was ist der unterschied zwischen spiritualität und esoterik?

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Hallo Phil

Das was für uns Menschen so schwer zu verstehen fällt ist, dass alle diese Ebenen gleichzeitig in-,durch- und mit-einander zu existieren scheinen. Wir dürften also von allem etwas haben, gleichzeitig auf verschiedensten Ebenen zu Hause sein.
Finde ich sehr interessanter Ansatz

Wichtig ist fürs erste sich bewusst zu werden, dass wir als göttliche Wesen - nach SEINEM Ebenbilde gemacht - auf allen Ebenen gleichzeitig sind (so wie im übrigen der ganze Rest der Schöpfung auch).
Gott ist himmlischer Vater, Sohn (Jesus) und Heiliger Geist. Wir sind in seinem ebenbild gschaffen, dh Leib, Seele und Geist. Der Rest der Schöpfung aber nicht, das ist auch der Hauptunterschied zwischen Mensch und Tier/anderen Lebewesen

So bin ich mir fast sicher, dass je nach Ebene, an die man sich "andockt" unterschiedliche "Organe und Sinne" an der Wahrnehmung mitbeteiligt sind.

So bin ich mir fast sicher, dass je nach Ebene, an die man sich "andockt" unterschiedliche "Organe und Sinne" an der Wahrnehmung mitbeteiligt sind. Na ja mit dem Körper dockt man sich kaum an und mit der Seele ebenso nicht. Also ist es der Geist. Welche verrbindung nimmt also der geist mit der geistigen welt auf und was sind die Nebenwirklungen dabei.
 
Hallo Leon

Ist Spiritualität nicht aber auch sowohl in der Religion wie in der Esoterik enthalten?
Da stimme ich voll zu

Ich habe es so verstanden, dass die Spiritualität so eine Art "Handwerkszeug", sowohl der christlichen Mystiker, der muslimischen Derwische und Sufi, als auch der Schamanen, Druiden, "Hexen" usw. ist/ war. Auch anderer Gruppierungen.
as Handwerkzeugs sind dann eben die religiösen Praktiken, die die verschiedenen Religionen etc unterscheiden und fast alle mehr oder weniger rein menchlich sind. Spiritualität ist eine Haltung und ein wissen, das es eben auch den geist /Spirit und eine entsprechnde Welt gibt und aus der man (auch) Leben will.
 
Hallo Beat

Na ja mit dem Körper dockt man sich kaum an und mit der Seele ebenso nicht. Also ist es der Geist. Welche verrbindung nimmt also der geist mit der geistigen welt auf und was sind die Nebenwirklungen dabei.

Das darf ich aus meinen Beobachtungen beim energetischen Arbeiten allerdings in Frage stellen. Ein einfaches Beispiel: nimm ein Taschenradio und stelle es auf einen Sender ein, der nur mit Rauschen hereinkommt. Dann hälst Du, oder noch besser eine zweite Person die Antenne mit Daumen und Zeigefinger. Das Resultat wird sein, dass der Empfang besser ist.
Damit ist der unmittelbare physische Körper die Antenne. Genau so verhält es sich auch für alle anderen Ebenen: es kann nur auf Sende/Empfang sein, was auf derselben Ebene ist. Im Fall des Radios allerdings, ist das verarbeitende Teil ausserhalb des Körpers. Andererseits ist das Phänomen bekannt, dass man auch Radiostationen in einem selber hören kann, z.B. als ein Brummen.

Gewiss Signale kann ich ausschliesslich als Düfte wahrnehmen, mit der Nase, andere als Farben, über die Augen etc.

Aber keine Bange, unabhängig ob wir davon wissen oder nicht, wir tun's die ganze Zeit eh - bewusst oder unbewusst.

herzlichst - Phil
 
Hallo Phil

In Deinem Beispiel ist der materielle Körper die Antenne für Materielle Wellen.

Natürlich kann sich aber das Geistige auf das physische auswirken, ist auch logisch wenn der Mensch ein ganzheitliches wesen aus Leib, Seele und Geist besteht.

Interessant ist da aber, dass man bei elektromagnetische Wellen ("Elektrosmog") nebst dem positiven auch von den Nebenwirkungen spricht und allfällige Depressionen etc damit zusammenbringt.
Beim Abzapfen von geistigen informationen oder Kräften aber, nur das positive betrachtet und alles andere nicht einmal ernsthaft in Erwägung zieht. wenn dann zb Mnmeschen psychische Probleme bekommen (zB nach kinesologie) dann ist es natürlich nur, weil dann "dank"* Kinesologie "Blockaden" und so gelöst wurden. Das ist in etwa so wahr wie wenn Menschen in der Nähe einer Mobilfunkantenne nur deshalb Depressionen bekommen, weil sie durch das Telefon mehr informationen bekommen, die sie nicht vertragen...
 
Das ist so wie Du schreibst Beat - die Möglichkeit besteht immer, aber eben, auf beide Seiten hin. Daher - was oft unterlassen wird oder man sich gar nicht bewusst ist - die Frage: Bist du reinen Herzens? Daher auch hier: Demut, Achtsamkeit, Barmherzigkeit, Achtung vor dem Allganzen - andernfalls die Chancen durchaus real sind, sich einmal mehr in der Sackgasse wiederzufinden... Helle wie dunkle Seite kochen nun mal gut und gerne auf mit Spiritus, nach derselben Rezepten, mit vordergründig heeren, hintergründig durchaus unterschiedlichen Absichten, was das Unterscheiden für viele (gerade auch für suchende und in Religionsgemeinschaften eingebundene) Menschen schwierig macht. Und da fehlen die echten Vorbilder, die sich eben nicht dadurch hervortun, dass sie sich auf was weiss ich was alles berufen, sondern eben im Stillen wirken und wirksam sind.

Wer nicht zwischen Licht und Licht unterscheiden kann, für den kann's dann a bissl schwierig werden. Nun ja, für die Anhänger der Wiedergeburt alles halb so schlimm - dann komm'a holt no a mol.

herzlichst - Phil
 
Hallo Phil

Wenn wir uns einig sind, dass die Möglichkeit von Nebenwirkungen etc beuim anzapfen von geistigen Informationen, Kräften da ist, sollte man dann nicht vorsichtig sein? Dh wissen von wo die Kraft etc kommt?

Helle wie dunkle Seite kochen nun mal gut und gerne auf mit Spiritus, nach derselben Rezepten, mit vordergründig heeren, hintergründig durchaus unterschiedlichen Absichten, was das Unterscheiden für viele (gerade auch für suchende und in Religionsgemeinschaften eingebundene) Menschen schwierig macht.
Zustimme. Wie erkennt man also auch die huintergründig gute Quelle bzw unterscheidet diese von der anderen Quelle? Und kann ein Mensch mit seinem Verstand dies überhaupt?

Wer nicht zwischen Licht und Licht unterscheiden kann, für den kann's dann a bissl schwierig werden.
Was befähigt jemanden dazu dies zu können, bzw kann man dazu mit unserem irdisch gebundenen Verstand überhaupt dazu überhaupt mal befähigt werden?

die Frage: Bist du reinen Herzens? Daher auch hier: Demut, Achtsamkeit, Barmherzigkeit
Können wir dies aus uns heraus überhaupt sein? Was macht ein Mörder? Und sind wir nicht alle kleine Mörder (durch Worte und/oder durch das unbringen ODER ZUMINDEST VERLETZEN AUF DER SEELISCHEN eBENE)?
 
Warum immer alles relativieren müssen? Warum nicht einfach mal etwas stehen lassen? Woher diese Zweifel und das sich an etwas festklammern? Woher diese Schuldgefühle, der Glauben daran für irgend etwas schuldig zu sein?
Wie kann man so überhaupt leben und einen positiven Gedanken haben? Wie kann man so überhaupt einen Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden finden?

herzlichst - ein nachdenklicher Phil
 
Hallo Phil

Verstehe deinen Traeat diesmal nicht ganz.

Habe in meinem Treat 7 Fragen gezählt. Davon haben glaube ich keine mit relativieren etwas zu tun. Ebenfalls nichts mit Schuldgefühlen.
Das einzige Frage in dieser Richtung war die Ergänzung zu Deiner Aussage Helle wie dunkle Seite kochen nun mal gut und gerne auf mit Spiritus...
Und das man Sachen prüft bevor das man sie umsetzt (sei es Amalgan, oder was geistiges) finde ich gut, oder ist psychisch schlechtes weniger schlimm als körperlich schlechtes?
 
Skepsis Ich weiß....

Hallo Phil,

ich bitte darum, auch als Skeptiker betrachtet zu werden.
Aber als schweineneurigen Skeptiker, der gerne alles wissen will und sich um Offenheit bemüht. Und da Du jemand bist, den ich als fair und freundlich, offen und geduldig erlebt habe [(;) außer dass Du mich mal als Antifa - Primadonna bezeichnet hast, was ich vor lauter Lachen überhaupt nicht übel nehmen konnte, wie es sich vielleicht gehört hätte:))) :))):zunge: :))) :wave: ] "horche" ich Dich "gerne aus".
(Gewisse Inhaber der "Absoluten Wahrheit" haben sich diese Chance früh bei mir verscherzt, weil sie sich so gaben wie sie es taten .... äh...., versteht mich jemand?)

Ein gewisser Aspekt in meinem Welt- und Menschenbild kommt hinzu: Ich bin davon überzeugt, dass das Bewusstsein der Menschen über sich selbst, die Natur und das Universum, usw. usw., sowie das Wissen darüber, in einem ständigen Wandel begriffen ist.
Einerseits. Andererseits setzt sich Wissen auch erst langsam durch, wird wieder verschüttet und muss nach Jahrhunderten neu entdeckt werden.

Früher wurde, nehmen wir ein "plattes" Beispiel davon ausgegangen, die Erde sei eine Scheibe. Das war noch im Mittelalter der Fall, obwohl 1500 Jahre vorher bereits bekannt war, dass die Erde eine Kugel ist.

Also gehe ich heute einfach mal, mit Sokrates, davon aus: "Ich weiß dass (ich nicht alles sicher) weiß." Es kann erstaunliche Überraschungen geben.

Wie wurde dem fiktiven Prinz Hamlet von William Shakespeare, in den Mund gelegt? "Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als es sich Eure Schulweisheit träumen lässt!".
Also werde ich weiter da nachhaken, wo es mir interessant erscheint und wo ich Antworten bekomme.

Herzliche Grüße von

Leòn
 
Früher wurde, nehmen wir ein "plattes" Beispiel davon ausgegangen, die Erde sei eine Scheibe. Das war noch im Mittelalter der Fall, obwohl 1500 Jahre vorher bereits bekannt war, dass die Erde eine Kugel ist.

Du machst mir Angst. So lange lebe ich nicht mehr... ich will noch was sehen! Ich habe das dumpfe Gefühl das es mal wieder einer meiner Grunddirektiven anzuwenden gilt wenn hier noch was passieren soll:

§3 mach's selber, denn von selber machts keiner!

(wen dann noch Paragraph 1 und 2 interessieren:
§1 - keine Frauen, keine Tiere, keine Zeugen!
§2 - über offene Schnürsenkel fällt man nicht solange keiner einen drauf aufmerksam macht!)
 
Sokrates's Worte gehen mir gerade die letzten Tage immer wieder durch den Kopf. Eigentlich ist es schon eigenartig: da ist einmal ein Wissen von dem man weiss, dass man es weiss, nur woher man's weiss, weiss man nicht, ausser dass es stimmt. :rolleyes:

Das ist das eine.

Das andere ist tatsächlich die Feststellung, dass hinter jedem Türchen, das sich einem eröffnet, eine ganze Menge weiterer Türchen sind. Und irgendwie kommt man gar nicht dazu, alle zu öffnen, denn das Phänomen wiederholt sich ständig. So ist Wissen wohl immer nur der Platz, auf dem man gerade steht und von dem aus man den Blick auf das "Sichtbare" wendet. Und ein paar Erinnerungen, die aber bald durch neue Erfahrungen und Erkenntnisse überdeckt werden... (siehe Signatur!). Plötzlich aber begegnet man diesen "alten Bekannten" wieder und wir sehen sie aus einem neuen Winkel und entdecken neue Aspekte.:idee:

Für Neues offen - altem auf der Spur. Meine Skepsis - erst zu beobachten, dann verstehen, vergleichen, nach Plausibilität fragen und Analogien finden. Dabei ist ein möglicher Schlüssel die Annahme, dass wenn alles aus derselben Quelle stammt, alles nach den selben Prinzipien wirkt. Und ist es auch so, oder gibt's Hinweise darauf, dass alles nur rein zufällig so erscheint?

Das dachte sich vielleicht auch Paracelsus, als er meinte, er hätte wohl viele Bücher gelesen und auch viel daraus lernen können. Aus einem Buch hätte er aber mehr als aus allen anderen gelernt, aus dem Buch der Natur. Und er wird dabei nicht an die materiellen Erscheinungen allein gedacht haben.

Je mehr ich weiss, um so weniger, so scheint es mir, weiss ich wirklich. Einerseits nimmt die Menge an Wissens zu, gleichzeitig wächst sein Umfeld exponentiell. Vielleicht mag es daran liegen, dass ich glaube jede einzelne Schneeflocke betrachten zu müssen und dabei die Sicht für die verschneite Landschaft verliere...

herzlichst - Phil
 
Du machst mir Angst. So lange lebe ich nicht mehr... ich will noch was sehen! Ich habe das dumpfe Gefühl das es mal wieder einer meiner Grunddirektiven anzuwenden gilt wenn hier noch was passieren soll:

§3 mach's selber, denn von selber machts keiner!

(wen dann noch Paragraph 1 und 2 interessieren:
§1 - keine Frauen, keine Tiere, keine Zeugen!
§2 - über offene Schnürsenkel fällt man nicht solange keiner einen drauf aufmerksam macht!)

Hallo Mike,
:)))
Ja, durchaus!
das Eine, so mein ich,
schließt das Andre,
so reim ich,
nicht aus.

Herzliche Grüße

von dem "Norddeutschen Schwan", Leòn :wave: :))) :zunge:
 
Ja, ich verstehe glaube ich, was Du meinst, Leòn
g035.gif
.

Ansonsten finde ich den Faden irgendwie nicht mehr zu diesem Thema.- Vielleicht noch eins: Manchmal glaubte ich, etwas ganz Neues gefunden zu haben, um dann letztlich festzustellen, daß das Altes in neuem Gewand war.

Gruss,
Uta
 
Hallo, Uta,

ja, das kenne ich. Ich glaube, das ist in ganz vielen Bereichen so. Nicht nur in den hier angesprochenen. Aber eben auch:

Johann Wolfgang von Goethe: Faust II., 1. Akt:

https://www.digbib.org/Johann_Wolfg...t_II?k=Hochgew%F6lbtes+enges+gotisches+Zimmer

BACCALAUREUS:
Dies ist der Jugend edelster Beruf!
Die Welt, sie war nicht, eh' ich sie erschuf;

Die Sonne führt' ich aus dem Meer herauf;
Mit mir begann der Mond des Wechsels Lauf;
Da schmückte sich der Tag auf meinen Wegen,
Die Erde grünte, blühte mir entgegen.
Auf meinen Wink, in jener ersten Nacht,
Entfaltete sich aller Sterne Pracht.
Wer, außer mir, entband euch aller Schranken
Philisterhaft einklemmender Gedanken?
Ich aber frei, wie mir's im Geiste spricht,
Verfolge froh mein innerliches Licht,
Und wandle rasch, im eigensten Entzücken,
Das Helle vor mir, Finsternis im Rücken.

MEPHISTOPHELES:
Original, fahr hin in deiner Pracht!--
Wie würde dich die Einsicht kränken:
Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken,
Das nicht die Vorwelt schon gedacht?--


Herzliche Grüße von

Leòn
 
Der gute Goethe war schon ein kluger Mann und konnte das auch noch so schön in Versen ausdrücken...

Wie Du nur immer so ein Zitat findest...

Grüsse,
Uta
 
Hi, Uta,

diese Passage konnte ich mal auswendig!
Mephisto_1.jpg


Herzliche Grüße von Leòn
 
Es ist mit wissenschaftlichem Denken, das sich ans Analysieren und Sezieren macht, einfach nicht zu erfassen - nicht einfach zu erfassen. Vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen.

Analogien lassen erkennen, was an sonsten nicht erfassbar ist - beobachten mit Abstand und Übersicht. Manches mag wohl korrekt vermessen, notiert und begründet sein - nur hat man's desswegen verstanden? Skepsis breitet sich aus... Dabei wär's doch einfach - wie oben so unten, wie unten so oben, wie innen so aussen, wie aussen so innen, wie im Grossen, so im Kleinen, wie im Kleinen, so im Grossen. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr usw. usf. pp. etc. Und warum bitte schön, wenn wir schon grad dabei sind, also warum nicht gleich Dimensionenübergreifend?

In der Philosophie ist oft die Rede von 'Substanzen', aus denen die Welt besteht. Während der philosophische Dualismus meist zwei Substanzen - Geist und Materie - annimmt, geht der Monismus von der Existenz nur einer Substanz aus. Es lassen sich drei grobe Richtungen des Monismus identifizieren:

1. Materialismus oder Physikalismus, wonach alles Materie ist und nur physikalische oder materielle Objekte und Wirkungen real sind. Dies ist die in der Neuzeit mit Abstand populärste Ausprägung des Monismus.
2. Idealismus oder Phänomenalismus, wonach alles Geist ist, und nur geistige Vorgänge real sind. Eine Variante dieser Auffassung wurde beispielsweise von George Berkeley vertreten. Die 'idealistische' Ausprägung des Monismus findet sich heute nur noch selten.
3. Neutraler Monismus, wonach sowohl physikalischen als auch geistigen Vorgängen ein drittes, unabhängiges Prinzip zugrundeliegt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Monismus

Na, klingelt's? Bitte zu Tisch - es ist angerichtet. Es möge sich jeder sein Menü seinen Vorlieben gerecht zusammenstellen - über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Als Allesesser bin ich vielerorts zuhause.

herzlichst - Phil
 
Na, wunderbar, mein lieber Phil(osoph) :)-))) ).
Das können die Interessierten ja auch noch mal ganz langsam und vergleichsweise ausführlich, in dem Thread Philosophie, Geschichte des (Nach)Denkens nachlesen.
Z.B.: Die Urstoffe:
Thales - Wasser
Anaximander - Apeiron (etwa: Unendlichkeit)
Anaximenes - Luft
Heraklit - Feuer

Parmenides - Das Sein
Demokritos - Atome . )

Zum Idealismus und geistigen Monismus kommen wir dort später. Offensichtlich willst du darauf hinaus, dass sich philosophische Denkansätze a) wiederholen, b) "mischen" c) anpassen lassen, wie es ja in der Geschichte geschehen ist.
Oder ( schwyzerisch: Oddrr)?

Gruß von Leòn
 
Hallo zusammen

Denke Sokrates hat herausgefunden, dass je mehr man weiss desto mehr weiss man das man fast nichts weiss, weil hinter jeder erklärungensich wie Phil es antönt, mehrere Fragen sich öffnen.

Konsequenterweise heisst dies auch, dass der Mensch eben nur einen Bruchteil erfassen und begreifen kann. Absolut versteht er aber immer mehr (oder meint es zumindest) aber gleichzeitig merkt er (wenn er sich intensiv mit der sache beschäftigt wie zB Sokrates, oder Planck (vom Institut), dass er jedesmal wenn er etwas mehr zu wissen scheint, ein Mehrfaches erkennt, dass er noch nicht weiss und dies immer so weiter geht.

Konsequenterweise sollte dies zur Demut führen, das man selber eigentlich relativ fast nichts weiss und dies allgemein für den Verstand und das issen jedes Menschen gilt.
Anders gesat, die sehr viel wissen wissen auch am ehsten, das es noch unvollstellbar mehr gibt das sie nicht wissen und das sie nie mit Ihrem selber denken etc dahinter kommen können, bzw wenn sie es können, es noch mehr gibt, dass sie nich erfassen und wissen können.
Ganz kurz gesagt: Mensch, Dein Verstand ist relativ zum ganzen gesehen etwa soviel wie Kot.
Dies ist aber nicht populär, da wo der Mensch das Mass aller Dinge ist und es nichts Höheres als der Verstand (und die daraus entwickelten Vorstellungen, von denen man denkt, das es Erkenntnisse sind) gibt.
 
Na ja, Kot ist durchaus was wertvolles, auch wenn wir in unseren Regionen nichts Gscheites damit anzufangen wissen. Immerhin, wie ein kürzlich vorgestelltes Projelkt zeigt, Sch... lässt sich vorzüglich in Treibstoff und Wärme wandeln. Vielleicht liegt's ja viel mehr am schulisch geschlieffenen Denkvermögen, diese Möglichkeiten nicht zu erkennen und daher auch nicht zu nutzen...

Aus der Tatsache, dass mit jeder Antwort sich mehrere neue Fragen auftun könnte man nun ableiten, es bleiben zu lassen, da es eh sinnlos ist und man so nie auf einen grünen Zweig kommen wird. Da macht man es sich und andern leicht, irgend einer Idee nachzuhängen und das als das absolut richtige und gültige zu erklären.

Seh ich allerdings nicht so - ein guter Grund zu leben, trotz und wegen alle dem ist, dass sich einem immer wieder neue Türchen und Antworten auftun, auch wenn jedes mal der Fragen mehr werden. Eine gute Übung für die Intuition, den passenden Weg in diesem Irrgarten zu finden...

Phil:greis:
 
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