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06.11.16
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Hallo zusammen,

nachdem wir im vergangenen Sommer meinen Vater zu Grabe tragen mussten - er litt an einem Hirntumor (ich habe in diesem Forum darüber berichtet) und war am Ende nicht Opfer dieses Tumors, sondern einer Sepsis, weil der Hausarzt eine schwere Hauterkrankung bagatellisiert und mit Fettsalbe behandelt hat - und er zum Zeitpunkt der Diagnose einen Vitamin D-Wert von 4 ng/ml und einen immensen Vitamin B12-Mangel hatte, haben wir uns intensiv über dieses Thema informiert und uns gleich nach dem Ende seiner Leidensgeschichte ebenfalls untersuchen lassen. Meine Mutter litt nämlich seit langer Zeit unter extremer Tagesschläfrigkeit, war oft völlig neben der Spur - ich hatte große Angst, sie entwickele eine Demenz - und auch depressiv (darüber habe ich in diesem Forum ebenfalls berichtet).

Der Blutcheck

Nach fast endlosen Diskussionen mit unseren Hausärzten (ein Beispiel: "Vitamin D-Mangel, ach, das ist nur so ein Hype, das prüfen wir sicherlich nicht, nehmen Sie im Winter einfach eine 400er Tablette täglich ein, dann sind Sie auf der sicheren Seite! Für die Psyche stelle ich Ihnen eine Überweisung zum Psychiater aus." ) haben wir glücklicherweise zwei Heilpraktiker gefunden, die Blut genommen und alle relevanten Werte haben prüfen lassen.

Das Ergebnis dieser Untersuchung im August 2017: Mein Vitamin D-Wert lag bei 30 ng/ml, der meiner Mutter bei 16 und der meines Partners bei 22, also Unterversorgung bis schwerer Mangel - und das Anfang August, mitten im Sommer! Meine Mutter hatte zudem noch einen schweren Vitamin B12-Mangel samt einer Anämie sowie zu wenig Folat, Kupfer und Kalium.

Die Therapie

Nun informierten wir uns über Dosierung und Präparate, bestellten alle notwendigen Präparate im Internet und begannen, täglich Vitamin D hoch dosiert in Abhängigkeit des Körpergewichts einzunehmen. Bei mir und meinem Partner waren's 20.100 I. E. täglich, dazu 110 mcg Vitamin K2 und 400-1000 mg Magnesiumcitrat, je nach körperlicher Beanspruchung. Meine Mutter nahm 19.500 I. E., 100 mcg Vitamin K2 und 400 mg Magnesium täglich, außerdem ein Vitamin B-Komplex-Präparat, B12-Tabletten sublingual, Kalium- und Kupfer-Kapseln ein.

Der zweite Blutcheck

Vor vier Wochen haben wir die Werte erneut prüfen lassen. Unsere Vitamin D-Werte liegen nun bei 55 ng/ml, das sind ordentliche, aber noch ausbaufähige Werte. Die Anämie meiner Mutter ist Geschichte, ihre Vitamin B-Werte sind im Normalbereich, das Kupfer auch, nur das Kalium ist noch leicht erniedrigt.

Die Ergebnisse der Aufdosierungstherapie

Ergebnis Nr. 1: Die letzten Jahrzehnte waren wir alle miteinander im Winter mindestens einmal krank gewesen, vom harmlosen Schnupfen bis zur heftigen Influenza. Ich war auch schon wochenlang außer Gefecht mit Nebenhöhlenvereiterung und wiederkehrenden Infekten. In diesem Winter aber waren alle um uns herum krank, in der Familie, im Freundeskreis, die Kollegen - wir aber nicht. Wir hatten genau: nichts. Kein Schnupfen, kein Hüsteln, keine Grippe. Null.

Ergebnis Nr. 2: Meine Mutter und ich litten seit einer gefühlten Ewigkeit unter Lactoseintoleranz. Seit etwa zwei Monaten können wir beide folgenlos einen halben Liter Milch auf Ex trinken, Müsli mit Joghurt und Quark genießen, tellerweise Sauerkraut essen - alles kein Problem mehr. Sonst hatten wir Bauchkrämpfe und wässrigen Durchfall, und nun passiert genau: nichts. Die Lactase-Pillen haben wir verschenkt. (Bitte keine Diskussion über Milchkonsum, ich liebe Milch, Käse, Joghurt und möchte nicht missioniert werden!)

Ergebnis Nr. 3: Dieses Frühjahr verzichtete ich das erste Mal in meinem Leben komplett auf Sonnenschutzmittel. Hätte ich dies heute vor einem Jahr getan, hätte ich einen Sonnenbrand samt Hauterneuerung bekommen. Nun war schon mehrere Tage lang von morgens bis abends sehr leicht bekleidet an der Sonne, u. a. auch in kurzen Hosen und im ärmellosen Shirt in den Bergen auf 2.000 m Höhe unterwegs. Meine Haut (ich habe dunkle Haare und grüne Augen) wird sofort tiefbraun, und das war's dann auch. Früher war sie erst gelblich-braun, dann rot und extrem heiß, vor allem nachts, dann hat sie sich geschält. Selbst meine Mutter mit ihren weißblonden Haaren und ihrer sehr hellen Haut kann ohne Sonnenschutz mehrere Stunden in der Sonne verbringen, ohne sich komplett zu verbrennen.

Ergebnis Nr. 4: Meine Mutter ist wieder energiegeladen, schläft nicht mehr im Stehen ein und kann sich gut konzentrieren. Auch die depressiven Episoden, die sie lange vor dem Tod meines Vaters schon hatte, sind nie wieder aufgetaucht. Natürlich ist sie oft sehr traurig, was aber mit dem bitteren Verlust zu tun hat.

So, das war unsere Erfolgsstory, und ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe. Wenn doch, werde ich das Vergessene dem Beitrag noch hinzufügen.

Wenn Ihr Fragen habt, nur her damit!

Ganz liebe Grüße von
schokiminzi
 
Hallo schokiminzi,

ein sehr schöner Bericht, danke.

Nehmt Ihr das VD täglich ein?

VG, Brigitka
 
Hallo Birgitka,

danke Dir :)

Nehmt Ihr das VD täglich ein?

Wir haben täglich unsere Ration eingenommen, wöchentlich ist nicht so effektiv. Seit Mitte April nehmen wir kein VD mehr, sondern halten uns so oft und lange wie möglich in der Sonne auf. Nur Mg nehmen wir weiter, aber das nehmen wir schon jahrelang. Ich bekomme Herzrhythmusstörungen, wenn ich da ins Minus rutsche.

LG schokiminzi
 
Liebe Schokiminzi,
ich freu mich für Euch, dass ihr Eure Gesundheit so erfolgreich in eure Hand genommen habt :). Auch wenn es äh "normal" ist - es macht mich immer wieder wütend, wie wenig sich Ärzte im Bereich der "lebensnotwendigen" Stoffe auskennen und weiterbilden.

Mir hat irgendwann Mal BOR gefehlt bei meiner D3 Einnahme. Nur für den Fall, dass ihr da noch reinschauen wollt.

und: DANKE, dass Du Dir Zeit genommen hast den Bericht hier so detailliert und gut nachvollziehbar reinzustellen! :fans:

Euch weiterhin alles Gute :)
lg togi
 
Hallo,
ich habe deinen Artikel sehr interessiert gelesen, Es ist zwar schon eine Zeit her, aber für mich steht Vit D3 K2 und Magnesium jetzt an.
Mein Wert liegt bei 9ng/ml. Gibt es Empfehlungen der Tageszeit, oder kann, oder soll man alle Präparate zusammen nehmen. Hast du da Erfahrungen???
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Schöne Grüße aus der Eifel
 
Hallo schokiminzi
Das ist sehr erfreulich für Euch.
Leider trift das nicht für jeden zu.
Ich nehme Vit D und Co. schon jahrelang ein.Aber eine Verbesserung meiner Gesundheit kann ich nicht beobachten.
Dabei habe ich einen Wert von ca. 80. In der Sonne bekomme ich sehr wohl einen Sonnenbrand, wenn ich micht nicht vorsichtig anpasse. Und Infekte machen um micht keinen Bogen.
Fazit: es hilft Manchen,aber nicht Jeden.
 
Ja, Vitamin D scheint gut zu sein. Ich habe die Youtube-Videovorträge von Ramiel Nagel über Heilung von Karies gesehen und wollte schon ausprobieren was er sagte bzw. in seinem Buch schreibt. Nur mag ich keinen Lebertran (bio-Lebertran soll es sein, der auch rechtt teuer ist). Da dieser aber wegen des Vitamin D gehalts genommen werden soll, habe ich einfach Vitamin D pillen 5000IU genommen mit einem Multiviatin mit Multimineralien und .... das Zwicken an den Zähnen ging weg! Und kam wieder wenn ich die Einnahme vergaß. Wiederholtes Spiel und eindeutiger Zusammenhang. Eigentlich kannte ich das auch von früher, dass manchmal leichte Zahnschmerzen da sind, die aber oft auch wieder vergehen - aber offenbar nicht von alleine, sondern abhängig von der Ernährung, wobei Mineralien insbesondere durch Gemüse aufgenommen wird und ich aß eigentlich kaum Gemüse - nur Salat gelegentlich. Ich merkte auch bei guter Gemüseaufnahme stört es nicht, wenn ich die Multimineraltabletten nicht nehme. Jetzt im Hochsommer gehe ich viel halbnackt in die Sonne und nehme auch kein Vitamin D. Ein gutes Sonnenbad zw. 11-14h bringt ca. 20000 IU sagt man. ... auch kein Zahnzwicken, ganz ohne VitaminD (mit K) und auch ohne Mineralien.

Mit Ausnahme der verhinderten Zahnschmerzen (s.o.) , vermutlich durch Re-Mineralisierung habe ich auch nichts klares an Vorteilen durch Vitamin D gesehen. Eine Depression (Angehörigentod') ist kaum dadurch zurückgegangen - eher etwas durch die Zeit. Infekte hatte ich schon vorher nicht. Im Winter werde ich es aber wieder nehmen wegen der eindeutigen Studienlage bzgl. Vorbeugung vieler tötlicher Krankheiten und wegen der Re-Mineralisierung (bei Gesamttherapie) der Zähne.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich nehme schon seit sehr vielen Jahren Vitamin D3 in Form von Kapseln mit 5000 i.E. Auf eine Woche verteilt, dass es etwa 3000 i.E. pro Tag durchschnittlich sind.

Das Problem mit der Sonne ist, dass leider das höher frequente UVB dafür sorgt, dass sich Vitamin D bildet, gemäss Aussage eines Kollegen der als Biochemiker in der Forschung im Bereich der Orthomolekularen Medizin tätig war (pensioniert).

Man hemmt deshalb die Wirkung der Sonne durch das Einreiben von Sonnencreme. Es genügt jedoch 20 bis max. 30 Minuten mit nacktem Oberkörper an der Sonne zu liegen, damit eine Vit-D-Anreicherung von etwa 20'00 i.E. oder mehr erfolgt. Bei Beginn des Sommers natürlich sukzessive langsam von wenigen Minuten bis zu dieser Maximalzeit erhöhen.

Da dies jedoch, je nach Sonneneinstrahlung eine recht unsichere Sache ist, empfiehlt sich der D3-Konsum im ganzen Jahr und dafür, wegen Krebsgefahr, lieber genug Sonnencreme zu schmieren, wenn man sonnenhungrig ist.

Man verlässt sich besser nicht all zu sehr auf die Qualität der hohen Ozonschicht...

Vit. K2 mit 100µg/Tag und Bor mit 3mg/Tag gehören dazu.

Magnesium zwar auch, aber dies in der Regel zu ergänzen empfiehlt sich eh, wenn man nur schon die geringsten Störungen, wie kleine Muskelkrämpfe gelegentlich wahrnimmt, falls ein Magnesium-Mangel die Ursache ist.

Besonders wenn man älter wird, bei mir war es nach 70, kann es auch sein, dass Muskelkrämpfe auch bei mehr als 600 mg Magnesium-Citrat pro Tag nicht genügen, um Muskelkrämpfe zu vermeiden. Dann kann die Ursache daran liegen, dass ein Kalium-Defizit vorliegt. Also muss man dies entsprechend ergänzen. Diese Erfahrung mach ich selbst.

Bei Kaliummangel unbedingt den Salzkonsum knapp halten! Kalium und Magnesium müssen im neurozellulären Bereich in einem gewissen Gleichgewicht vorhanden sein, sonst funktioniert die Signalübertragung (Aktionspotentiale) in den Nervenbahnen schlecht. Mehr dazu erfährt man im folgenden Link im Text beim Bild 3 mit dem Untertitel "Elektrische Signale":
Elektro-Myographie (EMG Elektronik Neurologie Neurophysiologie Neuropsychologie Aktionspotenziale)

Ich beziehe meine Vitalstoffe grösstenteils bei FAIRVITAL und ich bin sehr zufrieden damit. Bei Fragen wird man eigehend sehr gut durch wiss. Mitarbeiter beraten.

Gruss
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Joosch,
und hallo an alle anderen, die Fragen an mich hatten!

Jetzt versuche ich mal, alle zu beantworten. Und sorry für die späte Reaktion! Ich hab erst jetzt gesehen, dass sich unter unserer Story eine rege Diskussion entwickelt hat :)
für mich steht Vit D3 K2 und Magnesium jetzt an.
Mein Wert liegt bei 9ng/ml. Gibt es Empfehlungen der Tageszeit, oder kann, oder soll man alle Präparate zusammen nehmen. Hast du da Erfahrungen???

9 ng/ml ist sehr niedrig. Hast du schon einen Plan, wie du aufdosieren möchtest, mit welcher Dosierung?

Mein Tagesablauf mit VD und Co. ist im Winter der folgende: Morgens vor dem Start in den Tag trinke ich ein Glas Leitungswasser mit ungefähr 400 mg Magnesium-Pulver. Mittags direkt nach dem Essen nehme ich Vitamin D und K2. Wenn das Essen zu wenig Fett enthalten hat, nehme ich einen Löffel Leinöl dazu ein. Abends nehme ich nochmal Magnesium, abhängig von der körperlichen Beanspruchung. Manchmal reichen die 400 von morgens, manchmal nicht, und ich muss nachlegen. Ich spüre einen Mangel direkt an Muskelzuckungen und an Herzstolperern. Dann nehme ich außerdem Kalium.

Im Sommer gehe ich so oft wie möglich an die Sonne und verzichte gänzlich auf Sonnencreme. Dann nehme ich kein Vitamin D ein und auch kein K2. Magnesium dagegen nehme ich ganzjährig, Kalium bei Bedarf auch.

Mit Bor habe ich noch gar keine Erfahrungen. Muss ich mich mal belesen.

Noch zum Thema "Infekt": Wir hatten inzwischen mal wieder einen Schnupfen, und zwar Anfang Juli. Ein Kollege meines Partners hat die Viren im Büro verteilt, und die waren wohl ziemlich angriffslustig, denn er hat alle um sich rum angesteckt, und mein Partner hat sie zu uns getragen und auch uns alle angesteckt. Im Gegensatz zu früher aber waren wir ratzfatz wieder fit und sind eine Woche nach den ersten Symptomen schon wieder mit dem Mountainbike (Bio-Antrieb!) im Hochgebirge herumgeradelt. Früher hätte ich noch zwei weitere Wochen eine fette Nebenhöhlenentzündung gehabt. Heute nicht mehr.

Ganz liebe Grüße
schokiminzi
 
Mir ist im vorherigen Posting
https://www.symptome.ch/threads/vitamin-d-k2-und-magnesium-unsere-erfolgsstory.137178/#post-1235536
ein Fehler passiert:

FALSCH:
Bei Kaliummangel unbedingt den Salzkonsum knapp halten! Kalium und Magnesium müssen im neurozellulären Bereich in einem gewissen Gleichgewicht vorhanden sein, sonst funktioniert die Signalübertragung (Aktionspotentiale) in den Nervenbahnen schlecht.

RICHTIG:
Bei Kaliummangel unbedingt den Salzkonsum knapp halten! Kalium und Natrium müssen im neurozellulären Bereich in einem gewissen Gleichgewicht vorhanden sein, sonst funktioniert die Signalübertragung (Aktionspotentiale) in den Nervenbahnen schlecht.

ERGÄNZEND:
Natrium aus dem Salz (NatriumChlorid = NaCl) das der Organismus aus der Nahrung aufnimmt.

Gruss
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Schokominzi,
vielen Dank für deinen Beitrag.
Ich habe mir Magnesium, knapp 400 mg und VitD3 10000i.E mit Vit K2 200, ich glaube es sind Mikrogamm, bestellt. (finde das Zeichen nicht auf meiner Tastatur :)). Es ist als Depot ausgewiesen. Im Moment nehme ich noch 5000 i.E. Auf Grund des niedrigen Wertes, den ich bestimmt schon lange habe, könnte es sein, dass ich Osteoporose gefährdet bin, dann müsste Calzium noch dazu. Ich wollte die 10.000i€ eigentlich täglich nehmen, bin aber unsicher, da es ein Depot Präparat ist. Es könnte sein, dass es dann kummuliert, keine Ahnung wohin :-( Bin noch nicht ganz sicher, wie ich weiter vorgehen sollte. 10000 iE in 10 Tagen ist mir eigentlich viel zu wenig. Wünsch dir ein schönes Wochenende
 
Hallo Joosch,
knapp 400 mg Magnesium könnte zu wenig sein, auch VD ist mit 10.000 I. E. bei so einem niedrigen Ausgangswert zu niedrig gehalten. VK2 passt. Aber gib doch zur Sicherheit im Melz-Rechner Vitamin D Substituierung deine Werte ein, dann siehst du ja, was genau du brauchst.
Welche Präparate hast du denn wo bestellt? "Depot" klingt komisch und passt nicht so recht zu VD, weil der Körper das ja immer speichert, wenn du genügend Mg zu dir nimmst.
Also, wie gesagt, lass dir ausrechnen, was du brauchst. Du kannst dich gerne nochmal melden wegen Dosierung und Präparate, die infrage kommen, ich bin mittlerweile ganz gut informiert :)
Dir ebenfalls ein schönes Wochenenende, Wetter passt ja, nix wie raus an die Sonne!
LG schokiminzi
 
Hab ich bei deinem Namen doch tatsächlich Schokomitzi gelesen :D Danke für deinen Bericht, das bringt jetzt mich auf eine Idee
 
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