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Hallo Martinus 
magst Du nicht bitte mal genauer darüber berichten? Vielleicht in der Rubrik der "Kopfgelenksgeschädigten", u.a. da Du weiter unten da von einem sensationellen Erfolg berichtest? Wir sind ja hier grundsätzlich auch an anderen Ansätzen interessiert als denen der beiden "Nitrostress-Koryphäen". Einige (mich eingeschlossen) sind nicht sehr glücklich mit der Aussicht, ihr Leben lang hochdosiert NEMs nehmen zu müssen, wie von K. für Menschen mit instabiler HWS für nötig erachtet. Nach Palls Theorie könnte es schon eher möglich zu sein, diese irgendwann abzusetzen (wenn der Stickoxid-Peroxinitrit-Zyklus runtergeregelt ist und der "Teufelskreis" unterbrochen) - allerdings auch nur, wenn der auslösende "Stressor" ausgeschaltet ist, was bei der instabilen HWS wohl schwierig ist.
Liebe Grüße
Kate
Naja, "Mito-Crack"... dankeschön, aber das würde ich nicht so sagen. Gerade bezüglich Mito weiß ich (noch zu) wenig. Schon eher Nitrostress allgemein. Aber auch da weit entfernt von "Crack". Ich würde mich übrigens auch lieber zumindest in einem gewissen Umfang einer "Fachkompetenz" anvertrauen (mit "gewissem Umfang" meine ich, dass ich meinen Kopf und meine Intuition nie am Eingang abgeben würde - weil Menschen allgemein fehlbar sind). Es ist leider nicht mal eben machbar, gerade in einem schlechten Zustand, sich das gesamte Grundwissen (Anatomie, Physiologie, Biochemie) anzueignen, dass man bräuchte, um so manches beurteilen zu können. Und so würde ich das eben gern delegieren. Ich nenne nur mal ein Beispiel, das hier in die Rubrik passt: Kann das HPL (Hämopyrrollactam) nun P5P binden oder kann es nicht? Von den "Vertretern" der HPU-Theorie, darunter ein Biochemiker, wird das ganz locker so dargestellt und vielfach so wiederholt von anderen. Ein Forumsmitglied (das auch Fachkenntnisse hat, mehr kann ich dazu nicht sagen aus Diskretionsgründen) sagt "definitiv nein". Ich habe mal kurzfristig versucht, das per Webrecherche zu erkunden... das ist mir nicht gelungen.Ich finde es sehr beruhigend, dass sich ein Mito-Crack und erfahrener Forumshasequasi selbst behandelt - und finde das im Prinzip eigentlich auch richtig. Ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich gerade meine HP mit Bioresonanz und Kinesiologie dazu "benutzen" will, mir Entscheidungen abzunehmen.
Lieber MartinusEigentlich hatte und habe ich einen sehr erfolgversprechenden Weg eingeschlagen mit der Behandlung in der TCM, da bin ich nun über drei Jahre dabei und es hat sich auch etliches getan.
Ich vermute, dass da ganz schön viel dran ist... und fände es als Konzept nicht schlecht, sofern man es sich gesundheitlich leisten kann (d.h. keine dramatische Situation da ist), es erstmal eine ganze Zeit lang so zu versuchen. Nur denke ich eben auch, dass das bei manchen Krankheitszuständen nicht reichen wird - z.B. wenn ein Dauerstressor ständig Nährstoffe wegfrisst oder wenn der Stoffwechsel bereits "nachhaltig" entgleist ist.Aber zwischendurch kommen immer wieder Zweifel auf. Die Chinesen (in der KLinik sind zwar nur Deutsche, aber ich nenne sie immer so) haben eben leider eine ganz andere Philosophie, was Mito und KPU angeht - sie gehen eigentlich nie von NährstoffMANGEL aus, sondern von einem ZUVIEL an schlechtem und davon, dass man bei der richtigen Ernährung, und wenn alle Versorgungswege offen sind, nicht unterversorgt sein wird - und wenn, dann liegt es an dem ganzen Rotz, den man in den Jahren schlechter Lebensweise angesammelt hat.
Wegen der obigen Unklarheiten belastet mich das nun am wenigsten. Es ist soweit ich weiß bis heute nicht einmal nachgewiesen, dass überhaupt eine Korrelation zwischen B6- bzw. Zinkmangel und der erhöhten Pyrrolausscheidung besteht. Pfeiffer hatte nicht die Labortechnik von heute zur Verfügung und hat es soweit ich weiß aus der Besserung durch hochdosierte B6-Gabe geschlossen (mein Hausarzt sagte dazu mal ganz trocken: Vitamin-B-Doping tut jedem gut). Und selbst wenn die Korrelation nachgewiesen wäre, müsste man die Zusammenhänge noch ergründen. Vitamin B6-Mangel ist - nach dem was ich lese und höre - recht häufig und kann verschiedenste Ursachen haben. Ebenso wie Zinkmangel.Aber als Pyroliker ist das natürlich schwer, daran zu glauben - wenn man der Meinung ist, dass man ständig B6 etc. verliert, dann kann man kaum glauben, dass man es NICHT nachfüllen soll, so wie es meine Chinesen fordern.
Siehe oben, bitte bitte schreib mal mehr darüber. Am besten in einem neu eröffneten Thread mit passendem Titel (da müsste das Wort "TCM" drin vorkommen und vielleicht noch Nitrostress und/oder Kopfgelenksschäden und/oder chronische Erschöpfung).Denn auch die haben ja vielleicht die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen, auch wenn sie vielleicht nahe dran sind, denn ich habe gerade im Erschöpfungsbereich und im Bereich Candida, Rheuma, Schmerzerkrankungen, Borreliose, Polyneuropathien etc. schon geradezu SENSATIONELLE HEILERFOLGE bei denen mit erlebt und kenne viele geheilte Patienten persönlich, dabei war übrigens auch eine schon vollkommen abgeschriebene und fast tote Kopfgelenksgeschädigte dabei, die wieder vollkommen gesund ist und arbeitet.
Wie hast Du das denn hingekriegt? Bist Du privat versichert?Entlastend wäre das deshalb, weil ich dann keine Nahrungsergänzungen einnehmen müsste, das ist auch schön billig) - ich bräuchte lediglich die chinesischen Heilkräuterdekokte, und die bezahlt neuerdings sogar meine Versicherung...
)
Liebe Grüße
Kate
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