MariaGabriella
Gesperrt
Themenstarter
- Beitritt
- 29.11.09
- Beiträge
- 231
... die einem (bewusst oder unbewusst) von anderen Menschen zugefügt wird? Ob etwas bewusst oder unbewusst passiert, kann man als Opfer dem "Täter"oft nicht nachweisen, das ist der entscheidende Punkt, deshalb ist seelische Gewalt ja auch schlecht nachweisbar. Das macht sie so perfide, so heimtückisch, und wirksam.
Gerade das gesprochene Wort bleibt "drin" im Kopf, auch wenn sich der Täter hinterher entschuldigt. Es bleibt aber nur bei hochsensiblen Personen "drin" - die anderen vergessen es halt schnell, oberflächlich, wie sie sind. Deshalb können eher oberflächliche Menschen auch nicht verstehen, was seelische Gewalt ist: Sie empfinden eben nicht so intensiv. Es trifft sie auch von Anfang an nicht so stark.
Bleibt dem verletzten Individuum dann nur noch übrig, zu gehen? Oder verzeiht ihr schnell? Kommt es drauf an, wer das sagt, macht es für euch einen Unterschied?
(Für mich nicht, wobei mich meine HS-Freunde nie unsensibel ansprechen würden, denn sie wissen wie das ist, verletzt zu werden, durch eine unachtsame Bemerkung.)
Wenn soziale Kontakte aus Angst vor Verletzungen gemieden werden, läuft das letzten Endes auf ein sehr einsames Leben hinaus.
Wie gehen andere Menschen mit ihrer Hochsensibilität um? Zieht ihr euch aus dem sozialen Leben zurück? Habt ihr nur wenige auserwählte Freunde (ein Modell, was ich präferiere)? Wie sieht es aus mit Gruppen, Vereinen, mögt ihr sowas? Wie und wo knüpft ihr soziale Kontakte, die aber auch ein wenig tiefer gehen könnten? Oder lasst ihr so nahe niemand an euch ran, aus Angst, verletzt zu werden?
Wie ist es mit seelischer Gewalt im Alltag (also nicht den direkten inneren Freundes- und Verwandtenkreis betreffend), wie geht ihr damit um? Trifft es euch, oder sehr ihr das eher locker? Alltag: Beruf, Schule, Umwelt.
MariaG
Gerade das gesprochene Wort bleibt "drin" im Kopf, auch wenn sich der Täter hinterher entschuldigt. Es bleibt aber nur bei hochsensiblen Personen "drin" - die anderen vergessen es halt schnell, oberflächlich, wie sie sind. Deshalb können eher oberflächliche Menschen auch nicht verstehen, was seelische Gewalt ist: Sie empfinden eben nicht so intensiv. Es trifft sie auch von Anfang an nicht so stark.
Bleibt dem verletzten Individuum dann nur noch übrig, zu gehen? Oder verzeiht ihr schnell? Kommt es drauf an, wer das sagt, macht es für euch einen Unterschied?
(Für mich nicht, wobei mich meine HS-Freunde nie unsensibel ansprechen würden, denn sie wissen wie das ist, verletzt zu werden, durch eine unachtsame Bemerkung.)
Wenn soziale Kontakte aus Angst vor Verletzungen gemieden werden, läuft das letzten Endes auf ein sehr einsames Leben hinaus.
Wie gehen andere Menschen mit ihrer Hochsensibilität um? Zieht ihr euch aus dem sozialen Leben zurück? Habt ihr nur wenige auserwählte Freunde (ein Modell, was ich präferiere)? Wie sieht es aus mit Gruppen, Vereinen, mögt ihr sowas? Wie und wo knüpft ihr soziale Kontakte, die aber auch ein wenig tiefer gehen könnten? Oder lasst ihr so nahe niemand an euch ran, aus Angst, verletzt zu werden?
Wie ist es mit seelischer Gewalt im Alltag (also nicht den direkten inneren Freundes- und Verwandtenkreis betreffend), wie geht ihr damit um? Trifft es euch, oder sehr ihr das eher locker? Alltag: Beruf, Schule, Umwelt.
MariaG