Entschuldige mal! Warum sachlich bleiben, wenn es persönlich auch geht.
Wo wird von deiner/chris Seite "sachlich" argumentiert?
Sachlich heisst, auf die Sache bezogen - also Informationen zusammentragen, Fakten analysieren, und daraus eine Meinung über die Zusammenhänge bilden - Zeitungsenten wahllos aneinanderzureihen ist eben keine Argumentation; schon gar keine sachliche...
..und: Hier im Forum tauchen alle paar Wochen irgendwelche Leute auf, die auf immer die gleiche mehr oder weniger (eher weniger

) subtile Art und Weise ein neues Vitaminbashing anzetteln.
Wo die herkommen und was die bezwecken, dürfte Jedem klar sein - insofern bin ich da mittlerweile höchst allergisch, denn das ist in meinen Augen Körperverletzung.
Auch wenn das in den Medien und dem Medizinbetrieb Alltag ist, die Patienten eher zu schädigen, als ihnen zu helfen bzw. gar zu "Heilen" - hier sehe ich die eigentliche Aufgabe das Forums bzw. der engagierten Mitglieder (die hier viel Wissen mühsam angesammelt haben) sowas umgehend richtigzustellen - sei es auch mit harten Worten.
Dazu stehe ich, auch wenn es manchmal etwas aggressiv aussieht - wenns um Gesundheit/Leben geht, hört bei mir der Spass definitv auf(!)
Noch etwas klarer: Wenn Jemand der Meinung ist, dass seine Ernährung/Lebensweise für seine Gesundheit dauerhaft ausreicht, dann gönne ich ihm diese Meinung. Ich diskutiere nicht gegen Vegetarier (auch wenn ich Ideologien verabscheue), ich diskutiere nicht gegen Homöopathie (auch wenn ich damit nix anfangen kann) - ich habe davon schlicht keine Ahnung, also halte ich meine Klappe.
Aber: Ich kann absolut nicht vertragen, wenn mit buchstäblich an den Haaren herbeigezogegen Pseudargumenten versucht wird, Anderen diese Meinung überzustülpen und alles schlechtzureden bzw. lächerlich zu machen, was von der eigenen Ideologie abweicht. Denn nix anderes ist das.
Glauben gehört in die Kirche - wir versuchen hier
Wissen anzusammeln. Das ist meiner Meinung nach viel mehr "ziviler Ungehorsam" oder praktisches Ändern der Umstände, als über die Misstände zu jammern bzw. sich "einzugestehen", dass man ja doch nix ändern kann. Im "Grossen" geht das tatsächlich nicht - im Kleinen aber schon und das geht mit praktischen Tips los, wie man Ursachen für konkrete Probleme findet und die evtl. schafft, zu beseitigen. Das Zauberwort heisst "Aufklärung" - also Informationstransport, nicht Nebel verbreiten.
Es ist keine Schande etwas nicht zu wissen, oder Fehler zu machen - eine Schande ist, gegen etwas sinnvolles und nützliches anzudiskutieren, nur um Recht zu haben/zu behalten und dabei alles zu ignorieren, was nicht ins eigene Schema passt.
In eigener Sache: Seit mir schon wieder in kurzer Zeit ein Zahn fast komplett zerfallen ist, fahre ich jetzt seit Ende November intensiv Knochenstoffwechsel.
Darüber habe ich auch ein wenig Wissen/Erfahrung gesammelt und versuche die weiterzugeben, um Anderen evtl. zu nützen. Dabei geht es mir wahrlich nicht gut (es fehlt immer mal wieder was Anderes); ich habe Muskelkrämpfe (trotz gigantsicher Mg-Dosen) und permanente Nervosität/Nackenverspannungen (Ca-Mangel), schlechte Haut (Si-Mangel) usw....
..ich komme mit der Zufuhr nicht hinterher, weil das schneller verbraucht wird, als ich das futtern kann - ABER: Die Zähne wachsen wieder; Löcher schliessen sich - im Moment meint mein Körper zwar, dass er erstmal den Weisheitszahn fertig bauen muss, der seit über 25 Jahren im Kiefer schlummert (was ich nicht so gut finde

), aber es passiert definitv was und ich jammere nicht drüber, sondern halte das aus und steuer gegen, so ich die Ursachen finde.
Bei meinem Vater ist binnen Monaten eine schon ziemlich ausgeprägter grüner Star verschwunden, dass sogar seine Augenärztin sich gewundert hat (die praktiziert seit über 30 Jahren und hatte sowas noch nie erlebt), mein Schwager hat seine Fettleber und extreme Leberwerte binnen 3 Monaten in "normalbereiche" gebracht - auch hier hat der Internist nur rumgewundert - das sind alles praktische Beispiele und EIGENE Erfahrungen - kein nachplappern von irgendwelchen Plattheiten.
Meiner Meinung nach, lebst Du schon wider der Natur und es ist Dir
jegliches Gefühl dafür abhanden gekommen.
Wir leben alle wider die Natur - wer ohne Schuld ist, werfe das erste Glas im Steinhaus - oder so ähnlich.

Wer sich einbildet, mit seinen paar Wildkräutern
mit der Natur zu leben, lügt sich imho selbst in die Tasche - sollte mal im Winter ein paar Wochen draussen ohne Fremdversorgung zubringen...
Als mildernd werte ich, daß ihr teilweise in Betonsilos aufwächst und keine Ahnung von natürlichen Kreis-läufen habt.
Woher "weisst" du, dass wir (ich) in Betonsilos aufgewachsen sind? Du hast sogar recht - es gibt da nur einen Haken: ich gehöre nicht zur Nitendo/Fernseh/Computergeneration - im Betonsilo waren wir zum Schlafen, sonst waren wir draussen, soweit das Wetter das zuließ.
Kinder kennen kein "schlechtes" Wetter (das verabscheuen nur "Erwachsene") - wir waren halt draussen, wenn es nicht grade Taubeneigrosse Hagelkörner geschüttet hat, haben Höhlen gegraben, Baumhäuser gebaut, sind durch den Wald geströpert und mit einem gefundenen Fahrrad den Berg runtergefahren um dann unten festzustellen, dass das Ding keine Bremse hat..
Wir haben uns die Fresse aufgeschlagen, mal einen Zahn verloren, hatten ständig irgendwelche Platzwunden - aber wir haben Leben gelernt; nicht nur drüber zu reden.
Ich denke, dass ich nur deshalb heute nicht tot (oder ein Pflegfall) bin, weil ich gelernt habe, im realen Leben reale Probleme zu erkennen und auch zu lösen. Das geht nur praktisch - nicht mit Geschwätz.
Die Ahnungslosigkeit die Du Chris vorwirfst betrifft auch Dich, Du siehst auch nur ein Fagment und nicht das Ganze.
Da irrst du zum Teil. Richtig ist, dass man "das Ganze" nie erkennen kann, nur die eigenen Grenzen immer weiter hinausschieben. Das versuche ich und das gelingt mir auch zum Teil. Die naturnahe Ernährung habe ich schon vor zwei Jahren für mich auf dem Profstand gehabt und als nicht paktiakabel erstmal beiseite gepackt. Dass heisst aber nicht, dass ich das Anderen ausreden müsste - es ist ja gut und richtig; reicht aber bzg. Mikronährstoffe für einen chronisch Vergifteten nicht aus. Meine Meinung!
Und dieses Schwarz- Weiß Denken führt immer in eine Sackgasse und läßt keinen Platz mehr für verschiedene Ansichten und Meinungen
Das ist die Frage - wer sich hier s/w-Denken vorwerfen lassen muss.
Chris wollte nur schildern wie er seinen Vitaminbedarf abdeckt
Nö! Wie er
glaubt, seinen Bedarf zu decken. Glauben ist nicht wIssen und Wissen zu diesem Thema fehlt ihm offensichtlich komplett.
und hat ein paar Anregungen gegeben und es war für viele was Brauchbares dabei.
Das ist prima - Anregungen sind immer gut und von verschiedenen Erfahrungen lebt das Forum - nur für Ideologien würde ich eher ein anderes Forum empfehlen..
