Vitamin B17
Hallo,
nein,
Gleason 7 ohne Progression ist nicht soo speziell. Zum einen sind die Gleason-Scores stark subjektiv und zum anderen überschätzen sie in der Regel den Malignitätsgrad. Im Interesse der operationswütigen Ordinarien (die sich ihre Leitlinien selbst gebastelt haben) und der Kliniken. Vgl. www. protatakrebsonline .de (Link existiert nicht mehr) des Urologen und FA für Allgemeinmedizin
Dr. Herbert Bliemeister, dort u.a. das sehr lesenswerte E-Book „Prostatakrebs – denn sie wissen nicht, was sie tun“,
Viel verlässlicherals die histologische Untersuchung ist die
DNA-Bildcytometrie (DIC). In der großen Mehrzahl der Fälle entspricht Gleason 7 einer di- oder tetraploiden Struktur – also allenfalls Bestrahlung indiziert.
Übrigens kann man
Amydgalin-Ampullen durchaus in die Anzahl
Bitterer Aprikosenkerne umrechnen. Da sie unterschiedlich groß sind, arbeitet man halt mit dem Durchschnittsgewicht. (Das ist genauso wie beim Wetter: das wechselt eben, aber man kann die durchschnittliche Zahl der Regentage berechnen.)
Um das Mandelonitril-Äquivalent einer Ampulle in
Aprikosenkernen zu sich zu nehmen, müsste man über 1000 vertilgen – kau- und verdauungstechnisch für viele kaum möglich. Dennoch wird eine kleine Menge - 2 x 5 – 10 – Kerne pro Tag empfohlen, wohl wegen der sekundären Pflanzenstoffe. Die Kerne sollen gekaut oder grob zermörsert, jedenfalls nicht fein gemahlen werden, denn dadurch würde ein Teil der Blausäure bereits im Verdauungstrakt frei. Daran stirbt man zwar nicht, aber sie steht dann nicht mehr am Zielort zur Verfügung. Näheres
www.provitas.org/InfoTexte/Vitamin%20B17%20komplett.pdf.
Freilich sollte man sich bei fortgeschrittenem PK nicht auf Amygdalin allein verlassen (zumal dies dem Vernehmen nach bei anderen Krebsarten besser wirkt) sondern
ergänzend oder alternativ Thymusextrakt, Dichloracetat (DCA) und Rechtsdrehende Milchsäure (RMS), ProstaSol, Salvestrole und organisches Germanium im Kontext grünbetonter Rohkost (ohne Kuhmilchprodukte) verwenden.
Was den empfohlenen
"Bundesverband Prostatakrebs Sellbsthilfe" angeht, so würde ich mich zuallererst kundig machen, ob der nicht vielleicht - natürlich ganz uneigennützig - von der Industrie subventioniert wird - wie viele sogenannte / vermeintliche Selbsthilfegruppen.
Zu meiden ist
Finasterid, das zwar die Inzidenz von PK senkt, aber den Anteil der bösartigeren PK steigert. (Dies wird von der Universitätsmedizin als statistisches Artefakt weginterpretiert.) Außerdem hat es eine Reihe wenig erwünschter Nebenwirkungen.
Liebe Grüße,
Windpferd