Themenstarter
- Beitritt
- 13.04.11
- Beiträge
- 7
Hallo,
ich heiße Sonja und bin 31 Jahre alt. Ich bin seit einem Jahr alleinerziehende Mutter von drei Kindern.
Seit über vier Jahren laufe ich von Arzt zu Arzt.
Vielleicht kann mir hier jemand sagen, was ich habe, oder was ich machen könnte, damit man wieder etwas mit mir anfangen kann. Meine Lebensqualität lässt sehr zu wünschen übrig
Hier meine Geschichte:
im Februar 2007 wurde mir am Abend schwindelig und auch im Liegen zitterte ich am ganzen Körper und konnte es nicht abstellen. Atmung war ruhig (also normal) aber Angst machte mir das schon.
Zwei Wochen später schlief mir dann aus heiterem Himmel beim Kartoffeln schälen die linke Hand ein. Mein Nachbar brachte mich zum Notarzt: Blutdruck ok, Atmung ok - KKH zur Kontrolle. Im Notarztwagen bekam ich Beruhigungsmittel. Fazit: im KKH nichts festzustellen.
Die Abstände wurden immer kürzer. Mir schliefen die Finger der linken Hand ein, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen - Migräneartig.
Der erste Arzt hat mich nicht einmal wirklich untersucht. Ich wurde in die MHH geschickt - Nervenströme der Finger messen - alles supi. (hatte aber den tag auch keine Beschwerden)
anschließend bekam ich Betablocker und die Aussage: geh zum Psychater! Nach 10 Tagen Betablocker bekam ich dann so böse Entzugserscheinungen (weil mehr verschreiben wir lieber nicht, denn die machen abhängig) dass mein Partner sich Urlaub nehmen musste.
2 Arzt: einmal alles einrenken, drei Akupunkturnadeln in den Nacken. Danach ging es mir besser. Aber widerholen konnte er diese Behandlung nicht, da ich dann schwanger wurde.
In der Schwangerschaft bekam ich Herzrythmusstörungen vom feinsten. (und wenn man dann ständig allein ist mit einem Kleinkind und einem schulpflichtigen, ist es selbstverständlich beängstigend) mit nächtichen Notarztbesuchen. Musste viel liegen und konnte nicht mehr autofahren weil mir schwindelig wurde. Nach der Geburt wurde es nicht besser:
letztlich hab ich mich kaum noch nach draußen getraut. Mein Partner war konsequent am arbeiten und ich mit den Kindern allein.
Umzug in einen anderen Ort, also auch ein neuer Arzt. Der hat dann endlich echt viel gemacht:
MRT: alles super...
HNO: alles super
Blutbild: perfect
Fazit: geh mal zum Psychologen!
Dann erzählte mir ein Freund, ein Neurologe hätte seiner ma nach Jahren helfen können.
Also Termin gemacht. Vorher auf eigene Kosten HWS röntgen lassen.
Ergebnis: HWS viel zu grade aber supi
Haltungsfehler -> Physiotherapie
erst die Physio hat zutage gebracht, dass ich einen eingeklemmten Nerv habe zwischen dem 4 und 5 Brustwirbel
aber geholfen haben die Sitzungen dort auch nicht.
Linderung bringt: Massage, Wärme
(gegen den eingeklemmten nerv!)
aber wo kommt der Schwindel her und warum schlafen meine Arme und inzwischen auch Füße ständig ein?
PS: Zähne sind ok, Augen und Ohren auch
Mein Partner ist damit nicht klar gekommen und ist inzwischen über alle Berge.
Ich möcht gern wieder normal sein.
ich heiße Sonja und bin 31 Jahre alt. Ich bin seit einem Jahr alleinerziehende Mutter von drei Kindern.
Seit über vier Jahren laufe ich von Arzt zu Arzt.
Vielleicht kann mir hier jemand sagen, was ich habe, oder was ich machen könnte, damit man wieder etwas mit mir anfangen kann. Meine Lebensqualität lässt sehr zu wünschen übrig
Hier meine Geschichte:
im Februar 2007 wurde mir am Abend schwindelig und auch im Liegen zitterte ich am ganzen Körper und konnte es nicht abstellen. Atmung war ruhig (also normal) aber Angst machte mir das schon.
Zwei Wochen später schlief mir dann aus heiterem Himmel beim Kartoffeln schälen die linke Hand ein. Mein Nachbar brachte mich zum Notarzt: Blutdruck ok, Atmung ok - KKH zur Kontrolle. Im Notarztwagen bekam ich Beruhigungsmittel. Fazit: im KKH nichts festzustellen.
Die Abstände wurden immer kürzer. Mir schliefen die Finger der linken Hand ein, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen - Migräneartig.
Der erste Arzt hat mich nicht einmal wirklich untersucht. Ich wurde in die MHH geschickt - Nervenströme der Finger messen - alles supi. (hatte aber den tag auch keine Beschwerden)
anschließend bekam ich Betablocker und die Aussage: geh zum Psychater! Nach 10 Tagen Betablocker bekam ich dann so böse Entzugserscheinungen (weil mehr verschreiben wir lieber nicht, denn die machen abhängig) dass mein Partner sich Urlaub nehmen musste.
2 Arzt: einmal alles einrenken, drei Akupunkturnadeln in den Nacken. Danach ging es mir besser. Aber widerholen konnte er diese Behandlung nicht, da ich dann schwanger wurde.
In der Schwangerschaft bekam ich Herzrythmusstörungen vom feinsten. (und wenn man dann ständig allein ist mit einem Kleinkind und einem schulpflichtigen, ist es selbstverständlich beängstigend) mit nächtichen Notarztbesuchen. Musste viel liegen und konnte nicht mehr autofahren weil mir schwindelig wurde. Nach der Geburt wurde es nicht besser:
letztlich hab ich mich kaum noch nach draußen getraut. Mein Partner war konsequent am arbeiten und ich mit den Kindern allein.
Umzug in einen anderen Ort, also auch ein neuer Arzt. Der hat dann endlich echt viel gemacht:
MRT: alles super...
HNO: alles super
Blutbild: perfect
Fazit: geh mal zum Psychologen!
Dann erzählte mir ein Freund, ein Neurologe hätte seiner ma nach Jahren helfen können.
Also Termin gemacht. Vorher auf eigene Kosten HWS röntgen lassen.
Ergebnis: HWS viel zu grade aber supi
Haltungsfehler -> Physiotherapie
erst die Physio hat zutage gebracht, dass ich einen eingeklemmten Nerv habe zwischen dem 4 und 5 Brustwirbel
aber geholfen haben die Sitzungen dort auch nicht.
Linderung bringt: Massage, Wärme
(gegen den eingeklemmten nerv!)
aber wo kommt der Schwindel her und warum schlafen meine Arme und inzwischen auch Füße ständig ein?
PS: Zähne sind ok, Augen und Ohren auch
Mein Partner ist damit nicht klar gekommen und ist inzwischen über alle Berge.