Warum ich es nicht schaffe, mit dem Rauchen aufzuhören

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Dieser Thread widmet sich dem Thema, warum es nicht gelingt, mit dem Rauchen aufzuhören.
Wenn doch schon so offensichtlich ist, dass Rauchen schädlich ist, welche Gründe kann es geben, die "gewichtiger" sind als das? Eventuell das Gewicht? Liegt gewissen Menschen soviel daran, Gewicht abzunehmen, dass es ihnen egal, wie sie das schaffen und somit auch Rauchen als Möglichkeit in Frage kommt?

Welche Gründe gibt es?

Gruss, Marcel
 
Rauchen ist eine Sucht, und von einer Sucht weg zu kommen ist wohl eine sehr schwierige Angelegenheit.

Die Gründe, weshalb jemand das Rauchen nicht aufgeben kann, sind vielfältig; die Frage ist aber, WILL derjenige wirklich aufhören? Wenn der Wille nicht vorhanden ist, nützt alles nichts. Ich habe gerade in der vergangenen Woche von einem Fall im Bekanntenkreis gehört - der Mann hatte kürzlich einen stummen Herzinfarkt und trotzdem raucht er weiter wie bisher. Alle Anstrengungen seines Umfeldes, ihn vom Rauchen abzubringen (erst Recht nach diesem gesundheitlichen Zwischenfall; zusätzlich ist er noch chronisch krank), haben bisher nichts gebracht ausser Frust, vor allem für diejenigen, die sich immer noch bemühen, ihn zu überzeugen.

Jeder ist für sich selbst verantwortlich; beim Rauchen hört dieser Standpunkt in dem Moment auf, in dem andere durch Passivrauchen mit betroffen sind. Leider wird auch dieser Aspekt viel zu wenig beachtet.

LG,

Malve :)
 
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Hallo Ihr Lieben!

Also ich bin Raucherin.
Seitdem ich die Schwermetallausleitung angefangen hab, hat sich das Rauchsymptom bei mir auch noch verstärkt.
Wobei ich mittlerweile grundsätzlich nur noch ausserhalb der Wohnung rauche.
Hat mit dem Gewicht zumindest bei mir nichts zu tun.
Hab meine Ernährung komplett umgestellt - es macht mir nichts mehr aus komplett auf Weissmehl zu verzichten, auf jeglichen Zucker und beinahe ausschliesslich nur noch Rohkost zu essen. Auch keinen Alkohol -

aber rauchen tu ich immer noch.

Der Klinghardt meint in seinem Protokoll das die Rauchsucht etwas mit der Quecksilbervergiftung zu tun hat. Hoff ich schaff das irgendwann dann auch noch das Rauchen sein zu lassen

Ganz lieber Gruss Karin
 
Ich kann dir nur voll und ganz zustimmen, uma.

Aber - auch wenn ich mir jetzt den Unmut aller "Nochraucher", die schon x-mal versucht haben, damit aufzuhören, zuziehe....es ist einfacher als man denkt!

So hat's bei mir funktioniert:
Sämtliche noch vorhandenen Zigaretten zu Ende rauchen, keine wegwerfen und schon garkeine verstecken. Weder reduzieren noch einem anderen den Auftrag geben, soundsoviele Zigaretten/Tag zuzuteilen - das funktioniert nie! "Belohnt" euch nicht mit einer Zigarette, wenn ihr es 3 oder 4 Stunden ohne geschafft habt - Zigaretten sind niemals eine Belohnung für irgendetwas.

Versucht nicht aufzuhören - macht es! Und vergesst den ganzen Kram mit Entzugserscheinungen - ich habe sehr viele Ex-Raucher in meinem Bekanntenkreis und kein einziger von denen litt auch nur unter einer der sogenannten Entzugserscheinungen!

In diesem Sinne - ich weiß, dass es kein Patentrezept gibt, ich weiß allerdings auch, dass es (zumindest für mich) sehr einfach war, mit dem Rauchen aufzuhören.

Noch etwas zur Information: Ich habe mit 18 angefangen und mit 40 aufgehört...

Liebe Grüße
Angi
 
Hallo Malve

Das mit der Sucht ist korrekt. Es geht mir in diesem Forum aber um Euch, die Ihr hierher gefunden habt. Ihr habt sicher bisher viel für Eure Gesundheit getan und schon manche Schwelle übersprungen. Dann sollte es bei Euch auch weniger ein Problem sein, gegen eine Sucht anzukämpfen. Dann sollte es auch keine Frage mehr sein, ob man mit dem Rauchen aufhören WILL. Es sollte ganz klar sein, dass es das erste ist, was es zu tun gilt ... wenn man im weiteren daran interessiert ist, andere Einflüsse auszuschalten, die schwieriger zu lokalisieren sind.

Gruss, Marcel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Marcel!

Kenn mehrere Leute, die von heut auf morgen aufgehört haben, so wie die angi.
Ich hab 2 gute Bücher
endlich nichtraucher von Allen Carr
Bücher von Amazon
ISBN: 3576112766

und Mentales Nichtrauchertraining
Bücher von Amazon
ISBN: 3453154533

Kann nur von mir berichten - je schlechter es mir gegangen ist, desto heftiger hab ich geraucht. Ein seltsames Phänomen!
Kann aber auch problemlos 4-5 Stunden ohne. Und auf einen Schlag ...
Weiss aber, das ich das auch noch geregelt bekomme.
Wie so vieles ....

Lieber Gruss Karin
 
Hallo santa,

die Allen Carr Bücher sind hervorragend! Da bin ich ganz deiner Meinung.

Und mE hast du was sehr Wichtiges gesagt: "Weiss aber, dass ich das auch noch geregelt bekomme, wie so vieles!"

Genau das ist es - du weißt es und du wirst es irgendwann auch schaffen, davon bin ich überzeugt!

LGruß
Angi
 
Danke Angi!!!

Wobei für diejenigen (auch wenn mich jetzt einige im Forum verfluchen) die noch an Rauchsucht leiden folgende Homepage sehr interessant sein könnte:

https://www.americanspirit-europe.com

Soll nur indirekt angesprochen sein: aber hier gibts keine Zusatzstoffe.
Wir wissen ja alle, das nicht nur der Tabak alleine mit Nikotin und Kondensat ein Giftproblem darstellt, sondern auch die diversen Zusatzstoffe der Zigarettenindustrie eine Belastung sind.
Solche Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe oder Feuchthaltemittel, Zucker etc.
Wie hier vom Verbraucherministerium beschrieben:

https://www.verbraucherschutzministerium.de/index-0006B4416C301284A4626521C0A8D816.html

Dabei wird so manchem Raucher vielleicht erst bewusst, das er vielleicht gar nicht nach Tabak süchtig ist, sondern nur nach diesen Zusatzstoffen ...

Lieber Gruss Karin
 
Hallo ihr alle,

noch nicht lange gehöre ich zur Fraktion der Nichtraucher, seit ca. 2 Monaten. Ich hab die Gelegenheit ergriffen, durfte wegen meiner OP nicht rauchen und hab es dann gelassen.
Vorher hatte ich bereits reduziert bis auf 2/3 Zigaretten.
Es gibt einen sehr interessanten Link - hab ihn glaub ich sogar von dieser Seite - warum es grade für Schwermetallbelastete so schwierig ist, aufzuhören:
https://people.freenet.de/amalgam/raucher.htm

Ein anderer Grund sind Hintergründe, die bei jedem sicher etwas anders sind, die Zigarette ist ein Ersatz - für etwas was fehlt - aber darüber muß man sich meist auch erst bewußt werden...

Schönen Sonntag noch
Renate
 
Hallo Sternenfee!

Gratuliere Dir zum Aufhören! Hast Du während der Entgiftung aufgehört?
Dein Link ist sehr interessant, ich denk auch für Nichtraucher.

Lieber Gruss Karin
 
Rauchen ist ungesund

Jeder weiß es, und trotzdem fällt das Aufhören sooooo schwer. Hier noch einmal zur Erinnerung:
Rauchen - Zigarettenrauchen und COPD
  • www.medizin-aspekte.de/1005/medizin/atemwegserkrankungen/index.html#asthma1
  • www.medizin-aspekte.de/1005/medizin/atemwegserkrankungen/index.html#asthma2
  • www.medizin-aspekte.de/1005/medizin/atemwegserkrankungen/index.html#asthma3
  • www.medizin-aspekte.de/1005/medizin/atemwegserkrankungen/index.html#asthma4
  • www.medizin-aspekte.de/1005/medizin/atemwegserkrankungen/index.html#asthma5
Die Lunge gehört zu unseren leistungsfähigsten Organen. Ihre zahlreichen Verästelungen, die Bronchien und Bronchiolen, erreichen nebeneinander gelegt eine Länge von etwa 700 Metern. Täglich strömen 12.000 Liter Luft durch die Lungen. 400 Millionen Lungenbläschen bieten eine Kontaktfläche von der Größe eines Fußballfeldes und sorgen dafür, dass der Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft in die Blutgefäße transportiert wird. Zigarettenrauch stört dieses hochkomplexe biologische System nicht nur, sondern kann seine Funktionsfähigkeit sogar zum Erliegen bringen. Eine der schlimmsten Folgen des Rauchens ist die Herausbildung einer Chronisch Obstruktiven Lungenerkrankung, die in Anlehnung an die englische Bezeichnung "Chronic Obstructive Pulmonary Disease" mit den Buchstaben COPD abgekürzt wird.

Zigaretten schädigen das Flimmerepithel

Raucher reizen ihre Atemwege ständig. Die giftigen Inhaltsstoffe der Zigarette führen mit den Jahren zum Absterben der winzigen Flimmerhärchen, die unsere Bronchien auskleiden und durch rhythmische Bewegungen eingeatmete Staubpartikel und andere Fremdkörper wieder aus der Lunge transportieren. Als Folge bleiben Schadstoffe und Krankheitserreger im Körper. Es kommt zu häufigen Infektionen, Luftnot und einer chronisch entzündeten Bronchialschleimhaut. Zudem verschleimt die Lunge zunehmend, und die Bronchien werden enger. Weil dadurch weniger Sauerstoff in den Blutkreislauf befördert wird, schwindet die Leistungsfähigkeit. Zudem wächst der "Widerstand" in den Lungen und das Herz wird belastet. Hört man nicht rechtzeitig mit dem Rauchen auf, kann es zum Lungenemphysem kommen. Eine COPD hat sich entwickelt. Sie ist schon heute die weltweit sechsthäufigste Todesursache. Raucher leben nicht nur ungesund, sie sterben auch früher.
https://www.medizin-aspekte.de/index.htm?/1005/medizin/osteoporose/index.html

Gruss,
Uta
 
Auch ich hörte schon von dem Buch, endlich Nichtraucher, ich kenne 5 die es damit schafften. Alle waren hell begeistert, dauerte durchschnittlich einen Monat bis alle wieder rauchten. Was ich gerne mal versuchen möchte ist mit Hypnose. Kenn da nur jemand der das machte. War aber ein riesen Erfolg. Auch keine Gewichtszunahme. Sei vom ersten Moment an so gewesen als hätte sie nie geraucht. Mit der Hypnose bedingt natürlich dass man Vertrauen und sich loslassen kann. Ich hab es auch x-mal versucht, mit Pflastern 2x mit Akkupunktur oder einfach so, aber immer nur von sehr kurzer Dauer und mit Qualen.
 
Ja, Whitney, des kenn ich!

Von den Pflastern bekam ich Durchfall und die Akupunktur hat bei mir auch nichts gebracht. Auch nicht die Bücher, die ich mehrfach durchgearbeitet habe. Ich denke mittlerweile so wie Angi schreibt, das dazu die richtige Grundeinstellung gehört, dann funktionierts auch. Eine Freundin von mir war auch eine starke Raucherin - und hat von heut auf morgen aufgehört.
Sie sagt es sei nur eine Sache des Kopfes und bei Ihr hätte sich der Schalter umgelegt.

Lieber Gruss Karin
 
Wie sicher einige inzwischen wissen, habe ich das Haus der offenen Türe und von der Kern-Crew (ca. 10 Personen) haben von Anfang an 2 nicht geraucht. Seit ca. einem Jahr ändert sich die Lage und einer nach dem anderen hört damit auf. Teils sind es die Kosten und zum Teil auch einfach gesundheitliche Aspekte. Das Angenehme ist, das die Ex-Raucher hier keine Werbung machen oder nach Durchlüftung schreien sondern das das ganze recht harmonisch abgeht. Zum Teil sind es auch Paare beide denen der eine aufgehört hat und der andere weiter raucht. Ich persönlich (auch als Raucher) empfinde es angenehm nicht darauf aufmerksam gemacht zu werden oder plötzlich von militanten Ex-Raucher umgeben zu sein. Es scheint also (zumindest hier) den Weg dazwischen zu geben.

Aus eigener Erfahrung kann ich übrigens beiteuern das es "nur" ein Schalter ist und so konnte ich vor 4 Jahren von heute auf morgen einfach damit aufhören und das ohne Bücher oder sowas. Ich wollte einfach wissen ob mein Zustand am Rauchen liegt und habe dann (leider?) nach 2 Jahren völliger Abstinenz damit schleichend wieder angefangen. Erst war es nur 1-2 am Tag und in 4 Wochen wieder die Schachtel täglich. Wenn man übrigens mit dem Gedanken aufhört, ja wieder jederzeit damit anfangen zu können ist es uns meiner Sincht der einfachste Weg. Ich habe Ex-Raucher kennengelernt die immer ein Päckchen dabei hatte "für den Fall" und das fand ich dann schon bedenklich. Aber Sie haben es so geschafft und es wird für jeden der es wirklich will auch einen Weg geben.

Wirklich beneiden tu ich die Menschen (kenne genau 2 davon) die ab und zu mal am Wochenende in der Kneipe eine Rauchen und die restliche Zeit nicht. Das wäre eine geniale Lösung und Rauchen wäre ein "Genussmittel" aber die meisten von uns Rauchern würden als Ex sofort wieder in alte Gewohnheiten verfallen.

dies nur als kleine (hoffentlich passende) Anektode und Anmerkung für alle die sich der Herausforderung stellen wollen.

meine besten Gedanken all denjenigen die sich der Herausforderung stellen und als Ziel Ihre Gesundheit stellen. Das ist nämlich schon Schritt Eins zum Ziel, das recht einfach aber unerreichbar scheint (die Schizofrenie des Rauchers)...
 
Hallo,

ich rauche seit seit 7 Jahren nicht mehr. Ich habe von heut auf morgen aufgehört. Hatte mir noch gerade eine neue Schachtel gekauft und eine daraus geraucht. Da es mir wegen meinem Schwindel nicht gut ging, schoss es mir durch den Kopf wie ein Blitz, dass das mit dem Rauchen nicht besser wird und hab die Packung in die Tonne gekloppt ;)

Ich kenne Raucher, die wollen aufhören zu rauchen und fangen immer wieder mit einem Versuch an. Es ist aber ähnlich wie mit Diäten... man hält immer so lange durch, bis man wieder in Versuchung gerät. Sei es auf Feiern, nach Krankheit, seelischen Ungleichgewicht, Stress etc. pp.
Und man hat ja unliebe Ausleitungssymptome. Es ist wie mit allen Süchten.

Ich kenne aber auch Raucher, die rauchen gerne und würden es nicht aufgeben wollen.

Die Bücher von Allen Carr haben übrigens bei mir gar nix bewirkt :rolleyes:

LG
himmelsengel
 
Hallo Ihr,

ich war eigentlich immer Gelegenheitsraucherin. Auf Feiern oder in der Kneipe habe ich schonmal eine oder auch mehrere geraucht, aber dann die ganze Woche wieder nicht und ich war auch froh darüber. Ich habe mich am nächsten Tag durch den Alkohol und die Zigaretten immer etwas "vergiftet" gefühlt. Zigaretten gehörten zum Feiern dazu, aber das wars auch.

Seit ich krank bin (seit ca 1 1/2 Jahren) habe ich garnicht mehr geraucht. Mein Freund war allerdings Raucher, er hat ca. 20 Zigaretten täglich geraucht. Das hat mich ziemlich gestört und ich habe auch versucht Einfluss darauf zu nehmen. Aber je mehr ich ihn davon abbringen wollte, desto "trotziger" wurde er.
Ich merkte irgendwann, dass es keinen Zweck hatte und ließ ihn in Ruhe. Nach ca. einem halben Jahr hörte er von sich aus von einem auf den anderen Tag auf, hatte allerdings schwere Entzugserscheinungen (wie er berichtet). Auf jeden Fall erklärte er mir, dass es wichtig war, dass er es aus freiem Willen und weil ER es wollte, tat, und nicht um mir einen Gefallen zu tun.

Das ist jetzt vier Jahre her und er empfindet es als Wohltat nicht mehr in Abhängigkeit zu sein von etwas, was der Körper sowieso nicht braucht. Ich würde sagen er gehört jetzt sogar zu den "militanten Nichtrauchern". ;-)

Ich geniesse es natürlich, dass er nicht mehr riecht wie ein " Aschenbecher" ;-)

Viele Grüße Kerstin
 
Hallo zusammen,

ich bin Kerstins Freund Andi und nutze mal kurz Ihren LogIn, um Euch von meinen Erfahrungen zu berichten, weil wir uns auch noch recht häufig darüber unterhalten.
Ich habe vor gut 4 Jahren mitten in meiner Diplomarbeit aufgehört zu rauchen.
Mich haben natürlich auch immer die Leute um mich herum genervt, die meinten mir sagen zu müssen, daß das Rauchen nicht gut für mich ist, ich solle doch weniger, etc pp.
Das ist natürlich kontraproduktiv. Denkt man anfänglich. Aber irgendwann habe ich mich gefragt, warum man immer so "trotzig" reagiert und nicht mal die mentale Stärke aufbringt, ernsthaft darüber nachzudenken.
Ich habe mir damals mal Gedanken darüber gemacht, wie sehr mich meine Sucht nach Zigaretten beeinflußt. Damit meine ich garnicht mal die körperlichen Schäden, sondern wie weit mein freier Wille alltäglich beeinflußt wird. Sich jeden Tag zu überlegen, habe ich noch genug Kippen, reichen zwei für den ganzen Abend? Wenn nicht, dann Geld holen, zur Tanke fahren, Kippen kaufen. Das ist zeitaufwändig und nervt. Oder man zwingt sich halt nicht zu rauchen und leidet halt den Abend ein bisschen und hat im Zweifel schlechte Laune, weil man nicht rauchen kann oder darf.
Daran habe ich dann für mich gesehen, dass mein Verhalten absolut von den Zigaretten abhängig war. Und man kann, wenn man möchte, zahllose Beispiel dafür in seinem täglichen Leben finden.
Aber darauf hatte ich keine Lust mehr. Ich wollte mich damals frei machen von der Sucht und dem Zwang, der mein Verhalten und mein Leben beeinflußt, wenn nicht gar kontrolliert hat.
Und ich fand, mit diesem Gedanken vor Augen ist es auch nicht schwer das "Nichtrauchen" durchzuhalten.

Ich will aber keinen bekehren, auch wenn sich das so anhört. Ich wollte Euch erzählen, warum und wie ich aufgehört habe und diese "Kopfsache" kurz erläutern.

Viel Erfolg Euch allen und gute Besserung. Dank Eurem Forum und Kerstin bin ich auch schon wieder ein Stück gesünder.

Gruß
Andi
 
Hallo Andi
Wirklich super dein Beitrag. Das denke ich, ist auch das, was an vielen Rauchern nagt. Sich selbst einzugestehen, dass da ja was Wahres dran ist, was die anderen so sagen. Aber wenn man an der Kippe hängt, dann ist es schwer, das einzugestehen. Ich hab das bei meinem Mann ähnlich empfunden, dachte mir aber auch, steter Tropfen höhlt den Stein. Und irgendwann war er dann so weit, zu sagen, du hast recht, ich will versuchen damit aufzuhören.
Notwendig ist dafür aber immer der eigene Wille. Aber dem kann man ja auf die Sprünge helfen ;).

Liebe grüße
Gaby
 
Hallo Ihr Lieben!

... Ihr habt sicherlich recht, wenn es darum geht, das Rauchen schlecht für die Gesundheit ist - und sicherlich sich auch nicht nur körperlich auswirkt. Wobei ich eher der Meinung bin, das das Rauchen an sich nur ein Symptom ist und die Ursache dafür zuerst bearbeitet werde sollte. Das ist meiner Meinung auch der Grund, warum der eine Raucher ohne Probleme aufhören kann und ein anderer sich mit Nebenwirkungen rumplagen muss, wenn er von seiner Sucht lässt.

Lieber Gruss Karin
 
also ich glaube nicht das rauchen wirklich ein symptom ist. aus irgendeiner schwäche herraus fängt man einfach an zu rauchen und das nikotin (+zusatzstoffe) macht einen dann süchtig. - mein tipp an den, der wirklich mit rauchen aufhören will. - ersatzbeschäftigung suchen: z.b. irgendwas naschen und dann einfach willensstärke beweisen. - oder einfach richtig sport machen und sich sowas wie eine halsentzündung einfangen, sodass halt die zigaretten unter keinen umständen noch schmecken (wenn das rauchen nun mit schmerzen verbunden wäre, dann wäre das noch besser!). -
ALSO LASST EUCH WAS EINFALLEN UND HÖRT ENDLICH AUF ZU RAUCHEN!:mad:
gruss klaus
 
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