und vorbeugetechnisch eigentlich unmöglich, stellte sich der Körper auf eine solche ein. Zunächst stieg der Referenzwert für die Dosierung bei konstanter Dosis auf ein Niveau, als hätte sie davon nichts intus.
Bei einer Schwangerschaft leitet der Körper alle verfügbare Energie in die interne Fruchtschale. Das wiederum verstärkt massiv die Nebenwirkungen von Faltithrom. Von steigender Anteilnahmslosigkeit bishin zur völligen Orientierungslosigkeit, auch in Gedanken, kann man diese Entwicklung, die einer Demenz stark ähnelt, nicht übersehen. Sollte es, wie in diesem Falle, zu einer Schwangerschaft kommen, hat diese unter dem Wirkstoff keine effektiven Erfolgschancen auf gesunden Nachwuchs.
Eine Operation, auch kleine Eingriffe sind unter dem Einfluß von Gerinnungshemmern dieser Kategorie nicht durchführbar. Man kann ihn neutralisieren, indem man Vitamin K1 als Neutralisator einsetzt. Hier besteht hohes Schockrisiko (Organversagen, Koma, Tod winken hier), wenn man das zu schnell macht. Besser ist natürlich, wenn man ein Zeitfenster zur Verfügung hat, die Substanz schrittweise zu neutralisieren. Etwa die Dosis K1 vierteln und in großzügigem Abstand mehrerer Stunden verabreicht.
So kann also schonend ein Abbruch aus medizinischer Notwendigkeit heraus vorgenommen werden, ohne daß die Patientin sinnlosen Risiken ausgesetzt wird. Operationen sind meist mit Blutungen verbunden, dies gilt insbesondere für Operationen, bei denen Erfahrungsgemäß mit variablen Blutungsmengen gerechnet werden muß, etwa zu einer Ausschabung.
Dies sind keine schönen Momente, doch da ich darüber zwischen wenig bis nichts gefunden habe, war ich der Meinung, daß hier ein guter Ort dafür sei.
liebe Grüße
der Postbote
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